Pressemitteilung: Wir sind Vizeweltmeister! Werner Müller hat sich am Rennwochenende in Uhlirske Janovice (Tschechien) zum Vizeweltmeistertitel gekämpft. Das Wochenende selbst war sehr kräfteraubend für den Enduro Löwen...

Am Freitag fuhr der Kappler im Prolog nach einem groben Fahrfehler auf Rang 4 hinter Knight, Lokalmatador Kuklik und Belotti. Ähnlich lief es auch am ersten von zwei Renntagen am Samstag wo Werner erstmals in diesem Enduro GP nicht am Podest stand. Heute Sonntag, am zweiten Renntag lief es besser. Werner Müller fuhr auf den dritten Rang hinter Knight und Kuklik und holte sich somit den Vizeweltmeistertitel. Das gesamte Werner Müller Racing Team ist sehr stolz auf seinen Teamchef.
Link: www.werner-mueller.at
PA: Mag. Nicole Fischer, Foto: © WMRT
E.A.R.T Fahrer Fabian Kaltenbrunner berichtet über den Juniorendurocup in Grafenbach: Am 6. und 7. September fand der 4. Lauf zum 5/18 Juniorendurocup statt. Am Samstag pünktlich um 9 Uhr wurden wir in Gruppen eingeteilt, anschließend fand das Training statt, als Trainer waren wieder Edi EDERER, Niki KALINA, Julia SCHRENK, Rudi RAMEIS und Erich „der Berg“ BRANDAUER dabei.
Beim Training konnten wir das Gelände in Grafenbach unsicher machen. Durch den Regen gestalteten sich einige Auf- und Abfahrten als echte Herausforderung. Trotz des anhaltenden Niederschlags war alles super durchorganisiert und der Ablauf war reibunslos. Am Nachmitttag durfte ich bei Erich BRANDAUER ein Training in einer kleinen Gruppe absolvieren, dieses war sehr lehrreich und nützlich. In der Zeit von 15 bis 16 Uhr konnten wir noch die Rennstrecke vom Sonntag befahren.
Am Rennsonntag leuchteten meine Augen, da es die ganze Nacht über stark geregnet hatte. Je mehr Dreck und Matsch auf der Rennstrecke, desto wohler fühle ich mich. Pünktlich um 10:30 Uhr startete meine Klasse, die JE 3, mit der Einführungsrunde. Da eine Steinauffahrt durch den nächtlichen Regen sehr rutschig war, wurde dieser Teil aus der Rennstrecke herausgenommen, jedoch war der Rundkurs immer noch sehr selektiv und anspruchsvoll.
Den Start erwischte ich diesmal recht gut und so konnte ich mich gleich an 3.Stelle einreihen. In der zweiten Runde verschlug es mich beim Steilhang, so dass ich ihn ein zweites Mal anfahren musste. Dadurch verlor ich leider einige Plätze und musste das Rennen an 7.Stelle fortsetzen. Im Laufe des 75 minütigen Rennens konnte ich Platz für Platz gut machen und es schlussendlich als 3. beenden.
Ich bin mit meinem Ergebnis sehr zufrieden und konnte mich in der Gesamtwertung an den 2. Platz nach vorne fahren. Das Wochenende in Grafenbach war wieder perfekt, alles hat super geklappt, von der Verpflegung bis hin zum Training und Rennen war alles top organisiert.
Das Finale des Juniorendurocup findet am 28. September in Schrems statt.
Alle Ergebnisse unter: www.Juniorendurocup.at
Text: Fabian Kaltenbrunner, Foto: www.sportpixel.at Günter Tod

Endspurt im ÖEC Rennkalender.: Das Team von Mountain-Enduro lädt zum Finallauf der ÖEC –Serie wieder nach Rohr im Gebirge ein. Vom 12. - 13. Oktober 2019 ist es rund 350 Endurosportlern möglich, ihr Können auf dem Red Stag Trail unter Beweis zu stellen.
Die Anmeldung hierfür wird am Montag 16.09.2019 freigeschaltet.

