
3. Offroadday in der Silberklasse der Red Bull Romaniacs. Patrick Zellhofer und Mathias Bachner berichten weiter über den Stand der zweitschwersten Klasse bei dieser Hard-Enduro Rallye. Start des 3. Racedays war diesmal ca. 100km von Sibiu entfernt. Das bedeutete 1 Stunde und 40 Minuten Anreisezeit!
Patrick Zellhofer:
"Die heutigen Steckenverhältnisse waren durch das gestrige Gewitter sehr rutschtig, auch die endlos langen Wiesen und Hügel die sonst zum Relaxen dienten waren heute auf Grund der Nässe nicht zu unterschätzen. Ein ca. 2 km langer, nicht enden wollender Hang, kostete mir und einigen Mitstreitern die letzten Kräfte.
Es wurden unter den Fahren Teams gebildet um so die Bikes nacheinander nach oben zu bringen! Ein Fahrer musste sogar wegen Wassermangel in seinen Kühler urinieren um weiter fahren zu können - echt verrückt!!
Leider habe ich den heutigen Servicepoint um 22 Sekunden zu spät angefahren. Somit wurde mir die Weiterfährt verweigert! Trotzdem freue ich mich schon auf den morgen letzten Tag! Schöne Grüße aus Sibiu!"
Platzierungen:
15 Patrick Riegler
19 Mario Riegler
22 Florian Kirchmayer
38 Thomas Boder
42 Wilfried Schmidtmayr
50 Patrick Zellhofer
55 Fritz Steger
58 Marcel Hasenauer
Letzer Tag mit Live Übertragung!!
Nachdem der Prolog am 30. Juli bereits Live ausgestrahlt wurde, wird der letzte Offroad-Tag 4 ab 10:00 Uhr osteuropäischer Zeit ebenfalls live auf Red Bull TV übertragen. Folgen Sie diesem Link, um ihn auf der Red Bull TV-Website anzusehen oder laden Sie die App für Ihr Gerät über diese Seite herunter.
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Schnappschuss von Rüdiger Wolfgruber: Kein Einzelfall - Es gibt kein Vor- und zurück mehr...

Manuel Lettenbichler übernimmt die Kontrolle am Off-road Day 3! Der 21-jährige Manuel Lettenbichler (Flatschingfast Factory Team) aus Deutschland hat heute einen phänomenalen Job in den Karpaten gemacht und Tag 3 der Offroad Days bei Red Bull Romaniacs "Sweet 16" Edition gewonnen. Taddy Blazusiak (POL, KTM) wurde etwas mehr als eine Minute hinter Manuel Zweiter und Graham Jarvis (UK, Husqvarna) verlor 6 Minuten und 3 Sekunden auf den heutigen Sieger.
Basierend auf den Ergebnissen des gestrigen zweiten Offroad-Tages startete Manuel 6 Minuten nach Alfredo Gomez (ESP, Husqvarna) am Morgen. Er brauchte ungefähr 30 Minuten, um Alfredo einzuholen und die beiden verbrachten den größten Teil des Tages damit, zusammen zu fahren. Wieder war der Tag eine gute Mischung aus schnelleren Abschnitten und ziemlich langen und technischen Anstiegen und Abfahrten. Zwischen Checkpoint 6 und 7 gab es eine längere Liaison. Als Alfredo und Manuel die Liaison beendeten und ins Offroad-Gelände eintauchten, legte Alfredo ein sehr schnelles Tempo an den Tag und Manuel konnte zunächst nicht mithalten. Manuel hatte bereits die Hoffnung aufgegeben, den Spanier wieder einzufangen, aber Alfredo schaffte den letzten Anstieg vor dem Ziel nicht im ersten Anlauf, was dem jungen Deutschen wiederum die Gelegenheit gab, ihn zu überholen. Andreas Lettenbichlers Sohn somit als Erster ins Ziel und - gemessen an der Gesamtfahrzeit - war er heute 7 Minuten und 7 Sekunden schneller als Gomez.
Taddy Blazusiak hatte einen guten Tag und endlich das richtige Setup für sein Motorrad gefunden. Der polnische Superstar verlor heute nur eine Minute auf Manuel. Graham Jarvis hat sich vielleicht auch etwas Energie für den letzten Tag 4 morgen sparen wollen, der von allen 4 Renntagen der härtesten werden könnte.
