Erster Titel für das Werner Müller Racing Team (WMRT) Kärnten Sport: Marcel Schnölzer holte bei der ACC in Mattighofen den ersten Titel der heurigen Saison fürs Werner Müller Racing Team. Der Rekrut, der derzeit in der Rohr Kaserne seinen Wehrdienst ableistet holte sich den ACC-Titel in der Juniorenklasse. Teamchef Werner Müller ist sehr stolz auf seinen Teamfahrer.
Auch für Werner Müller selbst geht es bald wieder weiter. Der Enduro Löwe bereitet sich derzeit auf sein nächstes WM-Rennen vor, dass in Uhlirske Janovice (Tschechien) stattfinden wird. Derzeit ist Werner Müller auf Platz 2 hinter David Knight und somit im Endspurt für den Vizeweltmeistertitel. Das Rennen wird von 13.-15. September stattfinden.
Link: https://xcc-racing.com/htdocs/acc
Link: http://www.werner-mueller.at/
PA: Mag. Nicole Fischer, Foto: © WMRT
Beim Blick auf die Ergebnislisten der hubraumschwächsten Klasse des österreichischen Endurocups ÖEC, ist fast immer derselbe Name ganz oben zu finden. Der 24-jährige Tiroler Alesandro Pirpamer aus Mieming hat erst vor acht Jahren sein erstes Motorrad gekauft und fährt erst seit sieben Jahren aktiv Rennen. Ein Grund mehr, ein bisschen genauer hinzuschauen...
Alesandro Pirpamer: "Wie gesagt habe ich mit dem Rennfahren erst 2012 angefangen, aktuell fahre ich eine KTM EXC-F 250 für das Enduro Team Tirol/ Moto City West KTM. Reifen und Mousse fahre ich von Metzeler, bei den Reifen kommt es auf das jeweilige Rennen an, welchen Härtegrad ich von den Metzeler SixDays Extreme montiere."
EA: Welche Rennen hast du heuer schon bestritten und welches war das Härteste für dich?
Alesandro Pirpamer: "Ich bin heuer schon den kompletten ÖEC und das Enduromasters in Wimpassing gefahren. Das härteste Rennen heuer war definitiv wieder der ÖEC-Lauf in Pramlehen, da bin ich heuer leider schon das dritte Jahr in Folge außerhalb der Top3 gelandet. Grund hierfür war der starke Verkehr auf der ersten Sonderprüfungsrunde, denn, wenn man in einer Runde um die 15 Fahrer überholen muss wo es eigentlich um jedes Zehntel geht, ist kein vernünftiges Rennfahren mehr möglich. Aufgrund der engen Streckenführung im Wald haben diese Fahrer teilweise auch gar keine Möglichkeit Platz zu machen, man fährt hinterher und zählt die Sekunden… An dieser Stelle wäre meiner Meinung nach Handlungsbedarf, das Rennen sollte nicht davon abhängig sein, wer am längsten vor dem Start in die Sonderprüfung warten darf, um keinen Verkehr vor sich zu haben."
EA: Was waren heuer deine persönlichen Highlights?
Alesandro Pirpamer: "Ich konnte die ersten drei ÖEC Läufe gewinnen, in Pramlehen hat es leider nur zum vierten Platz gereicht, dadurch ist mein Vorsprung auch um einiges geschrumpft. Das Enduromasters in Wimpassing konnte ich in der Teamklasse mit meinem Bruder gewinnen. Das ist für mich sowieso immer besonders, wenn ich mit meinem Zwillingsbruder Roberto, welcher amtierender Juniorenstaatsmeister ist, ein Rennen im Team bestreite. Wir ergänzen uns perfekt, auch wenn es noch so hart ist."
EA: Welche Fahrerkollegen siehst du als härteste Konkurrenten?
Alesandro Pirpamer: "Das Niveau ist mittlerweile so hoch geworden, dass die unterschiedlichsten Fahrer je nach Streckenführung vorne mitmischen können. Diese Frage lässt sich also nicht ganz einfach beantworten."
EA: Bei welchen Rennen wird man dich heuer noch treffen?
Alesandro Pirpamer: "Ich starte heuer noch beim AspangRace in der Teamklasse mit meinem Bruder Roberto und natürlich beim ÖEC Finale beim Red Stag MountainEnduro."
EA: Wo trainierst du für gewöhnlich?
Alesandro Pirpamer: "Ich trainiere eigentlich ausschließlich auf Schotterboden in einem Schotterwerk nahe meinem Wohnort. Deswegen kommt es auch vor, dass ich mir bei den ÖEC Läufen etwas schwerer tue wie manch anderer, dort sind die Strecken ja zu 100% Waldboden."
EA: Wir danken dir für das Interview und wünschen dir alles Gute für die zukünftigen Rennen!
Text: P.B. EART Foto: Alesandro Pirpamer
Der Verein SeBaQ Racing SE veranstaltet vom 05. bis 06. Oktober 2019 ein offenes internationales Endurorennen für Motorräder ohne Beiwagen in Kaposvár. Diese Veranstaltung zählt zur offenen Enduro-Staatsmeisterschaft der MAMS 2019 (Ungarn). Beim Rennen kann jeder teilnehmen der einen Führerschein besitzt. Eine Tageslizenz kann man vor Ort um Euro 20,-- lösen.
Alle Informationen zum Rennen: Ausschreibung Enduro Kaposvar 2019
Quellen: SeBaQ Racing (Originalausschreibung)

