FIM Enduro GP Slowakei: Andrea Verona (GasGas) und Steve Holcombe (Beta) holen sich die Tagessiege. Steve Holcombe überholt damit Brad Freeman und ist somit neuer Führender in der EnduroGP Gesamtwertung:

Am Samstag dem 1. und Sonntag dem 2. Juli, fand in Gelnica in der Slowakei die fünfte Runde der FIM EnduroGP 2023-Weltmeisterschaft mit einem äußerst technischen Rennen statt.Dieser Bewerb wurde auf einer Strecke mit sehr abwechslungsreichem Untergrund und vier Spezialtests (Extreme, Cross Test, Enduro 1 und Enduro 2) ausgetragen. Diese für EnduroGP Verhältnisse technisch schwierige Runde war 3x am Tag zu absolvieren.

Das Wochenende begann leider auf eine Weise, die sich niemand gewünscht hatte und das versetzte die gesamte Endurofamilie und das zahlreiche anwesende Publikum in völligen Schock. Am Freitagabend, dem 30.6. kam während des üblichen Supertests ein slowakischer Fahrer aus der Kategorie „Open 4T“ durch einen schrecklichen Sturz ums Leben. Das Team und die Fahrer sprachen der Familie des verstorbenen Fahrers ihr tiefstes Beileid aus und begleiten sie in dieser Zeit tiefer Trauer.

Dennoch, am Samstag dem 1. Juli kehrte man nach diesen schwierigen 24h zurück zu Business und setzte das Rennen normal fort. Die Fahrer mussten sich auf dieser technisch ausgesprochen schwierigen 58 Kilometer langen Rennstrecke messen. Erfahrung und Einteilung waren die Schlüssel zum Erfolg. Die Strecke umfasste einen etwa 600 m langen natürlichen Extremtest in der Nähe des Fahrerlagers, einen sehr technischen 5,4 km langen Cross-Test mit Steilhängen, Sprüngen und Anhöhen im Motocross-Stil, gefolgt von einem 5,5 km langen ersten Enduro-Test in einem Wald mit schlammigem Gelände. Den Abschluss der Runde bildete ein zweiter Enduro-Test.

Am Samstag fuhr Steve Holcombe ein perfektes Rennen, dominierte die E2-Klasse und den EnduroGP und fuhr Bestzeiten in mehreren Sonderprüfungen, insbesondere in den beiden Enduro-Tests. Am Ende eines langen Renntages gewann er verdientermaßen beide Klassen.

Der Sonntag stand klar im Zeichen von Andrea Verona. Mit einer beeindruckenden Fahrleistung im Schlamm und bei strömendem Regen meisterte Verona mit seiner EC 350F den Rutschtest in Gelnica und holte sich einen wohlverdienten Sieg in EnduroGP und Enduro2. Mit zwei zweiten Plätzen am ersten Tag sorgte die Slowakei für den Selbstvertrauensschub, den Andrea sich gewünscht hatte. Verona arbeitete hart zwischen den Runden vier und fünf in der FIM EnduroWM und lernte beim Red Bull Erzbergrodeo auch Hard Enduro kennen. Bei seiner Ankunft in Gelnica hatte Verona seine Hausaufgaben gemacht. Er selbst und das GASGAS Factory Racing Team hatten die Zeit sinnvoll genutzt und mit ihrem EC 350F große Fortschritte gemacht und wollten dies unbedingt zeigen.

Der bisher in der Gesamtwertung souverän führende Brad Freeman kam gesundheitlich angeschlagen in die Slowakei und musste noch am ersten Tag w.o. geben. Am Ende des Rennwochenendes bleibt Brad Freeman Spitzenreiter der E3-Klasse, fällt aber in der EnduroGP-Klasse auf den zweiten Platz zurück.

