Enduro Cross und Classic Enduro in Kapfenstein im Oktober!
8. Enduro Cross Rennen und Österreichische Classic MX Meisterschaft in Neustift bei Kapfenstein am 30. und 31. Oktober 2021: Österreichische Classic MX – Meisterschaft Samstag, 30.und Sonntag, 31.Oktober 2021 in Neustift bei Kapfenstein. Rundkurs auf Wiesen, Felder und Wald. Zeitnehmung: mit Transponder. Anmeldungen ab sofort auf der Veranstalterhomepage oder per E-Mail:
Ablauf:
Läufe am Samstag: ca. 30 Minuten pro Lauf (2 Läufe), sowie Superfinale (jeweils die ersten 10 pro Klasse)
Läufe am Sonntag: 2 Läufe a´ 2 Stunden Cross Country Läufe, Einzel und Team (2 Fahrer) Wertung
Nennung, ACHTUNG limitierte Teilnehmerzahl:
Nennschluss – 17.Oktober 2021, Nenngeld € 100 für beide Tage
Konto: Moto Cross Fanclub Kapfenstein
Raiffeisenbank Fehring – St. Anna am Aigen – Kapfenstein
IBAN: AT07 3807 1000 0100 9539
BIC: RZSTAT2G071
Verwendungszweck: Vorname - Name - Klasse - Renntag
Keine Nachnennung möglich!
Zeitplan:
Anmeldung und Abnahme: Freitag 29.10.2021
ACHTUNG! Ohne einbezahltes Nenngeld nicht möglich! 18:30 – 20:00
Vorläufiger Rennablauf Samstag 30.10.2021:
Fahrerbesprechung vor dem Festzelt: 07:30 Streckenbesichtigung, freies Training:
Gerade Startnummern 08:00 - 08:15
ungerade Startnummern 08:20 - 08:35
Twinshock, Classic und EVO 08:40 - 08:55
Gestartet wird in Folgenden Gruppen:
Lauf 1: Amateure 1 (125 2T + 250 4T) 09:00 - 09:30
Lauf 2: Amateure 2 (über 125 2T + über 250 4T) 09:35 - 10:05
Lauf 3: Classic Twinshock, Classic Old 10:10 - 10:25
Lauf 4: EVO (Motorräder ab Bj. 84 - Bj. 95), Youngtimer Klasse 10:30 - 11:00
Lauf 5: Profiklasse (Lizenzfahrer), Old Boys +55 (geb. ab 1966) 11:05 - 11:35
Mittagspause 11:35 - 12:45
Lauf 6: Amateure 1 (125 2T + 250 4T) 13:00 - 13:30
Lauf 7: Amateure 2 (über 125 2T + über 250 4T) 13:35 - 14:05
Lauf 8: Classic Twinshock, Classic Old 14:10 - 14:25
Lauf 9: EVO (Motorräder ab Bj. 84 - Bj. 95), Youngtimer Klasse 14:30 - 15:00
Lauf 10: Profiklasse (Lizenzfahrer), Old Boys +55 (geb. ab 1966) 15:05 - 15:35
Lauf 11: Superfinale 16:00 - 16:30
Anmeldung und Abnahme für Sonntag: Samstag 30.10.2021 18:30 – 19:30
Vorläufiger Rennablauf für Sonntag 31.10.2021:
Fahrerbesprechung vor dem Festzelt: 07:30
Streckenbesichtigung, freies Training:
Twinshock, EVO und Youngtimer Klasse 08:00 - 08:15
Cross Country vor jeweiligen Lauf gibt es eine Einführungsrunde
Gestartet wird in Folgenden Gruppen:
Lauf 1: Amateure 1, Senior 09:00 - 11:00
Lauf 2: Twinshock (Lauf 1) 11:15 - 11:30
Wortgottesdienst mit Fahrersegnung 11:40 - 12:00
Lauf 4: EVO Motorräder und Youngtimer Klasse (Lauf 1) 12:05 - 12:20
Mittagspause 12:20 - 13:30
Lauf 5: Twinshock (Lauf 2) 13:30 - 13:45
Lauf 6: Amateure 2, Old Boys, Profis und Team´s 13:50 - 15:50
Lauf 7: EVO Motorräder und Youngtimer Klasse (Lauf 2) 16:00 - 16:15
Preise: Pokale für die ersten 5 jeder Klasse, Siegerkranz mit Schleife für die ersten drei des Superfinales
Folgende Vorschriften sind leider unumgänglich, bitte haltet sie ein:
Manipulationen mit wassergefährdeten Stoffen (Betankung, Ölwechsel etc.) dürfen nicht auf der Bewerbsstrecke wie auch nicht im Fahrerlager durchgeführt werden.