Das beliebte Side Event „Enduro-Cross“ und ein Rennen für unsere Kleinsten steht auch am Mountain-Enduro RedStag fix am Programm.
Neues gibt’s in der Wertung der Championatsteilnehmer. Nähere Infos könnt ihr euch auf der brandneuen Homepage des Österreischischen Enduro Cups unter www.endurocup.at holen.
Das Team des ÖEC freut sich auf hochmotivierte Enduristen und einen spannenden, adrenalingeladenen Rennabschluss 2019.

Quellen: T.Radax
Nach einer sehr erfolgreichen Red Bull Romaniacs "Sweet 16" Edition im Jahr 2019 - die von Manuel Lettenbichler (GER) gewonnen wurde - freut sich XVENTURE, den Termin für die 17. Ausgabe bekannt zu geben: Dienstag, 21. Juli - Samstag, 25. Juli 2020!
Die "World's Toughest Hard Enduro Rally" startet am 21. Juli 2020 erneut mit dem legendären Prolog in der Innenstadt von Sibiu, gefolgt von den zwar gefürchteten, aber sehnlich erwarteten vier Offroad-Tagen wiederum in der Nähe von Sibiu (Hermannstadt), Rumänien. Die Klassen werden in Gold, Silver, Bronze und Iron unterteilt. Um der hohen Nachfrage jedoch gerecht zu werden und mehr Teilnehmern den Einsteiger-Geschmack von Hard Enduro zu ermöglichen, scouten wir derzeit auch Strecken für eine fünfte Klasse, die weniger technisch sein und nicht so viele Kilometer pro Tag wie die Iron Class haben werden.
Auf dem Weg in ein neues Jahrzehnt möchten Red Bull Romaniacs das weltweite Wachstum des Hard Enduro Sports und seine Anerkennung in der Welt des Motorsports feiern. Die 2020 Edition - offiziell „Vertical Madness“ genannt - wird erneut Konkurrenten aus allen Nationen und Gesellschaftsschichten zusammenbringen, die sich mit Top-Profis messen und sich in den schwierigsten, extremsten Situationen und entlegensten Orten auch gegenseitig helfen werden, um ins ersehnte Finish am Ende der 4 langen Offroad-Tage zu gelangen.
Der Name der 2020er Edition „Vertical Madness“ ist motiviert durch die über 35.000 Höhenmeter, die für die Teilnehmer der Gold Class in 2020 geplant sind - was in etwa der vierfachen Höhe des Mount Everest entspricht und mit Abstand die meisten Höhenmeter sind, die in einem Hard Enduro-Event jemals zu fahren waren.
Wir gehen davon aus, dass Alfredo Gomez im Jahr 2020 zurückkehren und sich unbedingt den Sieg holen will, den er 2019 so knapp und erst im Ziel von Gusterita gegen gegen Manuel Lettenbichler verpaßt hat. Alfredo wird nicht locker lassen, bis er es auf das oberste Treppchen des Podiums geschafft hat. Wird er es schaffen?
Der Wettbewerb ist hart: Mani wird mit Sicherheit wieder alles geben, um seinen Red Bull Romaniacs-Titel 2019 zu verteidigen, mit dem er genau 10 Jahre nach dem Sieg seines Vaters Geschichte geschrieben hat. Während Graham Jarvis mit Sicherheit in 2020 zum 7. Mal gewinnen will, musste Wade Young wegen einer Verletzung im Jahr 2019 aufgeben, als er versuchte, seinen Titel im Jahr 2018 zu verteidigen. Aber es werden auch Billy Bolt und Jonny Walker ihre Bestes geben, die aktuell beide auf dem Weg sind, sich von Verletzungen und Operationen zu erholen.
Start der Registrierung
Die Online-Registrierung wird am 23. Oktober 2019 um 12:00 Uhr osteuropäischer Zeit eröffnet. Es wird dringend empfohlen, sich am selben Tag anzumelden, da einige Klassen, insbesondere die Bronze Class, in der Regel sofort ausverkauft sind.
