Michael Walkner auf dem Weg an die Weltspitze:
Pressemitteilung: Hard Enduro Fahrer Michael Walkner auf dem Weg an die Weltspitze. Die Red Bull Romaniacs extrem harte Enduro-Rallye ist die 5. Station der WESS (World Enduro Super Series). Es hat sich zur härtesten Enduro-Rallye der Welt entwickelt...
Das Rennen erstreckt sich über fünf Tage, wobei der erste Tag ein Prolog ist, um die Startreihenfolge des Teilnehmers für den Offroad-Tag 1 zu erstellen. Der Prolog findet mitten in der Altstadt von Sibiu statt. Zwölf künstliche, atemberaubende und spektakuläre Hindernisse fordern den Teilnehmern alles ab.
„Da macht sich mein Training zu Hause auf dem Trail- Motorrad bemerkbar“, so Michael.
Nachdem er letztes Jahr in der Silver- Klasse den hervorragenden 2. Platz erobern konnte, tritt Michael heuer mit seiner 300- er KTM in der Gold- Klasse an. 40 Hard Enduro Fahrer stellen sich dieser größten Herausforderung. Denn die folgenden vier „Offroad-Renntage“ führen die Teilnehmer in die Wildnis der umliegenden Karpaten. Es ist ein echter Test für Ausdauer, Geschicklichkeit und Durchhaltvermögen über unvorhergesehene Hindernisse, extreme Auf- und Abfahrten mit anstrengenden Schiebepassagen.
„Das ich mit den besten Hard- Enduro Fahren mithalten kann, übertrifft auch meine Erwartungen! Vor allem meine Fitness und das Zusammenspiel von Maschine und Körper helfen mir sehr, dass ich die bis jetzt 20 – stündigen Alleinfahrten bewältigen konnte. Morgen ist schon der letzte Tag der Romaniacs! Eigentlich habe ich mich schon daran gewöhnt, jeden Tag um ca. 4 Uhr Tagwache und danach auf meine KTM“, so ein durchaus zufriedener Michael Walkner.
Derzeitiger Stand vor dem letzten Tag:
Text: Walkner, Bild: Mayr
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Sweet 16: Alfredo Gomez gewinnt Off-road Day 2!
Alfredo Gomez (ESP, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing) gewinnt den Offroad Day 2 bei der "Sweet 16" Edition den Red Bull Romaniacs und erzielt an 7 von 10 Checkpoints die Bestzeiten. Er beendete das Rennen heute mit einer Gesamtfahrzeit von 5 Stunden und 41 Minuten und distanzierte den Zweitplatzierten Graham Jarvis (UK, Husqvarna) um knapp 6 Minuten.
Graham wurde mit einer Gesamtfahrzeit von 5 Stunden und 47 Minuten und 22 Sekunden Zweiter. Manuel Lettenbichler (GER, KTM), der Sohn von der Hard Enduro Legende Andreas Lettenbichler, verlor heute 24 Sekunden auf Graham und wurde Dritter. Mit dem heutigen Ergebnis führt Alfredo nun auch in der Gesamtwertung vor Graham auf dem zweiten und Manuel auf dem dritten Platz.
Es war der "Silent Assassin" Graham Jarvis, der heute um 06:30 Uhr den Gold Class Track "Decebal" eröffnet hat. Decebal war der letzte König von Dakien - einer historische Region in Rumänien - und er ist berühmt für den Kampf gegen die Römer, den er auch in der Region führte, in der die Fahrer heute gegen die Strecke kämpfen sollten. Am Ende des Tages hatten die meisten internationalen Top-Fahrer jedoch durchweg positives Feedback und meinten, dass die Mischung aus schnellen und technischen Abschnitten einfach perfekt war. Mit 151 km war der heutige Tag bzgl. der Renndistanz auch der längste Tag.
Es war offensichtlich, dass Alfredo Gomez sich heute viel vorgenommen hatte. Nachdem er heute morgen 7 Minuten nach Graham an den Start mußte, legte er ein Tempo vor, das für die anderen Fahrer heute nicht von dieser Welt war. Auch wenn dieser Ausdruck nicht zu oft verwendet werden sollte: Für Alfredos Performance heute trifft er zu - denn einem Jarvis nimmt man auf einer solchen Strecke normalerweise keine 6 Minuten ab.
