Erzbergrodeo XX6: Anmeldung am 13.11.2019!
Es sind nur mehr wenige Stunden bis zur Fahreranmeldung zum Erzbergrodeo XX6 - Das World Xtreme Enduro Supreme lässt vom 11. bis 14. Juni 2020 den Erzberg erbeben!
Erzbergrodeo XX6 Fahreranmeldung startet am 13. November 2019
Wer dabei sein will sollte sich am 13.11.2019 um 09.00 Uhr MEZ die Zeit nehmen und sich vor den Computer setzen. Wie jedes Jahr werden die 1500 Startplätze in wenigen Minuten vergeben sein!
Link zur Anmeldung Erzbergrodeo: www.erzbergrodeo.at
Fotos: Niki Peer für Enduro-Austria
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Six Days Portugal: ISDE Live App!
Jetzt ISDE Live App herunterladen: Verpasse keinen Moment der 94. FIM International Six Days of Enduro (ISDE) mit der ISDE Live App...
Die diesjährige FIM ISDE findet vom 11. bis 16. November im portugiesischen Portimao statt. Dank der kostenlosen Download-App können sich Enduro-Fans über alle Ereignisse auf dem Laufenden halten.Ergebnisse, Videos, Bilder, Streckeninformationen und Nachrichten zum diesjährigen Rennen.
Mit über 750 Fahrern aus 26 Ländern können Zuschauer und Fans aus der ganzen Welt problemlos auf Live-Ergebnisse in allen Kategorien zugreifen.
Am Ende eines jeden Tages werden Videos und Bilder sowie wichtige Nachrichten veröffentlicht, um die spannenden Ereignisse des diesjährigen Rennens zu erzählen.
Weitere Features sind detaillierte Kursinformationen für jeden Wettkampftag sowie die Berichterstattung über den FIM Enduro Vintage Trophy-Wettbewerb, der am 13. November beginnt.
Die ISDE Live-App ist in zwei Sprachen verfügbar: Englisch und Portugiesisch. Sie ist kostenlos im Apple Store und im Google Play Store erhältlich - suchen Sie nach ISDE Live.
Apple Store:
https://apps.apple.com/fr/app/isde-live/id1482737683
Google Play Store:
https://play.google.com/store/apps/details?id=net.rowega.isdelive
Link: https://fim-isde.com/isde-live-get-the-free-app/
Link zur offiziellen Website: https://fim-isde.com/
Quellen: ISDE
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Winter am Red Bull Ring: Enduro, Trial und vieles mehr!
Winterspaß am Red Bull Ring - Jede Menge Fahrerlebnisse warten auf dich: Porsche, KTM X-Bow, Winter Training mit dem eigenen Auto, Enduro & Trial, Schneemobile & Buggies, Offroad Winter Training, Langlauf & Biathlon - Start am 23. November...
Formel 1 und MotoGP treten zum Endspurt an und zur gleichen Zeit rüstet sich Österreichs-Grand-Prix-Rennstrecke für die Wintersaison. Ab 23. November wird mit Boliden aus dem Red Bull Ring Fuhrpark oder mit dem eigenen Auto der PS-Leidenschaft bei winterlichen Fahrerlebnissen freier Lauf gelassen!
Das Lenkrad trotz schwieriger Bedingungen fest im Griff haben Teilnehmer von Winter Trainings mit pro-fessionellen Instruktoren. Aus eigener Kraft bezwingen Langläufer bei geeigneter Schneelage die 4,3 Ki-lometer lange Rennstrecke. Biathleten finden im Fahrerlager-Areal die perfekte Piste bei jeder Witterung und können an einer wettkampftauglichen Schießanlage trainieren.