Die Motorräder, die nicht unmittelbar am Bewerb beteiligt sind, müssen auf vorgesehenen Flächen im Fahrerlager abgestellt werden.
Die Fahrer müssen die Rennfahrzeuge auf Matten mit saugfähiger Oberfläche und flüssigkeitsdichtem Untergrund abstellen. Achtung : Umweltmatten Pflicht!
Reparaturen bzw. allfällige Betankungen dürfen nicht im Fahrerlager vorgenommen werden.
Der MOTOCROSS - FANCLUB KAPFENSTEIN freut sich auf eine rege Teilnahme und unfallfreie Wettkämpfe
PS: Für euer leibliches Wohl ist bestens gesorgt und nach der Siegerehrung gibt es die Legendäre „AFTER RACE PARTY“
Text: MX Fanclub
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Vorschau: Österreicher bei FIM Enduro Vintage Trophy Elba!
FIM Enduro Vintage Trophy Elba 2021: Österreich ist mit einem Vintage Trophy Team in Portoferraio/Elba vom 20.-23 Oktober 2021 vertreten. Diese Veranstaltung ist die Mannschaftsweltmeisterschaft für Nationalteams...
Drei Fahrer die älter als 50 Jahre sind und mit Motorrädern bis Baujahr 1980 an den Start gehen, bilden das jeweilige Vintage Trophy Nationalteam. Das Rennen geht über drei Tage wovon pro Tag zwischen 100 und 150 Tageskilometer mit mindestens 20 Minuten Sonderprüfungszeiten von den Teilnehmern zu bewältigen sind.
Die Nennung erfolgt ausnahmslos über die jeweilige Föderation, für Österreich ist dies die AMF.
Vom Verein Enduro Senioren Austria wurden nachfolgende Fahrer nominiert und anlässlich des Classic Enduro Mühlen präsentiert:
Anton Reisenhofer aus St. Margarthen/Raab auf Puch 250ccm BJ 1978
Peter Pernusch aus Hermagor auf KTM 250ccm BJ 1975
Michael Hirschmugl aus Kapfenstein auf Maico 250ccm BJ 1980
Wir wünschen viel Erfolg!
Infos: A.Steinwidder
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HardEnduroSeries Germany: Jungmann vorzeitig Seniorensieger!
MAXXIS HardEnduroSeries Germany: Schnelles Rennen in Reetz bringt Jungmann vorzeitig den Seniorentitel! Das zweite Gastspiel der MAXXIS HardEnduroSeries Germany im Brandenburgischen Reetz wurde im normalen Modus der Serie ausgetragen. Im letzten Jahr, als Reetz Pandemiebedingt der einzige Lauf der Serie war, wurde das Rennen als Sprintenduro ausgetragen. Dennoch präsentierte sich die Strecke schnell und hatte nur einige technische Abschnitte. Diese forderten aber dennoch die Piloten und sorgten im drittletzten Lauf der Saison für die ersten Meisterschaftsentscheidungen.