Gleich nach dem Start waren die Fahrer der Gold Class dem ersten ziemlich ernsten Anstieg mit dem Namen "Espresso" ausgesetzt - ein Weckruf für die Fahrer am frühen Morgen, um sicherzustellen, dass nicht nur die Motoren wach waren.
Trotz gebrochener Knochen in seinem rechten Fuß hatte Wade Young beschlossen, es heute Morgen zu versuchen. Ein mechanisches Problem mit dem Schalthebel direkt nach dem Start führte dazu, dass er zum Start zurückkehren mußte, um das Problem zu beheben. Dies kostete ihn gut 30 Minuten, als er Check Point 1 erreichte. Wade verlor dann weitere 33 Minuten zwischen CP 5 und 6 und beschloss am Service Point, denselben verletzungsbedingt mit dem Auto anstelle des Motorrads zu verlassen. Gute Besserung - du wirst stärker wieder zurückkommen, Wade!
Währenddessen ging der Kampf in die nächste Runde, als Mani und Graham erfolglos versuchten, mit Alfredos Geschwindigkeit Schritt zu halten. Der Spanier war heute jedoch im besten Sinne unnahbar, denn bezogen auf die Riding Times zwischen den Checkpoints hielt er durchschnittlich 5-6 Minuten Abstand auf seine beiden nächsten Verfolger, obwohl er kurz vor dem Ziel einen kleinen Sturz hatte.
Ein schweres Gewitter erschwerte das Leben der Fahrer, die es bis 15:00 Uhr (osteuropäischer Zeit) nicht ins Ziel geschafft hatten. Die Sieger der vier Klassen waren davon nicht betroffen, aber viele andere Fahrer mussten gegen das Wasser und die extremen Wetterbedingungen kämpfen, um es bis ins Ziel zu schaffen.
Die Stimmen - Off-road Day 2 - Gold Class
Alfredo Gomez: "Ja, das war ein wirklich guter Tag heute. Ich war den ganzen Tag fokussiert auf der Jagd unterwegs und hatte ein ordentliches Tempo. Der Rhythmus war während des gesamten Rennens ziemlich perfekt. Nur kurz vor dem Ziel hatte ich einen dummen Sturz und habe mir die Handprotektoren geschrottet - davon abgesehen kann ich mich über den Rest nicht beschweren! In den verbleibenden zwei Tagen ist meine Strategie klar: Ich werde genau so weitermachen, wie ich es heute getan habe, und ich hoffe, dass ich ein ähnliches Tempo wie heute vorlegen kann. Wenn ich das morgen und Samstag schaffe, sollte ich eine gute Chance haben, das Rennen zu gewinnen."
Manuel Lettenbichler: "Das war heute ein anstrengender Tag. Der Regen hat es hier und da ziemlich rutschig gemacht, vor allem in einigen Abschnitten bergauf. Ich habe versucht, mit Alfredos Tempo mitzuhalten - aber er fuhr heute wirklich sehr, sehr gut. Im "Brother of K2" war ich müde und hatte ein wenig zu kämpfen, aber danach ging es wieder. Gegen Ende habe ich dann einige Fehler gemacht, die mich viel Zeit gekostet haben. Aber ich bin zufrieden mit dem Tag. Es war wieder ein schneller Tag, bei dem aber auch einige schwierige Passagen eingebaut waren - ein typischer und perfekter Romaniacs-Stil, würde ich sagen: Es hat mir sehr gut gefallen. Jetzt werde ich mich ausruhen, um morgen am dritten Tag wieder anzugreifen."
Graham Jarvis: "Der heutige Regen hat bei ein paar Auffahrten einen großen Unterschied gemacht: Die sind durch den Regen definitiv schwieriger geworden und ich glaube, ich habe für alle anderen nachfolgenden die Spur gezogen. Die Sektion "Bruder von K2" war tatsächlich knackig. Wir brauchten dort oben etwas Hilfe, aber ich denke, es war eine gute Show für die Zuschauer. Heute war das eine wirklich gute Mischung aus schnellen und schwierigen Teilen. Ein langer Tag mit vielen Kilometern. Ich bin jetzt offen gestanden müde und werde mich für den morgigen Tag etwas ausruhen."