Andrea Verona: „Es war ein tolles Rennwochenende. Ich habe das Gefühl, dass es ein Wendepunkt in der Saison war. Nach einigen harten Rennen haben wir intensiv gearbeitet, um für dieses Rennen bereit zu sein, und es hat sich ausgezahlt. Ich fühlte mich auf dem Bike wohler und konnte kräftig pushen. Der erste Tag war ein harter Kampf mit Steve und in der letzten Runde verlor ich etwas Boden an ihn. Am zweiten Tag habe ich weiter Gas gegeben, obwohl der Regen die Sache etwas verrückt machte. Beim Crosstest war ich stark und habe mein Bestes gegeben. Am Ende reichte es zum Sieg. Abschließend möchte ich an diesem für unseren Sport schwierigen Wochenende der Familie und den Freunden von Jaroslav Diro, der am Freitagabend verstorben ist, mein Beileid aussprechen.“

Steve Holcombe: „Es war ein sehr gutes Rennwochenende, am Samstag lief alles gut und ich gewann die EnduroGP- und E2-Klassen, aber am Sonntag beeinträchtigte der Regen den Ausgang des Rennens und obwohl ich unter diesen Bedingungen mein Bestes gab, konnte ich es nicht wiederholen Ich selbst habe zwei Fehler begangen. Ich freue mich, die vorläufige Führung der EnduroGP-Klasse und die Goldmedaille übernommen zu haben.“

Ergebnisse – EnduroGP-Weltmeisterschaft 2023, Runde 5

Tag 1 – EnduroGP

1. Steve Holcombe (Beta) 1:21:06.96
2. Andrea Verona (GASGAS) 1:21:34.30
3. Wil Ruprecht (Sherco) 1:22:41.52

Tag 2 - EnduroGP
1. Andrea Verona (GASGAS) 1:19:49.03
2. Steve Holcombe (Beta) 1:19:51.49
3. Hamish MacDonald (Sherco) 1:20:37.80

Weltmeisterschaftsstand – 2023 EnduroGP
1. Steve Holcombe (Beta) 164pts
2. Brad Freeman (Beta) 151pts
3. Andrea Verona (GASGAS) 145pts

 https://www.fim-moto.com/en/sports/enduro

Fotos: Beta, GasGas (Future7media)

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Veröffentlicht: 06. Juli 2023

Letztes Wochenende ging es zu einem der jährlichen Highlights im österreichischen Endurokalender, am Programm stand der zweite Lauf des aunerÖEC im wunderschönen Rohr im Gebirge. Das Organisationsteam rund um Radax Tom und Tarmann Wolfi hat ganze Arbeit geleistet und einen gewohnt wunderschönen Kurs in die Landschaft gezimmert, wo sich jeder auf über 20km über drei Berge pro Runde austoben konnte...

Das Wetter war wie schon so oft in letzter Zeit nicht ganz auf der Seite der Veranstalter, denn es sollte immer wieder teilweise auch heftig regnen. Die Strecke bestand wie gewohnt aus einer Sonderprüfung und einer Etappe mit drei schweren Elementen. Die SP war ähnlich wie in den letzten Jahren angelegt, am Beginn jedoch war eine wirklich knifflig angeordnete Baumstammsektion platziert, welche zwar umfahren werden konnte, die Umfahrung jedoch dauerte ungefähr 40 Sekunden.

Der Rest war eine Mischung aus engen Waldpassagen und Vollgasaction über die Skipisten. Die drei schweren Elemente auf der Etappe waren zum einen der traumhafte Steilhang „Jarvis Handicap“, der „Querschlag“ mit neuer Streckenführung und die Steinbruchsektion, welche noch die am einfachsten zu befahrende war.

Der Freitag war als zusätzlicher Trainingstag deklariert um sich auf die Strecke einzugrooven, bevor am Abend wieder der Limbo-Bewerb stattfand. Jeder der wollte, konnte seine Kurven-Anlieger-Technik zeigen und gewonnen hat derjenige, welcher am flachsten unter der Höhenbegrenzung hindurch fuhr. Aufgrund des aufziehenden Gewitters war dieser Bewerb leider nicht bestens besucht. Von da an schüttete es leider wie aus Kübeln und so suchte sich jeder einen entsprechenden Unterschlupf, um das bevorstehende Endurowochenende zu feiern.