Informationen, Preise und Infos zu allen Angeboten bei Winter am Ring gibt es unter:
www.projekt-spielberg.com/winter-am-ring
Winterliche Fahrerlebnisse:
Ab 23. November stehen am Red Bull Ring zahlreiche verschiedene Winter Trainings – mit eigenem Fahrzeug oder Boliden aus dem hauseigenen Fuhrpark – zur Auswahl. Unter der Anleitung professioneller Instruktoren können PS-Fans einerseits ans Limit gehen und ihr fahrerisches Können bei winterlichen Bedingungen im Straßenverkehr perfektionieren. Die Palette reicht von Erlebnisrunden im Driving Center mit Porsche Cayman S, KTM X-Bow oder Mitsubishi EVO IX bis hin zu Offroad Winter Trainings und Ausritten mit Winter-Buggies, Schneemobilen sowie bei „Enduro Snow Attack“! Für jede Vorliebe ist das perfekte Motorsport-Paket geschnürt. Per E-Mail an:
... und Winterspaßerlebnisse am Spielberg. Wer eine internationale Rennstrecke einmal aus nächster Nähe kennenlernen möchte, hat auf Österreichs Grand-Prix-Kurs nicht nur im Sommer mit dem Rad oder beim Laufen die Chance dazu. Bei geeigneter Witterung umrunden Langläufer die 4,3 Kilometer lange Strecke. Je nach Schneelage sind mehrere Loipen gespurt. Im Fahrerlager, wo die Teams der Motorsport-Königsklassen normalerweise ihre Motorhomes aufbauen, können Biathleten ab 23. November bei jeder Witterung an einer wettkampftauglichen Schießanlage mit Lasergewehren trainieren. Die Zielscheiben mit Durchmessern von 4,5 cm (liegend) bzw. 11,5 cm (stehend) entsprechen internationalen Richtlinien. Der Spielberg ist mit Equipment für jede Wetterlage gerüstet.
Ausgeliehen werden können Langlaufausrüstung, Skiroller, Rollerskates, Protektoren und Helme. Ob und wie viel Schnee liegt, welche Winterspaßerlebnisse auf die Besucher warten, darüber informieren ab 23. November das täglich aktualisierte Ampelsystem unter www.projekt-spielberg.com und die „Winter-Hotline“ unter +43 3577 202 27030.
Damit noch lange nicht genug! Die Boxen des Red Bull Ring, wo Max Verstappen Ende Juni sein Formel-1- Siegerauto abgestellt hat, bleiben in den Wintermonaten natürlich auch nicht leer. Aufgebaut ist dort eine Indoor Trial Anlage mit zahlreichen Sektionen mit allen Schwierigkeits-Graden für Anfänger und Profis. Erfahrene Instruktoren bringen jedem, der zum ersten Mal ein Trial Bike ausprobiert, Schritt für Schritt das Handling bei. Auch in dieser Saison können junge Trial-Fans mit Oset Kinder-Trial-Bikes diese Sportart für sich entdecken. „Crazy Karts“, spezielle Drift-Karts für Kinder ab 7 Jahren, garantieren Action in alle Richtungen – auch für Erwachsene! Zu einem perfekten Wintererlebnistag mit der ganzen Familie gehört auf dem Red Bull Ring eine Rodelpartie beim Schönberghof, Eisstockschießen auf einer Synthetik-Bahn oder der entspannende Ausklang am Bullen Winterwanderweg, der zum Stier aus Stahl ins Zentrum der Rennstrecke führt.
Alle Informationen zum Red Bull Ring gibt es unter www.projekt-spielberg.com und in der Spielberg App.
PA: PROJEKT SPIELBERG, Fotos: Lucas Pripfl, Philip Platzer
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Enduro- und MX Weekend Porec im Februar 2020!
Das Enduro- und Motocross Weekend in Porec-Tar / Kroatien ist mittlerweile sehr bekannt und beliebt. Die Veranstaltung ist in der Enduro-Szene sehr gut angekommen und gerade in der bei uns kalten Jahreszeit ein echtes Winter-Highlight...
Auf die Teilnehmer wartet ein Komplettpaket mit Hotel, einer 35km Endurorunde und einer Motocrossstrecke. Alle zusammen um Euro 109,-- Save the date!
Die Infos zur Veranstaltung:
Quellen: Jaka Seles
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KTM Adventure Rally 2020 in Griechenland!
KTM freut sich bekanntzugeben, dass die vierte Ausgabe der jährlichen europäischen KTM ADVENTURE RALLY von 9. bis 12. Juni 2020 in Nafpaktos, Griechenland, stattfinden wird. Das Basislager der KTM ADVENTURE RALLY 2020 wird im Küstenort Nafpaktos aufgeschlagen werden und die 200 Teilnehmer werden bei diesem exklusiven READY TO RACE-Gemeinschaftsevent drei ganze Tage lang einige der besten Bergpfade Griechenlands erkunden...
