Nathan Watson fährt im 6. Rennen der WESS einen Heimsieg ein. Der KTM Werksfahrer zeigte seine Klasse im physisch fordernden Hawkstone Park Cross-Country. Manuel Lettenbichler und Jonny Walker eroberten die weiteren Podestplätze...

Der deutsche Manuel Lettenbichler konnte somit seine Führung in der Gesamtwertung der WESS weiter ausbauen.
Der Event begann am Samstag mit einem Sprint-Enduro als Qualifiing. Sonntags folgte dann das sogenannte Fast-Eddy Cross Country Race bei typisch britischen Wetter.
Nach dem Start übernahm GasGas Fahrer Alex Snow die Führung, dicht gefolgt von Jonny Walker. Die Sieger der vergangenen Jahre, Watson und Garcia hatten einen sehr schlechten Start. Watson schaffte es aber in kürzester Zeit bis in das Mittelfeld aufzuschließen, Garcia hatte da etwas mehr Mühe.

Zum Ende der ersten Runde führte Walker vor dem bereits auf P2 vorgefahrenen Watson. Dahinter folgten Lettenbichler, Blazusiak und Snow. Garcia ist bis dahin bereits auf P10 vorgefahren. Eine Runde später übernahm Watson die Führung.
Nach dem Tankstop des 2h und 30min dauernden Rennens hatte Watson die Führung auf eine Minute ausgebaut. Dahinter folgten jetzt Lettenbichler und Walker. Danach hat Watson nicht mehr attackiert und die Führung bis in das Ziel verwaltet. Unter den ersten drei Fahren hat sich nichts mehr verändert. Dahinter folgten des bis zum Schluss stark fahrende Pole Taddy Blazusiak und Joseph Garcia. GasGas Fahrer Alex Snow wurde Sechster. Die Hardendurospezialisten Gomez und Jarvis wurden 8. und 9.
Die World Enduro Super Series setzt fort von 4. – 6. Oktober in Spanien mit dem BR2 Enduro Solsona
Stimmen zum Rennen:
Nathan Watson (KTM - GB): „Ich bin sehr glücklich mit dem heutigen Sieg. Ich hatte jede Menge Druck, weil von mir jeder einen Sieg erwartet hat. Mein 2. Platz vom Vorjahr hat mich für dieses Rennen sehr motiviert. Mit dem Sieg im Sprint Enduro habe ich Selbstvertrauen getankt für den Hauptbewerb. Leider war mein Start richtig schlecht. Ich war fast letzter. Dann musste ich sehr aggressiv fahren um schnell Positionen gut zu machen. Als ich dann endlich die Führung übernommen habe fühlte ich mich sehr gut und habe das Rennen bis zum Ziel kontrolliert. Jetzt habe ich sehr viel Selbstvertrauen für das nächste Rennen in Spanien. Mein Plan ist viele Punkte zu machen für die Gesamtwertung.“

Manuel Lettenbichler (KTM - GER): “Ich kam ohne große Erwartungen nach England. Mein Plan war lediglich möglichst viele Punkte für die Gesamtwertung zu machen. Ich dachte heuer wird es etwa besser als letztes Jahr und hatte somit Hoffnungen in diesem starken Fahrerfeld unter die Top 5 zu kommen. Ich hatte einen guten Start und fand schnell einen guten Rhythmus. Dadurch lief das ganze Rennen recht gut. Das hat mich selbst überrascht. Obwohl mir dieser 2. Platz einen Boost für meine Selbstvertrauen gibt wird das Rennen Spanien wohl wieder komplett anders werden. Ich werde wie immer mein Bestes geben. Dann folgt das Getzenrodeo in Deutschland…. “

Jonny Walker (KTM - GB): “Es ist großartig daheim am Podium zu stehen. Mein Rennen war von Anfang an gut. Ich startete perfekt und konnte schnell in Führung gehen. Es war gut keinen vor mir zu haben. Dadurch habe ich schnell meinen Flow gefunden. Ich freue mich auf das nächste Rennen. Jetzt haben wir 2 Wochen Pause und dann werde ich hoffentlich stark zurückkommen und wieder auf das Podium fahren.“

