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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

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Anfang August wurde die Presse zur BETA Sportenduro Präsentation der Modellreihe 2022 in Rohr im Gebirge geladen. Enduro-Austria konnte sich also einen genaueren Eindruck über die neuen BETA Modelle verschaffen!...

 

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Von Jahr zu Jahr steigt das Niveau im Endurosport. Die Rennen werden immer härter, länger und schneller. Dadurch steigen aber klarer weise auch die Anforderungen an das Material. Die italienische Traditionsmarke Beta erweitert daher stetig ihr Lastenheft und hat sich in den vergangenen Jahren im hart umkämpften Segment der Offroad-Motorräder zu einem der Big-Player entwickelt – und das mit Recht!

Wirft man neuerdings einen Blick auf die Fahrerlager der Enduro-Veranstaltungen sieht man, dass die akribische Entwicklungsarbeit und die einhergehenden Verbesserungen Früchte tragen und die Verkaufszahlen von Beta in die Höhe schnellen hat lassen. Für das Modelljahr 2022 wurde die ohnehin schon hervorragende Basis der letzten Evolutionsstufe
nochmals überarbeitet – und zwar tiefgreifender als man es erwartet hätte.

Die Neuerungen im Überblick:

Eine der Schlüsselkomponenten ist ganz klar das Fahrwerk. Hierbei kommen bei der Standard Version der RR-Modelle weiterhin Dämpfungselemente aus dem Hause Sachs zum Einsatz – jedoch mit überarbeitetem Setting. Die Kompressionseinstellung des Dämpfers wurde nun in Low- und Highspeed unterteilt und bietet jetzt ein noch breiteres Spektrum an Einstellmöglichkeiten. Die Gabel hat lediglich eine neue Abstimmung erhalten – was sich aber in Verbindung mit dem neuen Dämpfer im Test sehr gut schlägt.

Optisch wurden die neuen Beta-Modelle nur farblich umgestaltet. Das komplette Erscheinungsbild wirkt nach wie vor sehr hochwertig und lässt grundsätzlich in punkto Qualität und Verarbeitung keine Wünsche offen.

Die 4-Takt Modelle:

Die Aggregate der 4-Takt Palette wurden in den letzten Jahren bereits grundlegend überarbeitet und weiterentwickelt. Bei der neuesten Generation hat sich das Entwicklungsteam auf die elektronische Motorsteuerung konzentriert und die Parameter der zwei wählbaren Mappings „dry und wet“ sowie die Wirkung der Motorbremse angepasst.
Weiters wurde das Primärgetriebe gewichtstechnisch optimiert um die rotierenden Massen gering zu halten und den Gangwechsel so exakt und leichtgängig wie möglich zu gestalten.
Die auffälligste Neuerung ist aber der Einsatz einer Kupplung mit einer Tellerfeder anstelle der konventionellen Spiralfedern. Der Kraftaufwand für die Betätigung ist merklich gesunken, was ein deutliches Plus in Sachen Komfort mit sich bringt. Auch die Modulierbarkeit wurde dadurch nochmals verbessert.

 

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Die 2-Takt Modelle:

Der Bestseller aus dem Hause Beta, die RR 300, hat die größten Veränderungen erfahren. Der Motor wurde beim hubraumstärksten Modell grundlegend überarbeitet. Der Zylinder wurde komplett neu konzipiert, die Bohrung erhöht und der Hub der Kurbelwelle verringert. Auch der Zylinderkopf wurde an die neuen Komponenten angepasst. Es kommt nun auch eine Iridium-Zündkerze zum Einsatz.
Das Ergebnis ist deutlich spürbar! Die Leistungsentfaltung ist noch linearer und die Kontrollierbarkeit vor allem aus tiefen Drehzahlen heraus sucht nun seinesgleichen. Wie auch in den 4-Takt Modellen kommt bei der neuen RR 300 und RR 250 das neue Kupplungspaket mit Tellerfeder zum Einsatz.
Beim Modell mit der kleinsten Kubatur, der RR 125, wurden der Zylinderkopf und die Auslasswalze überarbeitet, mit dem Ziel einer Drehmomentsteigerung vor allem im mittleren Drehzahlbereich. Die RR 200 blieb aus technischer Sicht unangetastet.