Nach zwei erfolgreichen Ausgaben in Italien und einer in Bosnien, zieht die europäische KTM ADVENTURE RALLY in die historische Stadt Nafpaktos um, welche als Ausgangspunkt für die drei Tage lange Erkundungstour im bergigen Zentrum Griechenlands dienen wird. Die europäische KTM ADVENTURE RALLY ergänzt die etablierten KTM ADVENTURE-Events in Australien, Neuseeland, Kanada, Südafrika und in den USA.
Die Teilnehmer der europäischen KTM ADVENTURE RALLY 2020 starten direkt am kristallklaren Wasser des Golfs von Korinth und werden sich im Handumdrehen auf den sonnigen Pfaden und endlosen Bergstraßen des griechischen Festlandes wiederfinden. Nafpaktos und die umliegenden Berge haben einen festen Platz im Herzen von Chris Birch – der KTM-Botschafter konnte bei der letzten Hellas Rally auf seiner KTM 790 ADVENTURE R einen respektablen vierten Gesamtplatz erringen.
Von KTM organisiert ist die europäische KTM ADVENTURE RALLY ein Gemeinschaftsevent, welches Fahrer aller Fahrlevels anspricht – von Anfängern bis zu mit allen Wassern gewaschenen AVVENTURE-Profis. Bei der Ausgabe 2020 können Fahrer eine von drei Gruppen wählen und drei Tage Hardcore-Ausfahrten mit gleichgesinnten KTM-Fans genießen oder zur selbst geführten Option greifen und ihre Fertigkeiten auf den versteckten Pfaden Griechenlands in ihrem eigenen Tempo testen. Teilnehmen können Motorradfahrer mit den folgenden KTM-Motorrädern: 640, 690, 390, 790, 950, 990, 1050, 1090, 1190 und 1290 ADVENTURE-Modellen. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 limitiert.
Hubert Trunkenpolz (CMO der KTM AG): „Die europäische KTM ADVENTURE RALLY ist Teil des internationalen KTM ADVENTURE RALLY-Kalenders und als solche eine perfekte Gelegenheit für uns, uns mit der florierenden Reisemotorrad-Szene zu vernetzen und Feedback zu sammeln, welches in die Entwicklung der KTM ADVENTURE-Baureihen einfließen wird. Unsere Produkte verkaufen sich weltweit immer besser und READY TO RACE-Gemeinschaftsevents wie die europäische KTM ADVENTURE RALLY ermöglichen vielen unserer Kunden, das Potential ihrer Maschinen unter abwechslungsreichen Bedingungen mit KTM-Botschaftern, führenden Offroad-Rennfahrern und KTM-Mitarbeitern auszuloten. Nach unserer extrem erfolgreichen europäischen KTM ADVENTURE RALLY 2019 in Bosnien freue ich mich darauf, abenteuerlustigen Fahrern aus aller Welt dabei zuzusehen, wie sie ihren KTM-Bikes im Juni 2020 in den Bergen Griechenlands die Sporen geben.“
Registrierungen für die KTM ADVENTURE RALLY 2020 werden ab Jänner 2020 auf www.ktm-adventure-rally.com angenommen.
PA: KTM Österreich GmbH
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BETA RR Modelle 2020 im Test: Erste Fahreindrücke!
Im hart umkämpften Segment der Offroad-Motorräder hat sich die italienische Traditionsmarke Beta in den letzten Jahren zu einem Big-Player in der Szene gemausert. Beta begegnet den etablierten Platzhirschen schon seit längerem auf Augenhöhe und stellt, vollkommen zurecht, für immer mehr Fahrer eine sehr gute Alternative dar...
Für das Modelljahr 2020 hat sich Beta nicht mit der, so wie in den letzten Jahren üblichen Modellpflege begnügt, sondern hat alle acht Modelle komplett neu überdacht und entwickelt – mit Erfolg. Die Grundstruktur sämtlicher Kubaturen stellt ein neuer Rahmen dar, welcher mit überarbeiteter Geometrie und dem Einsatz von Feingussteilen nun eine deutlich agilere und zuverlässigere Basis bildet. Auch qualitativ hat man hier einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.
Auch der Heckrahmen wurde komplett neu entworfen und glänzt jetzt mit einem deutlichen Zugewinn hinsichtlich der Integration der elektrischen Komponenten und der Filtergehäuseteile. Auch die generelle Verarbeitung aller Schlüsselkomponenten wirkt bei der neuesten Generation deutlich höherwertiger.