Link: www.iRideWESS.com
Results - World Enduro Super Series, Round 6 - Hawkstone Park Cross-Country
1. Nathan Watson (KTM - GB) 14 laps, 2:30:41.111; 2. Manuel Lettenbichler (KTM - GER) 2:33:19.480; 3. Jonny Walker (KTM - GB) 2:35:51.529; 4. Taddy Blazusiak (KTM - POL) 2:36:36.306; 5. Josep Garcia (KTM - ESP) 2:39:09.380; 6. Alex Snow (Gas Gas - GB) 2:40:25.430; 7. Will Hoare (KTM - GB) 2:42:21.589; 8. Alfredo Gomez (Husqvarna - ESP) 13 laps, 2:32:03.308; 9. Graham Jarvis (Husqvarna - GB) 2:33:22.425; 10. Suff Sella (KTM - ISR) 2:34:13.143…
Provisional Standings – World Enduro Super Series 2019 (After round 6)
1. Manuel Lettenbichler (KTM - GER) 4420 points; 2. Graham Jarvis (Husqvarna - GB) 3920 pts; 3. Alfredo Gomez (Husqvarna - ESP) 3654 pts; 4. Jonny Walker (KTM - GB) 3470 pts; 5. Taddy Blazusiak (KTM - POL) 3280 pts; 6. Josep Garcia (KTM - ESP) 3165 pts; 7. Mario Roman (Sherco - ESP) 3070 pts; 8. Nathan Watson (KTM - GB) 3031; 9. Billy Bolt (Husqvarna - GB) 2725 pts; 10. Pol Tarres (Husqvarna - ESP) 2270 pts…
Photo credit: Future7Media, PA: WESS Promotion GmbH
Das klassische Enduro "Rund um Zschopau" ist eines jener Rennen die man als eingefleischter Endurofahrer einmal im Leben bestritten- oder wenigstens besucht haben sollte. Kein Wunder also, dass auch immer wieder die Österreicher dort am Start stehen. Beispielsweise wird heuer Benni Schöpf mitfahren. Er hat uns erst kürzlich erklärt, dass er dieses Race schon lange am Radar hatte. Aber auch Fahrer des E.A.R.T. wollen den Klassiker 2019 erstmals miterleben.
Pressemitteilung: Sportlich gesehen geht die Enduro-Saison national wie international in die heiße Endphase und auch die Vorbereitungen zu "Rund um Zschopau" laufen im höher werdenden Drehzahlbereich. Aktuell arbeitet der Vereinsvorstand zusammen mit all seinen zahlreichen Unterstützern, ehrenamtlichen Helfern, Grundstückseigentümern, Behörden und Sponsoren fieberhaft daran, um Fans und Zuschauern wieder ein Geländesport-Spektakel der Extra-Klasse zu bieten. Dabei wird auf Altbewährtes gesetzt, verfeinert mit der ein oder anderen neuen pfiffigen Idee, was der bevorstehenden Veranstaltung eine ganz besondere Note verleihen soll. Natürlich bereits auch im Hinblick auf das große WM-Finale im kommenden Jahr!
Doch vorerst gilt alle Aufmerksamkeit der 2019er Auflage. Die wichtigsten Eckpunkte des Enduro-Klassikers sind in den folgenden Zeilen zusammenfasst: "Rund um Zschopau" findet am 12. Oktober statt. Bereits am Vorabend wird der Prolog in Hohndorf nach bewährtem Konzept bestritten. "RuZ" zählt auch in diesem Jahr wieder als Wertungslauf zur Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft. Allerdings wird das Finale diesmal nicht in der Motorradstadt ausgetragen, das findet vierzehn Tage später im sächsisch-anhaltinischen Tucheim statt. Auch ist die Veranstaltung in Zschopau, im Gegensatz zum Vorjahr, kein Prädikatslauf der Deutschen Enduro-Cup-Klassen sowie der Damen, Senioren und Super-Senioren.
Die Strecke wird wie im Vorjahr gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Das heißt, die erste Prüfung des Tages wird der Enduro-Test in Venusberg inkl. Start am Fuße des legendären Weberhanges sein. Die zweite Sonderprüfung feiert Premiere. Erstmalig wird im berühmt berüchtigten "Hübler-Wald" in Waldkirchen ein Test stattfinden, der sich bis hoch zum weithin sichtbaren Windrad zieht. Von dort geht es eine enge und extra dafür mit zwei Zeitkontrollen begrenzte Etappe hinüber bis kurz vor das Börnichener Schlammloch. Getrödelt darf von den Aktiven auf diesem Teilabschnitt nicht werden, sonst drohen Strafzeiten. Solche kurzen, knackigen Etappen sind wieder zunehmend bei internationalen Wettbewerben im Trend. Vielleicht schon ein Fingerzeig auf das kommende Jahr? Der letzte Test auf der Runde wird, nach erfolgreichem Versuch im Vorjahr, wieder in Hohndorf unmittelbar am Prolog-Areal mit den eingebundenen Streckenelementen des Vorabends sein. Aber nicht nur auf den Sonderprüfungen können sich die Zuschauer auf geballte Geländesport-Action freuen. Auch an den traditionellen Streckenpunkten, wie die Auffahrten in Gelenau, Weißbach und Dittmannsdorf sowie die Sektion "under the brigde" in Zschopau oder die Schlammpassagen in Altenhain und Börnichen werden die Fanherzen höher schlagen lassen.