 

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Die Fahreindrücke:

Getestet wurde unter, für einen Enduro-Test, optimalen Bedingungen – Regen, technische Passagen, schnelle Teilstrecken, steile Auf- und Abfahrten, Wurzelteppiche, Steine, alles was das Herz begehrt.

In der Produktpalette von Beta wird jeder Fahrer zufriedenstellend bedient. Gewählt werden kann zwischen 350, 390, 430 und 480ccm 4-Takt und 125, 200, 250 und 300ccm 2-Takt. Durch die Bank machen alle Kubaturen einen sehr stimmigen Eindruck. Die Geometrie der gesamten Palette wirkt sehr ausgewogen und schlägt eine Brücke zwischen Handlichkeit bzw. Wendigkeit wie sie im Hardenduro gebraucht wird und Stabilität in schnellen Sektionen.

Das Fahrwerk arbeitet relativ unspektakulär und sauber. Schläge und Bremswellen bei flotter Gangart werden absorbiert und auch im Hardendurobetrieb bietet es sehr guten Komfort in felsigen Passagen oder Wurzelteppichen. Die Abstimmung ist für den ambitionierten Endurofahrer wirklich sehr gelungen und deckt ein breites Spektrum ab. Jedoch, wie auch bei allen anderen Herstellern, sind die gebotenen Reserven nicht grenzenlos. Im echten Rennbetrieb stoßen die Fahrwerkselemente irgendwann an ihre Grenzen. Beta selbst bietet aber für genau diesen Einsatz mit den Racing-Modellen Abhilfe.

Auch die Wahl der Komponenten trägt zum ausgezeichneten Fahrgefühlt bei. Die Bremsen aus dem Hause Nissin sind in punkto Dosierbarkeit und Verzögerungswerte auf absolut höchstem Niveau. Die neue Kupplung spart durch die Leichtgängigkeit enorm an Kraft ohne dabei an Gefühl für das übertragene Moment zu verlieren.

 

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2-Takt Modelle:

Die RR 125 ist ein Motorrad für echte Racer, die wissen wie man einen 2-Takter bewegt. Durch das recht niedrige hubraumbedingte Drehmoment muss man sie wirklich sauber bewegen und mit der Gangwahl äußerst präzise sein. Wenn man das aber beherrscht, ist man auf diesem Gerät sicherlich pfeilschnell!

Die RR 200 vereint die Vorteile aus beiden Welten – sie kann mit der Agilität und Wendigkeit der 125er glänzen, verzeiht aber aufgrund des deutlich höheren Drehmoments viel mehr Fehler. Die 200er ist ein absolutes Spaßgerät ohne überfordernd zu wirken. Sie lässt sich absolut effizient und kräfteschonend bewegen. Vor allem für Fahrer ohne große Ambitionen auf Rennsiege und eher auf Spaß im Gelände aus sind, ist sie eine hervorragende Wahl.

Die RR 250 und RR 300 liegen sehr nahe beieinander. Die 300er ist sicherlich die Waffe der Wahl für Hardenduristen. Drehmoment in allen Lebenslagen, sehr schön dosierbare und lineare Leistungsentfaltung mit wirklich massiver Spitzenleistung und spielerisches Handling bilden das Fundament der am meistverkauften Beta. Vor allem die neu entwickelten Motorkomponenten haben einen großen Einfluss auf das Feeling, welches die neue RR 300 vermittelt. Im Gegensatz zum Vorjahresmodell spürt man hierbei wirklich ein deutliches Plus in Sachen Fahrbarkeit – die 300er für das Jahr 2022 wirkt spielerischer denn je.

Die 250er bildet eine sehr gute Basis für schnelle Fahrer. Durch das niedrigere Drehmoment und die etwas niedrigere Spitzenleistung kann sie auch auf längere Zeit im oberen Drehzahlbereich bewegt werden ohne dabei überfordernd oder unberechenbar zu wirken. Ansonsten ähnelt sie von der Charakteristik sehr stark der RR 300. In Bezug auf das Handling sind hier nur kaum Unterschiede feststellbar.

