Der 5. Lauf der Enduro-Trophy Meisterschaft fand auf einer der bekanntermaßen besten Endurostrecken in Österreich statt. Diesmal nicht im Mai, sondern mitten im Sommer, was wohl auf die Witterungsbedingungen der vergangenen Rennen zurückzuführen war. Regen, Schnee, .... es gab schon alles, außer schönes Wetter. Diesmal überlistete man den Wettergott mit dem Austragungstermin und es war gut. Rothenfels war das schönste Rennen der Saison.

Veranstalterhomepage mit offiziellen Ergebnissen: www.enduro-trophy.at
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1.Rennen

Im ersten Rennen waren wie gewohnt die Fahrer der E1 Klasse, Juniors, Damen und Senioren am werken. Nach dem Training war der Waldboden einigermaßen trocken und mit Peter Bachlers Startschuss wurden die Rider ins Rennen geschickt. Bernie Walzer ließ nichts anbrennen und war bereits nach einer Runde mit einer Minute Vorsprung in Führung. In anderen Klassen gab es im Ziel nur 1 Sekunde Rückstand für den zweiten. Wie auch immer, Bernhard Walzer mag keine spannenden Rennen, oder er war auf der Flucht. Keine Ahnung: Im Ziel waren es dann 7 Minuten Vorsprung auf den zweitplazierten Markus Auer. Dritter wurde Mayer Ulrich.

Die Damenklasse ging an Wieser Christine vor Veronika Dallhammer und Simbürger Tanja

Die Seniorenklasse gewann Lokalmatador Günter Schopol, der zwar nicht den allerbesten Start erwischte, ab Runde 2  aber entfesselt aufdrehte und bis zum Ziel keine Anzeichen von Konditionsschwäche zeigte. 5 Minuten dahinter Hadrich Heinz und Lechner Gerhard

Die Juniorsklasse ging an Patrick Käfer-Schlager vor Kofler Christoph und Wimmer Lukas. Sehr knapp: Die drei waren nur 25 Sekunden auseinander.

2. Rennen

Zum zweiten Start des Tages gingen die Fahrer der Gruppen E2 und E3 ins Rennen. Die Strecke war mittlerweile etwas ausgefahren. Dafür waren die nassen Stellen umso seltener.

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In der hubraumstärksten Klasse E3 hatte Husaberg die Nase vorne. Wie gewohnt. ;-) Sieg für Pöschl Rudi, der nicht den Eindruck vermittelte, dass er auf der letzten Rille unterwegs war. Mit 1:30 Rückstand folgte Tischhart Markus vor Sailer Roland.

Die beliebteste und spannendste Klasse mit den meisten Teilnehmern war wieder mal die E2. Stocker Daniel konnte sich nach 2 Stunden und knapp 6 Minuten den Sieg mit "immerhin" einer Sekunde Vorsprung sichern. Er und der zweitplatzierte Wibmer Matthias duellierten sich beinahe das ganze Rennen. Der drittplatzierte, Neisser Patrick hatte dann schon über 10 Minuten Rückstand.

Zusammenfassend muss man ganz klar sagen, dass dieses Rennen eines der besten, wenn nicht überhaupt das schönste in der ganzen Saison war. Die Runde war in einem perfekten Zustand und eine sehr abwechslungsreiche Mischung aus schnellen Passagen und schwierigeren Stücken im Wald. Es gab außerdem nie einen Stau und die ganze Strecke war auch für den weniger geübten fahrbar. Einfach war es trotzdem nicht, weil es fast keine Stellen zum ausrasten gab und mit dem warmen Wetter wurde es ziemlich anstrengend. Außerdem eine Top-Location für die Schwammerlsucher unter den Enduristen ;-)

 

Einfach ein geniales Rennen!

Bericht und Fotos: Enduro-Austria, E.A.R.T. – W.R.

 

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