Start und Ziel befinden sich wieder direkt vor dem Zschopauer Rathaus, alle administrativen Anlaufpunkte sowie das Fahrerlager im MZZ-Areal. Die Technische Abnahme wird wieder am Freitag auf dem Vorhof von Schloss Wildeck vollzogen, das Parc Fermé befindet sich erneut im inneren Schlosshof und kann ringsherum von außen besichtigt werden. Das Festzelt, in welchem am Samstagabend wieder die Siegerehrung mit anschließender Race-Party stattfindet, wird wieder auf dem Platz des ehemaligen Kinos an den Zschopauer Anlagen zu finden sein. Der Eintritt für Freitag (Prolog) und Samstag (alle Streckenabschnitte) kostet 10 Euro, nur für samstags 5 Euro. Separate Tickets für den Prolog sind nicht erhältlich. Kinder bis 12 Jahre sind frei. Die samstägliche Abendveranstaltung ist für sämtliche Besucher ebenfalls kostenfrei!
Weitere, detaillierte Informationen für Fahrer und Zuschauer zur Veranstaltung sind dem "RuZ-Guide" zu entnehmen. Auch sei hier an dieser Stelle empfohlen, in den kommenden Tagen immer mal wieder einen Blick auf die Homepage zu werfen...
Link: http://enduro-zschopau.de/
Quelle: Andre Rudolf - Text: MSC Rund um Zschopau e.V. / TEI
Hard Enduro Fahrer Michael Walkner auf dem Weg an die Weltspitze - Hawkstone Park (England) ist nun schon die 6. Station der WESS (World Enduro Super Series). Die Veranstaltung findet vom 21. bis 22. September im legendären britischen Veranstaltungsort statt. 500 Teilnehmer aus 35 Nationen stehen am Start.
Das sandige britische Terrain sorgt dafür, dass der Hawkstone Park Cross-Country ein herausfordernder Wettkampf ist und perfekt zur World Enduro Super Series passt. Das Cross-Country-Rennen findet sowohl auf der etablierten Motocross-Strecke als auch durch die ausgedehnten Waldgebiete, die die Rennstrecke umgeben, statt.
„Da dieses Rennen auf sandigem Boden erfolgt, habe ich zweimal in Belgien ein Sandtraining absolviert“, so Michael. Auf zwei renommierten Sandstrecken (Lommel und Hondapark) wurde mit seinem Vater und seinem Bruder Thomas trainiert.
„Für mich war das Neuland, habe noch nie ein Cross- Country Rennen auf sandigem Boden bestritten. Auch dieses Format zwischen Motocross und Enduro war für mich ganz neu “, meinte ein durchaus zufriedener Michael.
„Dieses Cross- Country Rennen war ein echter Test für meine Vielseitigkeit, da hier die Geschwindigkeit dazukam, die ich im letzten Monat auf diversen Motocross- Strecken geübt habe. Von Vorteil ist natürlich, dass mein Papa, ehemaliger Motocross- Profi, mir wertvolle Tipps geben konnte. Doch bei so einem Format habe ich noch enormen Aufholbedarf!“
Ein ca. 10 Minuten langer Rundkurs musste in einer 2,5 stündigen Renndistanz so oft wie möglich durchfahren werden. Mit seiner Zwei-Takt KTM waren dafür zwei Tankstopps notwendig. „Bald hätte ich es wie alle Viertaktmotorräder mit einem Tankstopp geschafft, doch zur Sicherheit musste ich vor der letzten Runde noch einmal tanken. Das hat wertvolle Zeit gekostet, doch besser als nicht ins Ziel zu kommen“, meinte Michael. Am Ende holte er sich den beachtlichen 18. Platz.
Ein neuer Stern am Hard Enduro-Himmel:
Michael Walkner aus Gaißau startete seine Profi-Sportkarriere erst im Frühjahr 2018 (nach Matura am Werkschulheim Felbertal und Präsenzdienst). Noch im selben Jahr erzielte er Top-Platzierungen bei der Red Bull Romaniacs Silver Class (Rumänien, 2. Platz), dem Sea to Sky (Türkei, 8. Platz) und dem Hixpania (Spanien, 5. Platz). Anfang April 2019 sorgte Walkner in Rumänien beim „King of the hill“ mit einem 1. Platz international für Aufsehen. Danach konnte er bei Rennen in Spanien zwei TOP- TEN Platzierungen einfahren. Alestrem (Spanien) 2019 – 9. Platz; Bassella Race (Spanien) 2019 – 10. Platz
2019 steigt er zum ersten Mal in die WESS (World Enduro Super Serie) ein. Diese Serie umfasst 8 Rennen:
Lagares (Portugal) – 23. Rang;
Trefle (Frankreich) – 25. Rang ;
Erzberg (Österreich) – 26. Rang
Hixpania (Spanien) – 11. Platz am Samstag; am Sonntag, an 13. Stelle liegend, ausgefallen;
Red Bull Romaniacs Gold Class (Rumänien) – 12. Rang
