Hard Enduro Fahrer Michael Walkner beendete seine erste WESS- Saison als bester Österreicher auf Platz 13: An diesem Wochenende fand die 8. und letzte Station der WESS (World Enduro Super Series) in Deutschland statt. Das GetzenRodeo ist nicht nur bei Fahrern unglaublich beliebt, sondern auch bei den über 10 000 Zuschauern...
Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist das „GetzenRace“, bei dem es sich um ein zweistündiges Rennen handelt. Nach einer einstündigen Pause, wo versucht wird, Fahrer und Maschine wieder fit zu machen, findet der zweite Teil statt. Der sogenannte „GetzenChamp“, welcher sich nur für die besten zwanzig Fahrern ungleich schwieriger gestaltet, da dieses Rennen in die umgekehrte Richtung gefahren wird, und sich dadurch fast unbezwingbare Felsstufen und Hindernisse ergeben.
Für den Großteil der Fahrer geht es in den 90 Minuten primär nicht mehr um das Ergebnis, sondern nur mehr ums Durchkommen. Michael war einer der wenigen Piloten, welche nur zum Tanken an die Box kam. Viele mussten für größere Reparaturen die Mechanikerbox aufsuchen. Auf einem extrem schwierigen Rundkurs, wo es keine Passagen gibt, bei denen man sich ausrasten kann, wird von Körper und Maschine alles abverlangt.
„Meine Trail- Kenntnisse, die ich mir bei meinen selbstgebauten Hindernissen hinter dem Haus erwarb, waren hier von Vorteil. Die unglaublich motivierenden Menschenmengen und meine speziell für dieses Rennen vorbereitete KTM 300 haben mir sehr geholfen, das Rennen problemlos durchzustehen“, so ein zufriedener Michael Walkner.
Mit einem 17.Platz konnte er auch dieses Mal wertvolle Punkte einfahren und beendet seine erste WESS Saison mit 2003 Gesamtpunkten auf dem hervorragenden 13.Platz!
Michael Walkner aus Gaißau startete seine Profi-Sportkarriere erst im Frühjahr 2018 (nach Matura am Werkschulheim Felbertal und Präsenzdienst). Noch im selben Jahr erzielte er Top-Platzierungen bei der Red Bull Romaniacs Silver Class (Rumänien, 2. Platz), dem Sea to Sky (Türkei, 8. Platz) und dem Hixpania (Spanien, 5. Platz). Anfang April 2019 sorgte Walkner in Rumänien beim „King of the hill“ mit einem 1. Platz international für Aufsehen. Danach konnte er bei Rennen in Spanien zwei TOP- TEN Platzierungen einfahren. Alestrem (Spanien) 2019 – 9. Platz; Bassella Race (Spanien) 2019 – 10. Platz
2019 steigt er zum ersten Mal in die WESS (World Enduro Super Serie) ein. Diese Serie umfasst 8 Rennen:
Lagares (Portugal) – 23. Rang;
Trefle (Frankreich) – 25. Rang ;
Erzberg (Österreich) – 26. Rang
Hixpania (Spanien) – 11. Platz am Samstag; am Sonntag, an 13. Stelle liegend, ausgefallen;
Red Bull Romaniacs Gold Class (Rumänien) – 12. Rang
Hawkstone Park (England) – 17. Rang
Bassella Race 2- Enduro Solsona – nicht am Start wegen einer Lebensmittelvergiftung
GetzenRodeo (Deutschland) – 17.Rang
WESS- Endstand– 13. Rang
Trainiert und gecoacht wird Walkner von seinem Vater Rupert Walkner, österreichische Motocross-Legende und Leiter der Abteilung Offroad bei KTM. Mit im Betreuerteam unterwegs ist auch sein Bruder Thomas Walkner, der als Motorenmechaniker ebenfalls für KTM tätig ist.
PA: Fam. Walkner, Bild: Mayr
Mit einem Sieg im letzten Bewerb der World Enduro Super Series krönt sich Manuel Lettenbichler zum Champion. Es war ein außergewöhnliches Ereignis für den jungen Bayern, sich gerade im letzten Rennen vor den tausenden heimischen Fans den Sieg zu holen...