4-Takt Modelle:

Die Kubaturen der 4-Takt Palette sind sehr fein abgestuft und bieten wirklich für jeden Einsatzbereich das Richtige Motorrad.
Die RR 350 lässt sich am leichtfüßigsten und wendigsten bewegen. Die Motorcharakteristik ist sehr linear, jedoch will sie in höheren Drehzahlen gefahren werden. Die 350 er ist eher für eine schnelle Sonderprüfung konzipiert als für technisches Hardenduro. Dort kann man die Stärken der kleinsten angebotenen 4-Takter am besten ausspielen. Sie vermittelt einen sehr agilen Gesamteindruck und fällt förmlich in die Kurven.

Der echte Allrounder ist die RR 390. In punkto Agilität und Handling fast auf Augenhöhe mit der 350er bietet sie ein klares Plus an Drehmoment. Die Suche nach Traktion fällt hierbei sehr spielerisch aus. Das Mehr an Motorleistung, vor allem in niedrigeren Drehzahlen, macht die 390er auch in härteren Sektionen hervorragend einsetzbar ohne auch nur in irgendeiner Art und Weise behäbig zu wirken.

Bei der RR 430 bedarf es schon einer erfahreneren Hand. Mit beeindruckender Leistung und dem sehr hohen Drehmoment kann man sie auch oft einen Gang höher bewegen. Durch die bauartbedingten höheren rotierenden Massen büßt die 430er klarerweise etwas an Leichtfüßigkeit ein, macht sie dafür aber auf schnellen und weitläufigeren Passagen zu einer echten Waffe und besticht durch eine sehr hohe Laufruhe.

Sehr ähnlich der 430er ist die RR 480 – jedoch mit noch mehr Dampf. Eine entsprechende physische Verfassung des Piloten vorausgesetzt kann die 480er wirklich sehr schnell bewegt werden. Sie ist aber auf gewisse Art und Weise auch ein zweischneidiges Schwert. Für schaltfaule Fahrer ist dieser Dampfhammer eine sehr gute Wahl für lange Endurotouren oder für das Endurowandern. Für erfahrene Fahrer ist sie aber auch im Wettbewerbseinsatz ein hocheffizientes Motorrad, wenn man seinen Fahrstil auf die enorme Leistung anpasst. Sie ist sicherlich das Modell mit der höchsten Laufruhe und Spurstabilität. Leistung ist in jedem Gang ausreichend vorhanden, er entscheidet nur über die Geschwindigkeit.

 

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Fazit:

Zusammenfassend hat Beta mit der Weiterentwicklung für das Modelljahr 2022 wieder einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht und bietet durch die sehr hohe Qualität, dem hervorragenden Handling und einer wirklich perfekten Ersatzteileversorgung ein Gesamtpaket, das seinesgleichen sucht und der Konkurrenz das Leben sichtlich schwer macht.
All das spiegelt sich auch in den stetig wachsenden Verkaufszahlen und den Erfolgen im internationalen Rennsport wieder.

Link: BETA Enduro technischen Daten

Link: Alle Modelle auf https://www.betamotor.com/de/

 

Bericht: E.A.R.T. (T.B.) 

 

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Nach „Romaniacs“ fand am 15. August die nächste Runde zur FIM Hard Enduro World Championship in Tennessee, USA statt. Dieses Mal ging es zum ersten Mal zum Red Bull TKO über den großen Teich...

 

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„Die extreme Luftfeuchtigkeit machte uns Fahrern sehr zu schaffen. Doch die Renndistanz der einzelnen Vorläufe und das Finale selbst (wo nur mehr die besten 15 Fahrer antreten durften) lag unter einer Stunde“, so ein um eine Erfahrung reicher Michael Walkner.

„Meine „spezielle“ Suspension steckt noch immer im Amerikanischen Zoll fest. Nur mein Motor ist kurz vor Beginn der Veranstaltung in das Fahrerlager geliefert worden! Durch die perfekte Unterstützung von GASGAS USA konnten wir aber noch rechtzeitig ein Race bike auf die Beine stellen.“

Mit dem 12. Platz im Finale und einige WM Punkte im Gepäck kann Michael Walkner nun aber doch einigermaßen zufrieden nachhause fliegen.