WESS- derzeitiger Stand nach 5 von 8 Stationen – 15. Rang
Trainiert und gecoacht wird Walkner von seinem Vater Rupert Walkner, österreichische Motocross-Legende und Leiter der Abteilung Offroad bei KTM. Mit im Betreuerteam unterwegs ist auch sein Bruder Thomas Walkner, der als Motorenmechaniker ebenfalls für KTM tätig ist. Die letzten Stationen für Michael Walkner sind: in zwei Wochen ein Rennen in Spanien und Anfang November das „Getzenrodeo“ in Deutschland.
PA: Walkner, Fotos: Mayr
Neue 2020 Honda CRF1100L Africa Twin und Africa Twin Adventure Sports Modelle: Verkaufsstart in Europa noch im Jahr 2019!
Das erfolgreiche Honda Adventure Bike erhält umfassende Leistungs- und Technologie Upgrades:
Neuer 1084 cm³ Paralleltwin-Motor liefert mit 75 kW (102 PS) um 7% mehr Spitzenleistung und ein um 6% erhöhtes Drehmoment von 105 Nm. Die Abgasnorm EURO 5 wird bereits erfüllt.
Die neue Africa Twin ist durch Gewichtseinsparungen in den Bereichen Motor, Rahmen und Schwinge um 5 kg leichter und verfügt über ein um 10% verbessertes Leistungsgewicht.
Neuer 6,5 Zoll Vollfarben-TFT-Touchscreen integriert Apple CarPlay® und Bluetooth-Konnektivität.
Honda Selectable Torque Control, neues Kurven-ABS, Wheelie Control und Rear Lift Control werden über die sechsachsige Inertial Measurement Unit (IMA) gesteuert, ein Tempomat gehört zur Serienausstattung.
Vier Fahrmodi und 2 personalisierbare User-Modes bieten situationsabhängige Einstellmöglichkeiten von Leistung, Motorbremse, Honda Selectable Torque Control (HSTC), Wheelie Control und Kurven-ABS.
Die CRF1100L Africa Twin steigert ihren Offroad Fokus.
Die CRF1100L Adventure Sports präsentiert sich mehr denn je als komfortables Langstrecken Adventure Bike und ist nun optional mit dem innovativen Showa EERA™ Dämpfungssystem erhältlich.
Das einzigartige Honda Doppelkupplungsgetriebe DCT ist für beide Modelle erhältlich.
Jetzt kommt die nächste Evolutionsstufe der Africa Twin. Leichter, mit mehr Power und vollgepackt mit innovativen Technologien wurden beide Modelle, die Africa Twin und die Africa Twin Adventure Sports, umfangreich upgedatet. Sie präsentieren sich deutlicher abgegrenzt und geben jedem Fahrer die optimale Ausrüstung für sein True Adventure – vom Offroad Trail bis hin zur Weltreise.
Motor und Fahrwerk
Die Grundarchitektur des 8-Ventil-Paralleltwin-SOHC-Motors bleibt auch im neuen Modelljahr unverändert. Der Hubraum steigt von 998 cm3 auf 1.084 cm3. Das ermöglicht eine Leistungssteigerung von 70 kW auf 75 kW (bei 7.500 U/min) sowie ein von 99 Nm auf 105 Nm gewachsenes Drehmoment (bei 6.250 U/min). Dieses Plus macht sich schon ab 2.500 Touren bemerkbar und bringt spürbar mehr Durchzug bis in den oberen Drehzahlbereich hinein.
Ein verschraubter Aluminium-Hilfsrahmen ersetzt die bisherige Stahlkonstruktion. Die Monoblock-Hinterradschwinge aus Aluminium ist neu und basiert auf dem in der CRF450R Motocross Maschine verwendeten System. Die höhere Steifigkeit verbessert die Traktion am Hinterrad und das Fahrgefühl.
Elektronik und Instrumente
Die Sechs-Achsen Intertial Measurement Unit (IMU) steuert die siebenstufige Honda Selectable Torque Control (HSTC) sowie neue Features wie Tempomat, Kurven-ABS, Wheelie-Control, Rear Lift Control und Emergency-Stopp-Signalfunktion. Sechs Fahrmodi sind verfügbar: Tour, Urban, Gravel und Offroad decken die meisten Fahranforderungen ab und verfügen über voreingestellte Settings von Leistung, Motorbremse und ABS. Zwei User-Modes lassen sich individuell vom Fahrer definieren.
Das Multi-Information-Display (MID) der neuen Africa Twin mit Vollfarben-TFT-Touchscreen in 6,5 Zoll garantiert eine einfache Kontrolle der Systemeinstellungen und kann an die Wünsche des Fahrers angepasst werden. Die Information wird klar und übersichtlich dargestellt und ist zu jeder Tageszeit gut ablesbar. Mit dem integrierten Apple CarPlay® lässt sich das iPhone® des Fahrers über den Touchscreen der Africa Twin nutzen. So können Navigationsbefehle, Anrufe, Nachrichten und Musik einfach über das Smartphone gesteuert werden.
CRF1100L Africa Twin