Mario Roman: "Es war ein feiner und nicht so langer Tag. Einige Passagen waren trocken, andere nass - ich habe mich heute die ganze Zeit sehr wohl gefühlt und freue mich auf den Track des Offroad-Tages 3 morgen. Probleme hatte ich heute keine, denn es war eine wirklich gute Strecke. Durch den Regen gab es paar rutschige Stellen, aber das war völlig im Rahmen."
Off-road Day 3 - Walachia
2. August 2019 - Die Walachei ist eine historische und geografische Region Rumäniens. Sie liegt nördlich der unteren Donau und südlich der Südkarpaten. Mastermind Martin Freinademetz, Streckenleiter Teo Isaac und Streckenmanager Mike Skinner haben in dieser Region einige wirklich attraktive Strecken gefunden: Es werden 140 km für die Gold Class-Fahrer in alpinem, steinigem Gelände und sehr langen Anstiegen und Abfahrten von etwa 1.000 Höhenmetern. Dazu kommen ein paar ältere Red Bull Romaniacs-Klassiker und ein neuer Abschnitt namens Man Ridge, in dem die meisten Pro-Fahrer einige Zeit damit verbringen werden, ihre Motorräder zu schieben. Nach diesem Abschnitt können sie sich jedoch auf einer längeren Liaison ausruhen, bevor es dann ins Ziel geht.
Off-road Day 3 Signature Sections: Black Piste, Man Ridge, Kiwi Finish
Die Ergebnisse des Off-road Day 3 bestimmen die Startreihenfolge des Off-road Day 4.
Top 10 Resultate - Gold Class
Alfredo Gomez Cantero (ESP, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 5 Stunden 41 Minuten 0 Sekunden
Graham Jarvis (GBR Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 5h 48m 2s (+5m 58s)
Manuel Lettenbichler (DEU, Flatschingfast Factory Team): 5h 47m 22s (+6m 22s)
Mario Roman (ESP, Sherco Factory Racing Team): 5h 49 54s (+7m 2s)
Jonny Walker (GBR, Red Bull KTM Factory Racing): 5h 55m 56s (+14m 56s)
Taddy Blazusiak (POL, Red Bull KTM Factory Racing): 5h 59m 37s (+18m 37s)
Billy Bolt (UK, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 6h 9m 8s (+28m 8s)
David Cyprian (CZ, JD Gunnex KTM): 6h 19m 32s (+38m 32s)
Josep Garcia Montana #13 (ESP, Red Bull KTM Factory Racing): 6h 54m 7s (+1h 13m 7s)
Pol Tarrés (ESP, TTR Officine Rigamonti Husqvarna): 6h 57m 28s (+1h 16m 28s)
Top 3 Resultate Silver and Bronze Class
Top 3 Resultate - Silver Class
Josu Artola (ESP) Zatika Team: 5h 2m 54s
Josef Westgarth (GBR) Eurotek: 5h 16m 2s (+13m 8s)
Alberto Aramburu (ESP) Aramburu xtreme: 5h 16m 35s (+13m 41s)
Top 3 Resultate - Bronze Class
Jean-Michel Vigand (FRA) CHANY MOTOS: 4h 29m 58s
Eric Slominski (USA) Slowmaniac: 4h 34m 25s (+6m 12s)
Marius Muntean (ROU) Motoclub Haita: 4h 35m 4s (+6m 51s)
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PA: Carsten M. Steffen, Photographer Credit: Carmen Mayr
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Red Bull Romaniacs Austria Blog: Silberline Tag 2
Heute am 2. Offroadtag der auch zugleich der längste Fahrtag ist mussten ca. 137 km im Gelände absolviert werden.
Patrick Zellhofer:
"Zu Beginn kam ich gleich gut mit der Strecke zurecht und konnte einige Plätze gutmachen. Ich holte auch Thomas Boder ein. Thomas und ich kämpften uns gemeinsam bis zum Servicepoint durch, den wir nach ca. 6h Fahrzeit erreichten. Dankeschön Tom fürs Teamwork!"
