Tiefer Sand & versteckte Steine fordern ihren Tribut. Österreichs Kapitän Bernhard Walzer verletzt sich am zweiten Tag, er will aber weiter fahren. „Unvorstellbar!" Mario Hirschmugl bringt das Fahrgefühl am zweiten Tag der Enduro Team WM auf den Punkt: „Ich bin schon auf vielen MX-Strecken gewesen, doch ich bin noch nie eine derart schwere Sand-Strecke gefahren..."

Speziell die Motocross-Tests des zweiten ,Six Days'-Tages hatten es in sich: „Man musste extrem rund fahren und jederzeit damit rechnen, einen tief im Sand versteckten Stein zu treffen", sagt Hirschmugl, der den Dienstag in seiner E3-Klasse als Tages 16ter beenden konnte.

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Die versteckten und teils sehr großen Steine haben für einige Stürze gesorgt. Im Österreichischen Team ist Bernhard Walzer am folgenschwersten zu Boden gegangen. Der Kapitän des Team Austria hat sich bei einem Crash am Fuß verletzt. Walzer dürfte sich davon aber nicht stoppen lassen. Er will auch am dritten Wettkampftag starten.

Auch am Dienstag ist Michael Staufer der Schnellste im Österreichischen Team gewesen. Vor allem auf  den Motocross-Prüfungen fährt der Niederösterreicher auf seiner KTM EXC 250 F konstant mit den Weltbesten mit.

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In der Gesamtwertung liegen die Österreicher nach wie vor auf dem zehnten Platz und haben sich ein wenig mehr Luft zu den Verfolgern verschafft. Der Vorsprung auf die elftplatzierten Chilenen beträgt rund dreieinhalb Minuten. Das sei bei dieser Leistungsdichte durchaus nicht wenig, sagt Team-Manager Ekkehard Schipper: „Wir haben schon vor der ,Six Days' erwartet, dass es vom achten bis zum 15. Platz bis zum Schluss sehr eng hergehen kann. Da kann am Ende jede Sekunde entscheiden."

,FIM Six Days 2013' - Stand nach Tag 2

1. Frankreich, 2. Australien, 3. USA, 4. Italien, 5. Spanien, 6. Großbritannien, 7. Schweden, 8. Argentinien, 9. Estland, 10. Österreich

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Links:
www.fim-isde2013.com
www.ktm.at
www.ig-gatsch.at

Fotos: Chris Schipper
Quelle: KTM, created by C. Panny

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