"Vertical Madness" - die Tracks
Das Team von Track Managern und Track Director Teo Isac hat bereits viel Zeit damit verbracht, neue Tracks zu scouten und wir verhandeln mit den Rathäusern, Gemeinderäten, Jagdverbänden, Wald- und Landbesitzern über die erforderlichen Genehmigungen, um Hunderte von Kilometer in der weitläufigen Gegend um Sibiu in der "Vertical Madness" Ausgabe in 2020 befahren zu dürfen.
Zu aktuellen Zeitpunkt werden wir noch nicht auf die Details der Strecken für 2020 eingehen, aber wir glauben, dass in der Sweet 16 Edition 2019 für alle Klassen der richtige Schwierigkeitsgrad getroffen wurde. Daher planen wir für 2020 ein ähnliches Niveau für die neuen Strecken. Wie immer kann das Wetter die Dinge komplizieren, aber wir haben unsere Lektionen von Jahr zu Jahr gelernt und glauben, bei veränderten Bedingungen durchaus angemessen reagieren zu können: Wie etwa 2019 durch das Herausnehmen einiger Schleifen und Abschnitte, als starker Regen die Bedingungen in diesen Sektionen drastisch erschwerte.
2019 verbrachten wir bereits einige Zeit im Gebiet der historischen Daker am Offroad-Tag 2 auf dem Decebal-Track. In diesem Jahr werden wir noch tiefer in diese Region und in den Wald vordringen, in dem die Daker lebten, bevor sich das Römische Reich auch dorthin ausdehnte.
Sibiu wird für alle 5 Tage wieder unser "Basislager" sein - so dass für die Teams keine anderweitigen Übernachtungsplanungen erforderlich sind.
Neue Regeln in 2020
Red Bull Romaniacs ist eine komplexe Veranstaltung, die sich über 5 Tage erstreckt. Egal, wie gut es bislang auch gelaufen sein mag: Wir wissen, dass es immer noch Raum für Verbesserungen gibt und wir setzen das um, was wir in den Bereichen gelernt haben, in denen wir uns verbessern können und sollten. Hier sind einige Dinge, die wir in der "Vertical Madness" Edition 2020 verbessern werden:
2020 wird es NO HELP ZONES geben. Wir erhielten immer wieder Rückmeldungen von Teilnehmern, die der Meinung waren, dass das Rennen nicht von der Größe des Teams, das ein Teilnehmer mitbringt, und der Unterstützung, die sie in einigen technisch anspruchsvollen Abschnitten erhalten, bestimmt werden sollte. Wir sind der Meinung, dass dies richtig ist und werden bestimmte Abschnitte als NO HELP ZONES deklarieren, was das Rennen für alle Wettbewerber fairer und gerechter machen wird.
Im Jahr 2020 werden wir auch die - basierend auf den Prolog-Ergebnissen - hinzugefügte Zeit so anpassen, dass die Auswirkungen der Prolog-Ergebnisse weniger bedeutend sind als in der Vergangenheit. Wir sind der Meinung, dass die Leistung auf den Tracks während der langen und harten Offroad-Tage einen höheren Stellenwert hat als das, was im Prolog passiert. Zum Beispiel: Der 4. Platz erhält nur 1 Minute anstelle von 3 Minuten wie in den vorherigen Ausgaben.
Mit diesen Änderungen sind wir davon überzeugt, dass die „Vertical Madness“ Edition von Red Bull Romaniacs in 2020 noch besser wird - und das zum gleichen Preis!
Live-Übertragung
Der innerstädtische Prolog am 21. Juli 2020 und der 4. Offroad-Tag am 25. Juli 2020 werden erneut live übertragen.
Fahrervideos / Competitor Profile Service
Der Competitor Profile Service umfasst sowohl Action-Fotos als auch -Videos. 2019 haben wir die Videos der Fahrer in vielerlei Hinsicht optimiert, an spannenden Orten gedreht, mehr Kameraprofis eingestellt und längere Clips gedreht. Auf diese Weise erhält jeder Teilnehmer seine persönliche Erinnerung von der "World's Toughest Hard Enduro Rallye". Die Videos finden Sie auf den persönlichen Profilseiten der jeweiligen Wettbewerber.
