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2018 war das Jahr der Neuerungen für Lars Enöckl. Markenwechsel auf GasGas und die Teilnahme an der neu geschaffenen World Enduro Super Series. Beides entwickelte sich in eine super Richtung und somit kann der Lunzer auf eine spitzen Saison zurückblicken! 

Der Wechsel:

Es überraschte sogar Lars selbst, doch die Chance auf GasGas die komplette WESS zu bestreiten machte die Sache sehr interessant und es hat sich ausgezahlt. Die ganzes Jahr eingesetzte EC300GP brachte Lars bei allen Rennen ins Ziel. Sie war damit ein wichtiger Baustein in dem am Ende sehr erfolgreichen Jahr!

Die Serie:

World Enduro Super Serie ist mittlerweile ein klingender Name. Vom ersten Rennen an brillierte das „neue“ Enduroformat mit enormer Klasse im Starterfeld und den traditionsreichsten Austragungsorten. Die Mischung an Renntypen ist eine enorme Herausforderung für Mensch und Maschine, welche auch Lars anlockte.

Die Vorbereitung:

Der einzige Minuspunkt im Jahre 2018. Aufgrund des Bänderrisses im Daumen war diese quasi nicht vorhanden. 5 Tage am Motorrad vor dem ersten Rennen und das bei einem Makenwechsel!? Kein Testen,…
Mit viel Willenskraft war es möglich und brachte ein super Ergebnis zum Einstand.

 

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Die Rennen:

Portugal, Österreich, Frankreich, Rumänien, USA, Polen, England, Schweden.
Strandurlaub oder Abenteuerreise? Es war eher Zweiteres. Das Niveau im Fahrerfeld war enorm, somit waren alle Athleten gezwungen bei jedem Rennen an die eigene Leistungsgrenze zu gehen. Genau das machte die Serie zu einer gewaltigen Herausforderung. Hinzu kam noch das Veranstalter Battle um das härteste Rennen und die Ungewissheit vor den für Lars neuen Bewerben. Ein Mix an Muskelkater, Nervosität,… doch am Ende die Zufriedenheit ALLE Rennen beendet zu haben!

Das Ergebnis:

Das hoch gestecke Ziel zu Jahresbeginn war ein Platz in den Top10 der Gesamtwertung der WESS. Mitte Februar schien dieses in weite Ferne gerückt zu sein. Doch von Rennen zu Rennen wurde es wieder realistischer und obwohl der GasGas Pilot das letzte Rennen aufgrund einer Krankheit nicht mehr bestritt holte er sich den sensationellen 10 Gesamtplatz!

Die Partner:

Ein solches Jahr, wäre für einen Amateur wie es der Lunzer ist, (Brotberuf > Planer, technischer Zeichner) ohne eine Vielzahl an Partnern nie und nimmer möglich!
Lars kann dabei sehr stolz sein einen Großteil der Firmen schon über lange Jahre an seiner Seite zu haben!

Die Fakten:

Viele Rennen, viele Kilometer, viele Reifen,… die Hard Facts der Saison von Lars Enöckl:

8 Internationale Rennen
3 Nationale Rennen
17.338 km An- und Abreise
32x Diesel Tanken
45 Nächte auswärts
38 Metzeler Reifen
8 Garnituren Klim Bekleidung
5 Enduro Engineering Handguards
4kg Kohlenhydratgetränk // Winforce Carbo Basic
53Stk Winforce Ultra Energy Gel
3111 Whats App Nachrichten
87 Social Media Posts
3 Fahrwerkssettings + Service bei JAK-Racing

Das Resümee:

„2018 war ein super Jahr für mich! Es ist unglaublich was ich heuer wieder alles erleben und lernen durfte. Motorradfahren macht mir enormen Spaß und Rennen fahren noch mehr. Platz 10 in der Gesamtwertung der WESS ist für meinen Saisonverlauf einfach genial! Meine Vorbereitung waren quasi die ersten Rennen doch ich konnte mich immer steigern. Es waren die härtesten Tage in meiner Rennkarriere dabei doch am Ende hat es sich gelohnt durchzuhalten! Herzlichen Dank an alle meine Partner, Betreuer, Helfer und Mechaniker Johann für ein tolles Jahr! Ich hoffe auch in der kommenden Saison wieder am Start stehen zu können!“

 

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WESS Result // Top 10

1. Billy Bolt (GBR) Husqvarna
2. Manuel Lettenbichler (GER) KTM
3. Nathan Watson (GBR) KTM
4. Josep Garcia (ESP) KTM
5. Taddy Blazusiak (POL) KTM
6. Paul Bolton (GBR) KTM
7. Wade Young (RSA) Sherco
8. Graham Jarvis (GBR) Husqvarna
9. Jonny Walker (GBR) KTM
10. Lars Enöckl/AUT GasGas

 

PA: Presseservice Lars Enöckl // www.le19.at 
Fotos: Future7Media

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