Podestplatz: Kirchmayer und Roman beim San Silvestre Endurera!
San Silvestre Endurera in Las Rozas / Spanien: Perfekter Jahresausklang - Mario Roman und Florian Kirchmayer (beide auf Sherco) entern, beim stark besetzten Teambewerb hinter den Siegern Jonathan Barragan und Goncalo Reis sowie den zweitplatzierten Alex Gamboa und Carlos Adel als Dritte das Podium.
Das San Silvestre, Nähe der Stadt Madrid ist ein 4-stündiger Teambewerb wo sich rund 400 Starter auf großteils sandigem Untergrund mit einigen Auf- und Abfahrten in 2er Teams in einem vorgeschriebenen 30-minütigem Wechselmodus um die begehrten Plätze am Podium matchen.
Florian Kirchmayer: "Mit meinem Freund und Markenkollegen Mario Roman bei seinem Heimrennen im Team anzutreten hat mich sehr gepusht, er ist hier der Publikumsliebling und so wollte ich nichts verlieren. Die ersten 1,5 Std. lagen wir auf Platz zwei bis bei Mario die Feder des Seitenständers brach und er an die Box musste, da ein Fahrerwechsel nur alle 30min erlaubt ist verloren wir etwas mehr als eine Minute und fielen auf Platz 5 zurück. Nach einer Renndauer von ca. 3 Std. fuhren wir auf Rang 3 vor und konnten diesen schließlich in Ziel bringen.
Die Vielzahl an enthusiastischen Zusehern beflügelt und so war es wieder mal so richtig geil in einer derartigen spanischen Kulisse zu fahren."
Link: Onboard Video Mario Roman:
Link: https://youtu.be/m2vqH73jMag
Quellen: Kirchmayer, Video: EnduroDesinquieto
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Die Favoriten für das SuperEnduro-Fest in Riesa
Der zweite Lauf zur „FIM Maxxis SuperEnduro World Championship“ 2018/2019 wirft seine Schatten voraus. Am Samstag, dem 5. Januar 2019, wird in der SACHSENarena Riesa zum nun schon fünften Mal die Weltelite in Sachen Indoor-Extrem-Enduro zu Gast sein. Dabei wird erneut eine Art Wechselwirkung zwischen Fahrern und Fans entstehen, denn während die Piloten die rund 5.000 Fans wieder erstklassig unterhalten dürften, wird das stets euphorische und fachkundige Publikum die Halle in einen Hexenkessel verwandeln, was die Fahrer wiederum zu noch besseren Leistungen, fallweise noch verrückteren Aktionen, anstachelt.
Welche Akteure das im Einzelnen sein werden, konkretisiert sich derzeit. Klar, dass das Gros des Feldes die komplette Serie bestreitet und deshalb auch in Riesa am Start sein wird. So darf man sich auf den amtierenden Weltmeister Cody Webb aus den USA und den nach dem ersten Lauf in der WM führenden Polen Taddy Blazusiak, beide vom Team Red Bull KTM Factory Racing, genauso freuen wie auf den Weltmeister der Jahre 2016 und 2017, Webbs Landsmann Colton Haaker, sowie den in Sachen Extrem- und SuperEnduro ebenfalls mit allen Wassern gewaschenen Spanier Alfredo Gomez. Diese beiden bilden das Team Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing, womit gleichzeitig die Top 4 des aktuellen Rankings benannt sind.
Eigentlich wären bei der 2019er-Edition des Riesaer SuperEnduros durchaus noch einige weitere im gleichen Atemzug zu nennende Hochkaräter dabei gewesen, doch die beiden erwähnten Werksteams wurden mit den Verletzungen der beiden Briten Jonny Walker und Billy Bolt leider etwas dezimiert. Auch der deutsche Publikumsliebling Manuel Lettenbichler muss wegen eines Knieproblems auf einen Start bei seinem Heimrennen verzichten, wird aber für die Fans und deren Autogramwünsche dennoch anwesend sein.