Aus der Iron Class haben wir durchaus bemerkenswerte Neuigkeiten für Sie: Anna Schmöltzl aus Deutschland ist die erste Frau, die eine Romaniacs Class anführt. Nach dem Tag 3 im Gelände schaffte sie es in der Gesamtwertung der Iron Class, einen Vorsprung von 16 Minuten und 38 Sekunden auf Eduardo Martinez Lopez (MEX) herauszufahren.
Off-road Day 3 - Die Gold Class Strecke
Nach dem Start hatten die Fahrer zunächst einen schnelleren, endurocross-ähnlichen Abschnitt direkt am Fluss zu absolvieren bevor es dann ans Eingemachte ging: Langsame, technisch anspruchsvolle Passagen waren dem Spectator Point „Black Slope“ vorgelagert. Am Ende von Black Slope gab es ein paar steilere Anstiege, bevor die Strecke sie zum "Birthday Downhill" führte, bei dessen Entdeckung Mastermind Martin Freinademetz, Teo Isac (Streckenleiter) und Mike Skinner (Streckenleiter) eine gefühlte Ewigkeit brauchten, um das Ende zu erreichen. Nachdem sie gegen 18.00 Uhr aufgebrochen waren, kamen sie erst um 01.00 Uhr des folgenden Tages im Tal an. Tatsächlich hatte Mike Skinner an dem Tag Geburtstag, und daher der Name dieser Sektion! Nachdem "Birthday Downhill" allerdings für das Rennen vorbereitet und gesäubert worden war, brauchten die Topfahrer heute nur etwa 25 Minuten, um diese Sektion zu bewältigen.
Der Abschnitt "Grinder Man" musste sowohl von der Gold- als auch von der Silver Class bewältigt werden: Für die Gold Class war das keine große Sache, aber für die Silver Class wurde diese Passage zu einer echten Herausforderung, die sie viel Zeit kostete. "Man Ridge" war ein weiterer ziemlich technischer Anstieg, den einige Fahrer wie Manuel, Billy und Jonny ohne Hilfe bewältigen konnten, der Rest jedoch nahm die helfenden Hände der Zuschauer gerne in Anspruch. Eine Liaison zwischen Checkpoint 6 und 7 dauerte dann ca. 1h 20m, beovr der letzte Anstieg vor dem Ziel bewältigt werden musste.
Live Übertragung
Nachdem der Prolog am 30. Juli bereits Live ausgestrahlt wurde, wird der letzte Offroad-Tag 4 ab 10:00 Uhr osteuropäischer Zeit ebenfalls live auf Red Bull TV übertragen. Folgen Sie diesem Link, um ihn auf der Red Bull TV-Website anzusehen oder laden Sie die App für Ihr Gerät über diese Seite herunter.
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Die Stimmen - Off-road Day 3 - Gold & Iron Class
Manuel Lettenbichler: "Ich habe es heute als Erster ins Ziel geschafft und bin die meiste Zeit des Tages mit Alfredo gefahren. Und der ist heute wieder so gut gefahren, dass ich mir am Ende nicht sicher war, ob ich mit seinem Tempo mithalten kann. Auf der letzten Auffahrt konnte ich ihn jedoch hinter mir lassen. Es war wieder ein langer und harter Tag. Ich hoffe, dass der letzte Tag morgen nicht so hart sein wird wie die Tage bislang, aber ich werde es alles geben und hoffentlich reicht es am Ende zum großen Erfolg für mich."
Alfredo Gomez: "Ich bin heute Morgen als Erster gestartet und auf der Strecke habe ich ungefähr 95% des Tages geführt. Ich hatte ein paar Stürze vor dem Service Point und habe versucht, auf einigen Anstiegen neue Linien zu fahren, weil es sehr matschig und nass war da draußen. Nach dem Service Point lief es besser, aber Mani hat mich wieder passiert und ich habe ein bisschen Zeit verloren, konnte ihn dann nach der Liaison aber wieder überholen. In der letzten Steigung vor dem Ziel hat er die bessere Linie gewählt - es war ein guter Kampf heute."