Die CRF1100L Africa Twin wurde grundlegend neu entworfen: Das aggressive und kompakte Design im Rallye-Stil rückt sie noch stärker ins Offroad-Segment. Kleiner, schlanker und fünf Kilogramm leichter, ist die Africa Twin jetzt noch athletischer. Das fest montierte Windschild ist für ideale Geländeübersicht deutlich niedriger als bisher. Die Sitzhöhe beträgt weiterhin 850 bis 870 mm, der Lenker ist für eine aufrechtere Sitzposition nun um 22,5 mm höher positioniert. Das garantiert optimale Kontrolle über das Bike und maximalen Komfort - im Stehen und im Sitzen. Die Heckpartie der neuen Africa Twin ist schlanker und der Sitz um 40 mm schmaler, um bei Bedarf mit den Füßen einfacher den Boden zu erreichen. Die Sitzbank wurde ebenso sorgfältig neu konturiert, damit sich der Fahrer darauf einfacher vor- und zurückbewegen kann.
Das Leistungsgewicht wurde um 10% verbessert und ermöglicht so einen neuen Performance Level.
CRF1100L Africa Twin Adventure Sports
Mit der CRF1100L Africa Twin teilt sich die neue Africa Twin Adventure Sports den Rahmen, den Motor und die Sitzposition des Fahrers. Ihre Rolle ist aber eine andere: Sie ist eindeutig für die Langstrecke ausgelegt. Auf der Straße und im Gelände fühlt sie sich gleichermaßen zu Hause. Zur Serienausstattung gehören ein größerer 24,8-Liter-Tank, der eine Reichweite von mehr als 500 km ermöglicht, erweiterter Windschutz (vorne und seitlich), ein höhenverstellbares Windschild, Heizgriffe und eine 12V-Steckdose.
Die nun aufrechtere Sitzposition der Africa Twin Adventure Sports wurde an die Africa Twin angepasst und liegt bei 850 bis 870 mm (bisher 900 bis 920 mm). Die Heckpartie des neuen Bikes ist schlanker - der Sitz ist um 40 mm schmaler als bisher, um bei Bedarf den Boden einfacher zu erreichen. Auch wurde die Sitzbank sorgfältig neu konturiert, damit sich der Fahrer darauf einfacher vor- und zurückbewegen kann.
Weitere fahrerorientierte Technologie-Upgrades sind dreistufige Kurvenlichter, die den Lichtkegel automatisch an den Neigungswinkel der Maschine anpassen, und das optionale Dämpfungssystem Showa EERATM (Showa Electronically Equipped Ride Adjustment).
Damit wird die Dämpfung an den ausgewählten Fahrmodus angepasst. Die dazu nötigen Informationen erhält Showa EERATM von Gabelsensoren sowie von der IMU. Drei Einstellungen stehen bereit und ermöglichen eine individuelle Dämpferabstimmung für jedes Terrain.
Doppelkupplungsgetriebe DCT
Seit der Vorstellung des Honda DCT vor zehn Jahren (2009) in der VFR1200F hat Honda allein in Europa mehr als 100.000 Motorräder mit diesem System verkauft. Ein weiterer Beweis für die Beliebtheit des Doppelkupplungsgetriebes: Im letzten Jahr haben sich bei Modellen mit DCT-Option 48 Prozent der Käufer in Europa für diese Getriebevariante entschieden.
Das System wurde über die letzte Dekade kontinuierlich weiterentwickelt. Neu für die CRF 1100L Africa Twin ist die zusätzliche Kurvenerkennung. Das Schaltprogramm passt sich automatisch an, wenn die IMU erkennt, dass das Motorrad in eine Kurve fährt.
Farben
The CRF1100L Africa Twin wird in Grand Prix Red und Matte Ballistic Black Metallic erhältlich sein, für beide Farben in Kombination mit einem rotlackierten Aluminium-Hilfsrahmen. Das Adventure Sports Modell wird in Pearl Glare White Tricolour – einer Remeniszenz an die erste Africa Twin, die Honda XRV650 – und in Darkness Black Metallic angeboten.
Preise und Marktstart
Beide Modelle erfreuen sich sowohl in Europa als auch international großer Beliebtheit – seit dem Marktstart im Jahr 2016 wurden weltweit über 87.000 Stück verkauft. Mit dem Jahr 2020 steht nun ein weiterer Meilenstein für die Africa Twin vor der Tür.
Der Startpreis für die CRF1100L Africa Twin liegt bei EUR 16.690,-, für die CRF1100L Africa Twin Adventure Sports bei EUR 18.690,-. DCT wird für optional für beide Modelle angeboten, der Aufpreis beträgt EUR 1.300,-. Das Dämpfungssystem Showa EERATM ist für die Adventure Sports Modelle erhältlich, der Aufpreis beträgt EUR 1.800,-.
Der Verkaufsstart in Österreich ist für November 2019 geplant.
Link: www.honda.at
PA: Honda/Dagmar Zinner
Motorsportnews: KTM feiert mit Feichtinger, Rauchenegger und Stauffer gleich 3 Staatsmeistertitel in der Enduro- und Motocross ÖM!

