Christian Resinger gewinnt das Hillclimb Rauris 2019!
Nachbericht vom Hillclimb des Msc Rauris: Das Hillclimb des Msc-Rauris hat sich mittlerweile schon einen großen Namen gemacht, das zeigte auch der Ansturm auf die Anmeldung. Innerhalb von zwei Tagen war das Limit von 85 Startern erreicht...
Der Start erfolgte pünktlich um 14.00 Uhr bei perfekten Bedingungen aber kurz darauf fing es an zu Regnen und die Verhältnisse haben sich sehr schnell verändert. Wo anfangs noch mühelos gefahren wurde waren später dann Weiten über 100 Meter kaum mehr zusehen.
Zum Schluss zeigte uns Lars Nonn noch seine Spezialmaschine. Die Bedingungen waren nicht gerade einfach der Boden war sehr feucht und ein vorankommen nicht so einfach aber für Lars sein Gerät mit Vorderrad Antrieb war es kein Problem.
Zwischendurch zeigte die Kindertrailgruppe von Patrick Lackner ihr Können. Und die Kids konnten auch bei einem kleinen Hillclimb ihre Höchstweiten erzielen.
Wir möchten uns auch noch bei allen Besuchern, Teilnehmern, Sponsoren, Grundeigentümer, Feuerwehr Rauris, Bergrettung und der Marktgemeinde Rauris und allen Club Mitgliedern des Msc Rauris recht herzlich bedanken.
Die Sieger der einzelnen Klassen:
MX:
1. Platz: Christian Resinger
2. Platz Martin Ortner
3. Platz Lars Nonn
Trial:
1. Platz: Florian Hainz
2. Platz: Lukas Steer
3. Platz: Rene Portenkirchner
Alle weiteren Info’s unter www.msc-rauris.at
PA: MSC Rauris
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Juniorendurocup Schwarzer Graben/Hochneukirchen:
Enduro vom Feinsten für unseren Nachwuchs gab es wieder im Schwarzen Graben bei Tom Pinter in der Buckligen Welt. Bei allen Rennen zeigte sich, dass die kontinuierliche Nachwuchsarbeit Früchte trägt...
Das Enduroparadies Schwarzer Graben öffnet für den Enduronachwuchs einmal im Jahr seine Pforten und ermöglicht so der Jugend mit Freunden und Eltern eine tolle Zeit zu verbringen. Hausherr Tom Pinter hat einfach Freude daran, wenn die Kids Spaß am Fahren haben und sich so weiter entwickeln können. Das Gelände ist einfach wie geschaffen fürs Enduro fahren. Fast zu 100% im Wald mit unzähligen Auf-und Abfahrten, unterschiedlichen Steigungen, Bachbetten, Singletrails und Waldwege.
Am Samstag Morgen konnten sich die Väter und Mütter mit ihren Motorrädern im Wald austoben, bis die Kids dann die Hauptrolle übernahmen und wie immer in Gruppen mit Trainern Vormittags- und Nachmittags ordentlich gefordert wurden. Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sorgten für so manchen Schweißausbruch unter den Helmen. Doch die Kids beschwerten sich nicht, sondern forderten nach mehr Steilhängen und Action. Am Ende des Tages kam er dann doch, der angekündigte Regen, und lediglich die letzte freie Trainingseinheit nach 17:00h musste abgesagt werden.
Am Renntag präsentierte sich die Strecke nach ordentlicher natürlicher Bewässerung in der Nacht in einem gänzlich anderen Zustand. Eröffnet wurde der Renntag mit der Klasse der Eltern und der JE4, also Jugendliche bis 18 Jahre. Die Jungs sind meist auch schon sehr erfolgreich in großen Rennserien unterwegs, dementsprechend zur Sache geht es hier schon. Der Speed an der Spitze ist schon auf einem sehr hohen Niveau, der schlammige Untergrund keine große Herausforderung mehr.
Am besten kam damit Tagesfahrer Felix Pertl zurecht, der sogar eine Runde mehr schaffte als die Konkurrenz. Zweiter wurde Simon Raffezeder, dicht gefolgt von Jakob Haslinger der sein erstes Podest beim JEC schaffte. Kurz vor dem nächsten Lauf der Klasse JE3 (bis 85ccm) gab es nochmals einen Regenguss, der abermals die schon auftrocknende Strecke in eine Rutschpartie verwandelte. Daher wurde das große Bachbett herausgenommen, um die Fahrbarkeit für alle zu gewährleisten.
Das Rennen der JE3 entwickelte sich zu dem spannensten des ganzen Tages. In den 75min. entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen Jana Schal, Christoph Santeler und Fabian Kaltenbrunner. Christoph Santeler übernahm immer wieder die Führung, kam kurz vor Rennende aber bei der Auffahrt hängen und landete damit auf den dritten Platz.
Jana Schal machte diesmal zu viele kleine Schnitzer und konnte am Ende zwar an Santeler vorbeiziehen, Fabian Kaltenbrunner aber nicht mehr einholen. Er fühlte sich auf den rutschigen Untergrund sichtlich wohl und holte seinen ersten Sieg in der Klasse JE3.
Nach der Mittagspause war zuerst die Klasse JE2 (bis 65ccm) am Ablauf. Hier konnte sich ebenfalls ein Tagesfahrer gleich vorne ab setzen. Marc Michel zog den Holeshot. Luca Kropitsch hatte einen schlechten Start, war aber schon eine halbe Runde später auf Rang zwei. Zwar konnte er immer wieder die Lücke zu Michel etwas schließen, am Ende aber ein klarer Start Ziel Sieg für Michel. Hinter Kropisch sammelte Ricardo Bauer als dritter fleißig Meisterschaftspunkte.
Am Ende des Renntages sind wie immer die Publikumslieblinge der Klasse JE1 am Start. Die Kids bis 50ccm werden aber nicht verwöhnt, sondern fahren das gesamter Bachbett wie die Großen und zeigen dabei ein echtes Kämpferherz. Ganze 30 Minuten kämpften die Kleinen mit Strecke und Maschine. Klarer Gewinner bei diesen Bedingungen war Elias Felbermaier, der sogar eine Runde mehr auf seinem Konto verbuchen konnte. Zweite wurde die einzige junge Dame in dieser Klasse Kimbaly Ambrasi vor Florian Riegler.