Graham Jarvis: "Ich war von Anfang an müde und hatte Probleme. Ich habe mich jedoch erholt und war sehr froh, dass ich mich später zurückgezogen habe. Es war heute ein harter Tag und ich freue mich immer, die Chance noch gewahrt zu haben, das Event morgen mit einem zweifelsfrei notwendigen Kraftakt vielleicht noch gewinnen zu können."
Taddy Blazusiak: "Ich bin glücklich mit diesem Tag, meinem Rennen und dem Setup des Motorrads, was hier bei Romaniacs wirklich wichtig ist. Wir haben das Setup nun endlich dort, wo es sein muss, um hier bei den Romaniacs wettbewerbsfähig zu sein. Die Zeit, die wir am ersten Tag mit den technischen Probleme verloren haben, hat uns insgesamt zurückgeworfen."
Billy Bolt: "Um ehrlich zu sein, bin ich heute deutlich zufriedener als in den letzten Tagen. Ich habe immer noch ein wenig mit der Intensität bei den schwierigen Auffahrten zu kämpfen, insbesondere dann, wenn ich das Motorrad schieben muss. Heute war der erste Tag, an dem ich wirklich mit den Top-Zeiten des Tages mithalten konnte, was ein Schritt in die richtige Richtung ist. Hoffentlich habe ich morgen wieder einen guten Tag und der Kampf hat ein Ende."
Jonny Walker: "Es war heute nicht der beste Tag, ich habe mich den ganzen Tag nicht wohl gefühlt, habe versucht zu pushen, konnte es aber nicht. Dazu kamen ein paar größere Stürze. Ich hatte heute wieder ein wenig mit meinem Handgelenk zu kämpfen, aber abgesehen davon hatte ich eigentlich keine anderen Probleme und ich freue mich auf morgen.“
Anna Schmölzl (GER) belegt derzeit den ersten Gesamtrang in der Iron Class): "Es war bislang eine sehr gute Woche und heute ware es ein großartiger Tag für mich. Auch wenn ich bislang keinen einzigen Tag gewonnen habe, führe ich die Iron Class nach drei Offroad-Tagen an und ich hoffe, dass ich das morgen ins Ziel bringen kann. Heute war der bisher härteste Tag in der Iron Class, es war ziemlich rutschig, aber die anderen Tage waren wirklich gut, von den Track Managern perfekt vorbereitet und geplant. Der Sieg in der Eisenklasse würde mir extrem viel bedeuten - auch weil ich ursprünglich aufgrund einer Knieoperation, die in drei Wochen ansteht, eigentlich überhaupt nicht bei den Bull Romaniacs antreten wollte. Dies ist das letzte Rennen vor der Operation und ich bin glücklich, weil ich mir im Traum nicht vorstellen konnte, dass dies hier bei Red Bull Romaniacs so passieren würde."
Off-road Day 4 - Sibiu
Nach 124 Kilometern auf der Gold Class-Strecke wird der Offroad-Tag 4 - ja, Sie haben Recht - beim berüchtigten Anstieg in Gusterita enden. Die Strecke kurz vor der Ziellinie wird jedoch anders sein und im Vergleich zu 2018 deutlich knackiger werden.
In der Nähe von Sibiu müssen die Fahrer den ganzen Tag über gut 10.000 Höhenmeter (!) überwinden und folgenden Signature Sections hinter sich lassen: Ass Slide, Snooze, Momentum, Zu viele Zicky Zacky, Extreme Miorita, Flying Ford, Hug the Tree, White Enduro und The Rock. Alles in allem wird es eine klassische Mischung aus Wald- und Bergpassagen in den tiefen Tälern um Sibiu und Paltinis sein.
