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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

HED - Hard Enduro Shop
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Die 95. Ausgabe der internationalen SixDays Enduro (ISDE) findet heuer vom 30.8.-04.09.2021 in der Lombardei (Italien) statt. Mit am Start das Lietz Sport Racing Team mit rund 500 weiteren FahrerInnen aus 30 Nationen. Nur die weltbesten Fahrer werden als Nationalteam und Clubteams vom jeweiligen Verband für dieses Rennen zugelassen...

 

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Das Club Team besteht aus Edi Ederer, Robert Lietz und Bernhard Pitzl. Pro Tag sind rund 200km in 7 1/2h zu bewältigen. Die Servicearbeiten an den Motorrädern dürfen die ganze Woche über nur vom Fahrer selbst erledigt werden.

Eine große körperliche und mentale Aufgabe steht bevor, die langjährige Erfahrung der drei Piloten sollte sich hier bezahlt machen, um nach über 1000km Offroad und 45h im Sattel das Ziel als Mannschaft zu erreichen.

Großer Dank gilt den Sponsoren welche ein solch umfangreiches Unterfangen erst möglich machen:

Lietz - der richtige drive, Checkdrive.at, X-Grip, Xajo, Metzeler, Carlos Cook, Graf Transporte, Bowlingcenter Purgstall, Raiffeisenbank Mittleres Mostviertel, Männersachen.at, Fitness Reiser, 3ride.at

 

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PA: Team Lietz Sport

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Im heurigen ÖEC-Kalender geht es jetzt Schlag auf Schlag, letztes Wochenende stand der nächste Lauf am Programm. Diesmal ging es wieder zur Familie Pechhacker nach Lunz am See, wo das geschichtsträchtige Pramlehen-Enduro abgehalten wurde.

 

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Der Zeitplan versprach Neuerungen im Ablauf, diesmal gab es ein Samstagsrennen für die Gruppe 2 und am Sonntag ein Rennen für die Gruppe 1, trainiert werden konnte jeweils umgekehrt, jedoch ohne schweren Streckenelementen. Dieser Versuch sollte vor allem dem Verkehrsaufkommen auf den kniffligeren Abschnitten zugutekommen, aber auch die Strecke und die Streckenposten für das ganze Wochenende ein bisschen schonen. Aufgrund der vorangegangenen Regenfälle wurde leider auch das Freitagstraining abgesagt, einen Side-Event gab es aufgrund der Covid-Verordnungen leider auch keinen.

Über den Freitag füllte sich nach und nach das Fahrerlager, jeder freute sich schon vorab auf dieses Rennen, denn Enduro in Pramlehen verspricht immer eine tolle Atmosphäre bei einer perfekten Strecke. Schon bei der Einfahrt wurde jeder auf die geltenden Covid-3G-Regeln geprüft, somit stand einem großen Endurofest nichts im Wege, über 350 Fahrer waren angemeldet.

 

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Der Samstag startete für die Gruppe 2 relativ früh mit der Besichtigung, sowie der Qualifikationsrunde auf der Sonderprüfung. Diese war frühmorgens noch feucht und rutschig, im Laufe des Tages trocknete der Boden aber auf und man konnte unglaublich am Kabel ziehen. Der Start zum Rennen war um 11.00 Uhr angesetzt, es waren vier Runden in fünf Stunden zu absolvieren.

Die drei schweren Elemente waren von den Vorjahren bekannt, los ging es mit dem „Gockelsteig“, welcher heuer relativ einfach zu befahren war. Dann kam man in den Abschnitt „Nutella“, da kann es je nach Bodenfeuchtigkeit und Fahrerdichte zu gröberen Problemen kommen um dann im „Graham Forest“ die letzten Energiereserven zu verbrauchen. Doch so anstrengend war es dann doch wieder nicht, denn aufgrund des Ablaufes kam es zu keinerlei Staus und aufgrund des tollen Sommerwetters präsentierte sich die Strecke in einem Topzustand. Während die Fahrer der Gruppe 2 ihr Rennen absolvierten, konnten alle anderen Fahrer ihr Training auf der Etappe aufnehmen.

