Enduro vom Feinsten für unseren Nachwuchs gab es wieder im Schwarzen Graben bei Tom Pinter in der Buckligen Welt. Bei allen Rennen zeigte sich, dass die kontinuierliche Nachwuchsarbeit Früchte trägt...

 

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Das Enduroparadies Schwarzer Graben öffnet für den Enduronachwuchs einmal im Jahr seine Pforten und ermöglicht so der Jugend mit Freunden und Eltern eine tolle Zeit zu verbringen. Hausherr Tom Pinter hat einfach Freude daran, wenn die Kids Spaß am Fahren haben und sich so weiter entwickeln können. Das Gelände ist einfach wie geschaffen fürs Enduro fahren. Fast zu 100% im Wald mit unzähligen Auf-und Abfahrten, unterschiedlichen Steigungen, Bachbetten, Singletrails und Waldwege.

Am Samstag Morgen konnten sich die Väter und Mütter mit ihren Motorrädern im Wald austoben, bis die Kids dann die Hauptrolle übernahmen und wie immer in Gruppen mit Trainern Vormittags- und Nachmittags ordentlich gefordert wurden. Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sorgten für so manchen Schweißausbruch unter den Helmen. Doch die Kids beschwerten sich nicht, sondern forderten nach mehr Steilhängen und Action. Am Ende des Tages kam er dann doch, der angekündigte Regen, und lediglich die letzte freie Trainingseinheit nach 17:00h musste abgesagt werden.

 

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Am Renntag präsentierte sich die Strecke nach ordentlicher natürlicher Bewässerung in der Nacht in einem gänzlich anderen Zustand. Eröffnet wurde der Renntag mit der Klasse der Eltern und der JE4, also Jugendliche bis 18 Jahre. Die Jungs sind meist auch schon sehr erfolgreich in großen Rennserien unterwegs, dementsprechend zur Sache geht es hier schon. Der Speed an der Spitze ist schon auf einem sehr hohen Niveau, der schlammige Untergrund keine große Herausforderung mehr.

Am besten kam damit Tagesfahrer Felix Pertl zurecht, der sogar eine Runde mehr schaffte als die Konkurrenz. Zweiter wurde Simon Raffezeder, dicht gefolgt von Jakob Haslinger der sein erstes Podest beim JEC schaffte. Kurz vor dem nächsten Lauf der Klasse JE3 (bis 85ccm) gab es nochmals einen Regenguss, der abermals die schon auftrocknende Strecke in eine Rutschpartie verwandelte. Daher wurde das große Bachbett herausgenommen, um die Fahrbarkeit für alle zu gewährleisten.

Das Rennen der JE3 entwickelte sich zu dem spannensten des ganzen Tages. In den 75min. entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen Jana Schal, Christoph Santeler und Fabian Kaltenbrunner. Christoph Santeler übernahm immer wieder die Führung, kam kurz vor Rennende aber bei der Auffahrt hängen und landete damit auf den dritten Platz.

Jana Schal machte diesmal zu viele kleine Schnitzer und konnte am Ende zwar an Santeler vorbeiziehen, Fabian Kaltenbrunner aber nicht mehr einholen. Er fühlte sich auf den rutschigen Untergrund sichtlich wohl und holte seinen ersten Sieg in der Klasse JE3.

 

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Nach der Mittagspause war zuerst die Klasse JE2 (bis 65ccm) am Ablauf. Hier konnte sich ebenfalls ein Tagesfahrer gleich vorne ab setzen. Marc Michel zog den Holeshot. Luca Kropitsch hatte einen schlechten Start, war aber schon eine halbe Runde später auf Rang zwei. Zwar konnte er immer wieder die Lücke zu Michel etwas schließen, am Ende aber ein klarer Start Ziel Sieg für Michel. Hinter Kropisch sammelte Ricardo Bauer als dritter fleißig Meisterschaftspunkte.

Am Ende des Renntages sind wie immer die Publikumslieblinge der Klasse JE1 am Start. Die Kids bis 50ccm werden aber nicht verwöhnt, sondern fahren das gesamter Bachbett wie die Großen und zeigen dabei ein echtes Kämpferherz. Ganze 30 Minuten kämpften die Kleinen mit Strecke und Maschine. Klarer Gewinner bei diesen Bedingungen war Elias Felbermaier, der sogar eine Runde mehr auf seinem Konto verbuchen konnte. Zweite wurde die einzige junge Dame in dieser Klasse Kimbaly Ambrasi vor Florian Riegler.

Großen Dank gilt wie immer Alex Janko mit seinem Trainerteam, die sich mit vollem Einsatz für den Nachwuchs engagieren, ebenso Tom Pinter und seinen Helfern, für ein perfektes Wochenende.

Weiter geht es Anfang September, wenn der JEC Zirkus zu Gast in Grafenbach ist.

Details auf http://www.juniorendurocup.at/ 

 

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PA: Edi Ederer

 

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