Verzichten müssen die deutschen Fans auf einen Lokalmatador deshalb aber nicht, denn mit Kevin Gallas aus Baden-Baden steht der nächste Top-Rider bereits Gewehr bei Fuß. Der 22-Jährige wurde in der zurückliegenden Saison Weltmeister der Klasse Junior, woraufhin er per Reglement ohnehin in die Top-Klasse Prestige aufsteigen musste. Das, und nur das, war in seinem Fall aber ohnehin die logische Konsequenz, denn vor Jahresfrist fuhr er alles in Grund und Boden. Dass er das Zeug dazu hat, bei den Großen des SuperEnduro-Sports mitzuhalten, war unstrittig. Dass er aber auf Anhieb so gut mithalten würde, wie er es beim Saisonauftakt im polnischen Krakau tat, war so nicht unbedingt zu erwarten. Quasi als „best oft he rest“ wurde er hinter den besagten vier Werksfahrern Gesamtfünfter und fiebert seitdem voller weitere Erwartungen seinem Heimspiel entgegen.
Mit Tim Apolle aus Finne in Sachsen-Anhalt und Leon Hentschel aus dem niedersächsischen Uelzen sind in der bereits erwähnten Klasse Junior zwei weitere Lokalmatadore am Start, die in Krakau mit den Plätzen sechs und elf bereits gute Visitenkarten abgaben. Natürlich freuen auch sie sich auf Riesa und betrachten ihr Heimrennen, unabhängig voneinander befragt, als eine Art zusätzliche Motivationsspritze.
Der Brite William Hoare gewann beim Saisonauftakt alle drei Heats und gilt deshalb für die Läufe in Sachsen als Top-Favorit. Mit ihm standen in Krakau der Tscheche David Cyprian als Zweit- und der Rumäne Norbert Levente Jozsa als Drittplatzierter auf dem Podest. Da beim SuperEnduro aber noch weniger vorhersehbar oder gar planbar ist als in anderen Disziplinen, sind aber auch alle weiteren für die Hauptrennen Qualifizierten keineswegs chancenlos.
Die dritte Klasse im Bunde ist die „National“. Für die beiden prädikatfreien Rennen, die wieder weit mehr als Pausenfüller sein werden, muss man den Bayern Robert Scharl zuoberst auf dem Zettel haben, denn der gewann in Polen den Lauf zum Europa-Cup ziemlich eindrucksvoll. Hierbei wird es interessant sein zu sehen, ob und wie der eine oder andere Starter aus der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft, wie zum Beispiel Jonathan Rossé, Pascal Springmann oder André Engelmann, dem Spezialisten Paroli bieten können.
Tickets und Informationen auf www.superenduro-riesa.de
Grob-Zeitplan:
Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber: 10:00 Uhr
Beginn Training: 11:00 Uhr
Einlass für Race-Ticket-Inhaber: 16:00 Uhr
Autogrammstunde: 16:30 Uhr
Beginn Rennen: 18:00 Uhr
Ende Rennen: 21:30 Uhr
After Race Party (in R1-Dance-Lounge Riesa): 22:00 Uhr
Pressemitteilung und Fotos: Thorsten Horn
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Enduro ÖM: Stang the Race 2019 Information!
Stang the Race in Kirchschlag (NÖ) am 6. und 7. April 2019 - 500 (!) Enduro-Fahrer in der Bucklige Welt! Mit dem „Stang the Race“ im „Land der 1000 Hügel“ steigt am 6. und 7. April heuer ein Mega PS-Spektakel mit unglaublichen 500 Enduro-Fahrern. Der MSC Kirchschlag kann heuer den Fans und Besuchern ein noch größeres Enduro-Rennen präsentieren. Top-Fahrer aus dem In- und Ausland haben ihr Kommen zugesagt, so werden auch in diesem wieder alle Spitzenfahrer der Österreichischen Staatsmeisterschaft am Start stehen!
