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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

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Trotz der anhaltenden Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Rennen und Reisen während einer globalen Pandemie freut sich die WESS Promotion GmbH, mitteilen zu können, dass die FIM Hard Enduro World Championship im August für Red Bull TKO bald in die USA geht 13/14/15...

 

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Dank der Bemühungen von Michael Sayre von der AMA, zusammen mit der persönlichen Unterstützung von FIM-Präsident Jorge Viegas und AMA-Präsident Rob Dingman, wurde Red Bull TKO vom US-Zoll- und Grenzschutz (CBP) genehmigt, was bedeutet, dass alle genannten Teilnehmer, Teammitglieder und Medien in die USA reisen dürfen!

Link: https://iridehardenduro.com/

 

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Eine Nacht im Enduro Paradies: Drama auf Marathon Etappe: Graham Jarvis fällt aus und Manuel Lettenbichler übernimmt die Führung...

 

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Die Red Bull Romaniacs sind mehr als nur ein Rennen, die härteste Enduro Rallye der Welt ist eines der letzten Abenteuer auf zwei Rädern und heute wird nochmal eins drauf gesetzt. Mit dem zweiten Offroad Tag startete heute die erste Marathon Etappe der Romaniacs Geschichte. Im Ziel wartet eine Nacht in der Wildnis: keine Dusche, kein Bett im klimatisierten Zimmer und vor allem keine Mechaniker und Helfer. Die Fahrer sind auf sich alleine gestellt und dürfen sich auf ein Bad im Fluss, ein Lagerfeuer und ihr Zelt freuen.

Doch bis dahin, hatten sie noch den bisher härtesten Tag der Romaniacs “Vertical Madness Reloaded” vor sich. Für die ersten Fahrer ging es um 07:00 Uhr am Staudamm in Gura Râului los. Der Tag begann mit dunklen Gewitterwolken, Wind und einem Regenschauer. Doch schon bald konnte sich die Sonne durchsetzen und später sollte es wieder richtig heiß werden.

 

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Beflügelt von der Gesamtführung legte Graham Jarvis so los wie er gestern aufgehört hatte. Doch sein Verfolger Manuel Lettenbichler war bereit für das Duell mit dem König der Karpaten. Er konnte ihn einholen und danach pushten sie sich gegenseitig zu einem Tempo, das niemand mitgehen konnte. Weit hinter ihnen bildete sich eine Gruppe mit sieben Fahrern. Zu den üblichen Verdächtigen gesellte sich wieder der junge Bulgare Teodor Kabakchiev, der lange als “Tourguide” für die Gruppe agierte. Seine bisherige Leistung zählt sicher zu den großen Überraschungen der 18. Red Bull Romaniacs.

Für die Fahrer der Iron- und Atom-Klasse lauerten auf dem Weg ins Biwak einige Herausforderungen. Sie starteten von einer anderen Location und bekamen die Möglichkeit sich auf flüssigen Strecken zunächst einmal aufzuwärmen. Nach etwa einer Stunde Fahrzeit war der Spaß für die Fahrer der Iron-Klasse jedoch vorbei und sie wurden mit echtem Hard Enduro Gelände konfrontiert. Die Atom-Klasse durfte noch etwas länger die flowigen Trails und die schöne Aussicht auf den Alpenwiesen genießen.

Die Führenden der Gold-Klasse hatte dafür keine Zeit. Graham Jarvis und Manuel Lettenbichler nahmen als Erste den berüchtigten “Galindo Ridge” in Angriff. Massive Felsstufen im ausgesetzten Gelände lieferten die perfekte Kulisse für spektakuläre Bilder. Die Spitzenfahrer konnten ihr ganzes Können unter Beweis stellen und meisterten die Sektion mit einer Kombination aus Fahrtechnik und Athletik die ihresgleichen sucht. Graham Jarvis kam als Erster oben an, Manuel Lettenbichler ließ sich jedoch nicht abschütteln. Wie anspruchsvoll der “Galindo Ridge” wirklich war, zeigte erst die Verfolgergruppe. Hier stellte sich das Fahren in der Gruppe als Nachteil heraus. Überholen war praktisch unmöglich und immer wieder mussten mehrere Fahrer ihre Bikes auf eine Stelle quetschen, die eigentlich nur Platz für einen bot.

 

Video:

Alle Videos hier auf: LiveNews RBR

Danach ging es Schlag auf Schlag weiter. Das bekannte Steinfeld mit dem Namen “Babysitter” wurde mit der “Babysitter Ridge” kombiniert und vor dem Service-Punkt gab die Auffahrt “Kill’em all” den Gold-Fahrern den Rest.