Auch heuer wurde das große ACC–Finale wieder in Mattighofen ausgetragen! LAUNSDORF – HOCHNEUKIRCHEN – MÜHLHAUSEN – MATTIGHOFEN: Alle 4 ACC-Events des Jahres 2019 konnten erfolgreich veranstaltet werden, das Finale fand auch heuer wieder in Mattighofen statt. Der MSC Mattighofen konnte erneut mit hoher Professionalität und einer sehr guten Veranstaltung punkten. Damit gab es einen würdigen Saisonabschluss in der Austrian Cross Country Championship Serie!

„Mattighofen war auch heuer wieder ein Top-Saisonabschluss, dazu spielte natürlich auch das Wetter perfekt mit. Danke dem MSC Mattighofen für die sehr gute Zusammenarbeit“, freut sich ACC-Serienmanager Rudi Rameis, der sich in Mattighofen bei allen Partner und Helfern bedankte: „Wir konnten heuer wieder eine erfolgreiche ACC Saison organisieren, DANKE – an alle die immer mithelfen, an alle die uns unterstützen und natürlich an alle Fahrer ein großes DANKE für den Start und ein DANKE an die Veranstalter, die eine solche Saison erst möglich machen“.

Die ACC-Meister 2019 heißen: Marc Michel (WCS 1 – 65ccm), Philipp Rückenbach (WCS 2 – 85ccm), Tjasa Fifer (Woman), Ernest Krispel (Youngtimer), Peter Pernusch (Twinshock), Gerald Salbrechter (SuperSenior), Josef Schwab (Senior), Antonio Filipuzzi (Pre Senior), Andreas Bretterklieber (Sport 3), Alexander Niederegger (Sport 2), Marvin Harrer (Sport 1), Marcel Schnölzer (Junior), David Rinner (Youngster), Ernest Krispel (Advanced), Matthias Wibmer (Pro).
Alle Informationen & Ergebnisse zur Austrian Cross Country Championship Serie unter: www.acc.xcc-racing.com
Alle Informationen zum Race-Management und zur Firma Rameis Motorradhandel unter: www.rameis-motorrad.at

PA: Rudi Rameis
Am Wochenende fand des große Finale zur heurigen Österreichischen Cross Country Meisterschaft (ACC) im Heimatort der Marke KTM in Mattighofen /OÖ statt. Mit am Start der Kapfensteiner KTM Euro Motors Graz Pilot Mario Hirschmugl, welcher mit einem super Rennen auf den 2.Platz fuhr und somit den ACC-Vizemeistertitel einfuhr...
Mario: “Schon nach der Einführungsrunde konnte ich ein gutes Gefühl für die Strecke aufbauen, welche sehr anspruchsvoll war. Ich hatte einen guten Start und lag auf Platz 4. In der zweiten Runde konnte ich mich auf den 3.Platz verbessern, wo ich dann hinter Matthias Wibmer lag. Mein Rückstand war nicht allzu gross auf ihn und somit versuchte ich die Lücke zu schliessen. Im Verlauf des Rennens konnte ich ihn überholen und lag somit auf dem guten 2.Platz. Auf welchem ich dann auch nach der 2 Stunden Renndistanz abgewunken wurde. Ich bin super happy mit dem Ergebnis gestern, da ich wirklich ein tolles Rennen fuhr und auch das Motorrad einwandfrei lief.“
Gewonnen hat das Rennen der Oberösterreicher Walter Feichtinger vom Heimatverein MSC Mattighofen
Link: Alle weiteren Infos, Ergebnisse unter: www.acc.xcc-racing.com
Foto: www.only-dirt.at
Im zweiten Anlauf hat es geklappt mit der HardEnduroSeries Germany in Neugattersleben. Nachdem der Lauf im letzten Jahr der Trockenheit zum Opfer gefallen war, bekam der MC Nienburg heute eine zweite Chance. Dennoch war es erneut das Wetter was den Teilnehmern der HardEnduroSeries Germany alles abverlangte...