Nach fünf anstrengenden Runden standen die Sieger des ersten Tages schließlich fest:

Rookies:
1. Egger Michael
2. Ostermann Gregor
3. Riegler Lukas

Senior:
1. Pöschl Rudi
2. Steiner Armin
3. Bernsteiner Paul

Veteran:
1. Schwab Josef
2. Hochreiter Heinz
3. Salbrechter Gerald

Damen:
1. Schlosser Tanja
2. Muigg Petra
3. Richter Veronika

Jungspund:
1. Michel Marc
2. Ederer Jonas
3. Stadler Nino

ÖM Jugend:
1. Hutter Valentino
2. Santeler Christoph
3. Wunderlich Jan

 

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Nach Rennende standen dann aber noch die Besichtigungs- und Qualirunde für alle anderen Teilnehmer der Gruppe 1 am Zeitplan. Bei unglaublich griffigem Boden wurden die Zeiten nach unten geschraubt, besonders erwähnenswert sind auf jeden Fall die Baumstamm-Whoops, welche ganz zum Schluss der Sonderprüfung für Unterhaltung unter den Fahrern aber auch für die Zuschauer sorgten.

Hier spielten sich teilweise Dramen ab, ein kleiner Fehler oder etwas Pech mit gestürzten Fahrern konnte ganz schnell das Ende einer Topzeit bedeuten. Auf jeden Fall eines der geilsten Hindernisse, die es gibt!
Um 19.00 Uhr fand dann die Siegerehrung für das Samstagsrennen statt, diese ging dann nahtlos in die Pramlehen-Nachtschicht über, wo über sämtliche rutschige Wurzeln und etwaige Missgeschicke noch einmal berichtet, diskutiert und angestoßen wurde.

 

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Das Wetter am Sonntag präsentierte sich leider nicht mehr so wolkenlos, wie am Vortag, ab Mittag waren Regenfälle angesagt. Das Rennen startete um 10.00 Uhr, wieder hieß es vier Runden in fünf Stunden für alle ÖEC-Teilnehmer, für die Starter zur Österreichischen Meisterschaft gab es eine Extrarunde zu absolvieren.

Der Streckenverlauf war derselbe wie am Vortag, die morgendliche Feuchtigkeit machte jedoch die schweren Elemente ein bisschen anspruchsvoller. Leider fing es gleich nach dem Start leicht zu regnen an, sodass es schon im Bereich des Römerweges zu Problemen, spätestens aber im „Graham Forest“ zu einem zünftigen Stau gekommen ist. Die Veranstalter reagierten aber sofort, sperrten den Wald und nahmen als drittes schweres Element den „Römerweg“ in die Runde auf, dieser war zuerst als normaler Streckenteil zu befahren. Der Wettergott meinte es jedoch gut, der Regen hörte wieder auf und die Profis konnten Topleistungen auf der Sonderprüfung zeigen. Auch bei den Topfahrern gab es immer wieder einmal Probleme im Bereich der Baumstamm-Whoops.

Viele der Teilnehmer brauchten die volle Renndauer, um alle Runden zu durchfahren, nach fünf Runden gab es folgende Sieger:

E1:
1. Edlinger Anton
2. Haslinger Jakob
3. Geisenhofer Florian

E2:
1. Tischhart Markus
2. Riegler Mario
3. Holzer Michael

E3:
1. Preuhs Manuel
2. Resinger Christian
3. Wimmer Lukas

Junior:
1. Raffezeder Simon
2. Friedl Simon
3. Bopp Felix

Junior ÖM:
1. Zsigovits Norbert
2. Hecher Thomas
3. Schnölzer Marcel

ÖM Open:
1. Scharl Robert
2. Feichtinger Walter
3. Reichhold Thomas

 

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Der Sieger Rob Scharl freute sich natürlich über den Ausgang des Rennens, war aber auch erstaunt über den Abstand zu seinen Gegnern. Diesmal spielte ihm natürlich sein feinfühliges Fahrkönnen in die Karten, war es doch speziell zu Beginn des Rennens ziemlich glatt und tricky.