Den Gesamtsieg hatte er hier bereits nach der Qualifikation in der Tasche, da die Speed-Enduro Spezialisten Josep Garcia und Nathan Watson nicht angetreten bzw. nicht qualifiziert waren. Alfredo Gomez schaffte es mit einer beachtlichen Leistung im Schlussteil vor Taddy Blazusiak noch auf dem 2. Platz vorzufahren. Damit sicherte er sich den Vize-Titel in der WESS Serie vor Johnnie Walker.

Seit Beginn des Getzenrodeos war das Glück auf Manuel Lettenbichlers Seite. Bereits im 2h andauernden Qualifikationsrennen konnte er schnell die Führung übernehmen und das Rennen an der Spitze des 60 Teilnehmer starken Feldes bis ins Ziel anführen. Der Hauptbewerb des Getzenrodeos war auf 80 Minuten angesetzt. Dafür wurde die Richtung des Kurses umgedreht. Nach Ablauf der Zeit öffnete man den Red Bull X-Loop welcher von jenen Fahrern, die zum Schluss noch in derselben Runde waren zu bewältigen war. Für Normalsterbliche würde dieser Loop wohle den Todesstoß für das Motorrad bedeuten. Unglaublich schwer!

Bild: Blazusiak hatte extrem um den Sieg gekämpft und sorgte für ausreichend Spannung!
Live auf Red Bull TV erfolgte der Start der 20 qualifizierten Fahrer. Manuel Lettenbichler konnte den Vorteil des ersten Startplatzes nutzen und gleich die Führung übernehmen. Dahinter folgten Gomez, Blazusiak, Walker und Jarvis dicht hintereinander.
Mit fortschreitender Rundenanzahl konnte Lettenbichler dem Feld davonfahren, nicht jedoch Taddy Blazusiak. Der polnische Endurocrossspezialist verschärfte sein Tempo in den letzten 30 Minuten und baute gewaltigen Druck auf Lettenbichler auf. Als Lettenbichler in einer Uphill-Passage kurz hängen blieb, schaffte Blazusiak es mit einer anderen Linienwahl an ihm vorbei zu fahren. Lettenbichler konterte aber nur wenige Momente später und holte sich die Führung wieder zurück.
Manuel Lettenbichler erreichte somit als erster den Red Bull X-Loop und schaffte den ersten Steilhang ohne wesentliche Probleme. Sein polnischer Verfolger crashte jedoch und beschädigte dabei sein Bike so sehr, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Damit war Lettenbichler der Sieg sicher. Alfredo Gomez konnte schließlich auch noch an Blazusiak vorbei fahren und das Rennen als Zweiter beenden. Das brachte ihm auch den zweiten Rang in der Gesamtwertung.