Der MSC Kirchschlag zählt seit über 30 Jahren zu den Top-Veranstaltern im Motocross und EnduroSport. Der Traditionsclub konnte bereits vor vier Jahren die große Premiere des „Stang the Race“ feiern. Gerne erinnert sich der Vereinsvorstand an dieses besondere Motorsportwochenende zurück:
„Das Stang the Race 2015 hat alle unsere Erwartungen übertroffen, es ist uns gelungen, auch alle Grundstücksbesitzer und Partner von unserem Rennen zu überzeugen“, sagt Franz Pernsteiner der Obmann des MSC Kirchschlag. Für Pernsteiner und sein Team wird es bereits in wenigen Tagen ernst, wenn am 6. und 7. April nun die zweite Auflage des „Stang the Race“ in Kirchschlag über die Bühne geht: „Wir haben die Vorarbeiten im Großen und Ganzen schon abgeschlossen, jetzt erfolgt noch der Feinschliff. Die grandiose Starterzahl von fast 500 Fahrern ist natürlich gewaltig“, freut sich Pernsteiner.
Die Spitzenfahrer aus Österreich haben bereits ihr Kommen zugesagt, wie das Antreten von Staatsmeister und EM-Starter Bernhard „BENNY“ Schöpf. Natürlich werden viele andere Top-Fahrer aus dem In- und Ausland in Kirchschlag antreten und für ein echtes Feuerwerk beim „Stang the Race 2019“ sorgen.
Für die Zuschauer werden wieder die beliebten Actionzonen eingerichtet, um möglichst nah, aber sicher, die Enduro-Asse sehen zu können. Die Fahrer erwartet eine wirklich reizvolle Strecke so wie es Toni Doppler vom MSC Kirchschlag auf dem Punkt bringt: „Es ist alles dabei, von der Grabendurchfahrt, den Waldabschnitten, Baum- und Steinüberfahrten, ein Terrain, das wirklich was mit Enduro zu tun hat“, lächelt Doppler.
Alle Information rund um das Stang the Race unter: www.msckirchschlag.at
Quellen: MSC Kirchschlag
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Erzberg Training 2019 mit Bachner-Lunz!
Team Bachner: "Mittlerweile ist für viele Hard Enduro Fahrer das Training am Erzberg, vor dem Rennen ein Muss. Aber auch immer mehr Hobbyfahrer wollen ohne den Rennstress, diesen wirklich einmaligen Spielplatz in Ruhe befahren. Daher veranstalten wir am Sa. 04.+ So. 05. Mai 2019 wieder unser Enduro Training am Erzberg.
Gefahren wird in kleinen Gruppen bis max. 10 Teilnehmer, so ist für jedes Level vom Einsteiger bis zum Profi was dabei. Betriebszeiten für das Fahren am Erzberg sind wie bisher von 9 bis 12.30 und 13.30 bis 17 Uhr. Treffpunkt ist an beiden Tagen um 8:30 beim Schranken …. ( genaueres wird noch bekanntgegeben) in Eisenerz/ Steiermark.
Unsere Leistungen:
- 2-tägige Enduro Tour/Training mit erfahrenen, professionellen Guides
- wir befahren nahezu alle Rodeo-Sektionen - Wasserleitung, Badewanne, Drei König, Maschin, Schrägaufzug, Carls Dinner uvm.
- technische Hilfestellung bei kleinen Pannen
- Ersatzteilservice
- kleine Snacks und Durstlöscher
- Duschmöglichkeit direkt am Gelände
- Pizzaservice auf Wunsch
- Unfallversicherung für jeden Fahrer
Teilnahmebedingungen:
- Keine Führerscheinpflicht oder Zulassung der Fahrzeuge
- Unterzeichnung der Haftungsausschlusserklärung
- Entsprechende Schutzbekleidung
- Trial, MX oder Enduromotorräder
Trainingsbeitrag: € 280 - für beide Tage
Anmeldung: an
Streng limitiert auf nur 40 Teilnehmer, die Anmeldung ist nur nach erfolgter Einzahlung gültig
IBAN: AT33 3293 9000 0060 8125
Wir freuen uns auf Euch, Andreas Bachner und Team
T.: +43 (0) 7486 20020
M.: +43 (0) 664 1456951
E:
Sportmotorradhandels GmbH
Weinbergl 1
3293 Lunz am See, Austria
Quellen: Bachner-Lunz (Anzeige)
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Vorschau Red Bull Romaniacs 2019: Edition „Sweet 16“
16. Auflage der Red Bull Romaniacs: Die 2019 Strecke wird großartig. Vor Beginn der Red Bull Romaniacs verbringen Martin, unser Track-Direktor Teo und unsere Track-Manager gut 1.000 Tage zusammen mit ihren Motorrädern um die Tracks zu erkunden, markieren und zu säubern. Selbst nach 16 Jahren sind diese Jungs immer noch begeistert von den neuen Strecken und der Landschaft, die sie sehen und fahren können. Ab und zu hören sie während ihrer Arbeit auf und man kann sie flüstern hören: „How sweet is this…“ Und dies passierte häufig während der letzten Scouting-Fahrten für 2019. „Sweet 16“ wird daher der offizielle Slogan von Red Bull Romaniacs 2019!