Der Samstag startete um 10.00 Uhr mit der Sonderprüfungsbesichtigung und der HED Superpole, der gezeiteten Runde. Aufgrund der Regenfälle war die Strecke extrem weich, rutschig und sehr anspruchsvoll. Danach ging es auf die Etappe, der Regen setzte wieder ein und machte die von Haus aus schwierige Strecke für viele zum echten Endgegner.

Auf der gesamten Runde wurde um jeden Meter gekämpft, die schweren Elemente waren nur für die technisch versierten Fahrer schaffbar und das oft auch nur mit Schiebeeinheiten. Aufgrund des Wetters war Hochbetrieb beim X-Grip-Truck, neue Reifen und weiche Mousse waren dieses Jahr Pflichtausstattung.

Am Nachmittag wurde das Wetter besser, die Kinderrennen waren super spannend. Es wurde um jeden Meter gefightet, und wer mit den weichen Bedingungen am besten zurechtgekommen ist, war natürlich klar im Vorteil. Nach jeweils zwei Läufen pro Klasse mit herausragenden Leistungen unserer Jüngsten standen folgende Sieger fest:

Young Racer 50ccm:
1. Kollmann Jakob
2. Kogelmann Alex
3. Dejmek Nora

Young Racer 65ccm:
1. Dorfer Max
2. Köstenberger Julian
3. Pirker Andre

Der späte Nachmittag stand im Zeichen des Endurocrossbewerbs, so konnte sich dann jeder an der Strecke probieren, im halbstündigen Training konnte man sich so für die verschiedenen Klassen qualifizieren. Es trocknete immer mehr auf, einer hervorragenden Rennaction stand nichts im Wege, angefeuert von den Stimmungsmachern Roxy und Wolfi wurde um jeden Zentimeter gefightet. Teilweise war die allerletzte Kurve ausschlaggebend, nach harten Kämpfen konnten folgende Sieger gefeiert werden:

Sieger Endurocross:
ÖEC Hobby
1. Orthacker Lukas
2. Iby Jeremias
3. Wunderlich Jan

ÖM Junior
1. Egger Maurice
2. Van Deventer Stefan
3. Unger Leon

ÖM open
1. Zsigovits Norbert
2. Feichtinger Walter
3. Rudolf Dieter

In der Gesamtwertung des ersten Fahrtages konnte der Ungar Zsigovits Norbert den Tag für sich entscheiden, hinter Feichtinger Walter und Rudolf Dieter.

Nach der Siegerehrung konnte die Partynacht beginnen, aufgrund des harten Tages war bei vielen Teilnehmern aber recht früh Nachtruhe, die restlichen Feierlichkeiten fanden wie gewohnt statt.

Sonntag ist Renntag und der startete mit der Gruppe 1 (Jungspund, Damen, Rookies, Senioren, Veteranen und Hobby) um 08.30 Uhr, der Boden sah um Welten besser aus, als am Vortag und so starteten alle motiviert in die erste SP, es mussten drei Sonderprüfungen und zwei Etappen absolviert werden.

