Am Samstag, dem 7. August 2021, ist die Enduro-Europameisterschaft in der tschechischen Republik bei ihrem zweiten Wettbewerb in den ersten Tag gestartet...

Der Favorit Krystof Kouble wurde dabei seiner Rolle gerecht und nutzte den Heimvorteil auf der anspruchsvollen Strecke aus – Schon aus der ersten, der insgesamt drei Runden mit je drei Sonderprüfungen, kam der tschechische Fahrer als Gesamt-Führender zurück. Diese Position gab er dann auch bis ins Ziel nicht mehr ab. Dabei hatte er in der allerletzten Sonderprüfung noch einen Sturz: „Ich war so aufgeregt und hatte mich so beeilt wieder auf das Motorrad komme, dass ich nicht viel Zeit verloren habe. Zum Glück habe ich mich auch nicht verletzt,“ konnte der Sherco-Pilot am Ende glücklich vermelden.
Nach einem Sturz im Extremtest musste der bislang Führende in der Meisterschaft Enrico Rinaldi aus Italien seine Hoffnungen auf einen weiteren Klassensieg vor Kouble begraben. Rinaldi belegte den dritten Platz in der Overall-Wertung.
Auf dem zweiten Platz landete hingegen und überraschend der Pole Dominik Olszowy, der bislang noch nicht in der Europameisterschaft gestartet war. Allerdings war der KTM-Fahrer gerade erst mit einem 10. Platz von der Hardenduro-Weltmeisterschaft in Rumänien zurückgekehrt, war also bestens auf die schwierige Strecke und schweren Sonderprüfungen vorbereitet. So konnte er auch die Klasse der über 250-ccm-Viertakt-Maschinen gewinnen.

Erfreulich stark zeigten sich auch eine Junior auf der hubraumkleinsten 125er: Pyry Juupaluoma aus Finnland fuhr auf einen sensationellen fünften Gesamtrang aller Hubraumklassen! Die Junioren-Klasse der U21-Fahrer gewann er mit fast einer Minute Vorsprung.
Bei den Damen, die den letzten Extremtest nicht fuhren, gewann die Britin Nieve Holmes auf der GasGas vor der bislang Führenden Justine Martel aus Frankreich.
Der Start am Sonntag erfolgt ab 9:00 Uhr
Das Live-Timing:
http://www.casomeric.cz/enduroonline/
Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände und weiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellen Homepage:
Termine 2021
17./18. April Castel di Tora / Italien www.italianoenduro.com
7./8. August Kozojedy / Tschechische Republik www.czechenduro.cz
18./19. September Kielce / Poland www.ktmnovi.pl
30. September-2. Oktober Hellendoorn / Netherlands www.mcnh.nl

PA: Robert Pairan
Beim Hard-Enduro bzw. Extreme Enduro ist es wichtig, zumindest ein paar Trial-Skills zu kennen. Jetzt bietet GASGAS online Videos an um mehr über den Trial Sport zu erfahren...