2019er Startplätze fast schon ausverkauft:
Das Rennen um die Startplätze der Red Bull Romaniacs 2019 fand im Kampfmodus statt - und ja: Die Bronze-Klasse war schnell ausverkauft. Es gibt nur noch wenige Plätze in der Eisen- und Silber-Klasse! Dies ist eine gute Nachricht für alle, die sich in der Bronze-Klasse angemeldet und bereits bezahlt haben - aber nicht unbedingt eine schlechte Nachricht für diejenigen, die noch keinen Startplatz haben: Es besteht immer noch die Möglichkeit, über die Warteliste an unserer Sweet 16 Edition teilzunehmen! Und da es früh in der Saison ist und einige Fahrer aufgrund von Verletzungen absagen werden müssen, besteht noch die Chance, dass Sie Glück haben! Also sei nicht schüchtern, probiere es aus!
Das Rennen um die Startplätze war auch ein Kampf zwischen den Nationen: Einmal mehr schauen wir uns die Anmeldungen aus fast 50 Ländern an und hier gibt es ein erstes Podium: Großbritannien gewinnt das Registrierungsrennen der Red Bull Romaniacs, gefolgt von Deutschland. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, ob Sie es glauben oder nicht - Australien wurde Dritter! Respekt auch gegenüber Israel und Neuseeland, die es in die Top 10 geschafft haben!
Die Sweet 16 Strecken:
Chefkoch Martin Freinademetz und sein Küchenteam um „Sous Chef“ Teo Isac haben viel Zeit damit verbracht, an den Tracks in der Romaniacs-Küche zu arbeiten und mit ihnen zu experimentieren, um 2019 eine Mahlzeit zu servieren, die neu, aufregend ist und den besonderen Geschmack hat, den wir haben.
Die Vorspeise wird am 30. Juli 2018 von Andy Fazekas selbst serviert, der - wie immer - mit seinem kreativen Geist die begeisterte Aufmerksamkeit von Fahrern und Zuschauern während des Prologs im Zentrum von Sibiu auf sich zieht. Andy: „Die Vorspeise für Sweet 16 wird eine Überraschung sein - aber eine, die ziemlich leicht verdaulich und lecker ist. Wir werden sicherstellen, dass es den Geschmack einer sehr breiten Palette von Fahrern trifft. "
Die Renntage 1-4 sind die Hauptgerichte - eine ausgewogene Mischung von Strecken, von denen einige leicht zu verdauen sind, einige mit etwas Gewürz und hier und da einige Zutaten, die die Fahrer auf die Probe stellen.
Race Day 1 - War Zone: Wir überlassen es Ihrer Fantasie, herauszufinden, was der Name bedeutet. Die Strecke tritt ab und zu an die Front des Ersten Weltkrieges und führt Sie über Wege, auf denen Soldaten ihre Ausrüstung zu den militärischen Positionen und Gräben transportieren.