Fakten, Reetzer Hardenduro , Reetz, Saisonrennen 5 von 7
Wetter: 18 Grad, Wolkig, Windig
Endurides Prolog Award Sieger: Marc Wulf (KTM), 6:18,897
Sieger: Leon Hentschel ( GasGas )
Schnellste Rennrunde: Leon Hentschel ( GasGas ), 11:01,548
Endurides Prolog Award sorgte für die erste Überraschung
Der Endurides Prolog Award wurde auf einer rund 7 Minuten langen Schleife ausgetragen. Dabei hatten die Fahrer mit Motocross Fähigkeiten einige Vorteile. Der Dominator der Saison Leon Hentschel sorgte dabei schon für die erste Überraschung des Tages. Denn er kam auf einen schnellen Abschnitt zu Sturz und verlor rund 20 Sekunden. Somit ging der Sieg dieser Sonderwertung an Marc Wulf.
Kai Haase nutzte die besagten MX Skillz und platzierte sich auf Platz 2. Hentschel platzierte sich durch seinen Sturz nur auf Platz 20 und musste somit im Gruppenrennen 2 starten.
Gruppenrennen gehen an die Favoriten
Trotz weniger Teilnehmern wie sonst üblich, wurde den Zuschauern bereits in den Gruppenrennen einiges geboten. Vor allem auch deshalb, weil die Spitzengruppe vollzählig vertreten war. Auch Freestyle Profi Kai Haase nutzte seinen freien Tag um nun bereits zum dritten Mal in der Serie zu starten.
Das erste Gruppenrennen über 90 Minuten konnte Marc Wulf gewinnen. Den zweiten Durchgang entschied Hentschel für sich. Trotz einiger kleiner Technischer Schwierigkeiten setzte er sich souverän gegen Haase und Louis Richter durch. Diese beiden lieferten sich ebenso ein enges Duell wie auch dahinter Paul-Erik Huster und Lenny Geretzky.
Steinauffahrt entschied das Finale
Nach Runde 1 führte Marc Wulf das Feld an. Er zeigte über den ganzen Renntag eine starke Leistung und holt seinen Rückstand zu Hentschel auch in jedem Rennen weiter auf. Die Entscheidung zu Gunsten von Hentschel folgte dann aber am Ende der zweiten Runde im schwierigsten Abschnitt der Runde.
Wulf blieb kurz stecken und verlor einige Sekunden, Hentschel nutzte dies aus und konnte auf der äußeren Spur am Thüringer vorbeiziehen. Mit knapp 57 Sekunden Rückstand konnte Hentschel somit auch den fünften Saisonlauf für sich entscheiden: „Ich bin super happy, es war ein super Tag. Auch die Strecke war cool, mit viel Sand war es mal etwas anderes. Ich freue mich auf das nächste Rennen.“
Jungmann vorzeitig Meister
Ein hartes Stück Arbeit brachte Timo Jungmann die vorzeitige Meisterschaft in der Seniorenklasse. Mit dem Tschechen Rudolf Stütz hatte er einen harten Gegner der in Reetz auch sehr gut zurecht kam, am Ende setzte sich aber wieder Jungmann durch, was nun den vorzeitigen Titel für den Hessen bedeutet.
Bei den Junioren siegte erneut Paul-Erik Huster, er profitierte dabei etwas von einem Missgeschick was auch seinen ärgsten Verfolger Louis Richter betraf. Einige Fahrer verpassten einen Abzweig und fuhren weiter auf der Gruppenrennen Runde, dadurch verloren sie einige Sekunden. Im Finale war dieser Abschnitt aber nicht in der Runde inbegriffen, aus dem vorderen Feld muss wohl ein Teilnehmer im Zweikampf das Absperrband an dieser Stelle weggefahren haben, wodurch der Abzweig nicht mehr 100% erkennbar war. Vom Veranstalter MSC Burg Eisenhardt wurden aber Extra Pfeile angebracht, dass genau dies nicht passieren konnte. Im Rennen sind aber alle Fahrer unter Stress wodurch es dann aber doch passierte.