Hinter den Top-3 Fahrern schaffte es Billie Bolt auf den vierten Rang. Pol Tarres wurde Fünfter. Johnnie Walker war während des Rennens nicht in der Lage weiter als auf Platz 5 vorzufahren. Letztendlich wurde er Sechster, wodurch er in der Gesamtwertung hinter Alfredo Gomez zurückfiel. Graham Jarvis wurde Siebenter und Mario Raman Achter.
Die Fahrer im Interview:
Manuel Lettenbichler (KTM - GER) Ultimate Enduro World Champion: “Ich bin überwältigt und kann es nicht beschreiben. Um ehrlich zu sein: Ich musste am Podium fast weinen. Es war so ein hartes langes Rennen, genau wie die ganze Saison. Die Gesamtwertung hier vor meinen Heimfans zu gewinnen war überwältigend. Mein Plan für heute in beiden Rennen war vorne wegzufahren und die Rennen von vorne zu kontrollieren. In der Früh war ich noch etwas nervös, aber es lief alles nach Plan. Ehrlich gesagt war ich im Nachmittags Rennen sehr an meiner Grenze. Ich konnte nicht mehr geben. Als Taddy mich überholte wusste ich, dass ich keine Fehler mehr machen durfte. Ich schaffte es glücklicherweise noch an ihm vorbei und bis ins Ziel. Für die Fans war das perfekt. Ich hoffe sie hatten genauso viel Spaß wie ich.”
Alfredo Gomez (Husqvarna - ESP): “Ich bin sehr glücklich für mich und mein Team. Es tut mir etwas leid für Taddy, aber auch ich beschädigte mein Bike und das bereits in der 2. Runde. Damit hatte ich einen Nachteil im restlichen Rennen. Ich hatte einige Stürze, aber ich denke das Rennen war für alle hart. Es war konditionell so anstrengend, der Kurs war technisch so schwierig und man konnte sich nirgends erholen. Mit meinem Resultat bin ich sehr zufrieden genau wie mit dem 2. Rang in der Gesamtwertung. Wir haben hart dafür gearbeitet und unser Ziel erreicht.“
Jonny Walker (KTM - GB): “Es war ein richtig schwieriges Rennen heute. Ich habe es genossen, bin jedoch etwas enttäuscht den 2. Platz in der Gesamtwertung verloren zu haben. Es war ein gutes Qualifikationsrennen für mich. Im Hauptbewerb habe ich mein bestes gegeben, aber das war nicht gut genug. Nichtsdestotrotz, hätte ich zu Beginn des Jahres nicht geglaubt den dritten Platz erreichen zu können. Ich hatte das ganze Jahr über Probleme beim Extreme-Enduro. Ich muss jetzt daran arbeiten um wieder auf 100% zu kommen. Mein Plan ist den Winter zu Nutzen um nächstes Jahr von Beginn an attackieren zu können.“
Taddy Blazusiak (KTM - POL): “Ich genoss das Rennen und gab alles. Leider verlor ich am Ende. Ich weiß es ist Racing, aber mir scheint, dass ich mehr Pech habe als andere. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden. Das Rennen war ein auf und ab und am Schluss zu überholen war fantastisch. Ich habe wirklich alles gegeben weil ich unbedingt zweiter in der Gesamtwertung werden wollte. Leider hat es nicht sollen sein. Trotzdem bin ich stolz das ganze Jahr gekämpft zu haben und das ist die Hauptsache.“

Resultate – World Enduro Super Series, Runde 8
1. Manuel Lettenbichler (KTM – GER) 10 laps 1:52:29.720
2. Alfredo Gomez (Husqvarna – ESP) 10 laps 2:01:32.662
3. Taddy Blazusiak (KTM – POL) 9 laps 1:35:24.393
4. Billy Bolt (Husqvarna – GB) 8 laps 1:40:49.789
5. Pol Tarres (Husqvarna – ESP) 7 laps 1:36:36.490
6. Jonny Walker (KTM – GB) 7 laps 1:38:07.331
7. Graham Jarvis (Husqvarna – GB) 7 laps 1:46:21.162
8. Mario Roman (Sherco – ESP) 6 laps 1:45:55.845
9. Eddie Karlsson (Sherco – SWE) 5 laps 1:36:54.766
10. Ib Anderson (Gas Gas – NOR) 4 laps 1:46:32.079
WESS Gesamtwertung:
1. Manuel Lettenbichler (KTM – GER) 6110pts;
2. Alfredo Gomez (Husqvarna – ESP) 4884pts;
3. Jonny Walker (KTM – GB) 4810pts;
4. Taddy Blazusiak (KTM – POL) 4620pts;
5. Graham Jarvis (Husqvarna – GB) 4450pts;
6. Josep Garcia (KTM – ESP) 4165pts;
7. Nathan Watson (KTM – GB) 4136pts;
8. Mario Roman (Sherco – ESP) 3560pts;
9. Billy Bolt (Husqvarna – GB) 3415pts;
10. Pol Tarres (Husqvarna – ESP) 3130pts…
Website: www.iRideWESS.com
Wiederholung der Live - Übertragung:
Wer keine Zeit hatte sich dieses spannende Finale live anzusehen, kann sich das Rennen auf Red Bull TV nachträglich nochmals reinziehen: Link: https://www.redbull.com/at-de/events/getzenrodeo-deutschland