Martin Freinademetz schaute sich das Spektakel persönlich an und fragte Taddy Blazusiak im Vorbeifahren, ob er den Namen passend fand. “Ja das passt” kam von Taddy zurück, bevor er kopfschüttelnd und lachend weiter fuhr. In der glühenden Mittagshitze setzte das Gelände den Gold-Fahrern ganz schön zu. Langsam wurde bei einigen Fahrern das Wasser im Trinkrucksack knapp und manche waren an dem Punkt schon ziemlich dehydriert. Sie sehnten sich geradezu nach einer Pause. Zum Glück war der Service-Punkt nicht mehr weit. Mit 15 Minuten Vorsprung kamen Jarvis und Lettenbichler dort als Erste an.

Der Service war die letzte Gelegenheit für die Teams und Helfer nach ihren Fahrern und deren Bikes zu sehen. Ausnahmsweise war Reifenwechseln erlaubt und damit das alles zu schaffen war, gab es 30 statt der üblichen 20 Minuten Zeit.

Die verbliebene Strecke zum Ziel war kürzer als sonst, reichte jedoch aus um dem Tag eine dramatische Wendung zu geben. Graham Jarvis war schnell unterwegs, als ihm eine ausgewaschene Rinne zum Verhängnis wurde. Beim Abstützen verdrehte er sich das Knie. Danach versuchte er zwar noch weiter zu fahren, musste jedoch kurz darauf aufgeben. Manuel Lettenbichler übernahm dadurch die Führung und hat nun satte 12 Minuten Vorsprung auf Wade Young. Billy Bolt kam heute deutlich besser zurecht und landete vor Mario Roman auf Platz zwei der Tageswertung. Der Romaniacs-Rookie Trystan Hart kommt langsam in Schwung und beendete den Tag hinter Wade Young und Jonny Walker auf Platz 6. Die versprochene Abkühlung im Fluss hatten sich die Fahrer heute wahrlich verdient.

 

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Der Spanier Igor Camino aus der Silber-Klasse konnte es kaum erwarten und strandete schon vorher an einem See. Die Hänge um ihn herum waren zu steil um zurück zu kommen, also musste eine Rettungsaktion mit dem Boot gestartet werden. Zwei Stunden später war er zurück auf der Strecke und fuhr in Richtung Service-Punkt weiter. Eine kurze Anekdote dazu: Bereits 2018 musste ein Spanier mit dem Boot gerettet werden. Das war kein Geringerer als Xavier Galindo, Namensgeber des “Galindo Ridge”...

Nach einem wirklich harten Tag gestern durften sich die Fahrer der Silber-Klasse heute über einige schnellere Streckenabschnitte freuen. Einige Abfahrten hatten es jedoch in sich, vor allem dann wenn sie sich die Strecke mit der Gold-Klasse teilten. Nick Fahringer (USA) belegte erneut den ersten Platz, gefolgt von Toni Mulec (SVN) und Jamie Lewis (GBR) auf dem dritten Platz.

 

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Die Bronze-Klasse bekam heute über die Renndistanz von 112 Kilometern Romaniacs Fahrspaß vom allerfeinsten präsentiert. Gepaart mit toller Aussicht in atemberaubender Umgebung, hatten sie einen tollen Enduro Tag. Diesen dürfen sie nun gemeinsam mit den Profis am Lagerfeuer ausklingen lassen. Am schnellsten im Camp war der Rumäne Bogdan Marin Stelian Butiu.

Nach 110 Kilometern stand Donatas Petrikas (LTU) als Sieger der Iron-Klasse fest. Der Russe Roman Kurbatov entschied die Atom-Klasse für sich.

Nachdem die Fahrer das Camp mit dem treffenden Namen “One night stand” bezogen haben, geht es morgen zurück in Richtung Sibiu. Wir sind gespannt, welche Fahrer Abenteuer tauglich sind und sich im Zelt am besten erholen konnten.

Ergebnisse: www.redbullromaniacs.com/results/2021/

PA: Volker Jacob Fotos: WESS Promotion GmbH

Weitere Informationen:

Red Bull Content Pool: www.redbullcontentpool.com 

Videos auf Youtube: www.youtube.com/c/RBRomaniacs 

Tägliche Updates auf Facebook: www.facebook.com/RBRomaniacs 

Webseite Red Bull Romaniacs: www.redbullromaniacs.com 

Zusätzliche Berichte www.redbull.com/de/de/motorsports/offroad 

 

Ergebnisse inoffiziell:

Red Bull Romaniacs: Offroad Day 2

Gold Class

1. Manuel Lettenbichler (KTM) 5:05:42
2. Mario Roman (Sherco) 5:18:41
3. Billy Bolt (Husqvarna) 5:19:53
4. Wade Young (Sherco) 5:24:21
5. Jonny Walker (Beta) 5:28:39
6. Trystan Hart (KTM) 5:37:02
7. Taddy Blazusiak (GASGAS) 5:37:33
8. Cody Webb (Sherco) 5:54:24
9. Michael Walkner (GASGAS) 5:59:05
10. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 6:10:09

Overall Classifications (After Offroad Day 2)