Race Day 2 - Decebal: Dieser Kurs wird einige historische Geschmäcker enthalten, die wir mit Ihnen teilen möchten: Decebal war der letzte König von Dakien - einer historischen Region in Rumänien, die für den Kampf gegen die Römer berühmt ist. Und wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum das Red Bull Romaniacs-Logo so aussieht, wie es aussieht: Jetzt wissen Sie, dass es den Dakien-Wolf in sich trägt. Im Jahre 106 (!) Wurde Decebal gejagt und schließlich von römischen Abteilungen in die Enge getrieben, die seinen Kopf wollten. Anstatt nur gefangen genommen zu werden, um in Rom ausgestellt und gedemütigt zu werden, zog Decebalus es vor, Selbstmord zu begehen. Auf der Strecke von Race Day 2 zwischen Tilisca und Capalna sehen wir einige Überreste antiker Gebäude aus dieser Zeit vor fast 2000 Jahren.
Renntag 3 - Walachei: Die Walachei ist eine historische und geografische Region Rumäniens. Es liegt nördlich der unteren Donau und südlich der Südkarpaten. Martin, Teo und Mike Skinner fanden einige wirklich leckere Zutaten für diesen Gang der Mahlzeit, die selbst den erfahrenen rumänischen Feinschmeckern neu sein werden!
Rennen 4. Tag: Sibiu Rennen 4. Tag „Sibiu“ wird - ja, Sie haben recht - endet am bekannten Steilhang in Gusterita, aber die Strecke direkt vor der Ziellinie wird anders sein und etwas mehr Würze haben im Vergleich zu 2018. In der Umgebung von Sibiu müssen die Fahrer über den gesamten Tag gut 10.000 Höhenmeter überwinden und werden bekannte Passagen wie Black Mamba, One Day Hill und Ottoman kennenlernen, um nur einige zu nennen.
Die Sweet 16 Nachspeise wird bei der Siegerehrung serviert!
Die Organisatoren freuen sich bekannt zu geben, dass Sweet 16 noch zuschauerfreundlicher sein wird: Viele der wirklich besuchenswerten Abschnitte und die pure Enduro-Action wurden so konzipiert, dass sie leicht zugänglich sind. Einige wilde Sachen wie „Damned Dam“ und „Men Ridge“ sind neu und frisch, einige andere Abschnitte werden wieder Teil der Strecke sein, so dass auch die Zuschauer eine gute Mischung aus neuen und bewährten Spots erhalten, die sie besuchen und genießen können
Ja - alle 4 Nächte in Sibiu:
Wir wurden häufig gefragt, wie viele Nächte in der Ausgabe 2019 außerhalb von Sibiu verbracht werden. Nachdem die Strecke für Sweet 16 beendet ist, können wir Ihnen mitteilen, dass alle vier Race Days so konzipiert sind, dass die Fahrer und ihre Unterstützer und Familien jede Nacht in Sibiu bleiben: Es ist nicht notwendig, die Logistik für die Übernachtung an anderen Orten zu planen !
Romaniacs Race # 5 in der WESS-Saison 2019:
Nach einer erfolgreichen Eröffnungssaison der World Enduro Super Series (WESS) - Red Bull Romaniacs war einer der acht WESS-Rennen des Jahres 2018 - wurde Billy Bolt (UK, Husqvarna) der erste „Ultimate Enduro World Champion“. Billy hatte 2018 den Prolog der Red Bull Romaniacs gewonnen. Das gesamte Team von Red Bull Romaniacs gratuliert Billy zu diesem großen Meilenstein in seiner jungen Karriere! Die WESS-Saison 2019 erstreckt sich erneut über 8 Runden, angefangen mit Extreme XL Lagares Portugal bis zum GetzenRodeo. Das WESS-Rennen Nummer 5 wird Red Bull Romaniacs sein.
Red Bull Romaniacs spendet für ein wohltätiges Projekt:
Mit dem Geld, das wir alle - danke nochmals für Ihre Unterstützung - während der Red Bull Romanics-Edition 2018 gesammelt haben, haben wir spezielle Schulbücher und logopädisches adaptives Spielzeug für Kinder gekauft, die an Down-Syndrom leiden. Die Valea Jiului Down Sindrome Association hat mehr als 30 Kinder, die sich in dieser Obhut befinden und kein Geld haben, da sie eine der ärmsten Regionen Rumäniens ist. Darüber hinaus haben wir Geld für den Kauf eines Spielplatzes für eine Kindergartenschule in Valea Jiului gespendet, der auf dem Hof buchstäblich nichts zum Spielen hat.