Bild: Lars Enöckl fährt in Deutschland auf Rang 13
2020 WESS Enduro World Championship Kalender:
Runde 1: Extreme XL Lagares (Portugal) Mai 8-10
Runde 2: Trefle Lozerien AMV (Frankreich) Mai 21-23
Runde 3: Erzbergrodeo Red Bull Hare Scramble (Österreich) Juni 10-14
Runde 4: Red Bull 111 Megawatt (Polen ) Juni TBC
Runde 5: Red Bull Romaniacs (Rumänien) Juli 21-25
Runde 6: Tennessee Knockout (USA) August 15-16
Runde 7: Hawkstone Park Cross-Country (UK) September TBC
Runde 8: Hixpania Hard Enduro (Spainien) Oktober TBC
PA: WESS Promotion GmbH (English), Photo credit: Future7Media
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PA: Tisch Markus
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Lars Enöckl nach vier Monaten Verletzungspause wieder im internationalen Hard-Enduro-Einsatz: Der niederösterreichische Hard-Enduro-Spezialist Lars Enöckl steht am kommenden Wochenende wieder auf der großen internationalen Bühne, zusammen mit den weltbesten Enduro-Piloten...

Vier Monate nach seiner schweren Verletzung fühlt sich der X-GRIP-Husqvarna-Pilot nun wieder stark genug, um beim "GetzenRodeo" in Deutschland an den Start zu gehen. Diese Veranstaltung ist zugleich das Finale der "World Enduro Super Series" (WESS), Enöckl trifft also auf höchst motivierte Konkurrenz.
Seit 21. Juni kämpft der Niederösterreicher um dieses Comeback. Damals war er beim "Hixpania Hard Enduro" zwar nicht heftig, aber sehr unglücklich gestürzt und hatte sich die Kniescheibe gebrochen. Nach langer Reha-Phase ist Lars Enöckl zuletzt wieder ins Renngeschehen in Österreich eingestiegen. Sein Sieg beim "Österreichischen Enduro Cup" in Rohr im Gebirge und ein Sieg im Teambewerb beim "Herbstgranitbeisser" in Schrems lassen den Lunzer sehr optimistisch zum WESS-Finale nach Deutschland fahren.
Lars Enöckl: "Ich habe durch meine Verletzung zwar noch ein Handicap, aber mein Tempo ist wieder recht ok. Ich bin zwar noch nicht völlig schmerzfrei, doch geht es beim Fahren schon ganz gut. Schön natürlich, dass ich in Rohr im Gebirge gewonnen habe. Ich habe aber doch noch recht viele Fehler gemacht. Das ist aber kein Wunder, wenn man so lange nicht rennmäßig gefahren ist. Beim "Herbstgranitbeisser" ist es fahrerisch schon viel besser gegangen. Da freue ich mich besonders, dass ich zusammen mit meinem Cousin Sebastian Enöckl gewonnen habe. Das ist also eine schöne familiäre Angelegenheit. Auf das WESS-Finale beim "GetzenRodeo" freue ich mich sehr. Die Stimmung hier ist immer super und ich will es einfach genießen, mich wieder mit der Weltspitze zu messen. Nach meiner langen Verletzungspause kann ich hier wohl nicht mit einem Top-Resultat rechnen, aber die Richtung stimmt definitiv."
LINK: Lars Enöckl Homepage

PA:
RedStag, für so manchen Enduristen bereits ein Begriff, da hier hin und wieder trainiert werden darf. Jetzt kennen es auch alle ÖEC-Fahrer. Ca. 400 Hektar Wald und Wiese mit einer Rundenlänge von knapp 20 km...