Zum Schluss bleibt uns nur noch ein großes Danke an Claudia und Karl Pechhacker mit seinem Team auszusprechen. Ein weiteres Jahr wurde ein großartiges Rennen auf die Beine gestellt, die Strecke war top und die Verpflegung ließ wie immer keinerlei Wünsche offen, ich glaube jeder Einzelne kommt immer wieder gerne. In zwei Wochen findet schon der nächste Lauf statt, wenn Karl Teufl zum Ötscher Race ruft, werden wir sicher wieder alle kommen. Bis dahin, bleibt gesund!

Weitere Informationen wie immer unter: www.endurocup.at 

Link: Alle Ergebnisse OEC Pramlehen 2021

Link: Viele weitere, traumhafte Fotos von Niki Peer

 

Bericht: P.B. Enduro Austria Racing Team. Fotos: Niki Peer Photography

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Graham Jarvis (Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing) erholt sich gut nach einer Knieoperation, die erforderlich war, nachdem er sich am zweiten Tag bei den "Romaniacs", der vierten Runde der FIM Hard Enduro World Championship 2021, verletzt hatte...

 

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Nachdem er sich das vordere Kreuzband (ACL) in seinem linken Bein gerissen hatte, reiste Jarvis nach Madrid in Spanien, wo er sich einer ACL-Rekonstruktion unterzog und sich jetzt zu Hause ausruht, um auf grünes Licht zu warten, damit er mit seiner Rehabilitation fortfahren kann.

Pech bei den Red Bull Romaniacs 2021:

Jarvis, der den ersten vollen Tag des Offroad-Wettbewerbs in Rumänien anführte, war offensichtlich bereit für einen 7. Gesamtsieg bei den "Romaniacs"

Nur 40 Minuten vor dem Ziel des zweiten Tages und nachdem er den härtesten Teil der Strecke bereits erfolgreich bewältigt hatte, verdrehte sich Graham in einer Hochgeschwindigkeitspassage das Knie. Er musste das Rennen beenden und sich eine OP unterziehen. 

Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing wünscht Graham alles Gute für seine Genesung und dankt allen, die ihre besten Wünsche zum Ausdruck gebracht haben.

Graham Jarvis: „Ich denke, es gibt immer Positives und Negatives bei solchen Verletzungen, aber ich tue derzeit alles, was ich tun kann. Ich habe es ziemlich schnell geschafft, mich operieren zu lassen – in Madrid, Spanien, am Dienstag nach den Romaniacs – das ist wirklich positiv. Zum Glück gab es nicht sehr viel Schwellung, so dass ich nicht lange warten musste... 

Jetzt ruhe ich mich einfach aus und halte mein Bein so weit wie möglich hoch. Es ist ein bisschen unangenehm, aber sobald ich kann, fange ich mit der Reha an. Es wird lange dauern, bis ich wieder Rennen fahre – aber so ist es. Ich werde alles tun, um sicherzustellen, dass ich bei meiner Rückkehr so ​​stark und fit wie möglich bin. Im Moment nehme ich die Dinge einfach Tag für Tag. Es versteht sich von selbst, dass ich sehr enttäuscht bin, es war einer dieser dummen kleinen Unfälle.