Gold Class

1. Manuel Lettenbichler (KTM) 10:38:47
2. Wade Young (Sherco) 11:02:20
3. Mario Roman (Sherco) 11:05:11
4. Billy Bolt (Husqvarna) 11:13:50
5. Jonny Walker (Beta) 11:14:44
6. Taddy Blazusiak (GASGAS) 11:30:01
7. Trystan Hart (KTM) 11:34:11
8. Michael Walkner (GASGAS) 11:53:51
9. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 11:56:48
10. Alfredo Gomez (Husqvarna) 12:21:58

 

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Graham Jarvis gewinnt Offroad Tag 1 und übernimmt die Gesamtführung: Achtung Rutschgefahr! Die Red Bull Romaniacs sind traditionell das längste und anstrengendste Rennen der Hard Enduro Saison und für die 18. Ausgabe haben sich Veranstalter Martin Freinademetz und sein Team noch mehr einfallen lassen um die Fahrer tiefer in die Karpaten zu führen als jemals zuvor. Am frühen Mittwochmorgen fiel der Startschuss zum ersten Offroad Tag der Red Bull Romaniacs “Vertical Madness Reloaded”...

 

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Ziemlich unerwartet regnete es letzte Nacht und die Karten wurden vor dem ersten Offroad Tag noch mal neu gemischt. Der erste Offroad Tag startete unter dem Motto: “Achtung Rutschgefahr!” Als die ersten Fahrer den Fluss Olt über die altbekannte Stahlbrücke überquerten, waren die Berge noch wolkenverhangen und im Tal hatte sich dichter Nebel ausgebreitet. Noch bevor die Motoren überhaupt warm waren, führte die Strecke die Fahrer der Gold-Klasse direkt auf den “Sheep Trail”, ein Warm-up im Romaniacs Style: über unzählige, steinige Spitzkehren ging es den schmale Pfad extrem steil nach oben.

Die Steine waren vom Regen und Nebel nass und besonders glatt. Das ausgesetzte Gelände ließ keine Fehler zu und zwang die Fahrer von Anfang an mit voller Konzentration dabei zu sein. Alfredo Gomez musste den Tag eröffnen und wurde von Teodor Kabakchiev gejagt, der ihm schon bald dicht auf den Fersen war. Wade Young, der gestern die Qualifikation für sich entschieden hatte, spielte dahinter mit Titelverteidiger Manuel Lettenbichler Katz und Maus. Die eigentliche Schlüsselstelle auf dem Weg zum Servicepoint war der Abschnitt “Sheep Farmer”, ein kurzer, heftiger Anstieg, für den alle vom bike mussten.

Wade Young und Manuel Lettenbichler pushten sich gegenseitig bis zum Service-Punkt, das Duell konnte Wade mit einer Motorradlänge Vorsprung für sich entscheiden. Und auch wenn es nicht für die schnellste Zeit gereicht hatte, lief es für Manuel Lettenbichler nach Plan: “Ich bin gut in den Tag gestartet, die Pace ist wahnsinnig hoch und bis jetzte sind wir alle noch sehr dicht beieinander.”

 

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Nach den obligatorischen 20 Minuten Pause am Service ging es auf schnelleren Pfaden durch die wunderschöne Landschaft der “Toscana Hills”. Im Anschluss an den anstrengenden Vormittag schienen die Strecken-Manager doch etwas erbarmen zu haben. Wer die Romaniacs kennt, weiß jedoch dass das nie lange anhält. Für die Fahrer der Gold-Klasse kam der Weckruf in Form von “Martins Idea”. Danach folgten ikonische Streckenabschnitte wie zum Beispiel “Dammed Dam”, “Broke back Mountain” und “The Impossible”. Die letzten anderthalb Stunden bis zum Ziel waren das, was Martin Freinademetz als "waschechte Gold-Strecke" bezeichnet.  

 

 

 

Alle Videos hier auf: LiveNews RBR

Graham Jarvis bewies, dass er nicht ohne Grund als König der Karpaten gilt. Sobald es richtig anspruchsvoll wird, taucht er wie aus dem Nichts ganz vorne auf. Da er nur als sechster gestartet war und als Erster die letzte Abfahrt zum Ziel herunter kam, war klar, dass die schnellste Zeit des Tages auf sein Konto gehen wird. Die Plätze zwei und drei gingen heute an Manuel Lettenbichler und Wade Young.

Graham Jarvis: “Der Tag lief optimal, mein Bike hat super funktioniert und ich bin gut gefahren. Ich bin als sechster gestartet und konnte alle überholen. Am ersten Tag habe ich noch die meiste Energie, deshalb musste ich heute alles geben. Ich werde die nächsten Tage zwar müde sein, aber jetzt bin ich erstmal happy.”

 

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Manuel Lettenbichler:
“Nach dem Service bin ich zusammen mit Graham (Jarvis) wieder auf die Anderen aufgelaufen, wir haben uns dann gut durchgekämpft und konnten Alfredo (Gomez) und Wade (Young) übrholen. Durch den hohen Speed den wir fahren, ist es wirklich anstrengend. Und ziemlich heiß ist es ja auch. Alles in allem war es ein guter Start in die Woche für mich.”

