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Manuel Isopp zählt ebenfalls zu den Top Piloten im Österreichischen Endurosport. Der Kärntner hat 2018 bei der Enduro Europameisterschaft teilgenommen und wichtige Erfahrungen für seine Endurolaufbahn gewonnen. Der 26-jährige Enduropilot aus Straßburg im Gurktal konnte die Gesamtwertung der Klasse E2 beim Österreichischen Endurocup - ÖEC gewinnen und hat dort auch in der Championatswertung trotz einem Rennen weniger mit Rang vier nur knapp das "Stockerl" verpasst...

 

Wie geht es dir und wie zufrieden bist du insgesamt mit der Saison 2018?

"Mir geht es sehr gut, ich hab schon teilweise mit dem Wintertraining begonnen. Ich bin mit der vergangenen Saison sehr zufrieden. Ich habe die von mir selbst gesetzten Ziele erreicht und das war mich sehr wichtig."

Was waren deine absoluten Highlights und größten Erfolge des Jahres?

"Zu den Highlights zählen eindeutig meine Rennen zur Enduro-Europameisterschaft. Zum einen der erste Start überhaupt in der EM - dieser war im April in Italien/Fabriano und dann im August die wirklich verrückte Reise nach Schweden/Skövde zu meinem zweiten Europameisterschaftsrennen. Dafür hab ich ein Rennen vom ÖEC in Österreich auslassen müssen, aber das wars echt wert. Gottseidank ging sich im Österreichischen Enduro Cup dennoch der Gesamtsieg in der Klasse E2 für mich aus. Auch bei der ELF-Teamtrophy war ich mit meinem Kumpel Payer Florian am Start - hier haben wir uns nach einer guten Saisonleistung den zweiten Gesamtplatz für 2018 erkämpft."

Wer sind deine stärksten Konkurrenten?

"Ich rechne die schnellsten zehn Fahrer der Österreichischen Enduro-Staatsmeisterschaft zu meinen stärksten Gegnern. Da ist jeder zu top Ergebnissen fähig."

Welches Motorrad bist du gefahren und welche groben Änderungen hast du daran vorgenommen?

"Ich bin die Husqvarna FE350 von Obereder Motos gefahren und hab daran das Fahrwerk von Moto Pitkan überarbeiten lassen. Lenker bin ich von Renthal gefahren. Der Rest war eigentlich original."

Eine Frage die immer viele Hobbyfahrer interessiert: Welche Reifen-Schlauch-Mousse Kombis und welche Übersetzung hattest du verwendet?

"Saisonübergreifend bin ich die Reifen von Metzeler (Six Days) gefahren: hinten Soft, vorne normal. Auch Mousse war vom selben Hersteller. Die Übersetzung war 13:50 - Für das MX-Training verwende ich das Tubliss System."

Was ist für 2019 geplant?

"Fix ist, dass ich auch weiterhin für Andreas Obereder (Obereder Motos) mit einer 350er Husqvarna meine Rennen bestreiten werde. Bezüglich meiner Renntermine steht bei mir noch nicht alles fest, wahrscheinlich muss ich bei der Europameisterschaft Abstriche machen, da die Veranstaltungen sehr weit entfernt sind und ich noch nicht sagen kann, ob sich das für mich finanzieren lässt. Österreichischer Enduro Cup wird aber, wie auch das Erzberg Rodeo ein Fixtermin sein."

Danke für das Interview.

Manuel Isopp auf Facebook: https://www.facebook.com/manuel.isopp.9 

 

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Bericht: Enduro-Austria, Fotoquellen Isopp (Actionfoto von Pixel Press Sport, Portrait Privataufnahme)

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