Der nächste Lauf der MAXXIS HardEnduroSeries Germany folgt bereits am kommenden Samstag 09.10.21 in Schwepnitz. Onlinenennungen sind weiterhin möglich, für Gäste wird es erneut eine Extra Ehrung geben und eine Lizenz ist dort auch nicht erforderlich.
Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.
Fotos: TK420 / Toni Keller, PA: Denis Günther
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Hixpania Hard Enduro: Heimsieg für Alfredo Gomez!
Heimsieg für Alfredo Gomez (Husqvarna). Dem Spanier gelang nach einer eher durchwachsenen Saison der erste Sieg. Für sein Team Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing war das Rennen gleich mehrfach erfolgreich. Obwohl Top-Fahrer Graham Jarvis verletzungsbedingt fehlte und bei diesem Event sein Debut als Co-Kommentator von RedBullTV gab, sicherte sich das Team mit Billy Bolt auch den 2. Tagesrang. Sein 2. Platz ist sehr wichtig für die WM-Gesamtwertung, da er damit seinen Vorsprung auf Manuel Lettenbichler ausbauen konnte. Manuel Lettenbichler komplettiert das Hixpania Podium mit dem 3. Rang.
Bei Heimrennen bekannt gefährlich, schaffte es Gomez wieder im richtigen Moment in Form zu kommen. Begonnen hat der 3-Tages-Event mit einem Nacht Prolog am Freitag und einem Qualifikationsrennen am Samstag. Beide konnte Billy Bolt für sich entscheiden. Viele dachten bereits, dass Bolt nicht mehr zu schlagen ist aber am Ende kam es dann doch anders.
Die 50 schnellsten aus der Qualifikation durften zum „The Lost Way“ Rennen antreten. Spektakulär in diesem Rennen ist bereits der Start, welcher immer in LeMans Manier durchgeführt wird. Die Motorräder sind dabei in einer Höhle abgestellt und die Strecke zur Höhle beträgt beachtliche 70 Meter. Die ersten Stürze gab es heuer bereits bevor die Fahrer die Motorräder erreicht haben. Aus dem Gemetzel in der Höhle schaffte es Wade Young als Erster auf die Strecke, dicht gefolgt von Bolt, Gomez und Lettenbichler. Die Strecke war derartig selektiv, das sich nach kurzer Zeit Lokalmatador Gomez an die Spitze setzten konnte. Dahinter reihten sich Bolt und Lettenbichler ein.
Für Bolt war die Strecke ein auf- und ab. Trotz gutem Start konnte er nicht gleich einen guten Rhythmus finden und fiel zwischendurch auch hinter Lettenbichler zurück. In der zweiten Hälfte des Rennens wurde er jedoch immer besser und konnte sogar Zeit auf Gomez gutmachen. Letztendlich war der Sieg von Gomez aber souverän mit einer Minute Vorsprung.
Manuel Lettenbichler hatte eine gute Ausgangsposition um sich die Gesamtwertung zurückzuholen. Zu Beginn des Rennens fuhr er sehr stark und konnte mit Bolt mithalten. Nachdem Bolt seine Pace erhöhte und keine Fehler mehr machte fiel er immer weiter zurück.
Hinter den Erstplatzierten gab es viel Drama. Der nächtliche Regen hatte die ohnehin schon felsige und rutschige Strecke noch schwerer gemacht. Die Sherco Factory Fahrer Mario Roman und Wade Young kämpften auf Platz 4 und 5 durch. Michael Walkner wurde nach einer bemerkenswerten Fahrt 6.
Weiter geht es bei 2021 FIM Hard Enduro World Championship mit dem Getzenrodeo am 30. Oktober.
Videolink: Für alle die sich eine Recap vom HIXPANIA Hard Enduro ansehen wollen. Hier auf Red Bull TV.