Die Silber-Klasse hatte 123 Kilometer klassische Romaniacs-Strecken zu bewältigen. Der Wechsel zwischen Auf- und Abfahrten und flüssigen Strecken, ermöglichte den Fahrern zumindest ein kurzes Durchatmen bevor sie die nächste Überraschung erlebten. Nick Fahringer (USA) und Toniu Mulec (SVN) hatten den ganzen Tag über einen spannendes Duell, das erst in der letzten Sektion vor dem Ziel entschieden wurde. Hier konnte sich Fahringer absetzen und den ersten Platz nach Hause bringen. Mulec wurde Zweiter und Jamie Lewis (GBR) belegte Platz drei. Emanuel Gyenes, der zum 18. mal bei den Romaniacs am Start steht, musste heute seine mechanischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, nachdem er sich zweimal den Kupplungshebel abgebrochen hatte. Trotzdem kam er noch auf Platz 14 ins Ziel. Bester Deutscher in der Silber-Klasse wurde Rookie Max Faude: “Ich bin als 18. gestartet und konnte ziemlich gut nach vorne fahren, bis mich ein Sturz ausgebremst hat und ich ein paar Minuten Pause machen musste, ich kam als zehnter ins Ziel. Morgen geht’s weiter!” Der österreichische Ski-Star Marcel Hirscher konnte das Rennen nach einem Sturz heute nicht beenden.

 

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Die Bronze-Fahrer hatten einen langen Tag vor sich und mussten 130 Kilometer absolvieren. Von ihrem Vormittag waren sie begeistert. Die Strecke war schnell und größtenteils trocken, mit einigen schwierigen Auf- und Abfahrten, vor allem die letzte Abfahrt ins Ziel hatte es in sich. Hier wurde den Berg herunter geschlittert was das Zeug hielt und es war recht belebt, da die Strecken von verschiedenen Klassen hier zusammen kamen.

Pol Tarres ließ es zu Beginn noch etwas langsamer angehen, kam dann im Laufe des Tages aber immer besser in Fahrt und manövrierte seine schwere Yamaha Tenere 700 fast schon spielerisch durch das technische Gelände. Bis zum Service lag der Deutsche Valentin Rehrl in Führung. Eingebremst von Stürzen musste er sich im Ziel jedoch mit Platz drei begnügen: “Das wichtigste für mich ist es einen guten Fluss zu finden und konstant durch zu fahren. Die Bedingungen sind perfekt, im Wald ist es schön griffig nur die Wiesen waren am Morgen noch ziemlich nass und rutschig. Nach dem Service bin ich im hohen Gras zweimal gestürzt, da muss man echt vorsichtig fahren, das hab ich jetzt auch gelernt.”

 

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Die Iron und die Atom Klasse hatten einen schwierigen Start und die Fahrer kämpften mit den rutschigen Bodenverhältnissen, sodass die Energiereserven früh aufgebraucht waren. Am Nachmittag waren die Fahrer froh, auf flowigen Trails zurück zum Ziel fahren zu können. Beide Klassen hatten heute zum Einstieg etwas kürzere Renndistanzen.

Trotz der heutigen bereits anstrengenden 116 km, 9347 Höhen- und 9408 Tiefen-Metern werden die Gold-Fahrer bald merken, dass es die nächsten Tage über nicht einfacher wird. Martin und die Strecken-Manager haben noch einige der härtesten Streckenabschnitte wie "Galindo Hill", "Babysitter", "Lost World" und "Kill 'em all" in der Hinterhand. Morgen wird in Gura Raului die erste Marathon-Biwak-Etappe in der Romaniacs Geschichte gestartet, dadurch kann die Rallye in ganz neue Gebiete tief in den Karpaten vorstoßen. Nach dem Service-Point am Offroad Tag 2 sind alle Teilnehmer auf sich alleine gestellt, bis sie am dritten Offroad Tag wieder von ihrer Crew beim Service in Empfang genommen werden.

 

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Martin Freinademetz: "Heute war der erste richtige, lange Offroad-Tag von “Vertical Madness Reloaded” 2021. Es war definitiv ein schöner Renntag, was sich auch in den Ergebnissen widerspiegelt, denn die Mehrheit der Teilnehmer konnte das Rennen heute beenden. Nur die Silber-Klasse schien ein wenig leiden zu müssen: Wir hatten trockene Bedingungen erwartet, aber ein kurzes Gewitter in der Nacht machte die Strecke recht anspruchsvoll und es wurde nass genug, um rutschig zu sein. Dafür war es nicht mehr staubig. Auch heute Abend sind in einigen Gebieten wieder Gewitter zu erwarten. Wir werden morgen trotzdem die volle Länge fahren. Der erste Tag ist normalerweise recht kritisch und die Fahrer sind gerne mal etwas zu schnell unterwegs. Vielleicht hat der rutschige Boden sie heute vorsichtiger gemacht. Der Kampf um die Führung war sehr anspruchsvoll, man konnte sehen, wie der “König der Karpaten” (Graham Jarvis) an jedem Kontrollpunkt näher an die Führung herankam, und sie am Ende übernahm. Mani, der sich im letzten Jahr als Favorit etabliert hat, war ebenfalls gut unterwegs. Morgen geht es auf die Marathon-Etappe, im Finish sind die Fahrer auf sich alleine gestellt. Nur sie und ihr Zelte, keine Familien, Ehefrauen oder Support Crews. Das Wetter sieht gut aus, ich denke, wir werden eine schöne Zeit haben und ich freue mich schon darauf!"