Großen Dank gilt wie immer Alex Janko mit seinem Trainerteam, die sich mit vollem Einsatz für den Nachwuchs engagieren, ebenso Tom Pinter und seinen Helfern, für ein perfektes Wochenende.
Weiter geht es Anfang September, wenn der JEC Zirkus zu Gast in Grafenbach ist.
Details auf http://www.juniorendurocup.at/
PA: Edi Ederer
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Graham Jarvis gewinnt Red Bull Romaniacs - Offroad Day 1
When the going gets tough, the tough get going. Der 44-jährige Graham Jarvis aus Großbritannien (Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team) hat erneut seine hervorragende Form unter Beweis gestellt und den Offroad-Tag 1 "War Zone" bei der Red Bull Romaniacs "Sweet 16" Edition gewonnen. Wade Young (RSA, Sherco Factory Racing Team) und Manuel Lettenbichler (GER, Flatschingfast Factory Team) belegten die Plätze 2 und 3 - und sind gerade einmal halb so alt wie Graham.
Der Offroad Day 1 der Red Bull Romaniacs wurde heute um 06:45 Uhr von Pol Tarrés (ESP, Husqvarna) eröffnet. Die Gold Class-Strecke war mit 102 km kürzer, aber vergleichsweise intensiv gestaltet. Die meisten Profis gaben jedoch am Ende des Tages zu, dass sie allmählich verstehen, warum der Slogan der Red Bull Romaniacs 2019 Edition "Sweet 16" lautet: Anspruchsvoll, aber fahrbar und im Vergleich zu den letzten beiden Ausgaben etwas weniger fordernd.
Die Bedingungen für die Gold Class waren sehr trocken. Wade, Manuel und Graham sind vom Start weg ein hohes Tempo gefahren. Denn nach den Resultaten des Prolog-Zeitfahrens gestern im Zentrum von Sibiu starteten Manuel 9 Minuten, Graham 10 Minuten und Wade Young 11 Minuten nach Pol Tarrés.
Da Offroad-Tag 2 morgen deutlich schneller sein wird als heute, wusste Graham, dass er sich heute in dem schwierigeren und technisch anspruchsvolleren Terrain, das er am besten beherrscht, ein Polster schaffen mußte. Angesichts der kürzeren Distanz von 102 km hat der "Silent Assassin" hat nicht gefackelt: Von Anfang fuhr er seinen ganz eigenen Rhythmus und überholte einen Fahrer nach dem anderen. Graham vermied Fehler und achtete darauf, fehlerfrei zu navigieren. Er hielt sein Tempo konstant hoch und war am Ende des Tages mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Der junge Privatfahrer David Cyprian aus der Tschechischen Republik zeigte heute auf seiner KTM eine bemerkenswerte Leistung und holte sich einen beeindruckenden sechsten Platz vor Jonny Walker (UK, KTM) und Taddy Blazusiak (POL, KTM), der gestern den Prolog gewann.
Stimmen - Off-road Day 1 - Gold Class
Graham Jarvis: "Gegenüber dem Offroad-Tag 1 im Jahr 2018 war es ein leichter Tag, über den ich mich sehr gefreut habe. Ich habe auf den schwierigen Abschnitten gefühlt nicht übermäßig viel Zeit gewonnen, aber während des gesamten Rennens ein ordentliches Tempo gefahren. Größere Fehler konnte ich vermeiden und habe die anderen Jungs frühzeitig überholen können, so dass ich am Ende dann doch ein bisschen Zeit gewonnen habe. Nun steht morgen ein schnellerer Tag an, der nicht wirklich zu meinem Fahrstil passt, aber ich muss damit klarkommen und für meine Verhältnisse Vollgas geben."
Wade Young: "Ich hatte heute einen schlechten Start und habe mir den Fuß verletzt. Ich weiß noch nicht, wie schlimm es tatsächlich ist, aber es hat den größten Teil des Tages ziemlich wehgetan. Trotzdem bin ich gegen Ende des Tages besser gefahren und ich bin mit meinem zweiten Platz sehr zufrieden."
Manuel Lettenbichler: "Der Tag war nicht so schlecht, ich habe alles gegeben und einen guten Start hingelegt. Auf der ersten Steigung war ich ziemlich schnell unterwegs und konnte einige Fahrer überholen, die wie Billy Bolt vor mir gestartet waren. Für die meiste Zeit des Tages fuhren wir in kleinen Gruppen zusammen und fühlte es sich heute tatsächlich fast wie ein Motocross-Rennen an. Sicher, einige Anstiege waren etwas anstrengender, aber nicht wirklich schwer. Ich hatte erwartet, dass der Tag viel schwieriger werden würde. Kurz vor dem Ziel habe ich einen kleinen Fehler gemacht, ging über den Lenker, mußte eine kleine Reparaturpause einlegen und danach eben etwas mehr Gas geben. Wenn der Offroad-Tag 2 morgen noch schneller wird, dann wird es darauf ankommen, auch bei Vollgas keine Fehler zu machen."
Mario Roman: "Es war ein guter Tag, ich habe mich den ganzen Tag über stark gefühlt und ich dachte eigentlich, dass er viel länger dauern würde. Nun bin ich sehr zufrieden, nach diesem ersten Offroad-Tag bei den Red Bull Romaniacs auf dem 4. Platz zu sein. Und da dies nur der erste war Tag, haben wir noch drei weitere Tage vor uns. Ich bin heute wirklich glücklich mit meinem Ergebnis."
Alfredo Gomez: "Der frühe Morgen war ein bisschen anstrengend, ich hatte kurz nach dem Start einen dummen Sturz und habe den Handschutz kaputt gemacht und den Lenker etwas verbogen. Aber das haben wir im Servicepunkt schnell repariert und danach habe ich mich auf dem Motorrad wirklich gut gefühlt. Ich habe Graham, Mani und Billy eingeholt und wir sind dann eine ganze Weile zusammen gefahren. Kurz vor dem Ziel hatte Mani noch einen Sturz und ich blieb stehen, um zu fragen, ob alles ok ist. Alles in allem war es ein guter Tag."