Alfredo Gomez (Husqvarna): “Ich bin sehr glücklich hier zu gewinnen. Es war ein sehr hartes Rennen und es fühlt sich für mich gut an vor den spanischen Fans zu fahren. Ich habe versucht mich für den heutigen Event zu schonen und das hat sich am Ende ausgezahlt. Ich konnte bereits in der ersten Runde in Führung gehen. Danach versuchte ich konzentriert ohne Fehler zu fahren. Die Freude im Ziel war riesig“
Billy Bolt (Husqvarna): “In den ersten 2 Runden habe ich mir sehr schwer getan. Ich konnte keinen Rhythmus finden und habe sehr viele Fehler gemacht. Am Servicepunkt habe ich einige Einstellungen verändert und daraufhin lief es viel besser. Ich konnte mich dann etwas von Mani absetzen und startete eine Aufholjagd, aber es war bereits zu spät. Gratulation an Alfredo. Großartige Leistung. Er fuhr heute in einer anderen Liga.”
Manuel Lettenbichler (KTM): “Wir waren nicht erfreut über den nächtlichen Regen vor dem Hauptrennen, aber es hat sich herausgestellt das es trotzdem gut fahrbar war. Der „Verkehr“ an den Engstellen war auch nicht zu schlimm. Ich habe mich letzte Woche nicht 100% wohlgefühlt und das hat mich heute ein wenig beeinträchtigt. Trotzdem denke ich, dass ich ein gutes Rennen gefahren bin und ich bin sehr glücklich über das Podium-Finish. Die Jungs vor mir waren heute richtig gut. Das Resultat heute bedeutet das ich jetzt mit 3 Punkten Rückstand zu meinem Heimrennen, dem Getzenrodeo fahre. Dort ist noch alles offen. Ich freue mich schon sehr auf dieses spezielle Rennen und werde wie immer mein bestes geben.”
Ergebnisse - Runde 7: 24MX Hixpania Hard Enduro
1. Alfredo Gomez (Husqvarna) 2:35:49.125
2. Billy Bolt (Husqvarna) 2:37:04.784
3. Manuel Lettenbichler (KTM) 2:39:45.529
4. Mario Roman (Sherco) 2:45:59.409
5. Wade Young (Sherco + 2 laps
6. Michael Walkner (GASGAS) +3 laps
7. Jonathan Richardson (Husqvarna) +4 laps
8. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) +4 laps
9. Matthew Green (GASGAS) +4 laps
10. Sonny Goggia (GASGAS) +4 laps
Weltmeisterschaftsstand Nach 7 von 8 Runden)
1. Billy Bolt (Husqvarna) 87pts
2. Manuel Lettenbichler (KTM) 84pts
3. Wade Young (Sherco) 71pts
4. Mario Roman (Sherco) 61pts
5. Alfredo Gomez (Husqvarna) 53pts
6. Jonny Walker (Beta) 44pts
7. Michael Walkner (GASGAS) 38pts
8. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 29pts
9. Taddy Blazusiak (GASGAS) 26pts
10. Dominik Olszowy (Husqvarna) 24pts
2021 FIM Hard Enduro World Championship Kalender
Round 1: Extreme XL Lagares – Portugal, May 7/8/9
Round 2: Red Bull Erzbergrodeo – Austria, June 3/4/5/6
Round 3: Abestone Hard Enduro – Italy, July 10/11
Round 4: Red Bull Romaniacs – Romania, July 27/28/29/30/31
Round 5: Red Bull TKO – USA, August 13/14/15
Round 6: HERO Challenge – Poland, September 11/12
Round 7: Hixpania Hard Enduro – Spain, October 1/2/3
Round 8: GetzenRodeo – Germany, October 30
PA: WESS Promotion GmbH
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Michael Walkner: Bestes Ergebnis bei Hard Enduro WM!