 

Matthew Green races at Red Bull Romaniacs in Sibiu, Romania on July 28, 2021.

Ergebnisse: www.redbullromaniacs.com/results/2021/

Weitere Informationen:

Red Bull Content Pool: www.redbullcontentpool.com 
Videos auf Youtube: www.youtube.com/c/RBRomaniacs 
Tägliche Updates auf Facebook: www.facebook.com/RBRomaniacs 
Webseite Red Bull Romaniacs: www.redbullromaniacs.com 
Zusätzliche Berichte www.redbull.com/de/de/motorsports/offroadResults 

PA: Volker Jakob
Fotos: HEWC, Claudiu Vasilescu, Dragos Dumitru

 

Inoffizielles Ergebnis:

1. Graham Jarvis (Husqvarna) 4:51:07
2. Manuel Lettenbichler (KTM) 4:54:36
3. Wade Young (Sherco) 5:17:00
4. Jonny Walker (Beta) 5:05:01
5. Mario Roman (Sherco) 5:05:31
6. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 5:08:38
7. Alfredo Gomez (Husqvarna) 5:10:39
8. Billy Bolt (Husqvarna) 5:13:34
9. Taddy Blazusiak (GASGAS) 5:13:47
10. Michael Walkner (GASGAS) 5:15:07

Overall Standings (After Offroad Day 1)

1. Graham Jarvis (Husqvarna) 5:29:49
2. Manuel Lettenbichler (KTM) 5:33:05
3. Wade Young (Sherco) 5:37:59
4. Jonny Walker (Beta) 5:46:05
5. Mario Roman (Sherco) 5:46:30
6. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 5:46:39
7. Alfredo Gomez (Husqvarna) 5:49:06
8. Taddy Blazusiak (GASGAS) 5:22:28
9. Billy Bolt (Husqvarna) 5:53:57
10. Michael Walkner (GASGAS) 5:54:46

 

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Nach der wettertechnisch bedingten Verschiebung des ursprünglich geplanten Termins, konnte am Wochenende vom 24.-25.Juli 2021 das zweite Kindertraining der Enduro4Kids-Serie am Gelände der Familie Schweiger in Rohr im Gebirge über die Bühne gehen. Für 60 Kinder in allen 3 Trainingsklassen stand ein spannendes Wochenende bei strahlendem Sonnenschein auf dem Programm...

 

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Trotz der kurz danach stattfindenden Red Bull Romaniacs konnte wieder ein hochklassiges Trainerteam engagiert werden: Lars Enöckl, Julia Schrenk, Niki Kalina und Markus Kogelmann, unterstützt von ehemaligen Fahrern der Junior Enduro Cup-Serie (JEC).

Gefahren wurde auf feinstem Waldboden rund um den Steinbruch sowie teilweise auf der Strecke der ÖEC-Mountain Enduro Runde welche alle Kinder mit Bravour bewältigten.
Nicht nur das gemeinschaftlich geführte Training motivierte die Kids, auch das Programm danach (Radfahren, Lagerfeuer) schweißte die Youngsters zusammen.

 

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Der starke Regen in der Nacht auf Sonntag machte die Strecke rund um den Steinbruch, eingeteilt in 6 Sektionen, staubfrei jedoch auch anspruchsvoll. Bei einigen Passagen wurde der rutschige Boden zur Herausforderung. Die gemeinsame Abschlussfahrt zum berühmt berüchtigten „Jarvis-Handicap“ war für alle ein unvergessliches Erlebnis.

Alles in allem kann man wohl von einem wirklich gelungenen Event sprechen das sowohl den Kindern als auch dem begleitenden Personal (Eltern) sehr gut gefallen hat.

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Bild zur Vergrößerung anklicken!

 

Ein besonderes Dankeschön auch an unsere Sponsoren:

X-GRIP, HED Hardenduroshop, auner, Enduro-Austria, ATR Productions Werbeagentur, Servus TV, EcoPress und Tankstelle Hütterer die uns bei unserer Enduro-Nachwuchsförderung finanziell oder mit Dienstleistungen tatkräftig unterstützen.