Walter Feichtinger
Enduro:
In der Österreichischen Enduro-Staatsmeisterschaft setzte sich KTM im Kampf um den Staatsmeistertitel durch. Der oberösterreichische Topfahrer Walter Feichtinger (MSC Mattighofen) zeigte in dieser Saison eindrucksvoll was in ihm steckt und holte sich bereits vor dem offiziellen Saisonfinale, das am 5. Oktober in St. Georgen ob Judenburg stattfindet den Enduro-Staatsmeistertitel 2019.

Pascal Rauchenecker
Motocross:
KTM-Überflieger Pascal Rauchenecker vom HSV Ried konnte sich nicht nur bereits Ende August in Mehrnbach vorab den Staatsmeistertitel 2019 in der MX Open-Klasse sichern, sondern ist auch der erste Fahrer überhaupt, dem es gelungen ist bei allen 10 ÖM-Rennen jeweils den Tagessieg einzufahren.

Marcel Stauffer
Beim Motocross-ÖM-Finale in Oberdorf im Burgenland holte sich dann auch noch Marcel Stauffer den wohlverdienten MX 2-Staatsmeistertitel. Trotz einer schweren Verletzung während der Saison kämpfte sich Marcel in Rekordzeit zurück aufs Bike und erkämpfte sich beim ÖM-Finale seinen Titel.
KTM-Österreich Geschäftsführer, Chris Schipper: „Wir sind sehr stolz auf unsere Jungs. Neben den drei Staatsmeistertiteln mischen die Österreicher regelmäßig auch International vorne mit, was Siege und Podestplätze in internationalen Rennserien eindeutig beweisen. Das macht uns als Hersteller sehr stolz. Die Erfahrungen aus unseren nationalen und internationalen Rennerfolgen fließen auch in die Weiterentwicklung unserer Modellpalette mit ein.“