David Cyprian: „Ich hatte heute einen großartigen Tag - ich bin ein sehr solides Tempo gefahren. Ich konnte den ganzen Tag fehlerfrei bleiben und wurde Sechster, was großartig ist. Es hat gerade angefangen zu regnen, also ist es morgen vielleicht etwas härter. Aber ich freue mich darauf und wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert."
Emanuel Gyenes (Silver Class): "Ich hatte gestern im Prolog ein Problem, das mich auf den 18. Platz zurückgeworfen hat. Deshalb musste ich heute vom 18. Platz aus richtig hart arbeiten, um wieder etwas Zeit auf die anderen Fahrer gutzumachen. Das hat ganz gut geklappt und ich werde bis zum Ende weiter pushen."
Offroad Day 2 - Decebal
Der morgige Kurs am 1. August 2019 wird einige historische Bezüge haben. Decebal war der letzte König von Dakien - eine historische Region in Rumänien, und Decebal ist berühmt für den Kampf gegen die Römer, der auch in der Region stattfand, in der wir morgen fahren werden. Die Fahrer werden jedoch vor allem auf den 151 km der Gold Class gegen die Strecke kämpfen: Der zweite Tag ist heuer der längste und beginnt wieder einmal mit einer Red Bull Romaniacs-typischen, technisch anspruchsvollen Goldschleife, die dann in eine sehr schnelle und lange Highspeed-Passage übergeht. Somit könnten die furchtlosen Fahrer mit Top-Speed-Skills morgen einen gewissen Vorteil haben. Am Ende des Rennens wartet jedoch noch eine neue Sektion namens Brother of K2, in der die Fahrer hervorragende Kletterqualitäten beweisen müssen, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Der verbleibende Abschnitt zwischen dem Brother of K2 und dem Ziel ist - für Hard Enduro Verhältnisse - wieder einer Autobahn ähnlich.
Offroad Tag 2 Signature Sections: Hill 16, No Way Out, Brother of K2.
Die Ergebnisse des Offroad-Tages 2 bestimmen die Startreihenfolge des Offroad-Tages 3.
Top 10 Resultate - Gold Class
Graham Jarvis (GBR Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 4 Stunden 27 Minuten 16 Sekonden
Wade Young (ZAF, Sherco Factory Racing Team): 4h 28m 31s (+1m 12s)
Manuel Lettenbichler (DEU, Flatschingfast Factory Team): 4h 29m 22s (+2m 3s)
Mario Roman (ESP, Sherco Factory Racing Team): 4h 30m 11s (+2m 56s)
Alfredo Gomez Cantero (ESP, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 4h 31m 1s (+3m 55s)
David Cyprian (CZ, JD Gunnex KTM): 4h 46m 58s (+19m 44s)
Jonny Walker (GBR, Red Bull KTM Factory Racing): 4h 45m 13s (+19m 56s, +2m 30s penalty for speeding)
Taddy Blazusiak (POL, Red Bull KTM Factory Racing): 4h 48m 6s (+23m 16s, +2m 30s penalty for speeding)
Pol Tarrés (ESP, TTR Officine Rigamonti Husqvarna): 4h 54m 8s (+26m 21s)
Dieter Rudolf (AUT, KTM): 5h 8m 1s (+40m 46s)
Top 3 Resultate Silver und Bronze Class
Top 3 Resultate - Silver Class
Josu Artola (ESP) Zatika Team: 4h 13m 22s
Josef Westgarth (GBR) Eurotek: 4h 25m 24s (+12m 35s)
Emanuel Gyenes (ROU) Autonet Motorcycle Team: 4h 23m 35s (+13m 17s, 2m 30s penalty for speeding)
Top 3 Resultate - Bronze Class
Marcin Weglarz (POL) Team EURORIDER Katowice: 4h 8m 24s
Jean-Michel Vigand #303 (FRA) CHANY MOTOS: 4h 11m 15s (+3m 24s)
Wilhelm Ehm (GER) MH Racing Endurides: 4h 19m 33s (+11m 33s)
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PA: Carsten M. Steffen, Photocredits: Carmen Mayr
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Red Bull Romaniacs Austria Blog: Prolog
Unsere Österreicher in der Silberklasse berichten zusätzlich täglich von den Red Bull Romaniacs. Einen eigenen Button mit einem Direktlink zu den Live News des Veranstalters findest du ebenfalls auf Enduro-Austria...
Patrick Zellhofer und Matthias Bachner
Österreicher in der Silberklasse:
Unsere österreichischen Silberklasse Fahrer Patrick Zellhofer und Matthias Bachner berichten täglich von Ihren Erfahrungen dieser Klasse: "Heute fand der Stadtprolog statt bei dem sich 8/9 Österreichern für den Finallauf der besten 35 qualifizierten und auch dort tolle Ergebnisse erzielten."
Patrick Zellhofer: "Ich ging nach dem Qualilauf mit dem 8. Platz als bester Österreicher in den Finallauf. Die ersten beiden Runden liefen wie geplant, allerdings blieb ich in der dritten Runde in einem LKW Reifen stecken wodurch ich auf 4 Streckenposten angewiesen war mein Bike zu befreien. Dies kostete einige Plätze und auch viel Kraft."
Matthias Bachner: "Ich startete als 2. bester Österreicher mit Platz 16 in den Finallauf. Dort konnte ich mein Ergebnis auf den 15. Platz verbessern wodurch ich auch meinen Platz als 2. bester Österreicher der Silberklasse hinter Patrick Riegler (führender Österreicher) am 9. Platz beibehalten konnte.
Prolog Ergebnisse Klasse Silber:
Platz 9 Patrick Riegler
Platz 15 Matthias Bachner
Platz 21 Florian Kirchmayer
Platz 23 Mario Riegler
Platz 25 Patrick Zellhofer
Platz 27 Marcel Hasenauer
Platz 28 Wilfried Schmidtmayr
Platz 29 Thomas Boder
Platz 38 Fritz Steger
Gratulation an alle Österreicher für die starken Ergebnisse!