Top 10 Resultate - Gold Class
Manuel Lettenbichler (DEU, Flatschingfast Factory Team): 4 hours 40 minutes 10 seconds
Taddy Blazusiak (POL, Red Bull KTM Factory Racing): 4h 41m 17s (+1m 7s)
Graham Jarvis (GBR Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 4h 46m 16s (+6m 6s)
Alfredo Gomez Cantero (ESP, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 4 hours 47 minutes 17 seconds (+7m 7s)
Billy Bolt (UK, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 4h 47m 43s (+7m 33s)
Mario Roman (ESP, Sherco Factory Racing Team): 4h 54m 54s (+14m 44s)
Jonny Walker (GBR, Red Bull KTM Factory Racing): 5h 2m 34s (+22m 24s)
David Cyprian (CZ, JD Gunnex KTM): 5h 17m 36s (+37m 26s)
Pol Tarrés (ESP, TTR Officine Rigamonti Husqvarna): 5h 24m 11s (+44m 1s)
Josep Garcia Montana (ESP, Red Bull KTM Factory Racing): 5h 43m 8s (+1h 2m 58s)
Top 3 Resultate Silver and Bronze Class
Top 3 Resultate - Silver Class
Josu Artola (ESP) Zatika Team: 4h 32m 4s
Sam Winterburn (GBR) Eurotek: 4h 50m 40s (+18m 36s)
Charles Feyrit (FRA) Team TT Beaujolais/ LMSENS: 4h 53m 56s (+21m 52s)
Top 3 Resultate - Bronze Class
Eric Slominski (USA) Slowmaniac: 4h 3m 50s
Marcin Weglarz (POL) Team EURORIDER Katowice: 4h 5m 501 (+2m 1s)
Radu Sardarescu (ROU) Enduro Fanatics: 4h 7m 56s (+4m 6s)
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Über Red Bull Romaniacs
Die Red Bull Romaniacs Hard Enduro Rally wurde 2004 vom zweifachen Snowboard-Weltmeister Martin Freinademetz ins Leben gerufen. Seitdem hat sich das Event als „The World’s Toughest Hard Enduro Rally“ fest etabliert und zieht Jahr für Jahr Top Fahrer und ambitionierte Amateure aus über 50 Ländern an.
Das Rennen verteilt sich über 5 Tage - 5 Tage purer Hard Enduro Racing Action: Gestartet wird am ersten Tag mit dem gleichsam spektakulären wie legendären Prolog, der jedes Jahr mitten in Sibiu (Hermannstadt) von tausenden von Zuschauern verfolgt wird. Es folgend vier Offroad Renntage, in denen die Fahrer in dem Gebiet der Südkarpaten rund um Sibiu herum in den Genuss von einigen der wohl schönsten und gleichzeitig herausfordernsten Hard Enduro Tracks auf diesem Planeten kommen. Durch die Kombination von Navigation über Sicht und Orientierung an Markierungen durch atemberaubende Wildnis, steilste Auf- und Abfahrten und die gleichsam erfahrene wie professionelle Organisation werden die Red Bull Romaniacs zu einer der härtesten, aber auch im besten Sinne erinnerungswürdigsten Erfahrung für die Hard Enduro Fahrer.
Photographer Credits: Predrag Vuckovic
PA: Red Bull Romaniacs - Media Service, Carsten M. Steffen
Pressemitteilung: Hard Enduro Fahrer Michael Walkner auf dem Weg an die Weltspitze. Die Red Bull Romaniacs extrem harte Enduro-Rallye ist die 5. Station der WESS (World Enduro Super Series). Es hat sich zur härtesten Enduro-Rallye der Welt entwickelt...
Das Rennen erstreckt sich über fünf Tage, wobei der erste Tag ein Prolog ist, um die Startreihenfolge des Teilnehmers für den Offroad-Tag 1 zu erstellen. Der Prolog findet mitten in der Altstadt von Sibiu statt. Zwölf künstliche, atemberaubende und spektakuläre Hindernisse fordern den Teilnehmern alles ab.
„Da macht sich mein Training zu Hause auf dem Trail- Motorrad bemerkbar“, so Michael.
Nachdem er letztes Jahr in der Silver- Klasse den hervorragenden 2. Platz erobern konnte, tritt Michael heuer mit seiner 300- er KTM in der Gold- Klasse an. 40 Hard Enduro Fahrer stellen sich dieser größten Herausforderung. Denn die folgenden vier „Offroad-Renntage“ führen die Teilnehmer in die Wildnis der umliegenden Karpaten. Es ist ein echter Test für Ausdauer, Geschicklichkeit und Durchhaltvermögen über unvorhergesehene Hindernisse, extreme Auf- und Abfahrten mit anstrengenden Schiebepassagen.