Die Unterstützung, die ich erhalten habe, war unglaublich. Vom Team, von Husqvarna und von Fans auf der ganzen Welt – es war unglaublich. Danke an alle und ich freue mich darauf, so schnell wie möglich wieder Rennen zu fahren.“

 

Quellen: Husqvarna

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Hattrick für Michael Walkner bei „Campianato Italiano Enduro Estremo“: Am 8. August 2021 fand in Vigolzone (PC) Emilia Romagna die vierte Runde zur „Campionato Italiano Enduro Estremo“ statt. Der sechs Kilometer lange Rundkurs wurde dem Namen „Infernal Mine“ gerecht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (Start vermasselt und Probleme am ersten Steilhang) kam Michael während des zweistündigen Rennens immer besser in Fahrt und konnte gegen Ende des Rennens problemlos die Führung übernehmen...

 

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Somit steht Michael Walkner ein Rennen vor Schluss bereits als Italienischer Meister fest.

Als Draufgabe konnte er auch noch das Showrennen am Abend knapp vor Sonny Goggia (I) gewinnen.

„Einfach unglaublich, dass ich schon frühzeitig den italienischen Meistertitel einfahren konnte“, so ein überglücklicher Michael Walkner.

Meisterschaftsfinale:

5. Runde - 6./7. November “Bema Extreme Enduro” Bema (SO) Lombardei

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PA: Fam. Walkner. Bilder: Marco Bucci

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Diesen Sommer tourt GASGAS im Rahmen der actiongeladenen United in Dirt GASGAS Tour durch Europa. Und du kannst mit dabei sein! Wir haben ein Ziel: Wir möchten, dass du mit dabei bist, uns kennenlernst und unser großartiges Line-Up an Offroad-Motorrädern und insbesondere unsere brandneue Produktpalette an E-Mountainbikes ausprobierst. Und das alles in einer super entspannten Atmosphäre, bei der der Fahrspaß im Fokus steht und du jedes unserer Motocross-, Enduro-, Trial- oder eMTB-Modelle nach Lust und Laune testen kannst...

 

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Die United in Dirt GASGAS Tour tourt diesen Sommer durch Europa und macht Halt in Reisersberg (DE)
Teste einen ganzen Tag lang unsere Motocross-, Enduro-, Trial- und eMTB-Modelle
Ein spannender Tag mit jeder Menge Action und Spaß ist garantiert!

Die United in Dirt GASGAS Tour ist das perfekte Event für Offroadfans aller Altersklassen und Fahrlevels, die eine tolle Zeit zusammen mit Gleichgesinnten erleben möchten. Das Ziel der Veranstaltung ist es Motorradfans zusammen zu bringen und gemeinsam die Modellpallete von GASGAS zu testen und hinter die Kulissen der beliebten Marke zu blicken. Egal ob Anfänger oder Profi, Endurofahrer, Motocrossfan, Trialspezialist oder Mountainbiker, bei der United in Dirt GASGAS Tour kommt jeder Offroadfan auf seine Kosten.

Hier mitmachen und gewinnen:

Eine limitierte Anzahl an Plätzen für die Teilnahme an diesem epischen Event werden im Rahmen eines Gewinnspiels auf den offiziellen Social Media Kanälen der Marke GASGAS verlost. Um sich einen der begehrten Plätze sichern zu können, muss man nur dem Instagram- und Facebook-Account von GASGAS folgen und den Anweisungen auf GASGAS.com folgen. Jetzt teilnehmen und gewinnen!

Die Gewinner werden auf den offiziellen Kanälen von GASGAS bekannt gegeben. Für die Gewinner heißt es im Anschluß nur noch Fahrerausrüstung mitbringen und Fahrspaß erleben, der Rest wird von GASGAS erledigt.

Für die einzelnen Tourstopps wurden die besten Offroad-Tracks Europas ausgewählt, die für jedes Bike im Line-Up das perfekte Testgelände bieten. Egal ob man ein paar Runden auf der Motocross-Strecke drehen möchte oder sich eine Stunde lang auf einem Enduro-Bike im Wald bewegen will, alles ist möglich. Anders als bei anderen Testevents beschränkt man sich bei United in Dirt nicht nur auf ein bestimmtes Bike, denn GASGAS möchte, dass Offroadfans die Möglichkeit haben, alle großartigen Modelle des Line-Up auszuprobieren und bei dieser Gelegenheit auch gleich neue Disziplinen entdecken. Klingt nach einer Menge Spaß und Action, oder?