Heutige Fahrzeit beträgt 7h 49min
Platzierungen:
7 Patrick Riegler
16 Mario Riegler
23Florian Kirchmayer
47 Thomas Boder
50 Patrick Zellhofer
61 Marcel Hasenauer
62 Fritz Steger
Tom Boder mit geprellter Hand trotzdem noch weiter unterwegs:
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Dieter Rudolf bei Red Bull Romaniacs in Top 10!
Dieter Rudolf hält sich mit einer angeschlagenen Schulter in den Top 10 der Red Bull Romaniacs 2019...
Der zweite Offroad-Tag der “Red Bull Romaniacs” hat dem Niederösterreicher Dieter Rudolf so Einiges abverlangt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hat er das Ziel aber dennoch auf dem sensationellen elften Tagesrang erreicht. In der Gesamtwertung ist Dieter Rudolf nach wie vor auf Platz 10. Die größte Frage vor dem dritten Offroad-Tag am Freitag ist, wie gut Dieter Rudolf und sein Team die Schmerzen der lädierten Schulter in Griff bekommen.
Die ganze Geschichte und weitere, tägliche News zu Dieter Rudolf findest du auf www.hartenduro.at
Hier die Links zu den Storys bis zur Halbzeit der Red Bull Romaniacs:
DIETER RUDOLF HÄLT SICH MIT LÄDIERTER SCHULTER IN DEN TOP10 DER “RED BULL ROMANIACS”
PLATZ 10 FÜR DIETER RUDOLF AM ERSTEN OFFROAD-TAG DER “RED BULL ROMANIACS”
DIETER RUDOLF @ RED BULL ROMANIACS: "DER MITTWOCH WIRD GLEICH EIN HAMMER-TAG AUF DER GOLD-SPUR."
Facebook: https://www.facebook.com/drudolf1
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Red Bull Romaniacs Austria Blog: Tag 1 - Silberklasse
Neues aus dem Österreicher-Fahrerlager der Silberklasse bei den Red Bull Romaniacs 2019: "Heute folgte der erste Offroad Tag. Um ca 7:30 ging es für die Silberfahrer los. Zu beginn musste man sich noch ein wenig auf das Fahren mit dem GPS gewöhnen aber da die Strecke darüberhinaus noch mit Bändern markiert ist war das nach kurzer Zeit kein Problem...
Nach wenigen Minuten Fahrzeit folgte eine annähernd senkrechte Abfahrt bei der nicht nur wir sondern auch die Profis wie Jarvis, Walker, Bolt und co neben den Bikes runterrutschten. Der darauffolgende Streckenverlauf war schwierig aber dennoch zu bewältigen.
Matthias Bachner: In den letzten 45min des heutigen Tages verletzte ich mich bei einem Motorrad eines anderen ziemlich schwer am Fuß, konnte aber dennoch die Ziellinie überqueren.
Patrick Zellhofer: Unsere Taktik war es so gut wie möglich gemeinsam zu fahren um uns in schwierigen Passagen helfen zu können. Wir fuhren eher auf Sicherheit, dennoch kam es zu der Verletzung.
Um einiges besser lief es bei Patrick Riegler der den gewaltigen zweiten Platz einfuhren konnte. Sein Bruder Mario Riegler erreichte den 13. Platz.
Österreicher - Ergebnisse Offroad Tag 1:
Platz 2: Patrick Riegler
Platz 13: Mario Riegler
Platz 18: Florian Kirchmayer
Platz 37: Thomas Boder
Platz 45: Patrick Zellhofer
Platz 50: Matthias Bachner
Platz 59: Fritz Steger
Platz 62: Marcel Hasenauer
Platz 68: Wilfried Schmidtmayr
Links:
Website: www.redbullromaniacs.com
Instagram: www.instagram.com/redbullromaniacs
Twitter: www.twitter.com/RedBullRomaniac
YouTube: www.youtube.com/c/RedBullRomaniacsOfficial
WESS: www.redbull.tv/WESS
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Kilian Zierer berichtet vom Kings Path Hard Enduro:
Kings Path Hard Enduro Tomislavgrad: Das letzte Wochenende stand endlich wieder mal im Zeichen des Hard Enduros. Nahezu unberührte Natur, unendliche Weiten, Berge und Täler soweit das Auge reicht – und alles frei befahrbar. Ich war im Paradies, in Bosnien - Tomislavgrad, vogelfrei könnte man fast behaupten...