Morgen gehts mit dem ersten Offroad Tag los. Mit 97 km ist der erste Tag der kürzeste allerdings mit Sicherheit auch der härteste Tag.
Wir halten euch auf dem laufenden! Patrick, Matthias.
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Rund um das Rennen:
Eine Begegnung der anderen Art hatte Tom Boder bzw. dessen Service Truck: Tom Boder: "Prolog war super... dafür ein Auffahrunfall beim Defender! Bei mir ist nur das Anhängerkupplungskapperl hin ;-)) ... Den Unfallgegner hat es mit dem Blech wohl mehr erwischt ;-)
Wie immer auch kuriose Gefährte in RO:
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MX-Wochenende Mehrnbach mit Dakar-Sieger Matthias Walkner!
Nach dem gelungenen Comeback der Motocrosser in Mehrnbach 2018 organsiert der HSV Ried auch heuer diese beliebte Motocross-Veranstaltung am GÜPL Asenham. Mit den Österreichischen Vereins- und Clubmeisterschaften am Samstag und den Österreichischen Motocross-Staatsmeisterschaften aller Rennklassen, sowie dem Auner 125ccm 2-Takt Cup am Sonntag kommen zahlreiche Amateure und Spitzenfahrer am 24. und 25. August nach Mehrnbach (Bezirk Ried im Innkreis, OÖ). An beiden Tagen wird auch ein äußerst attraktives Rahmenprogramm geboten: Freestyle-Motocross-Show, After-Race-Party, Festzelt und als absolutes Highlight: Dakar-Sieger Matthias Walkner wird am Veranstaltungswochenende Autogramme geben…
Motocross Mehrnbach 24.+25. Aug. Tausende PS am Güpl in Asenham
Samstag (24.8.) – Österreichische Vereins- und Clubmeisterschaft
Sonntag (25.8.) – Motocross-Staatsmeisterschaft mit allen Klassen
DAKAR-Champion Matthias Walkner kommt nach Mehrnbach!
Bereits im letzten Jahr gab es Bestnoten für den HSV Ried – als Motocross-Veranstalter und Top-Verein in der Szene. Auch heuer wird der Club unter der Leitung von Jürgen Kinz, die besten Fahrer Österreichs und starke Piloten aus dem benachbarten Ausland zum Startgatter bitten: „Wir möchten mit unserer 2-Tages-Veranstaltung weitermachen, letztes Jahr konnten wir ein sehr erfolgreiches Motocross ÖM-Wochenende durchführen, und hoffen, dass auch heuer wieder zahlreiche Fahrer und viele Zuschauer nach Mehrnbach kommen“.
Österreichische Team- und Vereinsmeisterschaft: HSV Ried ist Titelverteidiger
Michael Wagner, Stefan Simpson, Jürgen Kinz und Roland Schier konnten 2018 den Team-Meistertitel für den HSV Ried erreichen. Damit ist der Veranstalterclub im Team-Bewerb Titelverteidiger: „Das war im letzten Jahr ein sehr schöner Tag für uns, heuer sind wir in der Titelverteidigerrolle“, sagt Jürgen Kinz, der als geschäftsführender Präsident des HSV Ried auch am Veranstaltungswochenende in der Rolle des OK-Chefs ist. Auch in diesem Jahr stellt der HSV Ried wieder zwei Teams, sehr erfreulich ist die Starterzahl: „Aktuell haben mehr als 40 (!) Mannschaften für den Team-Bewerb gemeldet, damit können wir unseren Zuschauern bereits am Samstag volle Starterfelder bieten“, freut sich Kinz.
Heuer wird der HSV Ried 1 mit Michael Wagner, Stefan Simpson, Jürgen Kinz und Robert Jonas die Titelverteidigung in Angriff nehmen (Teamchef beider HSV Ried Teams wird wieder Walter Dellavaja sein).
Rauchenecker könnte bereits in Mehrnbach vorzeitig Staatsmeister werden!
HSV Ried Top-Fahrer Pascal Rauchenecker könnte heuer in Mehrnbach vor heimischem Publikum Staatsmeister in der großen Meisterschaftsklasse (MX OPEN) werden. Mit insgesamt 12 (!) Laufsiegen in 14 Rennen zur Österreichischen MX OPEN Staatsmeisterschaft liegt der KTM-Fahrer mit 344 (!) Punkten klar auf Platz 1 in der Gesamtwertung – vor dem Steirer Michael Kratzer auf Kawasaki. Damit kann der 12-fache ÖM-Laufsieger und mehrfache WM-Teilnehmer des Jahres 2019 bereits in Mehrnbach aus eigener Kraft – vor dem Finale in Oberdorf (Burgenland) – MX OPEN STAATSMEISTER werden. Chancen auf Top-Platzierungen dürfen sich auch die Husqvarna-Piloten Manuel Bermanschläger (aktuelle Platzierung: Rang 5) und Alexander Banzirsch (aktuelle Platzierung: Rang 7) ausrechnen. Mit Patrick Kainz liegt sogar ein vierter HSV Ried Fahrer unter den Top 12 der MX OPEN ÖM Gesamtwertung.
In der MX 2 ÖM kämpft Simon Breitfuss auf KTM für den HSV Ried um eine Top 10 Platzierung
Mit 115 Punkten kann sich der gebürtige Steirer Simon Breitfuss auf dem 11.ten Tabellenrang der MX 2 Staatsmeisterschaft behaupten. Der KTM-Pilot möchte bei seinem Heimrennen unter die Top 10 kommen. In Mehrnbach könnte auch die MX 2 ÖM Gesamtführung wechseln: Der aktuelle Leader Marcel Stauffer (326 Punkte) ist aktuell verletzt und sein Antreten in Mehrnbach ist noch nicht sicher, Gesamtzweiter ist Johannes Klein (294 Punkte), auf Gesamtrang 3 liegt Markus Rammel (250 Punkte).