Links:

www.mountainendurokids.at 

www.enduro4kids.at 

 

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PA: A.Resch

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Die Red Bull Romaniacs 2021 starten mit der Time Trial Qualifikation: Die 18. Ausgabe der Red Bull Romaniacs, die "Vertical Madness Reloaded Edition", startete am Montag mit der Medienpräsentation. Vor den Interviews galt es für die Top-Fahrer einen Show-Ride zu absolvieren. Die Strecke ging in einem engen Treppenhaus hinauf bis auf das Dach eines Hochhauses und als Preis winkte ein "Luxus-Unterkunftspaket" für die Marathon-Etappe...

 

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Dementsprechend hoch war die Motivation und es gab reichlich spektakuläre Bilder für die anwesenden Medienvertreter. Neben den Stars der Gold-Klasse war auch Pol Tarres unter den Teilnehmern: er trat an, um zum ersten Mal in der Geschichte der Red Bull Romaniacs mit einem Zweizylinder Adventure Bike (Yamaha Tenere 700) in der Bronze-Klasse zu starten! Seine Performance sorgte für staunende Gesichter, die schnellste Zeit fuhr jedoch Alfredo Gomez vom Rockstar Husqvarna Factory Racing Team ein.

Bei bereits heißen Temperaturen und trockener Strecke starteten die Teilnehmer dann am Dienstag Morgen um 07:00 Uhr in die “Time Trial Qualification”, den temporären Ersatz für den klassischen Red Bull Romaniacs Prolog. Die Stimmung war aufgeheizt - und der Staub flog, als die ersten Fahrer die flüssige und teilweise steile Strecke in Angriff nahmen. Als Warm-up gedacht, ist der Tag ein erstes Beschnuppern der Romaniacs-Strapazen und kommt mit einer Streckenlänge je nach Klasse zwischen 8 und 18 Kilometern. Strecken-Manager Teo Isac sorgte dafür, dass einige knifflige Abschnitte enthalten waren, auf denen auch schon mal geschoben werden musste. Nach schnellen Abschnitten folgte als Highlight des Tages ein heftiges Finish in den Boita-Hügeln.

 

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Die heutige Startreihenfolge basierte auf den Ergebnissen des letzten Jahres: Manuel Lettenbichler (DEU) ging als Erster ins Rennen, gefolgt von Graham Jarvis (GBR) und Alfredo Gomez (ESP). Das Time Trial Ergebnis bestimmt die Startreihenfolge für den ersten Offroad-Tag und wird auf die Gesamtzeit angerechnet. Aufgrund des heißen Wetters der letzten Wochen waren die Strecken trocken und staubig, stellenweise jedoch mit guter Traktion.

Die Fahrer der Gold Klasse hatten eine Renndistanz von 18 Kilometern zu absolvieren. Am schnellsten war dabei Wade Young (ZAF), der auf kurzen, schnellen Strecken immer zu den Favoriten zählt. Für die erste Überraschung sorgte Teodor Kabakchiev (BGR), der sich mit 19 Sekunden Rückstand nur knapp geschlagen geben musste. Mit einem Rückstand von 45 Sekunden kam Alfredo Gomez (ESP) auf Platz drei ins Ziel. Titelverteidiger Manuel Lettenbichler fuhr die viert schnellste Zeit. Mit diesen Ergebnissen wird Wade Young morgen als Dritter ins Rennen gehen und hat damit strategisch gesehen die beste Ausgangsposition. Teodor Kabakchiev startet als Zweiter und Alfredo Gomez muss sich als Erster ins Ungewisse stürzen und die ungeliebte Führungsarbeit übernehmen.

 

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In der Silber-Klasse fuhr Nick Fahringer (USA), dreimaliger ISDE Goldmedaillengewinner, 1 Minute und 26 Sekunden schneller als Alessandro Azzalini (ITA). Noch mal 25 Sekunden später kam Toni Mulec (SVN) als Dritter ins Ziel. Emanuel Gyenes (ROU) ist der einzige Teilnehmer, der an allen 18 Red Bull Romaniacs teilgenommen hat. Er startet wieder in der Silber-Klasse, nachdem er im letzten Jahr verletzungsbedingt in der Iron-Klasse antrat. Heute belegte er den 14. Platz in der mit 96 Fahrern stark besetzten Silber-Klasse.

Der legendäre alpine Skifahrer Marcel Hirscher (AUT) hat in seiner aktiven Karriere unglaubliche acht Gesamtweltcup-Titel und sieben WM-Goldmedaillen gewonnen. 2019 hat er seine Skistiefel an den Nagel gehängt und gegen Fullface Helm und Enduro Stiefel eingetauscht. Gemeinsam mit seinem Ski Kollege Justin Murisier (CHE), der an zwei Olympischen Winterspielen und drei Weltmeisterschaften teilgenommen hat und 2020 zum ersten Mal auf dem Weltcup-Podium stand, bringen die Beiden ganz schön Star Power in die Silber-Klasse. Wir sind mehr als gespannt wie sich die beiden Skifahrer in den nächsten Tagen schlagen werden.