Die Strecke war ein Traum, die schweren Elemente um einiges leichter zu befahren als am Samstag. Wo man sich am Vortag noch wie auf Glatteis vorkam, konnten jetzt Meter gemacht werden, auch Jarvis Handicap war für die Versierten fahrbar, für alle anderen zumindest „schiebbar“. Zeitlich durfte man nicht sonderlich trödeln, wenn man alles wie gefordert absolvieren wollte. So standen gegen Mittag folgende Sieger fest:

Jungspund:
1. Stary Raphael
2. Schuppe Kimi
3. Köstenberger Julian

Damen:
1. Fifer Tjasa
2. Führer Lisa
3. Gedermann Tanja

Rookies:
1. Brandstetter Felix
2. Pinter Sebastian
3. Herbitschek Raphael

Senioren:
1. Edlinger Toni
2. Bernsteiner Paul
3. Pieper Andreas

Veteranen:
1. Schwab Josef
2. Schroeck Stefan
3. Hirschhofer Andreas

Hobby:
1. Wartecker Ralf
2. Moroder Fabio
3. Weiss Bernhard

Der Nachmittag startete um 13.00 Uhr für die Gruppe 2 (E1, E2, E3, Junior, ÖM Jugend, ÖM Junior und ÖM Open). Die Besten der Besten zeigten schon am Beginn, wie man die Baustammsektion zu fahren hat, der Untergrund war mittlerweile beinahe als Werksboden zu bezeichnen, die Zeiten wurden immer weiter nach unten geschraubt.

Vom Start weg in Führung ging unser Extremenduro-Aushängeschild Dieter Rudolf, welcher keine Schwächen auf den schweren Streckenteilen zeigte und auf der Etappe die Konkurrenz deklassierte. Die ÖM-Klassen mussten drei Etappen und vier Sonderprüfungen fahren, die aunerÖEC-Klassen wie schon am Vormittag zwei Etappen und drei Sonderprüfungen.

Der Renntag ging spannend zu Ende, die ÖM Jugend Spitze mit Valentino Hutter fuhr wieder konstant starke Zeiten wie die Besten in der ÖMopen, es wurden generell tolle Leistungen gezeigt. So ging der zweite Lauf des Tages mit folgenden Siegern zu Ende:

E1:
1. Hochschwarzer Emil
2. Bergmeister Jakob
3. Seitlinger Michael

E2:
1. Wunderlich Jan
2. Iby Jeremias
3. Orthacker Lukas

E3:
1. Günster Manuel
2. Herzog Florian
3. Gradwohl Tim

Junior:
1. Untersteiner Samy
2. Egger Michael
3. Handl Johannes

ÖM Jugend:
1. Hutter Valentino
2. Steinkellner Lorenz
3. Kropitsch Luca

ÖM Junior:
1. Zierer Kilian
2. Egger Maurice
3. Rinner David

ÖM Open:
1. Rudolf Dieter
2. Preuhs Manuel
3. Zsigovits Norbert

Zum Schluss wie immer ein großes Dankeschön an die Grundbesitzer, dass wir in so einer unglaublich schönen Landschaft Rennen fahren dürfen, Danke an die Familie Furtner für die super Verpflegung und Danke an die Organisatoren für die Durchführung von diesem tollen Rennen. Der nächste Lauf des aunerÖEC Endurocups findet in Lackenhof statt, wenn Karl Teufl wieder zum beliebten Ötscher Race ruft. Wir sehen uns, bleibt am Gas.

Link: Alle Ergebnisse und Infos

Link: Viele Fotos von Niki Peer auf FB

Text: P.B. EART Fotos: Niki Peer Photography

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Veröffentlicht: 05. Juli 2023

Das Wochenende hat stressig angefangen, am Ende aber hat Dieter Rudolf ganz entspannt seinen Sieg beim "auner ÖEC Mountain Enduro 2023" genossen. Der X-GRIP Racing-Pilot  konnte den ÖM-Lauf am Sonntag sicher für sich entscheiden...

Zwar war er am Sonntag der Erste, zu Beginn des ÖM-Wochenendes war Dieter Rudolf aber fix der Letzte. So musste der Altlengbacher die Trainingsmöglichkeit am Freitag aus beruflichen Gründen auslassen. Und auch am Samstag fand die morgendliche Trainingsrunde ohne Dieter Rudolf statt. Er schaffte es gerade noch rechtzeitig zur Qualifikation. Angesichts der höchst spärlichen Vorbereitung war Platz 4 mehr als zufriedenstellend. 