Bezüglich Fahrwerk setzt man bei den Standard-Modellen immer noch auf Federelemente von ZF/Sachs. Im Gelände spricht das Fahrwerk relativ sauber an und arbeitet in technischen Sektionen sehr feinfühlig, was sicherlich auf den langjährigen Trial-Background zurückzuführen ist.
Speziell die Gabel bietet aber bei forcierterer Gangart relativ wenig Reserven und stößt bei schnellen Fahrern schnell an ihre Grenzen. Es ist bei dem breiten Spektrum, das der Endurosport heutzutage bietet, für die Entwickler aber sicherlich kein Leichtes hierbei die goldene Mitte zu treffen und Bedürfnisse von Endurocross bis hin zu Hardenduro abzudecken. Das Federbein hingegen arbeitet auch in schnellen Sektionen sehr gut und macht das Motorrad bei ruppigen Bremswellen oder Wurzelteppichen sehr gut beherrschbar.
Auch die Motoren wurden bei der neuesten Generation komplett überarbeitet. Die 250ccm und 300ccm 2-Takt Aggregate wurden um eine Ausgleichswelle erweitert und bringt nun so das Vibrationsniveau endlich auf das der Konkurrenz. Bei der Gemischaufbereitung setzt man nach wie vor auf altbewährte Technik und vertraut einem Vergaser. Bei den Standard-Modellen wieder mit Getrenntschmierung.
Der 200ccm Motor blieb unangetastet und er 125ccm Motor hat einen neuen Zylinder mit einer modifizierten Auslasssteuerung erhalten. Die 4-Takt Motoren haben tiefergreifende Modifikationen erfahren. Das Kurbelgehäuse wurde komplett neu gestaltet, durch eine kompaktere Wellenanordnung wurden die oszillierenden Massen verringert, Zylinder und Zylinderkopf wurden überarbeitet, sowie der Wasser- und Ölkreislauf für einen besseren Wärmeaustausch.
BETA RR Racing:
Der Wunsch nach einem besseren Fahrwerk wurde von Beta jetzt aber endlich erhört! Die Racing-Modelle sind mit einer AOS-Closed-Cartridge-Gabel von Kayaba bestückt. Diese Gabel bildet bereits seit Jahren die Referenz im Offroadsport und das Konzept der RR-Racing lässt nun auch für die schnellen wettbewerbsorientierten Fahrer keine Wünsche mehr offen.
Wie auch in den vergangenen Jahren verzichtet Beta hierbei wieder aus Gewichtsgründen auf die Getrenntschmierung.
Neben der serienmäßigen Metzeler SixDays Bereifung sind die Upgrades bei den Racing-Modellen sonst eher optischer Natur.
Foto: BETA RR Racing
Die Fahreindrücke der getesteten Modelle:
Beta RR 125
Als reines Wettbewerbsgerät für die Klasse E1 will sie durch den hubraumbedingten Mangel an Drehmoment sehr aktiv bewegt werden. Die richtige Gangwahl und ein Finger auf der Kupplung sind hier Pflicht. Wenn der Fahrer dann aber auch noch fit ist und weiß, wo das Gas ist, ist die 125er pfeilschnell. Sie ist definitiv das wendigste, agilste und leichteste Motorrad der Modellpalette.
Beta RR 200
Durch das äußerst geringe Gewicht lässt sich die 200er fast bewegen wie ein Mountainbike. Sie wirkt extrem agil, spielerisch und in keiner Situation überfordernd. Der Motor erinnert von der Charakteristik an eine 125er – das Kurbelgehäuse ist ja auch tatsächlich dasselbe – jedoch mit deutlich mehr Drehmoment. Dadurch lässt sie sich sehr kraftsparend und effizient fahren. Besonders für Neueinsteiger in den Endurosport stellt die 200er eine erstklassige Plattform dar, um Erfahrungen zu sammeln. Aber auch für Enduristen, die nicht verbissen um Zehntel auf der Sonderprüfung oder Checkpoints am Erzberg kämpfen ist sie ein echtes Spaßgerät!
Beta RR 250
Für alle 2-Takt-Fans ist das eine echte Waffe in der Klasse E2! Die 250er hat wirklich mehr als ausreichend Spitzenleistung und Drehmoment – verzeiht somit auch den ein oder anderen Fehler bei der Gangwahl. Der Übergang in den Resonanzbereich ist super sanft. Der Motor lässt sich generell sehr gut dosieren. Auch vom Handling her wirkt sie extrem wendig, fühlt sich jedoch auch auf schnelleren Sektionen sehr wohl und lässt sich präzise bewegen. Generell wirkt sie sehr vorhersehbar und wenn man das Gasseil spannt, trachtet sie nicht nach dem Leben Fahrers, so wie man es vielleicht noch von früher kennt.