 

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Nach einer kurzen Sommerpause geht es am 11./12. September 2021 zur nächsten FIM Hard Enduro World Championship nach Polen.

 

Overall results- FIM Hard Enduro World Championship:

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PA: Fam. Walkner

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Der britische Hardenduro Spezialist Billy Bolt schlug nach einem für seine Verhältnisse bescheidenen Romaniacs Ergebnis beim TKO zurück und holte sich damit seinen 2. Sieg in der heurigen Hardenduro Weltmeisterschaft. Bolt gewann vor Manuel Lettenbichler und Trystan Hart, dem besten der amerikanischen Fahrer...

 

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Das Rennen in Sequatchie in Tennessee war vor allem von hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur geprägt. Dazu gab es noch ein sehr intensives Rennformat mit insgesamt 3 Rennen in einem felsigen und steinigen Gelände. Die 5. Runde der Hardenduro WM war vieles, aber bestimmt kein einfaches Rennen. Samstagabends ging es mit dem Straight Rythm Prolog los. Diesen konnte Bolt vor Blazusiak und Walker für sich entscheiden.

Sonntag Vormittag folgte ein Qualifikationsrennen um die beste Rundenzeit für die Startaufstellung beim Ersten der 2 TKO Races. Dort waren noch 60 Fahrer am Start. Beim 2 TKO Rennen dann nur mehr 30 und im Final Knockout über 45 Minuten gar nur mehr 15.

 

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Die beste Rundenzeit hatte Lettenbichler. Dennoch konnte Bolt die anschließenden 2 Rennen für sich entscheiden. Das Erste der TKO Rennen bot nicht viele Überraschungen, aber im Zweiten ist Taddy Blazusiak ausgeschieden. Sein Tag endete damit früher als erwartet.

Im Final Knockout konnte Lettenbichler gleich in Führung gehen, musste diese aber bald an Bolt abgeben. Das Duo war danach sehr knapp beisammen bis zu einer schwierigen Auffahrt, an der Letti die Führung zurückholen konnte. Bis zur finalen Runde hatte Letti den Sieg zum Greifen nahe, aber Bolt konnte ihm bei einem kurzen „Steher“ überholen. Zum Schluss waren die beiden gerade einmal 2 Sekunden auseinander.

 

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Dahinter fuhr Trystan Hart ein solides Rennen ohne in Schlagdistanz zu den Führenden zu kommen. Wade Young wurde nach einer starken Fahrt vierter vor seinem Teamkollegen Mario Roman.
Die nächste Runde der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft folgt am 11. und 12 September in Polen bei der Hero Challenge.

Billy Bolt (Husqvarna): “Nach dem Sieg in beiden Qualifikationsläufen konnte ich im Finale die Führung gut ausbauen und das Rennen kontrollieren – bis ich eine Auffahrt vergeigte. Danach wurde es intensiv. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht mehr viel Energie um zurückzuschlagen und Mani unter Druck zu setzen. Ich schaffte es gerade so zu Mani aufzuschließen und konnte ihn letztendlich doch noch überholen. Es war sehr hart, vor allem wegen dieser Hitze, die ich nicht gewohnt bin. Das Publikum wurde nicht enttäuscht. Die Lautstärke und Atmosphäre waren gewaltig. Zusammengefasst kann ich sagen, dass dieser Sieg vor allem wichtig für die WM war. Jetzt bin ich nur einen Punkt hinter Mani.“

 

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Manuel Lettenbichler (KTM): “Des Rennen um den Sieg war letztendlich sehr knapp. Ich hatte die bessere Linie bei der Schlüsselstelle am Ende der Runde und konnte Billy überholen, aber er blieb bis zu meinem Fehler in der letzten Runde direkt hinter mir. Bei diesem Fehler blieb ich mit der Fußraste an einem Felsen hängen und steckt kurz fest. Dabei konnte er mich zurücküberholen. Es war bis zum Schluss sehr knapp. Dieses Rennformat gefällt mir sehr. Es ist sehr schön, einmal ein Rennen mit einem etwas anderen Modus zu fahren. Mit dem Gelände hier in Tennessee und dieser Luftfeuchtigkeit wurde es ein harter Arbeitstag.“