Während des Events stehen den Teilnehmern Produktspezialisten von GASGAS für alle Fragen zur Verfügung und bieten dabei einen Blick hinter die Kulissen der Marke. Außerdem gehen GASGAS-Werksfahrer und Markenbotschafter gemeinsam mit den Teilnehmern auf Tour und verraten Tipps und Tricks zur Weiterentwicklung der eigenen Fahrtechnik.

Neben Stopps in Spanien, Italien, Frankreich, Großbritannien und Belgien, macht die United in Dirt GASGAS Tour am 10. September 2021 auch Halt in Reisersberg in Deutschland.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel haben Interessierte die Chance sich einen der streng limitierten Plätze zu sichern und die GASGAS Modellpalette hautnah zu erleben.

Einfach auf die GASGAS Webseite gehen und mitspielen.

 

Quellen: GASGAS

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Am zweiten Tag bei dem zweiten Lauf zur Enduro-Europameisterschaft im tschechischen Kozojedy war das Wetter durchaus ein Thema. Zwar war es tagsüber trocken und warm, doch der nächtliche Regen hatte vorher die Strecke noch einmal stark gewässert.

 

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Aber auch unter den schwierigeren Bedingungen waren es die gleichen Fahrer, die den Sieg unter sich ausmachten: Allen voran Lokalmatador Krystof Kouble: „In der ersten Runde lief es noch überhaupt nicht. Jede der drei Prüfungen bin ich einmal gestürzt und habe Zeit verloren. Erst nach der Hälfte des Wettbewerbes bin ich richtig in Schwung gekommen.“ Dabei vergaß er aber zu erwähnen, dass er trotz der Stürze die Bestzeit aller Fahrer vorgelegt hatte.

Denn auch die anderen Teilnehmer kämpften mit den anspruchsvollen Prüfungen, die durch den Regen noch schwerer geworden waren. Der Italiener Enrico Rinaldi wurde auf dem ungewohnten Terrain Dritter hinter Dominik Olszowy und ist jetzt in der Meisterschaft sowohl im Overall, als auch in der Junioren-E2-Klasse auf dem zweiten Rang, direkt hinter Kouble.

Erneut sehr stark zeigte sich der Junior Pyry Juupaluoma aus Finnland: Auf der hubraumkleinsten 125er fuhr wieder auf einen sensationellen fünften Gesamtrang aller Hubraumklassen! Der erst 18jährige gewann auch erneut die Junioren-Klasse der U21-Fahrer. Damit kämpfte er sich dort auf den dritten Meisterschaftsrang nach vorne.

 

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Die ohnehin schon sehr anspruchsvolle Strecke wurde durch den nächtlichen Regen noch einige Stufen schwieriger: Gerade die erste Runde sorgte in den Auf- aber auch in den Abfahrten für besondere Herausforderungen. Wie schwer es tatsächlich war, zeigt sich, dass fast die Hälfte aller am Samstag gestarteten Teilnehmer, das Ziel am Sonntag nicht in Wertung erreichten. Nur 66 von ursprünglich 123 Fahrern konnten ihr Motorrad am Ende ordnungsgemäß in den Parc ferme bringen.

In der Seniorenklasse kamen nur noch sechs der ursprünglich 19 Teilnehmer ins Ziel. Sieger Martin Gottvald wie auch der Zweite, Milan Skuta, konnten ihren Heimvorteil dabei nutzen, weil sie solche Bedingungen gewohnt sind.