Beta RR 300
Für Hardenduristen die erste Wahl und absolut zurecht das meistverkaufte Modell von Beta. Leistung ohne Ende und Drehmoment, das seinesgleichen sucht. Mit der 300er kann man problemlos immer einen Gang höher unterwegs sein – die Suche nach Traktion ist mit ihr ein Leichtes. In Punkto Handling lässt sie sich nur schwer von der 250er unterscheiden. Auch beim größten 2-Takter spürt man die Nähe zum Trialsport. Je enger und technischer es wird, desto wohler fühlt sie sich. Auch wenn der Lenkeinschlag bei der neusten Generation konstruktionsbeding leider etwas zurückgenommen werden musste.
Beta RR 350
Der kleinste 4-Takter der Modellpalette fordert subjektiv am meisten Konzentration vom Fahrer. Obwohl die Leistungsabgabe sehr linear erfolgt muss man sie trotzdem im höheren Drehzahlbereich bewegen. Der falsche Gang in einer engen Sektion wird des Öfteren mit ausploppen bestraft. Die 350er ist eher etwas für die schnelle Sonderprüfung als für den Hardenduroeinsatz. Vom Handling her ist sie aber trotzdem überraschend agil und leichtfüßig für einen 4-Takter.
Beta RR390
Die 390er ist sicherlich das am meisten unterschätzte und vielseitigste Motorrad von Beta! Sie bildet einen sehr guten Kompromiss aus leichtem Handling und Leistung – Traktion ist hier definitiv Trumpf! Mit einem deutlichen Plus an Drehmoment im Vergleich zur 350er lässt sie sich auch hervorragend in den härteren Sektionen bewegen, wirkt dabei aber überhaupt nicht so plump und behäbig, wie man es sich von einem 4-Takter dieser Leistungsklasse erwarten würde.
Sie ist der echte Allrounder in der Modellpalette!
Beta RR 430
Drehmoment ohne Ende bietet die 430er. Durch die höheren rotierenden Massen büßt sie klarerweise etwas an Agilität und Leichtfüßigkeit ein. Dafür kann man sie sehr schaltfaul bewegen. Die 430er spielt mit der relativ langen Übersetzung ihre Stärken ganz klar auf schnellen Strecken aus.
Beta RR480
Da sich 430er und 480er dieselbe Plattform teilen, ähneln sich ihre Eigenschaften recht stark. Durch das noch höhere Drehmoment und Spitzenleistung ist sie im Wettbewertseinsatz eher etwas für erfahrene Piloten mit einer entsprechenden körperlichen Verfassung.
Wenn man die 480er aber nicht im Grenzbereich bewegt, sondern eher schaltfaul durchs Gelände schwebt, ist sie durch ihre enorme Reichweite die erste Wahl zum Endurowandern.
Fazit:
Zusammenfassend betrachtet hat Beta wieder einen sehr großen Schritt in die richtige Richtung gemacht und bringt so wieder frischen Wind in vorherrschende Markendominanz im Endurosektor.
Auch sicherlich nicht unerwähnt sollten die hervorragende Ersatzteilversorgung von den kompetenten Händlern und die wirklich moderaten Preise dieser im Vergleich zur Konkurrenz bleiben. Gerade bei einem doch recht materialintensiven Sport ist das eine Annehmlichkeit die man nicht mehr missen möchte, wenn man sie gewohnt ist.
Link: https://www.betamotor.com/de/
Bericht: Enduro-Austria, Tom Boder
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Starkes Comeback von Lars Enöckl beim GetzenRodeo!
Starkes Comeback beim GetzenRodeo - Lars Enöckl überrascht sich selbst: Eine verletzungsbedingt verkorkste Saison hat ein mehr als versöhnliches Ende genommen für den niederösterreichischen Hard-Enduro-Spezialisten Lars Enöckl. Nach viermonatiger Verletzungspause schaffte der X-GRIP-Husqvarna-Pilot beim deutschen "GetzenRodeo", dem diesjährigen Finale der "World Enduro Super Series" (WESS), den mehr als beachtlichen 13. Platz...