„Das ich mit den besten Hard- Enduro Fahren mithalten kann, übertrifft auch meine Erwartungen! Vor allem meine Fitness und das Zusammenspiel von Maschine und Körper helfen mir sehr, dass ich die bis jetzt 20 – stündigen Alleinfahrten bewältigen konnte. Morgen ist schon der letzte Tag der Romaniacs! Eigentlich habe ich mich schon daran gewöhnt, jeden Tag um ca. 4 Uhr Tagwache und danach auf meine KTM“, so ein durchaus zufriedener Michael Walkner.
Derzeitiger Stand vor dem letzten Tag:
Text: Walkner, Bild: Mayr
Alfredo Gomez (ESP, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing) gewinnt den Offroad Day 2 bei der "Sweet 16" Edition den Red Bull Romaniacs und erzielt an 7 von 10 Checkpoints die Bestzeiten. Er beendete das Rennen heute mit einer Gesamtfahrzeit von 5 Stunden und 41 Minuten und distanzierte den Zweitplatzierten Graham Jarvis (UK, Husqvarna) um knapp 6 Minuten.
Graham wurde mit einer Gesamtfahrzeit von 5 Stunden und 47 Minuten und 22 Sekunden Zweiter. Manuel Lettenbichler (GER, KTM), der Sohn von der Hard Enduro Legende Andreas Lettenbichler, verlor heute 24 Sekunden auf Graham und wurde Dritter. Mit dem heutigen Ergebnis führt Alfredo nun auch in der Gesamtwertung vor Graham auf dem zweiten und Manuel auf dem dritten Platz.
Es war der "Silent Assassin" Graham Jarvis, der heute um 06:30 Uhr den Gold Class Track "Decebal" eröffnet hat. Decebal war der letzte König von Dakien - einer historische Region in Rumänien - und er ist berühmt für den Kampf gegen die Römer, den er auch in der Region führte, in der die Fahrer heute gegen die Strecke kämpfen sollten. Am Ende des Tages hatten die meisten internationalen Top-Fahrer jedoch durchweg positives Feedback und meinten, dass die Mischung aus schnellen und technischen Abschnitten einfach perfekt war. Mit 151 km war der heutige Tag bzgl. der Renndistanz auch der längste Tag.
Es war offensichtlich, dass Alfredo Gomez sich heute viel vorgenommen hatte. Nachdem er heute morgen 7 Minuten nach Graham an den Start mußte, legte er ein Tempo vor, das für die anderen Fahrer heute nicht von dieser Welt war. Auch wenn dieser Ausdruck nicht zu oft verwendet werden sollte: Für Alfredos Performance heute trifft er zu - denn einem Jarvis nimmt man auf einer solchen Strecke normalerweise keine 6 Minuten ab.
Gleich nach dem Start waren die Fahrer der Gold Class dem ersten ziemlich ernsten Anstieg mit dem Namen "Espresso" ausgesetzt - ein Weckruf für die Fahrer am frühen Morgen, um sicherzustellen, dass nicht nur die Motoren wach waren.
Trotz gebrochener Knochen in seinem rechten Fuß hatte Wade Young beschlossen, es heute Morgen zu versuchen. Ein mechanisches Problem mit dem Schalthebel direkt nach dem Start führte dazu, dass er zum Start zurückkehren mußte, um das Problem zu beheben. Dies kostete ihn gut 30 Minuten, als er Check Point 1 erreichte. Wade verlor dann weitere 33 Minuten zwischen CP 5 und 6 und beschloss am Service Point, denselben verletzungsbedingt mit dem Auto anstelle des Motorrads zu verlassen. Gute Besserung - du wirst stärker wieder zurückkommen, Wade!
Währenddessen ging der Kampf in die nächste Runde, als Mani und Graham erfolglos versuchten, mit Alfredos Geschwindigkeit Schritt zu halten. Der Spanier war heute jedoch im besten Sinne unnahbar, denn bezogen auf die Riding Times zwischen den Checkpoints hielt er durchschnittlich 5-6 Minuten Abstand auf seine beiden nächsten Verfolger, obwohl er kurz vor dem Ziel einen kleinen Sturz hatte.