Trotzdem gab es keine Beschwerden, denn es war nicht unmöglich, wie viele Piloten gezeigt hatten. Aber der Geist des Endurosportes, des Durchkämpfens und im Ziel ankommen, wurde hier wieder extrem gepflegt. Kein Wunder, dass sich da der Pole Dominik Olszowy da so wohl gefühlt hat: Der Gastfahrer, der sonst seinen Schwerpunkt bei der Hardenduro-Weltmeisterschaft hat, nutzte den Lauf in der Tschechischen Republik zur Vorbereitung auf die Mannschafts-Weltmeisterschaften. In drei Wochen wird er für das polnische Nationalteam an den Start geht. Mit einem zweiten Platz in der Gesamtwertung auch am zweiten Fahrtag legte der 21jährige da die Messlatte schon hoch.

Der nächste Lauf zur Europameisterschaft, dann sogar in Olszowys Heimat Polen ist dann aber erst nach der „International Six Days Enduro“ (ISDE) im September.

Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände und weiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellen Homepage:

http://european-enduro.com/

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Termine 2021

17./18. April Castel di Tora / Italien www.italianoenduro.com 

7./8. August Kozojedy / Tschechische Republik www.czechenduro.cz 

18./19. September Kielce / Poland www.ktmnovi.pl 

30. September-2. Oktober Hellendoorn / Netherlands www.mcnh.nl 

 

PA: Robert Pairan

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Anspruchsvolle Strecken und Enge Kämpfe sorgten für Spannung im ersten Veranstaltungsblock der MAXXIS HardEnduroSeries Germany 2021. Lange musste man warten, aber im Gegensatz zu 2020 gibt es bereits eine 100% Steigerung zu vermelden, denn im letzten Jahr konnte leider nur ein Lauf in Reetz durchgeführt werden. Nun hat man trotz Auflagen bereits 2 Läufe auf der Habenseite und die HESG Organisation ist zuversichtlich das es 2021 auch noch einige weitere werden können..

 

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Für den Lauf in Neuhaus-Schierschnitz am 04.09. gibt es bereits grünes Licht von den Ämtern.
Dort hofft man natürlich das es weiterhin so spannend zugehen wird wie in Crimmitschau und Reisersberg. Obwohl beide Läufe vom frischgebackenen Red Bull Romaniacs Gold Finisher Leon Hentschel gewonnen werden konnten, ist die Spannung im Fahrerfeld deutlich zu spüren. Tim Apolle war zweimal nah am Sieg, hatte aber Pech und wurde auch durch ein Problem an der Strecke in Reisersberg, wodurch ein gehöriger Stau entstand etwas unglücklich zurückgeworfen. Durch die Zusatzpunkte die es seit dieser Saison im Endurides Prolog Award für die Championatswertung zu holen gibt, beträgt der Rückstand von Apolle weiterhin nur 3 Punkte.

In Neuhaus-Schierschnitz wird Apolle allerdings nicht am Start stehen, denn am gleichen Tag endet für ihn die Teilnahme an den Internationalen SixDays in Italien, wo er in der Trophy Mannschaft am Start steht. Ob Hentschel an allen Läufen zur MAXXIS HardEnduroSeries Germany teilnehmen wird, ist ebenfalls noch nicht 100% sicher, denn es gibt auch Überschneidungen mit der FIM HardEnduro World Championship.

 

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Die Verfolger positionieren sich

Einige Überraschungen gab es aber auch in den ersten beiden Läufen. So war es Marc Wulf der die Bestzeit im Endurides Prolog Award in Crimmitschau holen konnte und in Reisersberg mit Platz 3 am dichtesten am Spitzenduo herangekommen war. Der Tscheche Vaclav Nedved konnte es in Crimmitschau selbst nicht glauben das er den dritten Platz sichern konnte. Bisher ist er mehr in der einheimischen Sprintenduro Meisterschaft in Erscheinung getreten, war aber auch schon beim legendären Getzenrodeo im Mittelfeld unterwegs. Ein Start in Reisersberg war für ihn dann leider nicht möglich da er zunächst mit einer Fußverletzung ausfällt. In Neuhaus-Schierschnitz kommt dafür Ulli Gramersberger zurück, der 26-Jährige wurde in Crimmitschau vierter und überraschte dort mit einer starken Leistung, denn bisher ist er im sportlichen Geschehen kaum in Erscheinung getreten.

