Nachdem das MK Azalea Zadar schon Erfahrung mit internationalen Enduro-Rennen mit dem Alpe-Adria-Cup gesammelt hat, stellten sie sich einer neuen Herausforderung.Mit Hilfe der Einheimischen stellen sie ein eigenes Rennen „Extreme Enduro Lika" auf die Füße bei welchem am 21. Und 22. September über 100 Fahrer starteten. Der Veranstalter hat uns versprochen, dass es im nächsten Jahr auch eine Homepage zur Veranstaltung geben wird !...

Neben den Kroaten kamen Fahrer aus Slowenien, Bosnien, Österreich, Deutschland, und Italien. Die Atmosphäre der Veranstaltung wurde durch die vielen Helfer sehr angehoben. Sie halfen dort wo manch einer nicht weiter konnte. Es wurden sogar Seile eingesetzt um die Fahrer bei extremen Steigungen zu unterstützen und obwohl sie selbst dabei dreckig und nass wurden jubelten sie lautstark und spornten die Fahrer somit an.

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Um das Rennen möglichst vielen Interessenten möglich zu machen wurde es auf drei Klassen aufgeteilt Expert, Hobby und Hobby-Team. Das Startgeld wurde relativ niedrig gehalten, damit es zu keinem Hindernis wurde.

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Man muss bedenken, dass sich diese Sportart in Kroatien noch nicht richtig etabliert hat. Trotz des niedrigen Budgets wurden die Veranstalter durch die ausländischen Teilnehmer für die professionelle Durchführung sehr gelobt.
Die himmlische noch überrührte Landschaft die das Auge überall erblickte trug natürlich auch zur Begeisterung bei.

Am Samstag begann die Veranstaltung mit dem Prolog bei welchem man sich die Startposition für das Rennen am Sonntag sichern konnte. Für das Rennen selbst wurden 6 Stunden veranschlagt, in dieser Zeit mussten alle Check-Points passiert und das Ziel erreicht werden um eine Wertung zu erhalten.

 

Bei den Experten gewann Valentin Rehl aus Deutschland mit einer beeindruckenden Zeit von 2 h 23 min, Zweiter wurde der Slowene Toni Krancan mit 2h 25 min und sein Landsmann Jaka Seles belegte den dritten Platz mit 2h 42 min.

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Bei den Teams dominierten die Slowenen und holten sich alle Podest –Plätze. Erstes Team Cankov-Kosir gefolgt von Pozar-Santelj und Novak-Gligorov.

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Der Österreicher Marco Hubman war der Sieger in der Hobby-Gruppe gefolgt von den Slowenen Marco Petelin und Tadej Kaub.

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Die Veranstaltung endete ohne Zwischenfälle oder Verletzungen. Die Organisatoren freuen sich schon auf das folgende Jahr mit der Zuversicht, dass alles noch besser und interessanter wird.

Quelle: Darko Tomasevic

 

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