Eine umfassende Beschreibung des Competitor Profile-Service finden Sie unter www.redbullromaniacs.com/for-competitors/competitor-profile-service/
Red Bull Romaniacs 2019 “Sweet 16” Edition - The Movie
“Hard Enduro is a vertical sport!” Damit Fahrer und Fans bis zur Registrierung und der Edition „Vertical Madness“ 2020 auf dem Laufenden bleiben und angemessen unterhalten werde, haben wir von Red Bull Romaniacs einen Film mit authentischer Hard Enduro-Action produziert: Material und Geschichten von Fahrern aus dem Jahr 2019, der „Sweet 16" Edition. Video siehe unten! - er transportiert den Geist im dem besten Sinne, der Red Bull Romaniacs so besonders macht!
Website: www.redbullromaniacs.com
Über Red Bull Romaniacs:
Die Red Bull Romaniacs Hard Enduro Rally wurde 2004 vom zweifachen Snowboard-Weltmeister Martin Freinademetz ins Leben gerufen. Seitdem hat sich das Event als „The World’s Toughest Hard Enduro Rally“ fest etabliert und zieht Jahr für Jahr Top Fahrer und ambitionierte Amateure aus über 50 Ländern an.
Das Rennen verteilt sich über 5 Tage - 5 Tage purer Hard Enduro Racing Action: Gestartet wird am ersten Tag mit dem gleichsam spektakulären wie legendären Prolog, der jedes Jahr mitten in Sibiu (Hermannstadt) von tausenden von Zuschauern verfolgt wird. Es folgend vier Offroad Renntage, in denen die Fahrer in dem Gebiet der Südkarpaten rund um Sibiu herum in den Genuss von einigen der wohl schönsten und gleichzeitig herausfordernsten Hard Enduro Tracks auf diesem Planeten kommen. Durch die Kombination von Navigation über Sicht und Orientierung an Markierungen durch atemberaubende Wildnis, steilste Auf- und Abfahrten und die gleichsam erfahrene wie professionelle Organisation werden die Red Bull Romaniacs zu einer der härtesten, aber auch im besten Sinne erinnerungswürdigsten Erfahrung für die Hard Enduro Fahrer.
PA: Red Bull Romaniacs - Media Service Carsten M. Steffen
Fotos: 2x Predrag Vuckovic/Red Bull Content Pool, 1x Attila Szabo / Red Bull Content Pool
Sucht man in der ACC - Austrian Cross Country Serie nach jungen Talenten findet man unter anderen den 21 Jahre alten Kärntner Ernest Krispel, welcher heuer schon tolle Erfolge in mehreren Klassen einfahren konnte...
Krispel wohnt in Völkermarkt, fährt eine KTM 300 TPi und eine Honda CR 250 Bj. 1992 und steht unter dem Zelt des MSC-Oberweinzer. Er ist ACC Führender in den Klassen Advanced und Youngtimer und auch im Kärnten Cup in der Klasse Open. Enduro-Austria hat mit dem jungen Talent ein Kurzinterview geführt:
Ernest Krispel: Ich habe mit ca. 3 Jahren mit dem Motorradfahren begonnen, Enduro fahre ich seit ich 10 Jahre alt bin. Reifentechnisch bin ich auf dem neuen Bridgestone D50 oder dem Metzeler Six-Days-Extrem mit BIB Mousse von Michelin unterwegs.
EA: Welche Rennen bist du heuer schon gefahren?
Ernest Krispel: Ich bin heuer beim Motocross Kärnten Cup in der Open Klasse, in der Classic MX Staatsmeisterschaft und die gesamte ACC Serie in der Klasse Youngtimer und Advanced anzutreffen.
EA: Welche waren heuer deine besten Platzierungen?
Ernest Krispel: Von 13 gestarteten Rennen hatte ich 9 Siege, 3 zweite Plätze und einen dritten. Die ACC Rennen konnte ich mit voller Punktezahl beenden.