Bestes WM- Resultat für Hard Enduro Fahrer Michael Walkner: Die siebte Runde der FIM Hard Enduro World Championship fand vom 1. bis 3. Oktober beim 24MX Hixpania Hard Enduro in Aguilar de Campoo, Spanien, statt. Zum ersten Mal wurde am Sonntag die FIM Hard Enduro World Championship drei Stunden lang live auf Red Bull TV übertragen...
Freitag und Samstag begann das Event mit anspruchsvollen Qualifikationsläufen. Als erstes mussten sich die Fahrer einem Zeittraining stellen. Danach folgte ein fünfzig Kilometer langer Rundkurs, welcher drei Mal absolviert werden musste. Mit nur 15 Minuten Pause und Reparatur zwischen den einzelnen Runden war schon die Qualifikation für die WM- Teilnehmer sehr intensiv und anstrengend!
„Bei diesem Rennen fand ich schnell einen guten Rhythmus und konnte sogar zwei Runden lang an der vierten Stelle liegend einige Top-WM- Fahrer in Schach halten“, meinte ein zufriedener Michael Walkner. Nach mehreren kleineren Fehlern in der dritten und letzten Runde wurde Michael bei diesem Qualifikationsrennen schlussendlich Sechster.
Am Sonntag durften die Top-10-Qualifikanten mit einem „Le Mans“ Start aus einer Höhle das zweieinhalbstündige Hauptrennen „The Lost Way“ aufnehmen. „Ich wusste, dass ich läuferisch sehr schnell sein kann, und wollte unbedingt als Führender die Höhle verlassen. Unglücklicherweise stürzte ich beim Lauf zu meinem Bike und konnte somit das Rennen nur an 7.er Stelle beginnen.“ Wegen starker Regenfälle in der Nacht wurde der 4,5 Kilometer lange Rundkurs zu einer zusätzlichen Herausforderung für alle WM- Teilnehmer. Michael konnte aber mit einer soliden und fast fehlerfreien Fahrt die spanische Runde zur Hard Enduro WM auf dem hervorragenden 6. Platz beenden!
Aktueller WM- Zwischenstand
Bolt,Billy (GB) 87 Punkte
Lettenbichler, Manuel (D) 84 Punkte
Young, Wade (RSA) 71 Punkte
Roman, Mario (Spanien) 61 Punkte
Gomez, Alfredo (Spanien) 53 Punkte
Walker, Jonny (GB) 44 Punkte
Walkner, Michael 38 Punkte
Kabakchiev Teodor 29 Punkte
Taddy Blazusiak 26 Punkte
Das Finale zur FIM Hard Enduro World Championship findet am 29. und 30. Oktober in Deutschland (Getzenrodeo) statt.
PA: Familie Walkner, Bilder: Andrea Belluschi; Walkner
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Enduro EM Finale: Krystof Kouble ist der Champion!
Entscheidung am letzten Tag: Erst am Samstag, dem 2. Oktober 2021, fiel beim Finale der Enduro-Europameisterschaft in dem niederländischen Hellendoor, die Entscheidung um den Titel des besten Fahrers aller Klassen:
Angetreten war Krystof Kouble aus der Tschechischen Republik: Der Sherco-Fahrer war mit acht Meisterschafts-Punkten Rückstand in den Tag gestartet und beendete die Saison trotzdem noch als neuer Meister! „Ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt und keine Fehler gemacht,“ freute sich der Junior anschließend. Tatsächlich hatte er bis zur Halbzeit noch keine Sonderprüfung gewonnen, führte aber schon mit deutlichem Vorsprung, weil sich die Konkurrenz dahinter gegenseitig das Leben schwer machte.
Vor allen Dingen sein größter Konkurrent, der Italiener Enrico Rinaldi kam überhaupt nicht gut zurecht: „Nach dem nächtlichen Regen war die Strecke sehr rutschig und ich wollte nicht mehr riskieren.“ Gegen Ende des Tages lief es wieder etwas besser, doch die falsche Spurwahl im letzten Extremtest kostete ihn dann doch fast eine halbe Minute und warf ihn auf den sechsten Platz in der Overall-Wertung zurück. Das fraß seinen Punktevorsprung auf und Kouble konnte sich zum neuen Meister krönen lassen.