Diesmal war nicht unbedingt die Strecke der Scharfrichter, sondern vielmehr der Staub und die Hitze, die über 3 Stunden die letzten Kräfte der 60 Serienfahrer forderte. Sven Schimanski, Rennleiter des Gastgebenden MC Nienburg, kannte kein erbarmen mit den Fahrern und es wurde über die volle Distanz gefahren. „3h im Staub und auf einer engen Strecken waren für unsere Fahrer nicht einfach zu meistern, dennoch konnten wir erneut ein spannendes Rennen in Sachsen-Anhalt erleben“ so Serienmanager Denis Günther.
X-Grip Prolog Award
Der Prolog fand diesmal in einem etwas anderen Modus statt, aufgrund des Gastrennen hatten die Teilnehmer 2h Zeit schnelle Runden zu fahren. Da am Ende die Strecke immer schneller wurde musste man auch etwas taktisch fahren, um die Spitze zu behalten. Leon Hentschel startete wie die meisten Fahrer 2 Anläufe, seine Zeit von 14:15 Minuten hatten bis zum Ende bestand, obwohl Gallas mit 14:20 Minuten ebenfalls noch sehr nahe kam. Robert Scharl wurde mit 14:45 Minuten dritter vor Marcel Teucher der in Neugattersleben in die Serie zurückgekommen ist. Finale – Staub ohne Ende

18 Fahrer starteten pro Reihe ins Rennen. Kevin Gallas kam als erster aus Runde 1 zurück, die extrem staubig wurde, im weiteren Rennverlauf lichteten sich die Dreckschwaden dann etwas, da sich das Feld auf der langen Cross-Country Runde gespickt mit einigen Hindernissen und einem engen Wald mit vielen umliegenden Bäumen auseinander zog.
Dennoch war es für viele Fahrer eine „extrem“ andere Erfahrung wie sonst, wo es mehr technische Sachen und natürliche Auf- und Abfahrten gibt. Nichts destotrotz waren an der Spitze die üblichen verdächtigen unter sich. Gallas zeigte eine extrem starke Vorstellung und setzte sich wie bereits erwähnt in Runde 1 in Führung, die er bis zum Ende nicht mehr abgab. Auch um Platz 2 gab es kein wirkliches Duell, Leon Hentschel kontrollierte diesen von Anfang bis Ende gegen einen mit aggressivem Fahrstil fahrenden Robert Scharl. Damit erreichte der Vorjahresmeister seinen ersten Saisonsieg nach seiner Rückkehr in die Serie und machte Boden in der Tabelle gut.

Lucas Müller neuer Juniorenspitzenreiter
Da die beiden vor ihm platzierten Lane Heims und Louis Richter bei der DEM in Waldkappel starten, nutzte Lucas Müller seine Chance eiskalt und manövrierte sich mit seinen ersten Juniorensieg an die Tabellenspitze der Junioren Klasse: „Eigentlich war dies erneut nicht mein bevorzugtes Terrain, aber ich habe das beste daraus gemacht und konnte gewinnen. In den nächsten Rennen hoffe ich auf etwas anspruchsvollere technische Strecken um meine Vorteile auszuspielen.“
In der Tat könnte ihn die Bedingungen in die Karten spielen denn für das nächste Rennen was bereits nächste Woche stattfindet wird es mit Auffahrten deutlich andere Bedingungen geben. Für dieses Rennen was wieder im spannenden Modus mit Prolog, Gruppenrennen und Finale ausgetragen wird, kann noch Online auf www.hardenduro-germany.de genannt werden.
Link: www.hardenduro-germany.de
PA: DG Design / Denis Günther, Fotos: DG Design / Denis Günther & TK420 / Toni Keller
Team GetzenRodeo: "Es wird ernst für das GetzenRodeo 2019, gleichzeitig Finale der World Enduro Super Series - WESS. Aufgrund der Teilnahme der WESS Teilnehmer am 02.11.2019 gibt es einige Neuerungen auf die wir in der nächsten Zeit separat eingehen werden...
Für die Nennung bleibt allerdings alles wie gehabt, da das Getzenareal bekanntlich nicht die Grösse anderer Strecken bietet, wird der Getzenrodeo e.V. erneut aus den eingehenden Nennungen die startberechtigten Fahrer auswählen. Insgesamt stehen 60 Startplätze zur Verfügung, wovon 40 zunächst für die Top40 der WESS reserviert sind.
Allerdings müssen auch diese Fahrer bis zum Nennschluss am 19.09. nennen um berücksichtigt zu werden.
Die positiven Bescheide werden am 02.10. an die Fahrer versendet."
Link: https://www.getzenrodeo.net/
PA/Photo: DG Design / Denis Günther
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