Dank Alex Schmidt hatte ich die Möglichkeit, noch vor dem Rennen diese beeindruckenden Berglandschaften und eine der schwierigen Passagen des Kings Path Hard Enduro Rennes mit dem Motorrad zu erkunden. Grenzgenial!
Am Freitag war ein freies Besichtigen der Prologstrecke erlaubt. 8 km gespickt mit steilen, steinigen Auffahrten, ebenso mächtigen Abfahrten auf recht losem Untergrund, engen Waldpassagen und ähnlichem, verlangten dem, ich sag mal, erfahrenen Hard Enduristen schon ein bisschen was ab und dies bei trockenem, herrlichem Wetter.
Samstagvormittag, Sonnenschein, gezeitetes Prologrennen für die Startaufstellung am Sonntag. 2 Läufe für jeden, die schnellere Zeit wird gewertet. Das erste Zeitfahren ließ ich aus, somit hatte ich nur einen Prologlauf auf den es ankam. Es gelang mir in der Profiklasse die zweitbeste Zeit herauszufahren.
Renntag – Sonntag. Der Wettergott meinte die Strecke sei noch zu easy und beschloss es regnen zu lassen mal stark, mal weniger stark, hinzu kam Wind und schlechte Sicht auf den Bergen aufgrund von Nebel. Das Rennen wurde dennoch gestartet. Mit einem doch etwas mulmigen Gefühl, sich bei diesem Wetter in unwegsames Gelände zu begeben ging ich als 2. ins Rennen. Schon nach kurzer Fahrzeit von etwa einer halben Stunde, auf dem harten Weg zu Checkpoint 1, wurden wir jedoch bereits von den Guides aufgehalten – Rennabruch, zu gefährlich aufgrund der schlechten Sicht und des starken Regens wurde uns gesagt.
Ich fuhr zurück zum Startgelände. Die Veranstalter überlegten mit äußerster Bemühtheit, wie sie nun doch das Rennen abhalten könnten. Nach langem Hin und Her und mit Wehmut in den Augen, ließ uns der Veranstalter schlussendlich wissen, dass das Rennen im eigentlichen Sinne definitiv abgesagt ist, mittlerweile kam der Regen uns schon waagerecht entgegen und der Nebel kroch immer weiter Richtung Tal – somit die einzig richtige Entscheidung, um niemanden unnötig zu gefährden.
Um trotzdem ein Ergebnis zu erzielen und den Fahrern zumindest ein bisschen Hard Enduro Feeling zu gönnen, beschloss man eine Prologrunde zu fahren und diese als Rennergebnis zu werten. Also startete ich erneut ins Abenteuer. Die Strecke war brutal anspruchsvoll geworden, durch den Regen waren die Steine schmierig, die Auffahrten durch das zusätzliche Wasser und lose Geröll noch schwieriger, die engen Waldsektionen eine Herausforderung, die schlechte Sicht an den schmalen zu befahrenden Graden echt heavy – Adrenalin vom Feinsten. Zum Ende der Prologstrecke das Highlight, 2 steile Auf- und Abfahrten. Jeweils 2 Anläufe brauchte es, um diese harten Auffahrten zu meistern, aber ich schaffte es und belegte Platz 2.
Da ich Lizenzfahrer bin, startete ich zeitgleich im Zuge des Alpe Adria Cups in dieses Rennen und belegte ebenso Platz 2.
Sogar eine Nationenwertung gab es, dabei schaute für mich und somit für Österreich der gute 3. Platz heraus.
Als Resümee dieses Rennens möchte ich sagen, dass ich sehr dankbar bin, diese extreme Erfahrung gemacht haben zu dürfen, sage danke für die nette Aufnahme und Gastfreundlichkeit, Hut ab vor den Veranstaltern, die trotz des schlimmen Wetters das beste aus der Situation herausgeholt haben und sich sehr bemüht haben, den Ridern doch noch etwas zu bieten. Ich freue mich schon heute auf die Teilnahme am nächsten Kings Path Hard Enduro in Tomislavgrad im Jahr 2020!!
Motorsportliche Grüße, Kilian Zierer #75
www.facebook.com/KilianZierer75
Fotos (c) Kilian Zierer
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