Ein Trost für Rinaldi ist lediglich, dass er aber trotzdem den Titel in der Junior-2-Klasse sichern konnte. Da reichte sein Vorsprung in der Meisterschaft, weil sich nicht so viele Fahrer zwischen ihn und Kouble platzieren und so die Punktedifferenz erhöhen konnten.
Doch es zeigt sich wieder, dass die Enduro-Europameisterschaft ein Schmiede für junge Talente ist: Erneut hat ein Junior die Gesamtwertung aller Fahrer gewonnen, wie es in den letzten Jahren immer wieder zu beobachten war.
Ex-Senior-Meister Arne Domeyer meldete sich mit zwei Tagessiegen in Holland wieder zurück in die Meisterschaft. Doch nach seinem krankheitsbedingten Ausfall in der Tschechischen Republik, reichte es für den Deutschen nur für den dritten Platz in der Meisterschaft, hinter Andrea Belotti aus Italien und Martin Gottvald aus der Tschechischen Republik.
Bei den Damen kam Justine Martel aus Frankreich an beiden Tagen nicht gut zurecht: „Ich bin bisher noch nie in so tiefem Sand gefahren,“ gestand die KTM-Pilotin anschließend. Doch zwei dritte Plätze waren am Ende ausreichend, um sich ihren ersten Meistertitel zu holen.
Seinen elften Meistertitel holte sich hingegen schon Maurizio Micheluz in der 250-ccm-Zweitakt-Klasse: „Als am Morgen in der ersten Prüfung mein letzter Konkurrent, mein Landsmann Giuliano Mancuso, mit technischen Problemen ausfiel, war ich praktisch schon Meister. Ich habe den Tag umso mehr genossen und bin nur noch für die Mannschaftswertung gefahren.
So wurde er mit dem Team „Diligenti Racing“ noch zusätzlich Meister bei den Trade-Teams
Glück im Unglück hatte der schon am Vortag gekürte Europameister in der U21-Klasse, der Fine Pyry Juupaluoma: Dessen Motorrad hatte nach in der ersten Runde ein Elektrik-Problem, dass sich auf die Schnelle nicht beheben ließ. So fiel er aus, doch den Titel hatte er da schon in der Tasche.
Eine Besonderheit des Finales ist noch die zusätzliche Wertung der Nationalmannschaften, der Trophy-Teams: Hier gewann die Trophy der Tschechischen Republik – mit dabei der Meister Krystof Kouble, der Junioren-Meister Matyas Chlum, der Meister der großen Viertakt-Klasse Jaromir Romancik und Vizemeister der Zweitakt-Klasse Jiri Hadek. Zweiter wurde Italien vor den Niederlanden. Bei den Junior-Trophys siegte Frankreich vor den Niederlanden und Deutschland.
Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände und weiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellen Homepage: http://european-enduro.com/
PA: Robert Pairan
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Drei vorzeitige Meister bei Enduro EM!
Am Freitag, dem 1. Oktober 2021, wurden beim Finale der Enduro-Europameisterschaft in dem niederländischen Hellendoor, schon am ersten Fahrtag die ersten Meister ermittelt: Die drei Fahrer Pyry Juupaluoma aus Finnland, Thiebaut Passet auf Frankreich und Jaromir Romancik aus der Tschechischen Republik haben in ihren Hubraumklassen soviel Vorsprung, dass sie auch am letzten Wettbewerbstag unmöglich eingeholt werden können.