Maximilian Ernecker kommt als 85ccm ÖM Leader nach Mehrnbach
Der erst 12-jährige Maximilian Ernecker übernahm nach seinem Doppelsieg bei den Österreichischen Jugend-Motocross-Meisterschaften in Rietz (Tirol) die Gesamtführung der Jugend ÖM-Klasse. Mit 177 Punkten hat der junge Husqvarna-Nachwuchsfahrer zurzeit genau 6 Zähler Vorsprung auf seinen ungarischen Konkurrenten Noel Zanocz (171 Punkte). Gesamtdritter ist der Tiroler Johannes Wibmer (KTM) mit 159 Punkten. Natürlich werden auch viele andere junge Motocross-Talente in den 85ccm ÖM-Läufen am GÜPL zu sehen sein und für spannende Rennen sorgen.
Auner 125ccm 2-Takt Cup – Matthias Karl führt vor Michael Lackner
Im Auner 125ccm 2-Takt Cup kommt es zum Kräftemessen der Amateure bis 125ccm. Nach den bisherigen Rennen in Langenlois, Paldau, Imbach und Seitenstetten wird Mehrnbach die 5.te Station des Jahres 2019 sein, damit steigen am GÜPL Asenham die Läufe 9 und 10 dieses beliebten Motocross Amateur Cups. Der für das Union Motocross-Team Langenlois startende Matthias Karl führt aktuell vor Michael Lackner und Manuel Lebenbauer in der Zwischenwertung.
Rahmenprogramm mit vielen Highlights – Matthias Walkner kommt!
Auch heuer werden die Besucher wieder tolle Stunts in der Luft zu sehen bekommen, da an beiden Tagen eine Motocross Freestyle Show geboten wird.
Sogar Matthias Walkner, Rally DAKAR-Champion 2018 – hat sein Kommen angekündigt, der frühere Motocross MX 3 Weltmeister und Top-Rally-Pilot der Gegenwart kommt mit seinem Werksmotorrad und LKW nach Mehrnbach. Am Sonntag wird es mit dem DAKAR-Sieger eine Autogrammstunde für die Fans geben.
Motocross-Wochenende in Mehrnbach für die ganze Familie
Autogrammstunde mit DAKAR-Sieger Matthias Walkner
Das Motocross-Wochenende in Mehrnbach am 24. und 25. August soll für die Besucher zum ganz besonderen PS-Wochenende werden: „Wir möchten ein Rennwochenende für die Familie organisieren, wo neben hochklassigen Motocross-Rennsport mit nationalen und internationalen Fahrern auch ein großes Show- und Rahmenprogramm präsentiert werden kann, mit Freestyle-Motocross-Show, Festzelt, After Race Party und Autogrammstunde mit dem DAKAR-Sieger“.
Mehr Infos zum Rennwochenende in Mehrnbach und über die Fahrer des HSV Ried – unter: www.hsv-ried.at
Ausschreibungen, Nennformulare, Starterlisten, Zeitpläne usw. sind bereits online.
Text: HSV Ried – Sektion Motocross & Enduro, Foto: Alois Huemer
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Taddy Blazusiak gewinnt den Prolog der Red Bull Romaniacs!
Der Red Bull KTM Factory Racing Pilot Taddy Blazusiak aus Polen demonstriert sein enormes SuperEnduro-Können und holt einen überzeugenden Sieg beim Prolog der Red Bull Romaniacs Sweet 16 Edition. Er blieb vom Start weg in allen acht Runden klar in Führung. Sein Teamkollege Jonny Walker (GBR) wurde Zweiter, gefolgt vom Spanier Pol Tarrés auf seiner Husqvarna. Mehr als 15.000 Zuschauer kamen in die Innenstadt von Sibiu (Rumänien), um Fahrer aus 50 Nationen beim Kampf um die ersten Podiumsplätze bei der „World's Toughest Hard-Enduro-Rally“ zu verfolgen.
Und los geht's: Die Red Bull Romaniacs "Sweet 16" Edition wurde mit der innerstädtischen Qualifikation, dem legendären Prolog, gestartet. Andy Fazekas und sein Team haben eine Strecke entworfen, welche dem Untertitel "Sweet 16" der diesjährigen Ausgabe Rechnung trägt, da der Prolog im Vergleich zum Vorjahr heuer viel flüssiger und flüssiger zu fahren war. Eine Runde des Prologs war ungefähr 700m lang und die Fahrer mussten insgesamt 12 künstliche Hindernisse aus Steinen, Baumstämmen, LKW-Reifen und Holz bewältigen. Als erstes Hard-Enduro-Rennen aller Zeiten wurden in zwei Holzhindernissen „Camera Glory Holes“ geschaffen, die es einer kleineren Gruppe ausgewählter Profifotografen ermöglichten, Fotos aus ganz besonderen Perspektiven aufzunehmen.
Das Prolog Format
Die Gold Class absolvierte zwei Qualifikationsläufe (wobei nur einer obligatorisch ist) und nur der schnellste Lauf wurde gewertet, sodass mit diesen Ergebnissen die Startreihenfolge des Prolog Finals festgelegt wurden. Die Silber- und Bronzeklasse musste nur einen Qualifikationslauf absolvieren, der als Ergebnis und Startreihenfolge für das Prolog-Finale-Rennen galt. Innerhalb des Finales besteht jedes Rennen aus so vielen Runden, wie Teilnehmer in der für die jeweiligen Klassen vorgesehenen Zeit absolvieren können:
Gold Class: 10 Minuten plus 1 Runde
Silver- und Bronze Class: 7 Minuten plus 1 Runde
Für die Fahrer der Iron Class war der Qualifikationslauf nicht obligatorisch, aber als Belohnung für eine freiwillige Teilnahme erhalten diese Fahrer eine frühere Startzeit für den Offroad-Tag 1.
In der Qualifikation der Gold Class fuhr Billy Bolt (UK, Husqvarna) die schnellste Runde: 1 Minute 2 Sekunden 153 Millisekunden. Pol Tarrés (ESP, Husqvarna) schnitt mit 1m 5s 860ms als Zweiter und Wade Young mit 1m 6s 603ms als Dritter ab. Der Zeitunterschied zwischen Wade Young, Manuel Lettenbichler (GER, KTM) auf Rang 4 und Taddy Blazusiak (POL, KTM) auf Platz 5 betrug nur 0,3 Sekunden!