Beim anschließenden SuperEnduro-Rennen konnte der GasGas-Pilot den Start gewinnen, musste dann aber den WM-erprobten Ungarn Norbert Zsigovits (KTM) ziehen lassen. Anschließend gab es ein beherztes Duell mit Walter Feichtinger (KTM), das Dieter Rudolf schließlich für sich entscheiden konnte. In der kombinierten Tageswertung musste Dieter Rudolf aber Zsigovits und Feichtinger den Vortritt lassen und schloss den Samstag als Gesamt-Dritter ab. 

Der ÖM-Sonntag war dann ganz nach dem Geschmack des Dieter Rudolf. Von Beginn gab er den Takt auf der 20 Kilometer langen Rennrunde vor und ließ auch auf den Sonderprüfungen keinen Zweifel aufkommen. Dieter Rudolf feierte sicher seinen ersten ÖM-Laufsieg. Die technisch schwierigen Bedingungen sind dem Xtreme-Techniker sicherlich entgegen gekommen, für ihn war dieses ÖM-Wochenende eine perfekte Vorbereitung auf den nächsten WM-Termin in Rumänien.

Dieter Rudolf: "Ich habe dieses Wochenende richtig genossen! Die Streckenführung war ein Traum. Eine 20km-Runde und dazu noch diese lange Sonderprüfung - das gibt es nur hier in Rohr im Gebirge und ist sicher einzigartig in Österreich. Die Bedingungen waren sehr, sehr technisch. Das kommt mir natürlich entgegen. Speziell am Samstag war es wegen des Regens sehr rutschig. Das war teilweise schon richtiges Hard-Enduro. Ich habe mich aber sehr wohl gefühlt auf meinem Motorrad und konnte am Sonntag vom Anfang bis zum Ende konstant meine Leistung abrufen. Das war nochmal ein ordentlicher Motivationsschub für die 'Red Bull Romaniacs'. Ein richtig cooles Wochenende. Hut ab vor dem Mountain-Enduro Team."  

PA: hartenduro.at, Fotos: Niki Peer Photography

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Veröffentlicht: 04. Juli 2023

Letze Woche fand der 5. Lauf zum FIM Enduro Open World Cup in der Slowakei statt. Es war ein sehr kerniges Rennen, dass den Teilnehmern einiges abverlangte. Die finalen Rennen der Serie werden Ende September und Anfang Oktober in Portugal stattfinden...

Unter den Fahrern sind auch Österreicher in allen drei Klassen unterwegs. Derzeitiger Zwischenstand in der Gesamtwertung der Serie:

Senioren:

Platz 3: Werner Müller / KTM
Platz 16: Gerald Salbrechter / Sherco

4-Takt:

Platz 5: Dominic Spendl / Honda
Platz 6: Florian Salbrechter / Beta
Platz 7: Thomas Boder / Honda
Platz 8: Marcel SCHNÖLZER / KTM

2-Takt:

Platz 22: Ernst Luca Seppele / KTM

Eine Enduroserie die sich wirklich auszahlt:

Die Österreicher berichten von einer sehr professionellen Organisation. Das Startgeld beträgt 200,-- Euro, die Transpondergebühr ist dabei bereits inkludiert.

Dabei wurde am ersten Tag in der Slowakei ein Prolog in Form eines Parallelrennens gefahren. An den zwei Folgetagen waren jeweils 3 Runden auf einer ca. 70km Runde zu absolvieren. Gesamt also an die 210km pro Tag und gesamt ca. 420km Enduro vom Feinsten. Dazu kommen noch Cross Tests, Enduro Tests und Extreme Tests.

Eine interessante Serie bei der man mit den Fahrzeiten voll auf seine Kosten kommt. Einige der Rennen sind auch nicht  allzu weit von Österreich entfernt... Also Lizenz bei der AMF holen und durchstarten!