Trystan Hart (KTM): Mit der kompletten Weltelite am Start ist das mein bestes Ergebnis, obwohl ich heuer nicht gewonnen habe. Damit bin ich sehr glücklich. Im Finale konnten die beiden Top-Fahrer ein sehr hohes Tempo einschlagen, das ich nicht halten konnte. Somit habe ich den Anschluss und den Rhythmus verloren. Aber ich habe heute mein Bestes gegeben und überquerte die Ziellinie mit null Energiereserve. Hier mit den Top WM Fahrern am Podium zu stehen ist eine ziemlich coole Sache für mich.“

Link: https://iridehardenduro.com/

Runde 5: Red Bull TKO
Final Knockout

1. Billy Bolt (Husqvarna) 6 laps, 37:30.546
2. Manuel Lettenbichler (KTM) 6 laps, 37:32.895
3. Trystan Hart (KTM) 6 laps, 38:30.120
4. Wade Young (Sherco) 6 laps, 38:46.299
5. Mario Roman (Sherco) 6 laps, 39:18.418
6. Alfredo Gomez (Husqvarna) 6 laps, 39:33.066
7. Jonny Walker (Beta) 6 laps, 40:17.224
8. Cody Webb (Sherco) 6 laps, 40:41.959
9. Ryder LeBlond (Husqvarna) 6 laps, 42:47.513
10. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 6 laps, 44:11.917

WM Zwischenstand- FIM Hard Enduro World Championship (nach 5 (3) von 8 Runden)

1. Manuel Lettenbichler (KTM) 54pts
2. Billy Bolt (Husqvarna) 53pts
3. Wade Young (Sherco) 40pts
4. Mario Roman (Sherco) 37pts
5. Jonny Walker (Beta) 34pts
6. Taddy Blazusiak (GASGAS) 26pts
7. Alfredo Gomez (Husqvarna) 24pts
8. Michael Walkner (GASGAS) 21pts
9. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 19pts
10. Graham Jarvis (Husqvarna) 15pts

 

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PA: WESS Promotion GmbH

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Im Juli fand das 1.Internationale Classic Enduro in Kapfenstein statt. Jetzt gibt es dazu auch ein Video auf Youtube:

Weitere Infos zur Veranstaltung auf http://www.motocross-fanclub.at/ 

 

 

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Bericht Team Walzer: "Das dritte Rennen der österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft und des ÖEC Cup’s ging am vergangenen Wochenende in Pramlehen über die Bühne. Unsere KTM und GASGAS Armada lieferte tolle Ergebnisse und konnte somit die Führung in allen Klassen beibehalten...

 

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Die Streckenführung dieses Rennens ist seit jeher eine der schönsten aber auch anspruchsvollsten im Enduro Rennkalender. Das exzellente Gelände wird immer wieder aufs Neue mit berühmt-berüchtigten Passagen verfeinert!
In diesem Jahr war es wieder einmal die Baumstamm-Sektion die es in sich hatte und so manchem Fahrer ins Schwitzen brachte und hie und da auch wertvolle Zeit kostete.

Walter Feichtinger konnte in der ersten gezeiteten Sonderprüfung die absolute Bestzeit einfahren, verlor aber danach in genau dieser Baumstamm-Passage Runde für Runde wertvolle Zeit und musste sich einem sehr stark fahrenden Robert Scharl geschlagen geben.

Dies bedeutete am Samstag Platz 2 in der ÖM Open Klasse und sichert ihm somit in der Zwischenwertung um die Enduro-Staatsmeister Krone mit gesamt 69 Punkten die Führung hinter einem ebenfalls sehr starken Thomas Reichhold welcher mit 67 Punkten nur zwei Zähler hinter Walter liegt.