EA: Welches war heuer für dich das härteste Rennen?
Ernest Krispel: Das war heuer in Launsdorf bei der Classic MX Staatsmeisterschaft. Im Zweiten Lauf verletzte ich mich am Fuß (Bänderriss), fuhr das Rennen dennoch mit starken Schmerzen zu Ende und wurde noch Zweiter. Danach folgte leider eine 5-wöchige Verletzungspause.
EA: Wie ist dein aktueller Status in den Ranglisten der verschiedenen Cups?
Ernest Krispel: Ich bin der ACC Führender in den Klassen Advanced und Youngtimer, da habe ich meine Gesamtsiege schon sicher in der Tasche. Im Kärnten Cup bin ich zurzeit Führender in der Klasse Open und in der Classic MX Staatsmeisterschaft zurzeit Zweiter in der Klasse EVO.
EA: Wer sind deine stärksten Konkurrenten?
Ernest Krispel: Als stärkste Konkurrenten sehe ich eigentlich von meinen Team MSC-Oberweinzer Thomas Reichold (zurzeit Führender in der Enduro Staatsmeisterschaft Jugend und dritter bei den Profis) und Lukas Orthacker vom Tarco Racing Team in dem ich groß geworden bin.
EA: Was sind deine Ziele für heuer und wo trainierst du immer?
Ernest Krispel: Als Ziel ist eindeutig der Gewinn der ausstehenden Gesamtwertungen zu nennen! Trainieren kann ich am Besten in der Tarco-Arena in Feldkirchen/ Kärnten!
EA: Vielen Dank für das Interview!
Fotos: Krispel
Es gibt sie noch, die unbekannte Welt tief im Herzen des schwarzen Kontinents. Renate und Joe Pichler haben sie auf ihrer KTM 790 ADVENTURE R neu entdeckt: 22.000 Kilometer Spurensuche mit Abenteuergarantie.
Am Beginn der Reise lockt der unbekannte, extrem faszinierende Tschad. Der heiße Ritt durch die Zentralsahara wird belohnt durch atemberaubende Eindrücke und dem Gerewol Fest der Wodaabe Nomaden. Auf schwierigen Schlammpisten geht´s in die Zentralafrikanische Republik zu den Waldelefanten und Flachlandgorillas, die im Dzanga-Sangha Nationalpark Schutz gefunden haben.
Die Spurensuche führt weiter durch Kamerun, Nigeria und Westafrika bis Benin. Dort entdecken sie Ganvié, das größte Pfahlbaudorf Afrikas. In Ghana stoßen sie auf Elmina, den ersten europäischen Handelsstützpunkt südlich der Sahara und im Norden Senegals wartet das drittgrößte Vogelreservat der Welt - der Djoudj-Nationalpark. Angekommen in Mauretanien muss die Sahara dann noch einmal durchquert werden, um das magische Chinguetti, das einst wichtigste Zentrum des Karawanenhandels, zu erreichen. 5 Monate später endet die abenteuerliche Reise in den Souks von Fes in Marokko.
Was Joe Pichler und seine Frau Renate auf ihrer abenteuerlichen Tour erlebt haben erzählen sie bildgewaltig auf ihrer Vortragstour 2019/2020 "Inside Afrika: 5 Monate und 22.000 KM durch Wüste, Busch und Regenwald".
Alle Termine auf: www.josef-pichler.at/content/termine -online.
Tickets für können vorab online oder per E-Mail an
Die Premiere der Vortragstour findet am Donnerstag, dem 26. September 2019 in der KTM Motohall in Mattighofen statt. Beim Kauf eines Tickets für die Abendveranstaltung sichern sich Besucher 25% Ermäßigung auf ein Eintrittsticket in die KTM Motohall.
Alle Infos: https://www.ktm.com/de/travel/790-adventure-r
Quellen: KTM Österreich GmbH
Ein Comeback mit vollem Einsatz und eisernen Willen um wieder Rennen fahren zu können - Nachwuchstalent Tom Resch fährt bereits wieder Enduro-Rennen!