Ein schweres Gewitter erschwerte das Leben der Fahrer, die es bis 15:00 Uhr (osteuropäischer Zeit) nicht ins Ziel geschafft hatten. Die Sieger der vier Klassen waren davon nicht betroffen, aber viele andere Fahrer mussten gegen das Wasser und die extremen Wetterbedingungen kämpfen, um es bis ins Ziel zu schaffen.
Die Stimmen - Off-road Day 2 - Gold Class
Alfredo Gomez: "Ja, das war ein wirklich guter Tag heute. Ich war den ganzen Tag fokussiert auf der Jagd unterwegs und hatte ein ordentliches Tempo. Der Rhythmus war während des gesamten Rennens ziemlich perfekt. Nur kurz vor dem Ziel hatte ich einen dummen Sturz und habe mir die Handprotektoren geschrottet - davon abgesehen kann ich mich über den Rest nicht beschweren! In den verbleibenden zwei Tagen ist meine Strategie klar: Ich werde genau so weitermachen, wie ich es heute getan habe, und ich hoffe, dass ich ein ähnliches Tempo wie heute vorlegen kann. Wenn ich das morgen und Samstag schaffe, sollte ich eine gute Chance haben, das Rennen zu gewinnen."
Manuel Lettenbichler: "Das war heute ein anstrengender Tag. Der Regen hat es hier und da ziemlich rutschig gemacht, vor allem in einigen Abschnitten bergauf. Ich habe versucht, mit Alfredos Tempo mitzuhalten - aber er fuhr heute wirklich sehr, sehr gut. Im "Brother of K2" war ich müde und hatte ein wenig zu kämpfen, aber danach ging es wieder. Gegen Ende habe ich dann einige Fehler gemacht, die mich viel Zeit gekostet haben. Aber ich bin zufrieden mit dem Tag. Es war wieder ein schneller Tag, bei dem aber auch einige schwierige Passagen eingebaut waren - ein typischer und perfekter Romaniacs-Stil, würde ich sagen: Es hat mir sehr gut gefallen. Jetzt werde ich mich ausruhen, um morgen am dritten Tag wieder anzugreifen."
Graham Jarvis: "Der heutige Regen hat bei ein paar Auffahrten einen großen Unterschied gemacht: Die sind durch den Regen definitiv schwieriger geworden und ich glaube, ich habe für alle anderen nachfolgenden die Spur gezogen. Die Sektion "Bruder von K2" war tatsächlich knackig. Wir brauchten dort oben etwas Hilfe, aber ich denke, es war eine gute Show für die Zuschauer. Heute war das eine wirklich gute Mischung aus schnellen und schwierigen Teilen. Ein langer Tag mit vielen Kilometern. Ich bin jetzt offen gestanden müde und werde mich für den morgigen Tag etwas ausruhen."
Mario Roman: "Es war ein feiner und nicht so langer Tag. Einige Passagen waren trocken, andere nass - ich habe mich heute die ganze Zeit sehr wohl gefühlt und freue mich auf den Track des Offroad-Tages 3 morgen. Probleme hatte ich heute keine, denn es war eine wirklich gute Strecke. Durch den Regen gab es paar rutschige Stellen, aber das war völlig im Rahmen."
Off-road Day 3 - Walachia
2. August 2019 - Die Walachei ist eine historische und geografische Region Rumäniens. Sie liegt nördlich der unteren Donau und südlich der Südkarpaten. Mastermind Martin Freinademetz, Streckenleiter Teo Isaac und Streckenmanager Mike Skinner haben in dieser Region einige wirklich attraktive Strecken gefunden: Es werden 140 km für die Gold Class-Fahrer in alpinem, steinigem Gelände und sehr langen Anstiegen und Abfahrten von etwa 1.000 Höhenmetern. Dazu kommen ein paar ältere Red Bull Romaniacs-Klassiker und ein neuer Abschnitt namens Man Ridge, in dem die meisten Pro-Fahrer einige Zeit damit verbringen werden, ihre Motorräder zu schieben. Nach diesem Abschnitt können sie sich jedoch auf einer längeren Liaison ausruhen, bevor es dann ins Ziel geht.
Off-road Day 3 Signature Sections: Black Piste, Man Ridge, Kiwi Finish
Die Ergebnisse des Off-road Day 3 bestimmen die Startreihenfolge des Off-road Day 4.