Der Kampf um den diesjährigen ÖM Open Titel bleibt also nach wie vor extrem spannend!

 

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Walters Bruder Michael verzichtete Gesundheitsbedingt auf einem Start in Pramlehen um sich für das anstehende SixDays Rennen fit zu machen. Ein Null Punkte Ergebnis nach seinem Sturz beim Rennen in Rohr im Gebirge werfen ihn auf Platz 15 in der ÖM Gesamtwertung. 

Unser GASGAS Teamrider Moritz Purgstaller musste beim Rennen in Pramlehen auf einer ungewohnten 350ccm 4-Takt GasGas Maschine starten da er sich in der Trainingsvorbereitung einen Motorschaden auf seinem 2-Takt Racebike einhandelte.

Moritz Purgstaller: „Ich saß das erste Mal bei einem Rennen auf einem 4-Takt Bike und fand mich nur schwer zurecht. Leider hat es deshalb „nur“ für den 5. Platz gereicht und ich konnte zumindest Punktetechnisch Schadensbegrenzung betreiben. Mit 61 Punkten liege ich nun lediglich einen Punkt vor meinen beiden Konkurrenten Thomas Hecher und Zsigovits Norbert die ex aequo mit 60 Punkten hinter mir mit den Hufen scharren. Nun heißt es bei den kommenden Rennen extrem aufpassen und Top Ergebnisse erzielen um die ÖM Junioren Klasse für mich zu entscheiden!“

Der junge und sympathische Tiroler Christoph Santeler brachte sein KTM Walzer Racebike nach einem Sturz in der ersten SP, wo er etwas forsch und ehrgeizig an die Sache heran ging und gleich zwei Mal zu Boden musste, in allen anderen Sonderprüfungen gut und fehlerfrei um den Kurz und beendete das Rennen auf den 2. Platz in der ÖM Jugend Klasse
Nach zwei Siegen in Guttaring und Rohr im Gebirge mit voller Punktzahl und dem zweiten Platz hier in Pramlehen hält er mit 72 Punkten, 5 Punkte Vorsprung auf seinen Verfolger Valentino Hutter.

 

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Christophs KTM Walzer Teamkollege Matthias Bstieler aus Osttirol belegte auf seiner 300er EXC 2-Takt bei den Big-Boys in der ÖM Open Klasse den 10. Platz.

Matthias konnte nach 3 guten Sonderprüfungen leider in der SP vier und fünf leider sein Tempo nicht mehr halten und verlor mit Krämpfen in Fingern und Unterarm wertvolle Sekunden.

Aktuell liegt er mit 35 Punkten auf Platz 8 in der ÖM Open Gesamtwertung. Ein Top 5 Endergebnis ist aber definitiv noch in Reichweite.

Unser Walzer Factory Team Pilot Armin Steiner war am Start der ÖEC Senioren Klasse und konnte im Quali Lauf seinen Hauptgegner und Enduro Urgestein Rudi Pöschl mit einer Bestzeit ärgern!

Armin lieferte grandiose Sonderprüfungszeiten die zwar nicht ganz an die Zeiten seines Konkurrenten Rudi Pöschl heranreichen aber dafür auch deutlich schneller sind als die seiner übrigen Konkurrenten.

Aktuell bedeutet dies also ein Solider abgesicherter Platz 2 in der ÖEC Senioren Gesamtwertung.

 

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David Rinner vom Team KTM Walzer stürzte in Pramlehen leider schwer und beendete das Rennen auf Platz 8 mit angeknackster Rippe und gezerrten Bändern im Sprunggelenk.
Get well soon David!"

PA: Rene Novak, Team KTM Walzer Presse/PR

Fotos: Irina Gorodnyakova Photography & Team KTM

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Fahrerbericht: Stefan Simpson wohnt mit seiner Frau in Stelzen am Kobernauserwald in Oberösterreich. Er ist seit vielen Jahren Mitglied des HSV Ried und ist auch 2018 bei der Vereins- und Clubmeisterschaft gestartet. Bei den Red Bull Romaniacs startete Simpson unter britischer Flagge. Hier seine Erlebnisse in der Goldklasse bei den Red Bull Romaniacs...