Links:

https://www.fim-moto.com

https://austria-motorsport.at/

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Veröffentlicht: 04. Juli 2023

Family Enduro: Hochspannung vor Schrems! 2 Enduro-Tage im Waldviertel: 15.+16. Juli 2023 - Family Enduro Serie schlägt Mitte Juli in Schrems für zwei Tage ihre Zelte auf. Vor dem Rennwochenende im Waldviertel gibt es in vielen Klassen sehr spannende Zwischenstände. Die Fahrer erwartet in Schrems ein tolles Wochenende mit traumhafter Enduro-Strecke. Nach den Renntagen am Red Bull Ring und in Murau wird Schrems die 5.te und 6.te Runde der Family Enduro Serie 2023 sein. Die Vor-Ort-Anmeldung ist ab Montag, dem 3. Juli 2023 auf www.family-enduro.at möglich!

„In Schrems wartet auf uns eine interessante Strecke und Enduro-Sport an zwei Tagen. Wir werden sowie in Murau auch in Schrems eine Doppelveranstaltung machen, für die Teilnehmer bietet sich damit wieder ein ganzes Enduro-Wochenende an. Natürlich ist auch die Teilnahme an nur einem Tag möglich“, sagt Peter Bachler. Nach den Rennen am Red Bull Ring und in Murau wird Schrems wieder anders sein, die Fahrer dürfen sich auf eine neue Strecke freuen und am 15. und 16. Juli im Waldviertel starten. Vor Schrems gibt es spannende Zwischenstände, die Titel sind noch in allen Klassen offen.

In der Bambini-Klasse liegen nur 6 Punkte zwischen Platz 1 und 2

Moritz Füreder konnte durch seinen Doppelsieg in Murau die Führung in der Bambini-Klasse auf 95 Punkte ausbauen. Hinter dem MxStore.at-Rookie liegt die 9-jährige iBi-Racing Teamfahrerin Madlen Bachler auf der HVR Elektro nur 6 Punkte zurück. Als Dritter in der Zwischenwertung kommt MSC Schrems-Lokalmatador Mike Kogelmann mit 80 Punkten zu seinem Heimrennen. Dahinter auf den Plätzen 4 – 6 lauern: Jakob Kollmann, Timo Thanner und Alex Kogelmann.

In der Elektro-Klasse powered by HVR…Faster…Fast führt Madlen Bachler mit 12 Punkten Vorsprung auf Timo Thanner (KTM und GasGas Walzer) und mit 20 Punkten vor Marvin Lueger (Kawasaki Elektro).

Nico Stocker konnte mit Doppelsieg in Murau in der Kinder-Klasse aufholen, in der Zwischenwertung bleibt aber der DM-Racing-Team-Fahrer Max Dorfer auf Platz 1

Der X-Grip-Racer Nico Stocker aus Schladming ist nach seinem Doppelsieg auf der Buckelhube eine der großen Favoriten in Schrems. Der große Herausforderer wird vermutlich der Sieger vom Red Bull Ring sein: Max Dorfer aus Trofaiach. In der Zwischenwertung führt Max Dorfer mit 24 Punkten Vorsprung. Nur zwei Punkte hinter Nico Stocker liegen auf Platz 3 gleichauf: Kevin Kogelmann (MSC Schrems) und Andre Pirker (Tarco Racing Team). Fünfter in der Wertung der Kinderklasse ist Msc Mx Meadow Racing Teamfahrer Philipp Herbst.

Rafael Stary führt in der Jugendklasse vor Fabian Bachler

Rafael Stary kommt als Leader der Jugendklasse nach Schrems. Mit 4 Rennsiegen im Jahr 2023 führt der Kärntner vom Tarco Racing Team mit glatten 100 Punkten und hat damit 12 Punkte Vorsprung auf Fabian Bachler vom iBi Racing Team. Lukas Heckenbichler (MSC Carinthian Juniors) ist die Nummer 3 in der Zwischenwertung der Jugendklasse mit 69 Punkten, dahinter sind Erik Horn (MxStore.at) auf Rang 4 und Niklasz Kruisz (MSC Schrems) auf Platz 5.