 

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In der Bronze-Klasse war das Motto des Tages “Feuer frei”, so schnell wie die Fahrer unterwegs waren. Allen voran der Deutsche Valentin Rehrl, gefolgt von Boaz Sasi (ISR) auf Platz zwei und Tim Ketterle (DEU) auf Platz drei. „Ich bin zum zweiten Mal bei den Red Bull Romaniacs am Start. Nach einem harten Kampf 2018 in der Silber-Klasse, habe ich mich diesmal für Bronze entschieden, da der Fahrspaß für mich an erster Stelle steht. Ich bin fit und fühle mich gut vorbereitet. Die Time Trial Qualifikation heute kam mir entgegen und war definitiv weniger Nervenaufreibend als der Prolog 2018 in Sibiu“, berichtet der junge Deutsche Gas Gas Fahrer Tim Ketterle.

Das Highlight des Tages war jedoch die Leistung von Pol Tarres (AND) auf seiner Yamaha Tenere 700. Er landete auf einem starken 13. Platz in der Bronze Klasse und setzte damit ein erstes Zeichen, dass man ihn auch auf dem Adventure Bike nicht unterschätzen sollte!

In der Iron-Klasse erzielte Kasper Collier (GBR) die schnellste Zeit, gefolgt von Tjasa Fifer (SVN) und Raffael Panzeri (CHE) auf Rang drei.

Zum zweiten Mal war die Atom-Klasse am Start und in diesem Jahr mit 30 Teilnehmern vertreten.
Die schnellsten Zeiten wurden vom amerikanischen Vater-Sohn Gespann vorgelegt: Danny Melvin schnappte sich vor seinem Vater Donald den Sieg. Mit etwas mehr als 3 Minuten Rückstand belegte Roman Kurbatov (RUS) den dritten Rang.

 

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Sandra Gomez (ESP), die im vergangenen Jahr als erste Frau überhaupt in der Gold-Klasse ins Ziel kam, hatte heute mit technischen Problemen zu kämpfen und verlor viel Zeit. Sie möchte ihr gutes Ergebnis vom letzten Jahr verbessern um das zu erreichen, muss es ab morgen wieder besser laufen. Neben ihr sind dieses Jahr noch drei weitere Damen in den Klassen Iron und eine in Atom am Start.

Nachdem die Time Trial Qualifikation nun geschafft ist, blicken die Teilnehmer mit gemischten Gefühlen auf die bevorstehenden Offroad Tage. Es wechseln sich Vorfreude mit Aufregung und einer ordentlichen Portion Respekt ab. Während die Rookies noch unsicher sind, was sie erwartet, wissen die Fahrer mit mehr Erfahrung das ganz genau. Mitverantwortlich für dieses Gefühlschaos sind Strecken-Manager Teo Isac und sein Team. Sie haben für den ersten Offroad Tag einige bekannte Abschnitte der Vertical Madness Edition von 2020 neu kombiniert und um weitere Leckerbissen ergänzt.

Für die Gold-Klasse beginnt der Tag scheinbar entspannt mit fast schon flowigen Trails, bevor der Schwierigkeitsgrad schnell anzieht und die Red Bull Romaniacs ihre Zähne zeigen. Die Streckenlänge beträgt 116 Kilometer.

Die Silber-Klasse hingegen wird ins kalte Wasser geworfen und darf sich direkt im anspruchsvollen Gelände austoben. Vor dem Servicepunkt gibt es dafür etwas Erholung mit einigen flüssigen Abschnitten, insgesamt warten bis ins Ziel stramme 123 Kilometer auf die Fahrer.

Die Bronze-Klasse erwartet ein schöner erster Fahrtag mit einigen hochalpinen Abschnitten, nicht zu technisch, aber auch nicht ohne Herausforderungen. Sie erwartet mit 130 Kilometern die längste Strecke.

Die Iron-Klasse hat einen kürzeren Tag, muss aber einige klassische Romaniacs Auf- und Abfahrten bewältigen und eine Strecke von 89 Kilometern zurücklegen.

Die Atom-Klasse wird im Laufe des Tages teilweise mit der Iron-Klasse zusammen fahren und einen größtenteils angenehmen Tag verbringen, an dem die Strecke zwar teilweise hart, aber nicht zu extrem ist - eine nette Einführung. 84 Kilometer stehen auf dem Programm.

Alle Augen werden auf den Kampf zwischen den Spitzenfahrern gerichtet sein. Ob sich einer der neueren, aufstrebenden Gold-Fahrer dazwischen schieben kann? Wird die Luft für die etablierten Fahrer langsam dünner, oder spielen sie immer noch in einer eigenen Liga? Wie werden sich Pol Tarres und Sandra Gomez schlagen? Offroad Tag 1 wird uns erste Antworten liefern.

 

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Bild: Skistar Marcel Hirscher konzentriert vor dem Start.