 

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32 Stunden und 30 Minuten Gesamtfahrzeit an 4 Renntagen brachten Stefan Simpson an die absoluten Belastungsgrenzen. „Das einzige was ich im Kopf hatte, war, dass ich die Ziellinie sehen wollte, irgendwann kam es und fühlte sich großartig an“

Die Red Bull Romaniacs zählt mit Sicherheit zu den härtesten Offroad-Enduro-Rennen der Welt. HSV Ried Pilot Stefan Simpson startete in der Gold Klasse (höchste Klasse) und stellte sich vor wenigen Tagen dieser harten Prüfung gegen die besten Fahrer der Welt. Die Zielankunft nach einer Gesamtfahrzeit von 32 Stunden und 30 Minuten brachte für Stefan Simpson auch für den Kopf sehr viel: „Insgesamt war das Rennen ein tolles Erlebnis. Ich kann sagen, dass meine Technik auf einem guten Niveau ist, jedoch habe ich beim Training einen Rückstand, um die extrem hohe Herzfrequenz so lange aufrechtzuerhalten“. Stefan Simpson: „Kombiniert mit sehr heißen Temperaturen und langen Renntagen hast du viel Zeit, um herauszufinden, was in dir steckt“

Der HSV Ried gratuliert Stefan Simpson zur erfolgreichen Zielankunft beim Red Bull Romaniacs 2021 und wünscht für die nächsten Aufgaben - ALLES GUTE!!!

 

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Stefan Simpson zu den Eindrücken die er bei den Red Bull Romaniacs sammeln durfte:

„Nun was soll ich sagen! Es war eine unglaubliche Erfahrung, die ich nie vergessen werde!

Das Zeitfahren hat wirklich Spaß gemacht, ich habe ca. 45 Minuten gebraucht, um die 18km-Strecke zu absolvieren, was im Vergleich zu den nächsten 4 Tagen super einfach war! Es war schwierig für mich, mich zu entspannen und so zu fahren, wie ich es kann, weil ich nervös war, aber insgesamt bin ich froh, dass ich keine großen Fehler wie in den Jahren zuvor gemacht habe. 

Der erste Offroad-Tag war eine Herausforderung. Die Gesamtzeit von 7 Std. 48 Min. ist im besten Fall hart, aber zusammen mit 35 Grad und einigen der längsten Uphills und Downhills, die ich je gesehen habe, war es eine Mission.
Mit einem schwierigen Start, leichteren Passagen in der Mitte und mindestens 6-7 sehr technischen Up- und Downhills am Ende des Tages war es schwer, den Fokus zu behalten.

Offroad-Tag zwei brachte mich in Schwierigkeiten. Wir verließen den Offroad-Start wie jeden Tag mit 3 Litern Wasser, in der Erwartung, zum Servicepunkt zu gelangen, um wieder tanken zu können, aber das sollte nicht sein. Nach 3 Stunden technischer Abschnitte starteten wir in einen nie endenden bergauf. Zick-Zack für über eine Stunde in der prallen Sonne. An diesem Punkt ging mir das Wasser aus und ein Ende war noch nicht in Sicht. Wir schafften es jedoch bis zum Gipfel und begannen unseren Abstieg ins Tal, aber es war so steil und gefährlich, dass wir unsere Fahrräder den größten Teil des Weges nach unten geschoben haben.
Unten angekommen saßen wir noch eine Weile im Fluss, um uns abzukühlen. Dann ging es weiter zum Service Point, wo wir mehr Wasser und Essen bekamen, um den Tag zu beenden!
Schließlich erreichten wir das Ziel, wo wir unsere Räder abstellten und gingen 1 km zurück zum Campingplatz, wo wir unser Nachtlager aufschlagen mussten. Ehrlich gesagt war die Erfahrung großartig, sich mit anderen Fahrern zu mischen, im Fluss zu duschen, kein Telefonsignal usw. nur zurück zu den Wurzeln. es war der beste Schlaf, den ich seit langem hatte.