Und in diesen 20 Kilometern war für alle was dabei, vor allem für die Wurzelfraktion. Bei besten Herbstwetter - mit schönen Wurzeln gespickt - ging es durch den Wald. Zusätzlich hatte der "Harvester" so manche Spur gezogen, und die Enduristen wurden quasi zum Ausputzen nachgeschickt. Nach all der Forstarbeit ging es dann hoch über Stock und Stein in die Berge.
Spätestens hier wurden nun alle mit einem gewaltigen Ausblick belohnt. Ein Herbstpanorama fürs Bilderbuch. Sonst muss man Stundenlang auf einen Berg gehen um so was zu sehen, beim ÖEC nur eine halbe Stunde mit der Enduro durch den Wald kämpfen. Ein Traum…
Aber es wurde nicht nur Spazieren gefahren. Auch ein Rennen stand am Programm. Nach der obligatorischen Qualifikationsrunde war es bereits Zeit für die Samstagsrennen. Zuerst waren die Kinder dran. Mit 50 bzw. 65ccm nahmen sie die Endurocross Runde in Angriff. Die schwierigsten Hindernisse wurden zwar umfahren, aber dennoch eine gewaltige Leistung was die Kleinen da bieten.
Gewonnen hat bei den 50ern: 1. Habeler Matthias
Klasse 65ccm:
1. Habeler Manuel
2. Schmoll Phillipp 2. Resch Tom
3. Pechhacker Manuel 3. Dirnberger Leon
4. Enöckl Paul 4. Story Raphael
5. Bauer Emil 5. Schmölz Silvio

Endurocross:
Anschließend fand das Endurocross statt. Diesmal mit allen Hindernissen, obwohl so einige Fahrer auch gerne dran vorbeigefahren wären. Vor allem die nassen Baumstämme hatten es in sich. Es gab zwar einen „Zitterbalken“ längs über die Bäume, doch einfach drüberfahren schafften die Wenigsten. Nach spannenden Vorläufen und harten aber fairen Zweikämpfen stand schlussendlich wieder unser Freund aus Deutschland ganz oben. Herzliche Gratulation!
Ergebnisse Endurocross:
1. Scharl Robert
2. Buchinger Matthias
3. Herzog Florian
4. Enöckl Lars
5 Preuhs Manuel

Das Hauptrennen:
Nun zum Hauptrennen am Sonntag. Die Endurorunde galt es 3 Mal zu befahren. Ebenso die Sonderprüfung. Diese war mit ca. 5 km nicht ganz so lang wie die Etappe, hatte es aber ebenso in sich. Am Anfang ging es recht gemütlich los, oder besser gesagt einfach. Gemütlich sind die meisten nun wirklich nicht gefahren. Läuft doch im Hintergrund die Uhr mit. Über Waldwege und Single-Trails näherte man sich dann schnell der ersten Schlüsselstelle. Ein 50 Meter breites und ca. 100 Meter langes Harvester-Schlachtfeld. Mit Brutalität rein endete meist in einem der vielen „Fratenhaufen“. Hier konnte man gut beobachten, wer sich die Strecke angesehen hatte, und wer einfach drauf los für.
Und zum Ende hin ging es noch schnell einmal um den Endurocross Parkour rum. Falls jemand wirklich noch Kraft übrig hatte, war die nun auch weg. Zum Glück war dann das Ziel nicht mehr weit und es konnte mit Genuss ausgestempelt werden.
Video:
Gewonnen hat ein alter Bekannter. Nach langer Verletzung und neuem Motorrad wieder voll am Gas: Lars Enöckl. Knapp geschlagen aus Osttirol Martin Ortner. An dritter Stelle der Aufsteiger des Jahres, Sebastian Enöckl. Wenn der sich so weiter steigert gibst bald zwei Enöckl in der internationalen Enduro-Szene. Vierter der Serien Endurocross Europameister Scharl Robert und an immer noch sehr guter 5. Stelle Isopp Manuel.
Abschließend bleibt nur mehr zu sagen: Ein geniales Rennen an einem perfekten Herbstwochenende. So macht Endurofahren Spaß. Wir freuen uns auf das Jahr 2020.
Aber vorher gibt es noch die Endsiegerehrung am 2. November in Gaming, bei der legendären Riders-Party.
Das gesamte Ergebnis sowie Party-Infos wie immer unter www.endurocup.at
Bericht und Fotos: ÖEC, A.E.
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Gästebuch mit Fahrern aus Österreich und Deutschland: http://enduro-croatia.com/guestbook/
Website: http://www.enduro-croatia.com/
Weitere Infos: http://enduro-croatia.com/enduro-touren/
Mail:
Telephone: 00385918834852 (Dalibor Aničić)
facebook: https://facebook.com/croatia.enduro
Quellen: Anicic (Werbung)
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