Die schnellsten 35 Teilnehmer der Gold-, Silver- und Bronze Class qualifizierten sich für die Teilnahme am Prolog-Finale. Wie immer bestimmen die Ergebnisse des Prologs auch die Startreihenfolge für den Offroad-Tag 1 - War Zone - morgen, den 31. Juli. Für die Fahrer, die den Prolog auf dem Podium beenden, gilt jedoch eine andere Regel: Der Fahrer, der den Prolog gewinnt, kann eine der ersten drei Startpositionen des 1. Offroad Days auswählen. In der Folge nahm Taddy Blazusiak den dritten und Jonny Walker den zweiten Startplatz, so dass Pol Tarrés morgen am 31. Juli 2019 den Offroad Day 1 eröffnen wird.
Prolog Finals: Gold Class
Nach den Ergebnissen der Gold Class-Qualifikation standen Billy Bolt, Pol Tarrés, Wade Young, Taddy Blazusiak und Manuel Lettenbichler in der ersten Startreihe. Taddy holte sich den Holeshot, gefolgt von Billy und Wade. Nach der ersten Runde war Taddy dann auch der erste, der in den dichten Verkehr geriet, welcher von den 35 Gold Class-Fahrern verursacht wurde, die sich für den Final-Lauf qualifiziert hatten.
Nachdem Taddy fünfmal hintereinander das Erzbergrodeo gewonnen hatte, spezialisierte er sich auf SuperEnduro, wo er sechsmal die Weltmeisterschaft für sich entscheiden konnte. Die Erfahrung aus seinen Jahren im SuperEnduro zeigte sich dann auch im Sweet 16 Prolog Finale: Sein Tempo war sowohl konstant schnell als auch kontrolliert und weder die anderen Teilnehmer noch der Verkehr stellten eine ernsthafte Bedrohung für den außergewöhnlichen Fahrer aus Polen dar. Während Wade Young versuchte aufzuholen, machte er einen Fehler und blieb auf einem der Steinhindernisse stecken, wobei er wertvolle Zeit verlor. Jonny Walker, der sich noch nicht vollständig von einer schweren Handgelenksverletzung aus dem vergangenen Jahr erholt hat, konnte den Verkehr ebenfalls recht effizient bewältigen und landete auf dem zweiten Platz vor Pol Tarrés, der nur zwei Sekunden hinter Jonny ins Ziel kam.
Zitate - Podium - Gold Class
1. Taddy Blazusiak (KTM - POL): „Ich habe einen guten Start erwischt - Billy Bolt war mir dann zwar dicht auf den Fersen und fuhr aggressiv, aber ich habe mich davon nicht beeindrucken lassen. Nach ein paar Runden machte ich dann einen kleinen Fehler - aber zum Glück hatte ich eine gute Lücke zu den Jungs hinter mir rausgefahren, sodass ich trotzdem vorne blieb. Von da an bin ich defensiver gefahren und habe es etwas ruhiger angehen lassen. Der Sieg hier beim Prolog fühlt sich großartig an, obwohl er für das gesamte Event nicht so viel bedeutet, aber es ist immer noch ein gutes Gefühl, hier vor den vielen Zuschauern zu gewinnen."
2. Jonny Walker (KTM - GB): „Das Qualifying war für mich ein Albtraum - es lief einfach nicht gut genug für die erste Startreihe, was dann auch zu Beginn des Finallaufes ein kleiner Nachteil war. Aber ich bin glücklich mit dem zweiten Platz - ich konnte Taddy zwar immer sehen, aber ihn einfach nicht einholen. Mein Form baut sich im Verlauf dieser Saison allmählich auf, es geht langsam, aber ich bin zuversichtlich, dass ich diese Saison immer besser abschneiden werde. Wir haben in der letzten Zeit ein paar Änderungen am Motorrad vorgenommen, und ich bin mir sicher, dass wir hier in Rumänien ein gutes Ergebnis erzielen werden.“
3. Pol Tarrés (Husqvarna - ESP): „Heute Morgen hatte ich ein super gutes Gefühl mit der Strecke und auf dem Motorrad und ich wusste, dass ich mich im Finale noch steigern konnte. Am Ende lief aus meiner Sicht alles gut. Ich hatte während des gesamten Rennens einen guten Kampf mit Jonny, er wurde am Ende Zweiter und ich Dritter. Aber ich freue mich riesig, hier nach dem Prolog bei den Red Bull Romaniacs auf dem Podium zu stehen - es ist einfach eines der härtesten Rennen der Welt. Das Ergebnis bedeutet jedoch auch, dass ich morgen als Erster starten muss, aber mein Plan ist es, so hart wie möglich zu pushen und hoffentlich an Jonny und Taddy dranbleiben zu können, wenn sie mich einholen sollten.“
Top 10 Resultate - Gold Class
Taddy Blazusiak (POL, Red Bull KTM Factory Racing): 8 Runden - 10 Minuten 48 Sekunden 227 Millisekunden
Jonny Walker (GBR, Red Bull KTM Factory Racing): 8 Runden - 11m 0s 227ms
Pol Tarrés (ESP, TTR Officine Rigamonti Husqvarna): 8 Runden - 11m 2s 477ms
Alfredo Gomez Cantero (ESP, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 8 Runden - 11m 13s 973ms
Billy Bolt (GBR, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 8 Runden - 11m 18s 227ms
Manuel Lettenbichler (DEU, Flatschingfast Factory Team): 8 Runden - 11m 18s 977ms
Graham Jarvis (GBR Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 8 Runden - 11m 22s 477ms
Wade Young (ZAF, Sherco Factory Racing Team): 8 Runden - 11m 23s 727ms
Mario Roman (ESP, Sherco Factory Racing Team): 8 Runden - 11m 55s 727ms
David Cyprian (CZ, JD Gunnex KTM): 7 Runden - 10m 46s 973ms
Top 3 Resultate - Silver Class
1. Dustin McCarthy (USA, Chocolate Mountain Ranch): 5 Runden - 9m 32s 387ms
2. Aleksi Vilkko (FIN, Snellman Motorsport Finland): 5 Runden - 9m 36s 133ms
3. Stefan Simpson (GBR, KTM AG): 5 Runden - 9m 40s 130ms
Top 3 Resultate - Bronze Class
1. Brent Brady (AUS, Somerville Motorcycles): 4 Runden - 9m 48s 877ms
2. Marco Faria (BRA, Faria Máquinas/BMS Racing): 4 Runden - 10m 16s 627ms
3. Robin Holtmeulen (NLD, Hocoparts Racing): 4 Runden - 11m 13s 127ms
Live-Übertragung auf Red Bull TV
Das Prolog-Finale wurde live im Red Bull TV übertragen und kann über diesen Link nochmals angeschaut werden. Der Offroad-Tag 4 am 3. August 2019 wird außerdem ab 10:00 Uhr (EEST) live im Red Bull TV übertragen.