 

Martin Freinademetz: "Die Bedingungen für die Time Trial Qualifikation in Boita heute waren optimal. Es war trocken und die Strecke gut markiert, keiner hat sich verfahren. Alle konnten schnell fahren und ihr Rennen genießen. Jede Klasse hatte einige schwierige Passagen, als Vorgeschmack auf die wesentlich längeren Renntage, zu bewältigen. Es war interessant zu beobachten, wie die Fahrer gegeneinander gekämpft haben, es war enges Racing, begünstigt durch die trockenen Bedingungen. Wir hatten Wade an der Spitze, und ich war angenehm überrascht, Teodor Kabakchiev auf dem zweiten Platz zu sehen. Es liegen nur Sekunden und wenige Minuten zwischen den Spitzenfahrern. Das sagt noch überhaupt nichts aus, die nächsten Tage werden noch sehr spannend. Abgesehen davon ist es so schön, alle lächeln zu sehen.“

Ergebnisse: www.redbullromaniacs.com/results/2021/

Links:

Red Bull Content Pool: www.redbullcontentpool.com 
Videos auf Youtube: www.youtube.com/c/RBRomaniacs 
Tägliche Updates auf Facebook: www.facebook.com/RBRomaniacs 
Webseite Red Bull Romaniacs: www.redbullromaniacs.com 
Zusätzliche Berichte www.redbull.com/de/de/motorsports/offroad

 

PA: Volker Jacob

Fotocredits: Nicolae-Gligor-Grimm, Irina Gorodnyakova Photography, Mihai Stetcu, Chris Harter

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Was haben eigentlich die schnellsten Endurosportler und Endurosportlerinnen Österreichs auf ihren Motorädern so verbaut? Welche Übersetzung wird gefahren? Was ist wichtig? Diese Fragen beschäftigen natürlich viele Nachwuchssportler und Hobbypiloten....

 

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Deshalb werden wir in einer Interviewserie versuchen, diese Fragen zu beantworten um so der interessierten Endurogemeinde einen kleinen Einblick und ein paar Tipps für das eigene Setup mitzugeben um schneller zu werden oder einfach Kraft und technische Probleme einzusparen...

Heute im Interview: Mario Hirschmugl

Größe: 189 cm, Gewicht: 85 kg

Welche Marke/Type von Sportenduro fährst du?

Ich fahre eine KTM 450 EXC Modell 2021

Welche Übersetzung verwendest du bei einem "normalen" Endurorennen in Österreich?

Ich fahre eigentlich das ganze Jahr 13 /52.

Welche Übersetzung verwendest du bei einem Extreme-Enduro?

Extreme-Enduro fahre ich nicht.

Welche Reifen und Mousse (genaue Marke/Type) verwendest vorne und hinten bei einem "normalen" Endurorennen bei normalen Bedingungen?

Ich verwende X-GRIP Reifen (vorne: Superenduro-F, hinten: Dirtdigger ) und dazu das passende Mousse von X-GRIP. Danke an Benjamin Diesel der mich immer super unterstützt.

Welche Reifen und Mousse (genaue Marke/Type) verwendest vorne und hinten bei einem Extreme-Enduro?

Extreme-Enduro fahre ich nicht.

Was genau hast du bei deinem Fahrwerk verändert? Wer hat dein Fahrwerk eingestellt/umgebaut?

Ich verwende ein Motocross-Fahrwerk welches wir auf meine Bedürfnisse umgebaut haben. Hier werde ich bestens von der Firma MP-Suspension betreut.

Fährst du mit einem Umbau wie zB. einer automatischen Kupplung? Wenn ja, warum kannst du das empfehlen?

Nein, verwende ich nicht. Allerdings habe ich die originale Kupplung gegen eine HINSON-Kupplung aus dem KTM-Powerparts Sortiment getauscht. Diese erhöht die Lebensdauer der Kupplung enorm.

 

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Verwendest du manchmal oder immer eine Lenkererhöhung und warum?

Nein, verwende ich nicht. Ich habe den Serienlenker gegen einen Renthal-Twinwall 996 getauscht.

Verwendest du eine höhere oder niedere Sitzbank bzw. hast du eine spezielle Sitzbank verbaut und warum?

Ich fahre immer mit der originalen Sitzbank.

Hast du spezielle Tipps zur Wahl der Bremsbeläge? Welche Art verwendest du?

Hier verwende ich die originalen Bremsbeläge, da diese mit Abstand die längste Lebensdauer haben.

Kannst du der Enduroszene sonst noch irgendwelche Tipps zum Motorradsetting geben? Zum Beispiel: Verbau von anderen Brems- oder Kupplungshebeln, verwendest du bestimmte Hebegurte etc...

Bei den Hebeln verwende ich auch immer Serienmaterial, da diese eine super Form haben und richtig gut in den Fingern liegen. Einen weiteren Tipp könnte ich allen Hobbyfahrern geben: Bei der Motorradabstimmung sollte man sich eher auf das Fahrwerk konzentrieren, als auf das Motortuning. Denn um ein sicheres Fahren zu gewährleisten muss man ein gut abgestimmtes Fahrwerk haben.

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Vielen Dank für das Interview!

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Quellen: Bachner

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