 

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Off Road Tag 3: Ich und mein Arbeitskollege Bernhard Schöpf haben beschlossen, den Rest des Rennens gemeinsam in Angriff zu nehmen. Tag 3 war der lustigste aller Tage. die Anstiege waren realistischer, alles hatte ein Ende in Sicht mit einigen schnellen Abschnitten dazwischen, was es viel angenehmer machte.

Offroad-Tag 4: war ein weiterer harter Tag. weitere 7 Stunden im Sitz. Zu diesem Zeitpunkt schienen all die Anstiege, die zu Beginn der Woche unfahrbar aussahen, zur neuen Normalität zu werden! Denken Sie nicht einmal mehr darüber nach, bevor Sie einen nach oben oder unten gehen. Das einzige was mir in den Sinn kam war, dass ich die Ziellinie sehen wollte! Irgendwann kam es und Junge, es fühlte sich großartig an!
Bei einer Gesamtfahrzeit an den 4 Offroad-Tagen von 32 Stunden 30 Minuten war es großartig, ein kaltes Bier zu trinken und im Schatten zu entspannen.

Insgesamt war das Rennen ein tolles Erlebnis. Ich kann ehrlich sagen, dass unsere Technik auf einem guten Niveau ist, jedoch fehlt uns die Erfahrung und das Training, um die extrem hohe Herzfrequenz so lange aufrechtzuerhalten.
Kombiniert mit sehr heißen Temperaturen und langen Tagen hast du viel Zeit, um herauszufinden, was in dir steckt!

Werde ich wiederkommen.... zu früh um es zu sagen! ich bin mir sicher in zwei Monaten werde ich die schlechten Erinnerungen vergessen und es wird nicht mehr so schlimm erscheinen!

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mir geholfen haben, dies möglich zu machen! auch ein großes Dankeschön an Bernhard Schöpf für die gemeinsame Aufgabe dieser verrückten Herausforderung!
Meine Frau Corinna und mein Sohn James, ihr beide habt mich getrieben, auch wenn ich dachte, es wäre nicht möglich!
Danke“

Mehr Infos zum HSV Ried und dem Motorsport-Jahr 2021 unter: www.hsv-ried-mx.at 

 

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Quellen: HSV Ried ZV Motocross Enduro (der Text wurde mit Google übersetzter von Englisch auf Deutsch übersetzt)

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Anzeige: Tankkanister Plastik Proworks 10L UN-geprüft. Warum schreiben wir hier über einen, man möchte meinen, stinknormalen Tankkanister? Wir waren auf der Suche nach einem Treibstoffkanister mit kleinen Maßen und hoher Qualität. Jetzt möchte man meinen, diese Dinger gibt es an jeder Tankstelle oder KFZ-Zubehör Shop...

 

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Leider sind die meisten erhältlichen Tankkanister alles andere als qualitativ hochwertig. Insbesondere der Füllstutzen besitzt im Bereich der Verschraubung bei den meisten Varianten nur mehr ein einfaches, und vor allem sehr dünnes Plastikgewinde direkt am Ausfüllschlauch. Dieser Schlauch steht dann im zugedrehten Zustand in irgendeine Richtung. Zusätzliches Gewinde bei dem man auch noch den Schlauch verdrehen kann - Fehlanzeige! Außerdem meistens nicht dicht!

 

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Dieser Tankkanister von Proworks ist ganz schlicht gehalten, von guter Qualität und im Bereich der Verschraubung gibt es - so wie früher - einen separaten Ring mit Gewinde. Ebenfalls in starker Kunststoffqualität. Der Schlauch kann so in der gewünschten Position festgedreht werden und behält immer seine Form in der er auch am Kanister platzschonend verstaut werden kann. Der Kanister hat angenehme Maße und passt auch in eine kleinere Transportbox, zusammen mit anderen Utensilien. Mehr als 10 Liter in Reserve werden auch selten an einem Tag benötigt.

Wer also keinen Schnelltankkanister benötigt und auf der Suche nach einem guten, normalen 10L Kanister ist, findet hier das richtige Tool.

Zum Produkt: Einfach auf die Bilder klicken!

 

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Fotos: Enduro-Austria

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