Mit dem Ziel Trialfans zu motivieren und sie dabei zu unterstützen ihre Fahrtechnik weiter zu entwickeln und den maximalen Fahrspaß zu genießen, präsentiert die Marke GASGAS einen markeneigenen Trial Guide - eine Serie von "How-to"-Video Tutorials die Trialfahrer aller Fahrlevels unterstützt sich weiterzuentwickeln und maximale Fahrfreude zu erleben.
GASGAS startet mit einer Serie von Video-Anleitungen, die helfen das Trialfahren zu erlernen
Professionelle Trialfahrer enthüllen ihre Tipps und Tricks zur richtigen Fahrtechnik
Jede Woche wird ein neues Video auf dem GASGAS YouTube-Kanal veröffentlicht
Der GASGAS Trial Guide ist für jede Art von Trialfahrern gemacht, egal ob für Newcomer, die neu in den Trialsport einsteigen möchten oder erfahrene Profis, die ihre Skills weiterentwickeln wollen.
In der Videoserie geben GASGAS Factory Racing Werksfahrer und GASGAS Markenbotschafter Tipps und Anleitungen, wie die Zuseher ihre Fahrtechnik verbessern können und den maximalen Fahrspaß mit ihrem Bike erleben.
Das Beherrschen des Gleichgewichts, die richtige Dosierung von Gas- und Kupplung um mühelos über jedes Hindernis zu kommen und weitere wichtige Techniken die man im Trialsport beherrschen muss, lassen sich auch perfekt auf andere Offroad-Disziplinen wie Enduro und Motocross übertragen.
Alle Episoden des GASGAS Trial Guides werden auf dem offiziellen GASGAS YouTube-Kanal und auf GASGAS.com veröffentlicht. Gestartet wird mit Videos die Basiswissen vermitteln. Erklärt werden unter anderem die Charakteristik eines Trial-Motorrads, die Wartung eines Trial-Bikes und Basis Fahrtechniken. Weitere Videos bieten Anleitungen zum Verbessern der Fahrtechnik für Einsteiger, Fortgeschrittene, bis hin zum Profi.
GASGAS ruft die Zuseher und Fahrer aller Fahrlevels dazu auf auch aktiv Feedback und Input zu geben, um die Marke dabei zu unterstützen kommende Projekte perfekt auf die Trial-Community abzustimmen. Mit ihren Kommentaren unterstützen GASGAS Fans die Marke dabei zukünftig weiteren spannenden Content zu kreieren.
Sieh dir die GASGAS Trial Guide-Videos auf der GASGAS Website an!
Frei nach dem Motto: "Give it a trial!"
Quellen: GASGAS
Am Wochenende vom 7. und 8. August geht die Enduro-Europameisterschaft in der tschechischen Republik in die zweite Runde: Der KP-Enduroclub hat dafür die Zelte in Kozojedy (- Obecní Úřad), ca. 70 km westlich von Prag aufgeschlagen...

Gefahren werden täglich dreieinhalb Runden auf dem 55 langen Kurs, die addiert fast 200 km Offroad für die Fahrer sind. Die Stecke beinhaltet sowohl einen Cross-Test, als auch eine Enduro-Prüfung und einen Extrem-Test, die in der Runde zu absolvieren sind.
Über 120 Fahrer haben sich dafür angemeldet. Zwar sind die italienischen Fahrer Enrico Rinaldi und Diego Niccoletti die Favoriten, denn sie sind in der Meisterschaftstabelle aktuell vor allen anderen Teilnehmern. Aber in hrer teschechischen Heimat dürfen sowohl Junior Kristof Kouble, als auch sein Landsmann Jaromir Romancik sicher nicht unterschätzt werden.
Der Start ist an beiden Tagen ab 9:00 Uhr
Das Live-Timing:
http://www.casomeric.cz/enduroonline/
Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände und weiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellen Homepage:
Termine 2021
17./18. April Castel di Tora / Italien www.italianoenduro.com
7./8. August Kozojedy / Tschechische Republik www.czechenduro.cz
18./19. September Kielce / Poland www.ktmnovi.pl
30. September-2. Oktober Hellendoorn / Netherlands www.mcnh.nl

PA: Robert Pairan
Dieter Rudolf zufrieden mit Platz 15 bei der Red Bull Romaniacs: "Definitiv keine leichte Aufgabe.": Zuerst wurde es immer schlimmer, dann wurde es immer besser. Für den Hard-Enduro-Piloten Dieter Rudolf hatte die "Red Bull Romaniacs" vergangene Woche zwei Gesichter.

Die ersten beiden Offroad-Etappen ließen beim Niederösterreicher erstmals in seiner Karriere den Gedanken aufblitzen, das Rennen aufzugeben. Vor allem zu Beginn musste er der Hitze Tribut zollen und sich mehr als ein Mal mit leerem Trinkrucksack durchkämpfen. Am zweiten Offroad-Tag verlor er den Auspuff und damit eine Menge Leistung. Und auch Magenprobleme machten ihm zu schaffen. Ab der Halbzeit der Rally aber steuerte Dieter Rudolf seine KTM mit Fahrspaß und einem Lächeln unter dem Helm in Richtung Ziel:

"Ich bin mega happy, dass ich's durchgezogen habe. Es war definitiv keine leichte Aufgabe. Zwar hat das Wetter super gepasst und wir hatten wahnsinnig guten Grip. Aber dafür waren die Temperaturen sehr hoch. Und das hat das Ganze eigentlich wieder schwierig gemacht. Auf den ersten beiden Offroad-Etappen war auch die Streckenführung wirklich extrem. Einerseits ein extremer Schwierigkeitsgrad. In meinen Augen waren einige Passagen aber auch vom Gelände her extrem gefährlich angelegt. Das war schon absolut grenzwertig, würde ich sagen. Der dritte und der vierte Tag waren aber richtig cool. Da war nichts Extremes dabei. Und speziell am vierten Tag gab es eine super Balance zwischen sehr anspruchsvollen Sektionen und Singletrails, auf denen man wieder locker werden konnte. Das hat richtig Spaß gemacht."
In der Gesamtwertung fuhr Dieter Rudolf nach insgesamt fünf Tagen und rund 600 Offroad-Kilometern auf den 15. Rang. Ein Ergebnis, mit dem er sehr gut leben kann: "Ich bin absolut zufrieden mit meiner Leistung. Wenn ich auf die Ergebnisliste schaue, dann müssen die Jungs vor mir eigentlich unbedingt besser abschneiden als ich. Das sind alles Vollprofis. Ich bin ja eigentlich der Hobbyfahrer, der normal arbeiten geht und nicht auf diese Trainingsumfänge kommen kann. Und hinter mir sind schon einige Leute, die eigentlich über mich zu stellen sind. Das Ergebnis passt für mich also und ich bin sehr happy."

Vier lange Offroad-Tage auf höchstem Enduro-Niveau sind nicht alleine zu bewältigen. Dieter Rudolf wurde vom X-Grip-Team nach allen Regeln der Kunst betreut. In seinen Augen ist das auch notwendig, um in der schwierigsten Klasse bei einer der weltweit anspruchsvollsten Enduro-Veranstaltungen bestehen zu können: "X-Grip hat im Prinzip zwei Leute nur für mich abgestellt. Die haben sich um meine KTM gekümmert und mich beim täglichen Servicepunkt betreut. Das ist in der Goldklasse auch unbedingt nötig, wenn man das wirklich professionell durchziehen will. Und ich bedanke mich auch bei allen anderen Unterstützern und Sponsoren. Jeder, der mal die 'Red Bull Romaniacs' gefahren ist, weiß, dass das am Ende des Tages eine ganze Menge kostet."
Dieter Rudolf wird unterstützt von *Wurmb *Kübohr *KTM St.Pölten *KTM *KINI *Xajo *Raiffeisenbank Wienerwald *X-Grip *Süssbaumaschinen *Hirschmugl *Motorrad Reporter *SchrufMotorrad *HartEnduro

presse/hartenduro.at. Fotos: Red Bull Content Pool
Enduro Cross Country ÖM “Bucklige Welt Enduro” am 18. und 19. September 2021: Der MSC Kirchschlag veranstaltet am 18. und 19. September 2021 die Enduro Cross-Country ÖM “Bucklige Welt Enduro“ am Enduro- und MX-Gelände in Kirchschlag in der Buckligen Welt...

Die Strecke beträgt ca. 7 Kilometer und besteht aus Waldstücken mit diversen Auf- und Abfahrten, Wiesenhängen und einigen Passagen der MX-Strecke.
Es werden jeweils an beiden Renntagen 150 Starter in der Hobbyklasse zuzüglich der Klasse der ÖM-Fahrer an den Start gehen. An beiden Renntagen kommen die Läufe der Österreichischen Staatsmeisterschaft zur Austragung. Die Renndauer beträgt jeweils 2 Stunden.
Die Anmeldung startet am Donnerstag, dem 5. August 2021.
Alle Infos zur Anmeldung sowie zur Ausschreibung sind auf der Homepage nachzulesen: www.msckirchschlag.at
PA: MSC Kirchschlag
"Im Grunde muss man verrückt sein." - Bernhard Schöpf nach der Red Bull Romaniacs: Mehr als 33 Stunden hat sich Bernhard Schöpf vergangene Woche mit seiner KTM durch die rumänischen Karpaten gekämpft. Es war sein erster Start bei der legendären “Red Bull Romaniacs”, einer der wohl entbehrungsreichsten Erfahrungen im internationalen Hard-Enduro-Kalender.