Die 13 ist für Enöckl in diesem Fall alles andere als eine Unglückszahl: "Ich habe mit Vielem gerechnet, aber sicherlich nicht mit diesem starken Ergebnis. Und noch weniger hatte ich damit gerechnet, dass ich nach der langen Pause fahrerisch und technisch schon wieder derart gut unterwegs bin."
Lars Enöckl hat in dieser Saison drei der acht WESS-Rennen versäumt, nachdem er sich beim "Hixpania Hard Enduro" im Juni die Kniescheibe gebrochen hatte. Erst etwa drei Wochen vor dem "GetzenRodeo" konnte Enöckl wieder mit dem Training auf dem Motorrad beginnen. Dennoch wollte der Lunzer das fahrerisch extrem schwierige "GetzenRodeo" unbedingt bestreiten. Vor Allem, um noch in der aktuellen Saison einen gedanklichen Schlussstrich unter seine diesjährige Verletzungsgeschichte zu ziehen. Auch wollte Enöckl seinen Weg zurück in die internationale Enduro-Spitze mit einer ersten Standortbestimmung unter Wettkampfbedingungen beginnen. Die ist denkbar positiv ausgefallen. Im vormittäglichen "GetzenRace" fuhr er auf den zwölften Platz und qualifizierte sich damit sicher für das beinharte Finale im Rahmen des "GetzenChamp". Hier musste Lars Enöckl dem Trainingsrückstand zwar Tribut zollen, kämpfte sich aber als Dreizehnter ins Ziel. Dieses Ergebnis lag weit über seinen eigenen Erwartungen.
Lars Enöckl: "Dieses Ergebnis freut mich extrem! Das ist ein gewaltiger Abschluss der Saison, die ja insgesamt alles andere als perfekt für mich war. Mir ist es schon in der Früh beim 'GetzenRace' ziemlich gut gegangen. Ich bin ohne große Erwartungen und sehr locker in das Rennen gestartet und habe mich gleich von Beginn an extrem wohl am Motorrad gefühlt, ich habe auch überall super Grip gehabt. In der zweiten Runde habe ich einen 'Harakiri-Move' riskiert und bin an einer ziemlich kniffligen Stelle die mit Sicherheit schwierigste Linie gefahren. Es hat funktioniert und hat sich ausgezahlt, denn das hat mich gleich so um den zehnten Platz katapultiert. Danach bin ich diesen Lauf so kraftschonend wie möglich zu Ende gefahren, denn ich wusste, dass es am Nachmittag beim 'GetzenChamp' noch um ein Stück kraftraubender zugeht. Im Finale hat eigentlich von Anfang an alles super geklappt. Gleich nach dem Start war eine sehr schwierige Stelle mit einigem Chaos, ich bin da aber richtig gut durchgekommen und habe versucht, mein Rennen in meinem Rhythmus zu fahren. Das hat an sich gut funktioniert, ich habe kaum Fehler gemacht. Ab der zweiten Runde aber habe ich bemerkt, dass meine Kraftreserven bei Weitem noch nicht aufgefüllt sind. Der Trainingsrückstand hat sich weniger bei der Kondition bemerkbar gemacht, sondern vor Allem bei der puren Kraft, die man für unseren Sport braucht. Beim "GetzenRodeo" fangen früher oder später Alle zu leiden an, ich aber habe nach der langen Verletzungspause schon sehr gespürt, wo es noch an Kraft fehlt. Ich hatte dann viele Krämpfe in den Händen und den Armen. Ich musste Tempo rausnehmen, habe mein Rennen aber doch gut durchgezogen. Das Ergebnis ist natürlich ein Traum! Ich bin aber vor Allem zufrieden, weil ich mir fahrerisch kaum etwas vorwerfen kann. Ich bin die technisch anspruchsvollsten Passagen sehr sauber gefahren. Es war wirklich ein super Rennen für mich. Darüber hinaus ist die Atmosphäre beim 'GetzenRodeo' wirklich einmalig. Das alles zusammen macht Lust auf mehr und motiviert mich für's Wintertraining."
LINK: Lars Enöckl Homepage
PA:
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- Rückblick: Christopher Vieghofer zur Enduro Saison 2019
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- Testtag: Honda RX Enduro Modelle 2020 in Österreich!
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- Michael Walkner beendet erste WESS Saison auf Rang 13!
- Manuel Lettenbichler: WESS Champion + Getzenrodeo Sieger!
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