Top 10 Resultate - Gold Class
Alfredo Gomez Cantero (ESP, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 5 Stunden 41 Minuten 0 Sekunden
Graham Jarvis (GBR Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 5h 48m 2s (+5m 58s)
Manuel Lettenbichler (DEU, Flatschingfast Factory Team): 5h 47m 22s (+6m 22s)
Mario Roman (ESP, Sherco Factory Racing Team): 5h 49 54s (+7m 2s)
Jonny Walker (GBR, Red Bull KTM Factory Racing): 5h 55m 56s (+14m 56s)
Taddy Blazusiak (POL, Red Bull KTM Factory Racing): 5h 59m 37s (+18m 37s)
Billy Bolt (UK, Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing): 6h 9m 8s (+28m 8s)
David Cyprian (CZ, JD Gunnex KTM): 6h 19m 32s (+38m 32s)
Josep Garcia Montana #13 (ESP, Red Bull KTM Factory Racing): 6h 54m 7s (+1h 13m 7s)
Pol Tarrés (ESP, TTR Officine Rigamonti Husqvarna): 6h 57m 28s (+1h 16m 28s)
Top 3 Resultate Silver and Bronze Class
Top 3 Resultate - Silver Class
Josu Artola (ESP) Zatika Team: 5h 2m 54s
Josef Westgarth (GBR) Eurotek: 5h 16m 2s (+13m 8s)
Alberto Aramburu (ESP) Aramburu xtreme: 5h 16m 35s (+13m 41s)
Top 3 Resultate - Bronze Class
Jean-Michel Vigand (FRA) CHANY MOTOS: 4h 29m 58s
Eric Slominski (USA) Slowmaniac: 4h 34m 25s (+6m 12s)
Marius Muntean (ROU) Motoclub Haita: 4h 35m 4s (+6m 51s)
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PA: Carsten M. Steffen, Photographer Credit: Carmen Mayr

Heute am 2. Offroadtag der auch zugleich der längste Fahrtag ist mussten ca. 137 km im Gelände absolviert werden.
Patrick Zellhofer:
"Zu Beginn kam ich gleich gut mit der Strecke zurecht und konnte einige Plätze gutmachen. Ich holte auch Thomas Boder ein. Thomas und ich kämpften uns gemeinsam bis zum Servicepoint durch, den wir nach ca. 6h Fahrzeit erreichten. Dankeschön Tom fürs Teamwork!"
Heutige Fahrzeit beträgt 7h 49min
Platzierungen:
7 Patrick Riegler
16 Mario Riegler
23Florian Kirchmayer
47 Thomas Boder
50 Patrick Zellhofer
61 Marcel Hasenauer
62 Fritz Steger
Tom Boder mit geprellter Hand trotzdem noch weiter unterwegs:

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Dieter Rudolf hält sich mit einer angeschlagenen Schulter in den Top 10 der Red Bull Romaniacs 2019...
Der zweite Offroad-Tag der “Red Bull Romaniacs” hat dem Niederösterreicher Dieter Rudolf so Einiges abverlangt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hat er das Ziel aber dennoch auf dem sensationellen elften Tagesrang erreicht. In der Gesamtwertung ist Dieter Rudolf nach wie vor auf Platz 10. Die größte Frage vor dem dritten Offroad-Tag am Freitag ist, wie gut Dieter Rudolf und sein Team die Schmerzen der lädierten Schulter in Griff bekommen.
Die ganze Geschichte und weitere, tägliche News zu Dieter Rudolf findest du auf www.hartenduro.at
Hier die Links zu den Storys bis zur Halbzeit der Red Bull Romaniacs:
DIETER RUDOLF HÄLT SICH MIT LÄDIERTER SCHULTER IN DEN TOP10 DER “RED BULL ROMANIACS”
PLATZ 10 FÜR DIETER RUDOLF AM ERSTEN OFFROAD-TAG DER “RED BULL ROMANIACS”
DIETER RUDOLF @ RED BULL ROMANIACS: "DER MITTWOCH WIRD GLEICH EIN HAMMER-TAG AUF DER GOLD-SPUR."
Facebook: https://www.facebook.com/drudolf1
- Red Bull Romaniacs Austria Blog: Tag 1 - Silberklasse
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- Red Bull Romaniacs Austria Blog: Montag
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