KTM-Österreich Geschäftsführer, Chris Schipper
Quellen: KTM Österreich GmbH, Fotos: Irina Gorodnyakova Photography
Enduro- Trophy St. Georgen 2019: Das „letzte Finale“ Am 05. Oktober sind die Akteure der Enduro- Trophy nochmal gefordert, wenn der „letzte Startschuss“ aus ´Djangos´ Flinte durch das Murtal hallt. Vor sagenhaften 17! Jahren fand die heutige Enduro-Trophy Ihren Ursprung im bereits weit über die Grenzen hinaus bekannten, 1000 Seelenörtchen St. Georgen ob Judenburg...

Beim diesjährigen Finale wird vieles anders:
Der Slogan ´zurück zum Ursprung´ wird am 05. und 06. Oktober hochgehalten! Die Streckenführung wird nichts mit jener, der letzten 10 Jahre zu tun haben! Wie zu Offroad Challenge´s Zeiten im Jahr 2003 wird beim krönenden Finale die Richtung der Rennrunde umgedreht und eine Menge neue Streckenteile aufweisen!
Viele neue Auffahrten werden die Teilnehmer überraschen: Die langjährigen Stammkunden haben dennoch nichts zu befürchten, den der berüchtigte „Märchenwald“ wird nur bergab zu bewältigen sein ;-)! Auch die altbewährte, ewig lange Abfahrt vom Bergkamm auf über 1400 m Seehöhe bis hinunter ins Tal auf unter 800 Meter, wird an der Kondition der Protagonisten zerren! Die Enduristen dürfen schon mal gespannt sein!

Glen Helen Graphics als langjähriger Partner unterstützt „das Finale“:
Zur Freude der Verantwortlichen hat sich der Inhaber der Firma Glen Helen, Gianni Muntoni für St. Georgen etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Frei nach dem Motto ´Pimp your Bike´ bekommt jeder Teilnehmer bei der Anmeldung einen Gutschein im Wert von 40 € für ein Dekor nach Wahl, geschenkt.
Des Weiteren gibt´s beim Enduro- Trophy Abschluss vom Veranstalter ein Überraschungsgeschenk, -kurzum, beim Finale wird nochmal richtig Gas gegeben!!
Zeitplan zur Info:
Klassen E1, E2 und 45+:
Anmeldung: 08: 00 bis 10: 00 Uhr
Technische Abnahme: 08: 00 bis 10: 00 Uhr
Besichtigungsrunde: 09: 00 bis 10: 00 Uhr
Fahrerbesprechung: 10: 30 Uhr
Rennen: 11: 00 bis 13: 00 Uhr
Siegerehrung: ca. 14. 00 Uhr
Einspruchsfrist: 13: 30 bis 14: 00 Uhr (danach werden keine Änderungen vorgenommen)
Klassen Junior, Profi und E3:
Anmeldung: 13: 00 bis 14: 30 Uhr
Technische Abnahme: 13: 00 bis 14: 30 Uhr
Besichtigungsrunde: 13: 30 bis 14: 00 Uhr
Fahrerbesprechung: 14: 30 Uhr
Rennen: 15: 00 bis 17: 00 Uhr
Siegerehrung: ca. 18. 00 Uhr
Einspruchsfrist: 17: 30 bis 18: 00 Uhr (danach werden keine Änderungen vorgenommen)
Jahresendsiegerehrung: ca. 20: 00 Uhr, …und anschl. Abschluss Party!!!
Nenngeld:
50 € pro Fahrer per Vorauskasse,
65 € pro Fahrer per Nachnennung vor Ort.
Weitere Infos gibt´s auf www.enduro-trophy.com
Der Eintritt für Besucher ist, wie immer, frei! …die Enduro- Trophy Crew freut sich auf das “letzte Finale”!!!

PA: Peter Bachler
Die KTM SX-E 5 wurde mit viel Aufwand und unter Zuhilfenahme von KTMs gesamtem in den letzten 10 Jahren aufgebauten Know-hows für Elektroantriebe entwickelt. Das Ergebnis ist ein extrem wettbewerbsfähiges elektrisch angetriebenes Minicycle mit einer Leistung ähnlich der einer KTM 50 SX, sie ist dagegen aber äußerst wartungsarm und beinahe geräuschlos...

Die KTM SX-E 5 bietet sechs verschiedene Leistungs-Modi, was blutigen Anfängern den Einstieg erleichtert. Dank des Full-Power-Modes können aber auch die schnellsten Junioren auf dieser READY TO RACE-Maschine ihren Spaß haben. Das von unseren KTM-Ingenieuren entwickelte Premium-Fahrwerk der KTM SX-E 5 ist in Sachen Sitzhöhe voll einstellbar – insbesondere in Verbindung mit dem Tieferlegungskit aus den KTM PowerParts – und richtet sich an Fahrer zwischen drei und zehn Jahren. Das Besondere an diesem hochwertigen Bike ist, dass es sowohl bei der Leistung als auch bei der Größe mit seinem Fahrer mitwächst.