Offroad Day 1 - War Zone
31. Juli 2019 - Pol Tarrés eröffnet die 102 km lange Gold Class-Strecke. Diese beginnt mit einer schweren Doppelschleife "Titanic" und "The Wall", in der überdurchschnittliche Fahrtechnik erforderlich sein wird. Nach dem Service Point zwei weiter und gleichsam harte Schleifen, in denen höchstwahrscheinlich auch die Top-Fahrer ihre Arbeitsgeräte hin und wieder schieben müssen. Während sie sich dem Ziel nähern, genießen die Fahrer jedoch noch einige schöne Singletrails. Mit 102 km ist es ein ziemlich kurzer, aber ziemlich intensiver Tag für die Gold Class.
Links:
Website: www.redbullromaniacs.com
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Red Bull Romaniacs 2019 - Es geht los!
Ausgebucht! Die besten Hard-Enduro Piloten aus fast 50 Nationen haben es endlich in die Karpaten nach Sibiu geschafft, um sich erneut bei der „World’s Toughest Hard Enduro Rallye” zu beweisen: Red Bull Romaniacs - Sweet 16 Edition. Die Veranstaltung beginnt am 30. Juli 2019 mit dem berüchtigten Prolog...
Der Prolog:
Der Red Bull Romaniacs Prolog ist die Mutter aller heute existierenden Hard Enduro Prologe. Das Konzept eines innerstädtischen Zeitfahrens zum Auftakt einer Enduro-Veranstaltung wurde bereits 2004 von Martin Freinademetz bei der allerersten Ausgabe der Red Bull Romaniacs erfunden. Und im Laufe der Zeit hat er sich weiterentwickelt: Von einem eher schnellem Asphalt-Rennen mit einigen Hindernissen hier und da zu einer Strecke, die mit künstlichen Hindernissen nur so gespickt ist und deren Aufbau ein großes Team und Maschinen einige Tage in Anspruch nehmen.
Hier einige Fakten und Zahlen zum Sweet 16 Prolog am 30. Juli 2019: Eine Runde ist etwa 700 Meter lang und besteht heuer aus 12 Hindernissen. Andy Fazekas und sein Team von 10 Arbeitern haben die folgenden Materialien verwendet:
130 Tonnen Steine
90 Tonnen Holz
350 LKW-Reifen
25-30 Kubikmeter Holz, um spezielle Hindernisse wie das Prize Giving Obstacle zu bauen. Spezielle Baumaschinen wie Bagger, Kran, Bobcats (ein Bulldozer war auch erforderlich, um den Offroad-Tag 4 zu beenden)
Mastermind Martin Freinademetz: „Red Bull Romaniacs 2019 wird die 16. Ausgabe sein und wir haben beschlossen, diese Ausgabe "Sweet 16" zu nennen. Wir werden in allen Klassen ganze Reihe von absolut neuen Tracks haben, die in den vorherigen Ausgaben noch nie gefahren wurden. Beim Entwerfen dieser Tracks haben wir versucht, eine gute Balance zwischen fahrbaren und herausfordernden Tracks zu finden. Klar sollte jedoch auch sein: Sie werden die Fahrer aller Klassen während der 4 Offroad-Tage an ihre Grenzen bringen - aber wir glauben trotzdem, dass Fahrer, die vorbereitet und in guter körperlicher Verfassung sind, diese Strecken gut werden meistern können, egal in welcher Klasse sie fahren.“
Andy Fazekas, der Designer des Prologs: "Der Sweet 16 Prolog wird im Vergleich zu dem von 2018 deutlich einfacher und schneller sein. Wir haben ungefähr die gleiche Menge an Material dafür verwendet, aber insgesamt ist er schneller und flüssiger zu fahren. In den letzten 16 Jahren, in denen sich der Prolog kontinuierlich weiterentwickelt hat, haben wir international hohe Maßstäbe gesetzt und erhalten immer wieder großartige Rückmeldungen - aber darauf wir werden uns nicht ausruhen und immer etwas Neues anbieten, das noch nie zuvor gemacht wurde. Dieses Jahr sind es beispielsweise die „Camera Glory Holes“ in zwei hölzernen Hindernissen, wo eine kleinere Gruppe ausgewählter Profi-Fotografen die Aufnahmen aus ganz besonderen Perspektiven machen kann.“
Wie immer bestimmen die Ergebnisse des Prologs die Startreihenfolge des Offroad-Tages 1.
Der Prolog-Zeitplan
Alle Zeiten sind osteuropäische Zeiten (EEST)
08:00 - Qualifikation Bronze Class
10:45 - Qualifikation Silber Class
12:00 - Qualifikation Gold Class 1
12:15 - Qualifikation Gold Class 2
12:45 - Qualifikation Iron Class
Prolog-Finale
17:00 - ca. 19:00 - Prolog Finale: Die 35 qualifizierten Teilnehmer in Gold, Silver und Bronze kämpfen in den Final-Laufen um den Sieg in ihren Klassen.
Die Siegerehrung findet direkt nach dem letzten Rennen im Ziel beim Red Bull Bogen statt.