100 Punkte für Viktoria Dorfer nach 4 Rennen – Steirerin als Nummer 1

Die junge Steierin fuhr heuer alle Damen-Siege in der Family Enduro Serie ein. Mit 14 Punkten Vorsprung kommt Viktoria Dorfer nun nach Schrems und geht an beiden Renntagen im Waldviertel als Favoritin an den Start. Zweitbeste Dame ist aktuell Tanja Gedermann vom Mx Friends Racing Team, den sehr guten 3.ten Rang hat mit 70 Punkten Corinna Dorfer inne. Damit geht in Schrems das Mama-Tochter-Duell weiter!

Sehr spannend ist es in der Pit Bike Klasse: Erlmoser – Bachler trennt nur 1 Punkt!

Markus Erlmoser führt mit einem Punkt Vorsprung auf Fabian Bachler (iBi Racing Team – auf Mikilon) in der Pit Bike Klasse. Hinter den beiden Racern hat Vorjahreschampion Dominic Thullner 60 Punkte auf seinem Konto, der Dirtclan-Pilot konnte zuletzt in Murau mit Rang 2 wieder seine Form finden.

4 Punkte Vorsprung für Felsberger bei den Senioren

Klaus Felsberger (MX Friends) hat 76 Punkte und damit 4 Zähler Vorsprung auf MSC-Wildalpen-Fahrer Andreas Werner. Hinder den beiden Top-Senioren-Piloten hat der EC Gravel Pit Fahrer Georg Fuchs 63 Punkte und ist aktuell Dritter in der Wertung.

Spannend wird es auch in der 2- und 4-Takter Klasse

David Rinner führt bei den 2-Taktern und Tobias Auer ist der 4-Takter-Leader

Tobias Auer (MxStore.at) führt mit 85 Punkten vor dem Factory Team Walzer Piloten Maurice Egger (75 Punkte). Dahinter könnte es ein Duell um Gesamtrang 3 geben: Martin Hirner (MxStore.at) und Christoph Wibmer vom Team Zedlacherhof sind nur durch 4 Punkte getrennt. Roland Schweiger ist aktuell Fünfter, auf Wibmer fehlen ihm nur 5 Punkte.

David Rinner möchte in Schrems eine Führung weiterhin behaupten, zu den großen Herausforderern wird sicherlich auch im Waldviertel wieder der Tarco Racing Teamfahrer Samy Untersteiner werden. Untersteiner hat vor Schrems 12 Punkte Rückstand auf Rinner und ist in der Zwischenwertung bei den 2-Taktern Zweiter. Auf Rang 3 und 4 liegen die DM Racing Team Fahrer Jan Wunderlich und Anton Vötsch, wobei Vötsch punktegleich mit Markus Winkler vom MSC Rauris 4.ter ist.

Team-Vorentscheidung vielleicht schon in Schrems

Factory Team Walzer/MxStore.at – gegen – DM Racing Team

Maurice Egger und Tobias Auer (Team Factory Walzer/MxStore.at) sind heuer im Team ungeschlagen. Das DM Racing Team wird auch in Schrems wieder voll angreifen, mit Jan Wunderlich und Anton Vötsch hat das Team von Martin Dorfer zwei sehr schnelle Enduro – Fahrer die heuer in den Team-Bewerben beim Family Enduro immer am Podium waren. Sehr erfreulich ist bei den Team-Rennen, dass auch viele Nachwuchsfahrer am Start sind. Zuletzt zeigte der 15-jährige Reichenfelser Lorenz Steinkellner in Murau auf, auch das Rookies Team mit Fabian Bachler und Felix Leitner fuhr heuer schon sehr beachtliche Rennen. Gemeinsam mit Lukas Orthacker wird auch der junge Kärntner Kimi Schuppe im Team bald wieder angreifen…

Voranmeldung:

Die Voranmeldung für die Renntage in Schrems (15./16. Juli 2023) wird am Montag, dem 03. Juli auf www.family-enduro.at – freigeschaltet. Auch eine Vorort-Anmeldung wird an beiden Tagen in Schrems wieder möglich sein.