Dieses innovative Junioren-Bike wird von einem Elektromotor angetrieben, der wiederum von einem ultramodernen Lithium-Ionen-Akkumulator gespeist wird. Dieser wird von einem robusten Gehäuse optimal geschützt, schließlich war Sicherheit die zentrale Prämisse bei der Entwicklung dieses neuen Modells. Es gibt seine Power gleichmäßig und kontrollierbar ab und ist einfacher zu fahren als andere Bikes in seiner Klasse, begeistert auf der Motocross-Strecke aber dennoch mit seiner fantastischen Wendigkeit.
Genau wie ihre Gegenstücke mit Verbrennungsmotor ist die KTM SX-E 5 mit der WP XACT 35-Luftfedergabel sowie dem WP XACT-Federbein ausgerüstet und wartet mit weiteren hochwertigen Komponenten wie einer Premium-Scheibenbremse, im Gussverfahren gefertigten Fußrasten, einem konifizierten Lenker und einer waschechten Racing-Ergonomie auf. Tatsächlich wurde die KTM SX-E 5 auf Grundlage derselben Prozesse entwickelt wie die größeren SX-Modelle, die vom Red Bull KTM-Werksteam eingesetzt werden. Diese aufregende, sichere, innovative und dennoch voll renntaugliche Maschine eröffnet neue Möglichkeiten für die Fahrer und Strecken der Zukunft.

„Die KTM SX-E 5 ist eines jener Modelle, bei dem wir es kaum erwarten können, sie endlich bei den Händlern stehen zu sehen. Genau wie unsere anderen SX-Modelle bietet sie ein Premium-Fahrwerk. Dank ihres Elektromotors ist sie sehr einfach zu fahren, kann aber trotzdem pfeilschnell sein – und das, ohne Lärm zu machen. Wir haben dieses Bike von vielen verschiedenen Fahrern testen lassen. Selbst blutige Anfänger können damit beinahe aus dem Stand auf die Rennstrecke gehen, weil es so einfach zu fahren ist, und dennoch kann auch ein Rennfahrer auf nationalem Niveau damit Rundenzeiten hinlegen, die jenen von vergleichbaren Bikes mit Verbrennungsmotor in nichts nachstehen. Das ist schon etwas Besonderes.
Seine Anpassbarkeit bedeutet außerdem, dass Fahrer es über viele Jahre verwenden können, während sie immer schneller werden – dazu kommt, dass sie beim Fahren immer unabhängiger werden können und dass das Bike – abgesehen vom Schmieren der Kette – beinahe wartungsfrei ist. Das Elektronik-Team hat viel Arbeit investiert, um ein hohes Niveau an Sicherheit zu erreichen. Zusammen mit Top-Performance und ihrer Anpassbarkeit an den Fahrer stellt die KTM SX-E 5 ein fantastisches neues Modell im KTM-Lineup dar“, so Joachim Sauer, KTM Senior Product Manager Offroad.

Der E-Mobility-Sektor wird immer mehr zu einem wichtigen Teil der modernen Fortbewegung. Bei KTM arbeitet ein eigenes Forschungs- und Entwicklungsteam an Entwicklungen in diesem Segment und erschafft Plattformen für KTMs Zukunftspläne in Sachen elektrisch angetriebene Motorräder. Kombiniert mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung von Sportmotorrädern sichert KTM eine Führungsrolle bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. KTM steht zu seinem Bekenntnis zu Niedrigspannungs-Motoren mit 4 bis 18 kW (Spitzenleistung) und arbeitet daran, die strengsten Sicherheitsstandards zu erfüllen. Die Präsentation der KTM SX-E 5 ist ein aufregendes neues Kapitel in der E-Mobility-Geschichte von KTM.
Die neue KTM SX-E 5 steht ab demnächst bei den autorisierten KTM-Händlern.
Um mehr zu Preisen und Verfügbarkeit herauszufinden, besuche deinen KTM-Händler oder gehe auf www.ktm.com

PA: KTM Österreich GmbH
- Team- und iBi Kids-Trophy in Möderbrugg:
- AspangJuniorRace 2019: Drei Tage Action für die Kids!
- Bericht der letzten Enduro-Trophy in Möderbrugg!
- Classic Enduro: Bernhard Walzer gewinnt alle Rennen!
- Enduro ÖM: Walter Feichtinger ist Staatsmeister 2019!
- Koglerhof Enduro am 21.September 2019!
- Last Minute Herbsttouren in Kroatien mit Enduro Floricic:
- Werner Müller ist Enduro Open Senior Vizeweltmeister!
- Juniorcup Grafenbach: Bericht von Fabian Kaltenbrunner!
- Vorbericht Finallauf ÖEC am Red Stag Trail!
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