Die Live-Übertragung auf Red Bull TV beginnt um 17:00 Uhr!
Die Offroad Days 1- 4: Was zu erwarten steht!
Offroad Tag 1 - War Zone
31. Juli 2019 - Wir überlassen es Ihrer Fantasie, herauszufinden, was der Name im Rennen tatsächlich bedeuten wird. Die Strecke trifft ab und zu auf die Front des Ersten Weltkriegs und führt die Fahrer über Wege, auf denen Soldaten ihre Ausrüstung zu den militärischen Stellungen und Schützengräben transportiert haben. Die Gold Class-Strecke wird 102 km lang sein. Es beginnt mit einer ziemlich heftigen Doppelschleife "Titanic" und "The Wall", wo solide Fahrtechnik erforderlich sein wird. Nach dem Service Point geht es wiederum mit zwei härteren Schleifen weiter, in denen höchstwahrscheinlich auch die Top-Fahrer ihre Arbeitsgeräte hier und da werden schieben müssen. Danach genießen die Fahrer zur Entspannung einige schöne Singletrails, während sie sich dem Ziel nähern. Mit 102km ist es ein ziemlich kurzer, aber sehr intensiver Tag für die Gold Class.
Offroad Tag 1 - Signature Sections: Titanic, Impossible, Damn Dam
Die Ergebnisse des Offroad-Tages 1 bestimmen die Startreihenfolge des Offroad-Tages 2.
Offroad Tag 2 - Decebal
1. August 2019 - Dieser Kurs wird einige historische Gegenden streifen. Decebal war der letzte König von Dakien - eine historische Region in Rumänien und er ist berühmt für den Kampf gegen die Römer, den er eben auch in dieser Gegend gekämpft hat. Die Fahrer hingegen werden wohl eher gegen die Strecke zu kämpfen haben - insbesondere auf der 151km langen Strecke der Gold Class: Der zweite Tag beginnt wieder mit einer guten Red Bull Romaniacs-typischen Gold Class Schleife und entwickelt sich dann aber zu einem sehr schnellen Rennen über viele Kilometer. Gegen Ende des Rennens gibt es jedoch eine neue Sektion "Brother of K2", in der die Fahrer ihre Kletter-Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Der danach verbleibende Abschnitt zwischen Brother of K2 und dem Ziel ist wieder flüssiger und gibt den Speed-Kings die Gelegenheit, eventuell verlorene Zeit wieder gutzumachen.
Offroad Day 2 Signature Sections: Hill 16, No way out, Brother of K2
Die Ergebnisse des Offroad-Tages 2 bestimmen die Startreihenfolge des Offroad-Tages 3.
Offroad Tag 3 - Walachei
2. August 2019 - Die Walachei ist eine historische und geografische Region Rumäniens. Sie liegt nördlich der unteren Donau und südlich der Südkarpaten.
Dort warten am 3. Offroad-Tag 140km auf die Gold Class-Fahrer: Sie werden einem alpinen, steinigen Gelände mit sehr langen Anstiegen und Abfahrten von rund 1.000 Höhenmetern ausgesetzt sein.
Es werden ein paar ältere Red Bull Romaniacs-Klassiker, aber auch ein neuer Abschnitt namens Man Ridge zu meistern sein, in dem wohl auch einige Top-Fahrer etwas Zeit mit dem Schieben Ihrer Motorräder verbringen werden. Aber alles in allem wird dies ein durchaus unterhaltsamer Tag, denn anschließend können sie sich auf einer längeren Liaison zum Ziel in Sibiu "ausruhen".
Offroad Tag 3 Signature Abschnitte: Black Slope, Man Ridge, Kiwi Finish
Die Ergebnisse des Offroad-Tages 3 bestimmen die Startreihenfolge des Offroad-Tages 4.
Offroad Tag 4 - Sibiu
3. August 2019 - Nach 124 Kilometern auf den Gold Class-Strecken endet der Offroad-Tag 4 - richtig, Sie haben es erraten - beim berüchtigten Hillclimb Finish in Gusterita, aber die Strecke kurz vor dem Ziel wird anders sein und etwas mehr Würze haben als die letztjährige Edition. In der Nähe von Sibiu müssen die Fahrer den ganzen Tag über gut 10.000 Höhenmeter (!) klettern und sie werden bekannte Signature Sections wie Black Mamba, One Day Hill und Ottoman zu absolvieren haben, um nur einige zu nennen. Alles in allem wird es eine klassische Mischung aus Wald- und Berg-Sektionen in den tiefen Tälern um Sibiu und Paltinis sein.
Offroad Day 4 Signature Sections: Frogleg, Hug the Tree, Antifreeze / Ventilator
Über Red Bull Romaniacs
Die Red Bull Romaniacs Hard Enduro Rally wurde 2004 von Martin Freinademetz ins Leben gerufen. Seitdem hat sich das Event als „The World’s Toughest Hard Enduro Rally“ fest etabliert und zieht Jahr für Jahr Top Fahrer und ambitionierte Amateure aus über 50 Ländern an.
Das Rennen verteilt sich über 5 Tage - 5 Tage purer Hard Enduro Racing Action: Gestartet wird am ersten Tag mit dem gleichsam spektakulären wie legendären Prolog, der jedes Jahr mitten in Sibiu (Hermannstadt) von tausenden von Zuschauern verfolgt wird. Es folgend vier Offroad Renntage, in denen die Fahrer in dem Gebiet der Südkarpaten rund um Sibiu herum in den Genuss von einigen der wohl schönsten und gleichzeitig herausfordernsten Hard Enduro Tracks auf diesem Planeten kommen. Durch die Kombination von GPS-Navigation durch atemberaubende Wildnis, steilste Auf- und Abfahrten und die gleichsam erfahrene wie professionelle Organisation werden die Red Bull Romaniacs zu einer der härtesten, aber auch im besten Sinne erinnerungswürdigsten Erfahrung für die Hard Enduro Fahrer.
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PA: Red Bull Romaniacs - Media Service, Carsten M. Steffen. Fotos: Attila Szabo, Nikolaus Mautner Markhof
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