Alle Infos, Ergebnisse und Termine unter: www.family-enduro.at

PA: sport-presse.at, Fotos: Family Enduro

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Veröffentlicht: 30. Juni 2023

Die Zusammenarbeit zwischen WP Suspension und dem mehrfachen Motocross-Weltmeister Antonio Cairoli hat Maßstäbe gesetzt. Mit unglaublichen neun WM-Titeln und 178 Einzelsiegen ist Antonio Cairoli eine echte Legende in dieser Sportart. Der XACT PRO COMPONENTS Federungssatz besteht aus modernster Technologie und ist in einer limitierten Ausgabe von lediglich 222 Stück erhältlich...

Der Satz umfasst zudem einen Transportkoffer für diese Sonderedition der XACT PRO 8950 Federbeine und der XACT PRO 7548 Gabel mit lasergeschnittenen Details, etwa der Signatur von Antonio Cairoli. Das elegante schwarze Finish macht es zu einem der hochwertigsten Federungssätze, die derzeit am Markt erhältlich sind.

XACT PRO 8950 FEDERBEIN TC222 Limited Edition
TECHNISCHE MERKMALE

Spezielles, limitiertes Design mit TC222-Signatur, lasergefertigten Details und Komponenten in schwarz
Mehr Sicherheit und Fahrkomfort
Weniger physische Belastung für den Fahrer
Präziseres und laufruhigeres Fahrerlebnis
Vollständig einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung, wobei jeder Fahrer das Federbein entsprechend seiner Fahrweise selbst einstellen kann
Bessere Beschleunigung dank mehr Traktion und Grip des Hinterrads
Die vollständig einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung ermöglicht eine individuelle Optimierung für jeden Fahrer entsprechend seiner Fahrweise

XACT PRO 7548 GABEL TC222 Limited Edition
TECHNISCHE MERKMALE

Spezielles, limitiertes Design mit TC222-Signatur, lasergefertigten Details und Komponenten in schwarz
In jeder Fahrsituation ein besseres Feedback vom Track
Das Drucksystem reduziert das Kavitationsrisiko – keine Dämpfungsverluste
Extreme Langlebigkeit durch ausschließlich hochwertige Materialien
Alle Einstellungen können von außen und flexibel angepasst werden
Mit größter Sorgfalt speziell handgefertigt

WP TRANSPORTKOFFER
MERKMALE

Hochwertiger Hartschalenkoffer mit schützender Schaumstoffeinlage
Problemloser Transport dank Räder und Griffe
Wasserdicht, druckfest und staubgeschützt

Die SET-Nummer dieser Limited Edition von nur 222 Stück lautet: A460C199X400220; Preis für DE (ohne MwSt.): 5.919,85 €

Die Limited Edition passt zu folgenden Motorrädern:
KTM

250 SX-F Factory Edition MY22-23
450 SX-F Factory Edition MY22-23
All SX-F/XC-F Fullsize MY23-24 (4-Takt)
All SX/XC Fullsize MY23-24 (2-Takt)

Husqvarna

FC 250 Rockstar Edition MY22-23
FC 450 Rockstar Edition MY22-23
All FX Fullsize MY23-24 (4-Takt)
All TX Fullsize MY23-24 (2-Takt)

GASGAS

MC 250F/450F Factory Edition MY23

Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem autorisierten WP Händler und unter WP Suspension.

https://www.wp-suspension.com/de/home/

Quellen: WP

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Veröffentlicht: 30. Juni 2023