Seit die "Red Bull Romaniacs" 2004 das erste Mal in Szene ging, setzt diese Motorrad-Rally stets neue Maßstäbe. Der Schwierigkeitsgrad wird immer höher und bringt selbst die besten Enduro-Piloten der Welt an ihre Leistungsgrenze. In der Gesamtwertung erreichte Bernhard Schöpf Platz 28 im 45köpfigen Feld der anspruchsvollsten Gold-Klasse.
Für Bernhard Schöpf war die Premiere bei der “Red Bull Romaniacs” eine in vielerlei Hinsicht neue Erfahrung. Zum einen musste er sich erst daran gewöhnen, der Streckenführung nur via GPS-Navigation zu folgen. Zum anderen bekommt man erst, wenn man dort ist, ein Bild davon, wie unglaublich intensiv die einzelnen Rally-Tage sind: “Das ist das mit Abstand Härteste, das ich jemals gefahren bin”, sagt Bernhard Schöpf. “Speziell in der Gold-Klasse. Im Grunde muss man verrückt sein, dass man sowas macht. Da geht es richtig zur Sache.”

Die technischen Schwierigkeiten der “Red Bull Romaniacs” bezeichnet Österreichs fünffacher Enduro-Staatsmeister als oft extrem, aber machbar. Den Unterschied macht aber, dass die langen Offroad-Tage an den Kräften zehren, und dass die sehr frühen Startzeiten auch kaum Zeit lassen, mit ausreichend Schlaf zu regenerieren. In diesem Jahr hat ausserdem die extreme Hitze vielen Piloten zugesetzt. Auch Bernhard Schöpf musste speziell am zweiten Offroad-Tag weit über seine physischen Grenzen gehen. Geschafft hat er es dennoch, in einer Fahr- und Leidensgemeinschaft mit Stefan Simpson. Der britische GasGas-Pilot hat die gesamte Rally zusammen mit Bernhard Schöpf absolviert.

Nach dem Finale der “Red Bull Romaniacs” vergangenen Samstag in Sibiu blickt Bernhard Schöpf erschöpft und zufrieden auf seine erste Teilnahme zurück: “Jetzt kann ich das einmal abschließen und abhaken. Ich muss ehrlich sagen, ganz am Anfang hatte ich große Zweifel, ob ich das schaffe. Bei den ersten Auffahrten habe ich mir gedacht, dass es richtig schwierig wird, das Ziel zu sehen. Aber ich habe mich durchgekämpft. Da muss ich mich bei meinem Kumpel Stefan Simpson bedanken, und bei unserem Betreuerteam. Ohne diese Menschen wäre es nicht gegangen. Denn nach den Etappen hat man keine Kraft und keinen Kopf, sich noch um’s Motorrad und das ganze Drumherum zu kümmern. Insgesamt war die ‘Red Bull Romaniacs’ eine richtig coole Erfahrung. Die Strecke ist ein echter Hammer, die Location ist super und es ist sehr gut organisiert. Ob ich das nochmal mache, weiß ich derzeit aber noch nicht. Jetzt bin ich mal froh, dass ich gesund wieder zu Hause bin.”
Bernhard Schöpf wird unterstützt von KTM Motorex Motorradreporter Thor Auner

PA: presse/hartenduro.at, Fotos: Irina Gorodnyakova Photography #igorod
Jetzt steht das offizielle Video vom ÖEC Mountain Enduro 2021 zur Verfügung. Alle Videos zu dieser Serie findest du übrigens im Youtubechannel unter dem nachfolgenden Link!

Link: Der gesamte ÖEC Youtube-Channel
Video ÖEC Mountain Enduro 2021:
Am 21.-22. August geht es beim ÖEC Ötscher Race bereits in die 4. Runde!
Video by www.hillbill.at / Alex Resch ÖEC
Weiteres Videomaterial von Enduro DKA
- Red Bull Romaniacs 2022: Anmeldetermin vormerken!
- Family Enduro Lauf 4: Besseres Wetter am Red Bull Ring!
- Honda CRF250R führt Familien-Update im Modelljahr 2022 ein!
- Starker Auftritt für Michael Walkner bei Red Bull Romaniacs!
- Spitzenresultate von Maximilian und Moritz Ernecker bei MX WM!
- Red Bull Romaniacs: Manuel Lettenbichler holt den Hattrick!
- Red Bull Romaniacs Tag 3: Wade Young gewinnt Tageswertung!
- FIM Hard Enduro World Championship goes to the USA!
- Red Bull Romaniacs: Tag 2 auf 3 erstmals im Outdoorcamp!
- Red Bull Romaniacs Tag1: Graham Jarvis geht in Führung!
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