Fast schon traditionell beginnt für viele Endurofahrer das Jahr beim alljährlichen Offroad Weekend in Tar/Porec, wie immer perfekt organisiert von Jaka Seles, seines Zeichens erfolgreicher KTM Händler in Laibach und Organisator unzähliger anderer Veranstaltungen...

 

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Wer dabei sein will muss sich jedes Jahr schnell entscheiden, die 600 Startplätze sind meist in wenigen Tagen ausverkauft, für 210 Euro bekommt man zwei Tage im Hotel Diamant mit Halbpension und zwei Tage freies Fahren auf der 40km langen Endurorunde, sowie auf der angrenzenden MX-Piste.

Freitag ist der Tag der Anreise und die Nacht der langen Benzingespräche! Bei Getränke und Live-Musik sind die langen Wintermonate unter Gleichgesinnten schnell vergessen. Heuer war gottseidank genügend Barpersonal vor Ort, sodass keiner der Anwesenden Durst leiden mussten ;-)

Am Samstag ging es nach dem üppigen Frühstück gleich in der Früh ins benachbarte Tar, welches ca. 20 Minuten von Porec entfernt liegt, wo direkt neben der MX-Strecke das riesige Fahrerlager seinen Platz findet und auch die Endurorunde ihren Start- und Endpunkt hat.

 

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Der Streckenverlauf gestaltete sich bis auf einige kleine Änderungen sehr ähnlich zum Vorjahr und bot für jedes Fahrkönnen etwas. Mehrmals in der Runde hatte man die Möglichkeit zwischen SOFT, HARD und EXTREME zu wählen, speziell am Vormittag gab es bei den schwierigeren Elementen obligatorische Staus, welche sich aber gegen Nachmittag fast immer komplett auflösten. Die Motocrossstrecke wurde vor kurzem komplett umgebaut und präsentierte sich in hervorragendem Zustand.

Die Organisatoren ließen sich nicht lumpen, vor Ort gab es ein großes Zelt zur Bewirtung, jede Menge Aussteller und Probefahrtmöglichkeiten von GasGas, Beta und StarkVarg, sowie das bewährte Reifenservice von X-Grip.

 

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Gegen 17.00 Uhr gab es dort auch die alljährige Riesentombola, wo jeder Teilnehmer mit seiner Startnummer etwas gewinnen konnte und angeblich gab es sogar eine nicht ganz jugendfreie Show zu Bestaunen. Der Samstagabend gestaltete sich wieder sehr ähnlich, einige Teilnehmer mussten jedoch aufgrund von Überanstrengung früher die Segel streichen und schlafen gehen. In der Nacht regnete es dann immer wieder und man konnte ahnen, was dies für die Strecke bedeuten würde.

Sonntag, ausgiebig frühstücken, auschecken und zur Strecke fahren. Der Regen machte die Endurorunde zu einer Rutschpartie. Der von Haus aus rutschige Lehm verwandelte sich in Schmierseife und machte die Strecke sehr anspruchsvoll und die schwierigen Teilstücke beinahe unfahrbar. Die Schlammspezialisten hatten ihre Freude daran, wer nicht mit den Bedingungen umgehen konnte, arbeitete sich auf der langen Runde auf.

 

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Alles in Allem war es wieder eine tolle Veranstaltung, wo jeder auf seine Kosten kommen konnte! Wie jedes Jahr gilt es, dem Veranstalter Jaka Seles einen großen Dank auszusprechen, dass er sich jedes Jahr die Arbeit antut und so ein Riesenevent auf die Beine stellt. Vielen Dank und wir kommen nächstes Jahr auf jeden Fall wieder.

 

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Text: P.B. EART, Fotos EART

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