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass im Jahr 2019 je registrierter Fahrer 10 € für ein Wohltätigkeitsprojekt ausgegeben werden, das sich auf insgesamt etwa 5.000 € beläuft. Darüber hinaus veranstalten wir im Prolog erneut einen Second Hand Bike Flohmarkt, der auch die Wohltätigkeitsorganisation unterstützen wird.
Über Red Bull Romaniacs:
Die Red Bull Romaniacs Hard Enduro Rallye wurde 2004 von Martin Freinademetz gegründet. In den letzten Jahren hat sich die Hard Enduro Rallye zur härtesten der Welt entwickelt und zieht jedes Jahr Konkurrenten aus etwa 50 Ländern an.
Das Rennen erstreckt sich über fünf Tage - fünf Tage harte Enduro-Renn-Action: Der legendäre Prolog beginnt mit einem Zeitfahren in der Innenstadt von Sibiu mit tausenden begeisterten Fans und vier "Oxford Race Days". Die Konkurrenten werden auf einigen der schönsten Hard Enduro-Strecken der Welt in der Region um Sibiu fahren, die sie mit GPS-Geräten bewältigen müssen. Die atemberaubende Wildnis, unglaubliche Auf- und Abfahrten in einer atemberaubenden Landschaft und die professionelle sowie erfahrene Organisation sorgen für die härteste und gleichzeitig unvergesslichste Erfahrung für alle Teilnehmer.
Links:
Website: www.redbullromaniacs.com
Integral: www.instagram.com/redbullromaniacs
Witter: www.twitter.com/RedBullRomaniac
Couture: www.youtube.com/c/RedBullRomaniacsOfficial
WESS: www.redbull.tv/WESS
Photographer Credit Actionfotos: Predrag Vuckovic/Red Bull Content Pool, PA Englisch: Red Bull Romaniacs - Media Service, Carsten M. Steffen
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Enduro Nachwuchstalente: Interview mit Nikon Muigg
6 Fragen an die österreichischen Top Enduro Fahrer: Eines der größten Talente im österreichischen Endurosport ist sicher Nikon Muigg. Der 17-jährige Tiroler fährt sein seinem 4.Lebensjahr Trial und später auch noch 3 Jahre Supermoto. Kein Wunder also, dass sich Nikon Muigg auch auf einer Enduro wohlfühlt mit der er seit 4 Jahren sehr erfolgreich und mit Begeisterung unterwegs ist. Den Trialsport hat er nach wie vor zu Trainingszwecken nicht aufgegeben und mit vielen Lehrjahren bei seinem Vater und einem guten Team als Unterstützung werden wir sicher noch einiges von ihm zu hören bekommen….
Wie geht es dir und wie zufrieden bist du insgesamt mit der Saison 2018?
„Mir geht es relativ gut und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meiner Performance in der Saison 2018. Dieses Jahr passte einfach alles, bis auf ein technisches Gebrechen während des Rennens in Rohr am Gebirge. Dieses konnten wir leider nicht beheben und so konnte ich keine Punkte mitnehmen. Was mein Gesamtergebnis jedoch nicht beeinträchtigt hat. Besonders gefreut habe ich mich über den Gesamtsieg bei den Enduromasters, wo meine Tante und ich sämtliche Rennen der Mixed-Klasse gewonnen haben. Und, um meine geringen Trainingsmöglichkeiten in Tirol ein bisschen auszugleichen, habe ich auch am Juniorendurocup teilgenommen. Trotz einer Wertung weniger, weil ich an einem Rennen nicht teilgenommen habe, ist es mir gelungen den 3. Platz in der Gesamtwertung zu erreichen.“
Was waren deine absoluten Highlights und größten Erfolge des Jahres?
„Genaugenommen gab es mehr als ein absolutes Highlight. Eines war das ÖEC Ötscher-Race. Die Strecke war erste Sahne und an diesem Tag habe ich die Rookies Gesamtwertung gewonnen und außerdem den Tagesplatz 3 in der Championatswertung erkämpft und konnte einige der Spitzenfahrer hinter mir lassen.“
Wer sind deine stärksten Konkurrenten?