Tatsächlich begann das Finale der Europameisterschaft schon am Donnerstag Abend mit einem Prolog auf der tiefsandigen Motocross-Strecke des veranstaltenden Motorclub Nijeverdal Hellendoorn (MCNH): Dort gewann Krystof Kouble, der noch um den Titel in der Junioren-Klasse und in der Gesamtwertung kämpft. Doch der Prolog zählt nur als die erste von elf Prüfungen des ersten Fahrtages und da musste er zum Schluss die Führung doch noch an seinen italienischen Konkurrenten Enrico Rinaldi abgeben.
Die Meisterschaft in den Klassen entschieden an diesem Tag aber ganz andere Fahrer für sich: Da ist in der Klasse der unter 21-jährigen mit der 125er ccm-Maschine der erst 18 Jahre alte Pyry Juupaluoma aus Finnland. Der Schüler gewann auch diesen Tag in der Klasse und fuhr in der Gesamtwertung aller Fahrer auf einen guten neunten Rang: „Es ist ein bisschen wie zuhause in Finnland,“ meinte der Husqvarna-Fahrer: „Viel Sand und Wurzeln, das haben wir auch.“
In der Klasse der großen Zweitakter über 250 ccm gewann Thibaut Passet und hatte damit seinen Titel schon vorzeitig gesichert. Am Ende des Tages hatte der Beta-Pilot über eine halbe Minute Vorsprung vor dem Tages-Zweiten Lukasz Kurowski aus Polen. Passets direkter Gegner in der Meisterschaft, Jiri Hadek aus der Tschechischen Republik, landete nur auf dem dritten Platz und damit wuchs der Vorsprung des Franzosen ins Uneinholbare.
Dafür konnte sich ein anderer Fahrer aus der Tschechischen Republik ums so mehr freuen: In der Klasse der Viertakter über 250 ccm belegte Jaromir Romancik nur den vierten Platz in der Tageswertung, direkt hinter seinem Konkurrenten in der Meisterschaft, Tom Elwood aus England. Der Tagessieg ging an den Belgier Dietger Damiaens vor dem Niederländer Wesley Pittens, die schon ein wenig Heimvorteil hatten, weil sie den sandigen Untergrund gewohnt sind.
Romancik, der schon mit 24 Meisterschaftspunkten Vorsprung nach Holland gereist war, kostete der Platz hinter Elwood zwei Punkte Differenz – aber da pro Tag nur zwanzig Punkte vergeben werden, kann das nicht mehr aufgeholt werden. Doch das alles hatte der Sherco-Fahrer nicht im Kopf ausgerechnet, denn mit seinem vierten Tagesrang hatte er nicht mehr an einen vorzeitigen Erfolg geglaubt.
Die Vergabe der Meisterschaften in den anderen Klassen und auch in der Nationenwertung ist damit auf den letzten Fahrtag, den Samstag, verschoben worden.
Der Start am Samstag erfolgt ab 8:30 Uhr
Das Live-Timing: https://endurolive.nl/
Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände und weiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellen Homepage: http://european-enduro.com/
Termine 2021
17./18. April Castel di Tora / Italien (www.italianoenduro.com/)
7./8. August Kozojedy / Tschechische Republik (www.czechenduro.cz)
18./19. September Kielce / Poland (www.ktmnovi.pl)
30. September-2. Oktober Hellendoorn / Netherlands (www.mcnh.nl)
PA: Robert Pairan
- Details
- BETA RR Racing Modelle 2022!
- Bericht vom Classic Enduro Senioren Meisterschaftsfinale!
- Enduro Croatia vom Feinsten!
- Marcel Schnölzer ist Enduro-Staatsmeister 2021 der Junioren!
- Enduro EM Finale mit Prolog und Abschlussfeier in Holland!
- Red Bull Romaniacs 2022: Anmeldung startet am 1.Oktober!
- Fahreranmeldung für das 24MX GetzenRodeo startet!
- Martin Lindtner gewinnt Xross Hard Enduro - Hobbyklasse!
- HardEnduroSeries Germany: Neue Amateurklasse für 2022!
- Werner Müller holt sich Classic Enduro Titel!