In der Verfolgerpositionen befinden sich ebenfalls noch Max Faude, Paul-Erik Huster, Louis Richter und Routinier Kenny Lötzsch. Lötzsch konnte in Reisersberg an seine alte Form anknüpfen und einige Plätze in der Gesamtwertung aufholen.

Wer wird nun Junioren Meister?

Mit zwei Klassensiegen und sehr guten Plätzen in der Gesamtwertung sah Milan Schmüser bereits wie der haushohe Favorit auf den Juniorentitel aus. Leider kam dann während seines ersten Auftrittes in der Deutschen Enduromeisterschaft der Dämpfer. Nachdem er beweisen konnte das er auch im klassischen Endurobereich Top Zeiten fahren kann und sich in den Top 10 der A-Lizenz sogar noch vor Edward Hübner und Andreas Beier wieder gefunden hat, kam ein böser Sturz der im ADAC Rettungshubschrauber endete. Durch eine Schulterverletzung wird er nun einige Zeit ausfallen und kaum noch Chancen haben um den Titel zu kämpfen.

Somit beginnt die Meisterschaft nun neu, denn Paul-Erik Huster und auch Louis Richter liegen punktgleich an der Spitze. Beide sind seit dem ersten Jahr der HESG dabei und beide haben bereits einige Podestplätze. Somit bleibt diese Wertung extrem spannend im restlichen Jahr.

 

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Schafft Jungmann den Hattrick oder kommt Peter zurück?

Wie Schmüser konnte auch Timo Jungmann in der Seniorenklasse bisher 2 Siege einfahren. Allerdings konnte der bisherige Dominator der letzten Jahre Dirk Peter in Reisersberg nicht starten. In Neuhaus-Schierschnitz ist er zurück und könnte Jungmann dort wieder unter Druck setzen.

Ausblick auf das nächste Veranstaltungsdoppel

Wie bereits erwähnt, gibt es aktuell grünes Licht für das Rennen in Neuhaus-Schierschnitz am 04.09., nach dem Sprichwort „Aller guten Dinge sind drei“ kann dann endlich das Tenneco Hardenduro starten. Im Jahr 2020 musste das Traditionsrennen bereits zweimal verschoben werden.

Alle Nennungen von 2020 werden dafür übernommen, die Fahrer sollten aber zur besseren Planung unbedingt bis zum 15.08. dieses Formular ausfüllen (>>>Formular<<<) und die Teilnahme bestätigen oder Absagen. Ab 16.08. 12.00 Uhr folgt dann für die restlichen Plätze eine neue Onlinenennung.

In Neuhaus-Schierschnitz wird auf bewährtes zurückgegriffen. Wie immer in Südthüringen wird es einen Prolog, 3 Gruppenrennen über je 60 Minuten und ein anspruchsvolles Finale geben. In Erinnerung ist allen noch das dramatische Rennen aus 2019 wo Robert Scharl wenige Meter vor dem Ziel Blake Gutzeit noch überholen konnte.

Auch die HESG Kids sind in Neuhaus-Schierschnitz wieder am Start, wo es eine etwas längere Strecke als in Crimmitschau für die Stars der Zukunft geben wird.

Auch der SHC Meltewitz plant bereits für das MelzExdrähm. Dort geht es direkt eine Woche später am 12.09. rund. Aktuell stehen auch dort die Ampeln noch auf grün, um im großen ehemaligen Steinbruch die Veranstaltung durchführen zu können.

Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de  abrufbar.

 

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Photo: TK420 / Toni Keller & Ina Klemer, PA: Denis Günther

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