„Eigentlich alle Fahrer in den vorderen Platzierungen. Jeder von uns kann mal von einer schlechten Tagesverfassung, einem technischen Gebrechen oder außergewöhnlichen und ungünstigen Situationen auf der Strecke betroffen sein…“
Welches Motorrad bist du gefahren und welche groben Änderungen hast du daran vorgenommen?
„Mein Motorrad für diese Saison war eine Beta RR 250 an der ich keine gröberen Veränderungen vorgenommen habe. Einige wertvolle technische Feinheiten habe ich bei einem fantastischen Trainingswochenende in Arco (Italien) mitgenommen. Wo ein paar Freunde und Kollegen mit mir gemeinsam, von Alexander Salvini trainiert wurden. Der mit überraschend großer Offenheit sein Wissen und seine Erfahrung mit uns geteilt hat.“
Eine Frage die immer viele Hobbysportler interessiert: Welche Reifen-Schlauch-Mousse Kombis und welche Übersetzung hattest du verwendet?
„Verwendet habe ich von der Marke Metzeler sowohl die Sixdays-Reifen als auch das Mousse und kann beides jedem nur empfehlen. Außerdem fuhr ich mit Beta-Original Übersetzung.“
Was ist für 2018 geplant?
„Die Pläne für 2019 sind gerade im Entstehen und vielleicht schaue ich dabei auch etwas über die Landesgrenze hinaus. Ich tue mein Bestes dafür, auch in der kommenden Saison mit einer neuen Teamzusammensetzung wieder Top-Platzierungen zu erreichen. „
Vielen Dank Nikon!
NIkon Muigg auf Facebook: https://www.facebook.com/NikonMuigg310/
Bericht: Enduro-Austria, Quellen: Muigg
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Video Vorschau: KTM bereit für die Dakar 2019!
Drei Dakar-Sieger: Toby Price, Sam Sunderland und Matthias Walkner werden gemeinsam mit Team-Junior Luciano Benavides an der Rallye Dakar 2019 in den Farben des Red Bull KTM Factory Racing teilnehmen. Zu ihnen gesellen sich Laia Sanz von KTM Factory Racing, die sich von ihrer Krankheit erholt hat, und Mário Patrão.
Das Ziel ist einfach. KTMs Siegesserie mit 17 Siegen in Folge fortzusetzen...
Was jedoch auf die Rallye Piloten wartet sind mehr als 5.000 km extrem hartes Gelände in einem Rennen, das nur in Peru ausgetragen wird.
Matthias Walkner: „Ich freue mich darauf, wieder in Peru zu fahren und meinen Titel zu verteidigen. Es gibt ein bisschen mehr Druck für mich, aber mein Plan ist genau wie immer - bleib sicher und gib das Beste bei der Veranstaltung. Es ist schwer einzuschätzen, wie es bei dem Rennen in nur einem Land und mit so viel Sand laufen wird. Die Strategie wird sehr wichtig sein, und die Startposition für den Tag kann einen großen Einfluss auf die Ergebnisse haben. Ich glaube es wird sehr eng werden mit den vielen Jungs die um den Sieg kämpfen, aber wenn alles nach Plan verläuft und ich ein konstantes Tempo halten kann, würde ich mir zumindest ein weiteres Podestziel wünschen.“
10 Fakten zur Rallye Dakar in einer interessanten Story im KTM Blog:
Der Start der Rallye Dakar 2019 rückt immer näher. Grund genug, uns 10 Fakten zur härtesten Cross-Country-Rally der Welt anzusehen, von denen du wahrscheinlich noch nie gehört hast – vom Treibstoff, der die Bikes auf den langen, strapaziösen Sonderprüfungen befeuert, bis hin zur Frage, wie sich Fahrer mitten in der Wüste erleichtern... Hier die Story im KTM Blog lesen
Weitere Informationen:
KTM: http://www.ktm.com/
KTM Blog http://blog.ktm.com
Dakar: www.dakar.com
Quellen: KTM
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