Der 8-jährige Enduro-Rookie Tom Resch hat nach seiner Verletzung den Weg zurück in den Rennsport gefunden. Eiserner Wille, der Glaube an sich selbst und neue gesetzte Ziele sollen helfen wieder auf die „Siegerstraße“ zurückzukommen. Neben Fitness- und Motorradtraining arbeitete der junge Steirer auch MENTAL an sich und fährt bereits wieder Rennen!
Der 24. Februar des heurigen Jahres veränderte nicht nur die Jahresplanung des Tom Resch, sondern auch die Grundeinstellung des jungen Enduro-Racers. Im italienischen Gonars verletzte sich der 5/18 Junior Enduro Cup JE 1 Meister durch einen Sturz, der die Karriere fast beendete: „Das war der schlimmste Tag für uns, ein Tag wo alles plötzlich ganz anders war“, erinnert sich Kevin Resch, der Vater von Tom zurück. Durch diesen Sturz durchtrennte sich Tom die rechte Niere: „Wir haben am Anfang nicht gewusst wie alles ausgeht, heute sind wir sehr froh, dass Tom wieder fahren kann“, sagt sein Vater, der auch weiß: „Wir haben lange über das Comeback nachgedacht, für uns Eltern war es eine schwierige Entscheidung, aber Tom wollte unbedingt wieder Motorrad fahren und hat alles dafür gemacht“.
Durch Unterstützung der Firma Ortema und die Hilfe viele Gönner wurde für das Comeback entschieden: „Für mich war klar, Tom fährt ohne Nierenschutz keinen Meter mehr“, so Kevin Resch. Das Wort „AUFGEBEN“ kennt der Kärnten-Cup-Vizemeister und Enduro Kids Trophy Vizemeister nicht, und so wurde alles unternommen um wieder zurückkehren zu können auf die Enduro-Rennstrecken: „Mentaltraining haben wir bei Tom Katzensteiner gemacht, dazu natürlich haben wir auch jede Menge Aufbauarbeit unternommen“.
Aktuell fährt Tom bereits wieder Rennen und das sehr erfolgreich auf der MX Store Yamaha: „Ich freue mich, dass ich wieder am Start sein kann. Es läuft auch momentan sehr gut, ich fahre die ACC, die IBI Kids Trophy und bin auch wieder im Kärnten Cup am Start“, sagt Tom Resch.
Der Schüler der VS Niklasdorf hat mit dem Motorradsport früh begonnen, bereits im Kindesalter von 3 ½ Jahren saß er auf einer KTM Mini und mit 4 Jahren fuhr er sein erstes Rennen: „Das war in der Granitarena in Schrems, von da an habe ich gewusst, ich will diesen Sport unbedingt machen“, lächelt Tom Resch, der auch sehr viel mit Philipp Ringhofer trainiert: „Ich erlerne bei Philipp sehr viel und vielleicht kann ja ich auch später einmal Kinder unterrichten“, so Tom, der jetzt bereits seine Ziele für 2020 schmiedet: „Wir werden uns anschauen welche Rennserien es gibt und dann entscheiden wir“, so ein sehr selbstbewusster Tom Resch, der nicht aufgegeben hat, sondern an seine Zukunft glaubt...
Text und Fotos: Resch
- David Cyprian gewinnt das Extreme Enduro Lika 2019!
- Bericht vom Juniorendurocup in Grafenbach:
- Sam Sunderland und KTM gewinnen FIM Rally Weltmeisterschaft 2019!
- Enduro Trophy: Info Möderbrugg und Finale St.Georgen!
- Fahrerstimmen zum DIMOCO AspangRace 2019:
- W7 Endurocross im Oktober!
- Enduro EM: Doppelerfolg und weitere Titel!
- Lars Enöckl nach Verletzung wieder auf dem Motorrad!
- Bericht von den Six Days Crazy Job 2019
- Juniorendurocup - Obmann Alexander Janko im Interview!
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