Da dürfen wir aus der Endurosparte schon auch mal in die MX-Szene gratulieren. Antonio Cairoli steuert 2021 auf seinen 10. FIM Weltmeistertitel zu. Die #222 gewann 6 seiner 9 FIM Weltmeistertitel auf KTM. Cairoli hat bis dato 93 GP-Siege eingefahren und stand 177 am Podium. Zukünftig wird der Italiener seine Expertise in wichtigen Bereichen der KTM-Gruppe einbringen...

Antonio „Tony“ Cairoli gab seine Pläne heute im Rahmen einer eigens einberufenen Pressekonferenz in Anwesenheit des KTM-Managements in Rom bekannt. Der Italiener zieht damit den Schlussstrich unter eine lange, schillernde Karriere in der Weltmeisterschaft, in der er es zum zweiterfolgreichsten Fahrer der Geschichte und zum erfolgreichsten Motocross-Fahrer seines Landes gebracht hat.
Vor allem aber verhalf Tony KTM 2010 zum ersten Titel in der Königsklasse (es war sein vierter insgesamt und sein zweiter in der MXGP). Vier weitere Titel – alle auf der KTM 350 SX-F – sollten folgen, bevor er 2017 noch einmal mit der KTM 450 SX-F triumphierte. Zusammen mit Claudio de Carli und seinem Team entwickelte sich Cairoli seit 2010 zum Aushängeschild von Red Bull KTM Factory Racing und prägte das Image und Entwicklungsprogramm von Red Bull KTM Factory Racing entscheidend mit. In jedem seiner 18 Jahre in diesem Sport gewann er mindestens ein Grand Prix-Rennen.
Aktuell ist Tony voll im Rennen um seinen sensationellen 10. FIM-Weltmeistertitel. Vor dem FIM-MXGP von Sardinien (IT) hält Cairoli bei einem Sieg und fünf Podestplätzen in den bisher ausgetragenen neun Läufen der MXGP 2021. In der Rangliste ist er aktuell Dritter und hat nur 29 Punkte Rückstand auf den Erstplatzierten.
Cairolis Vertragsverlängerung mit der KTM-Familie bedeutet, dass der Italiener seine Expertise in verschiedenen Bereichen und zukünftigen Projekten der KTM-Gruppe einbringen und dabei helfen wird, den Motocross-Sport bedeutend weiterzuentwickeln.

Tony Cairoli: “Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich habe immer schon gesagt, dass mich Zahlen und Statistiken nicht interessieren. Für mich und meine Familie war es bereits ein großer Erfolg, eine Weltmeisterschaft zu gewinnen, was meine darauffolgende Karriere nur noch besonderer machte. Ich finde, dass es an der Zeit ist, aufzuhören. Mein Umfeld gibt mir das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Und wir sind ja auch noch im Rennen um den Titel dieses Jahr, weshalb ich nach wie vor hochmotiviert bin. Ich möchte all jenen danken, die mir seit meinem Einstieg in die Weltmeisterschaft geholfen und mich all die Jahre unterstützt haben. Im Laufe der Zeit habe ich viele Menschen kennengelernt und mich riesig über die Leidenschaft und Liebe der Fans gefreut. Ich fühlte mich von Anfang an als Teil der KTM-Familie und unsere Zusammenarbeit wird – wenn auch in anderer Form – weitergehen. Im nächsten Jahr wartet viel Arbeit auf mich, aber momentan ist unser Ziel klar.”
Pit Beirer, KTM Motorsports Director: “Unsere gemeinsame Geschichte begann auf beeindruckende Weise, denn als Tony zu KTM kam, hatten wir noch keinen Titel in der Königsklasse gewonnen und waren gerade dabei, die KTM 350 SX-F zu entwickeln. Auf gewisse Weise also mussten wir zwei Herausforderungen bewältigen! Dann fünf Titel in Folge zu gewinnen und das 350er-Konzept so eindrucksvoll zu etablieren, war ein Meilenstein für uns. Im Laufe der Jahre wuchsen wir noch enger zusammen und unsere Freundschaft wurde noch stärker. Viel von unserem Erfolg in den Vereinigten Staaten und in der MXGP verdanken wir diesen ersten Jahren mit Tony und seinem Vertrauen in uns und in unsere Vision für die Zukunft. Das haben und werden wir nie vergessen!”
Robert Jonas, VP of Motorsports Offroad: “Wir sind unglaublich stolz darauf, in Tonys Karriere eine so wichtige Rolle gespielt zu haben und so viel zum Werdegang eines der besten Motocross-Rennfahrer aller Zeiten beigetragen zu haben. Zu Anfang unserer Zusammenarbeit – mit einem Motorrad, das auf diesem höchsten Niveau des Sports damals fast ein Wagnis darstellte – hätten wir es uns nie erträumt, so erfolgreich zu werden oder dass Tony in der MXGP einen solchen Eindruck hinterlassen würde. Er hat Fans in aller Welt und einige davon sitzen genau hier im Werk. Es wird schon eine Zeit dauern, bis wir uns daran gewöhnt haben, die Nummer 222 im nächsten Jahr nicht mehr auf der Strecke zu sehen, aber seine Leidenschaft und Erfahrung werden uns auch in Zukunft eine große Hilfe sein. Die Geschichte endet hier noch nicht.”
Die Saison 2021 endet planmäßig mit dem Grand Prix von Mantova am 10.11.2021. Nach dieser Veranstaltung bleibt Tony ein wichtiger Teil der KTM-Familie und der Aktivitäten der KTM Motorsportabteilung.

PA: KTM
Dimoco AspangRace 2021: Viel los bei Österreichs größtem Enduroevent im Jahr 2021: Aspangrace - Endlich wieder, muss man sagen. In den letzten 2 Jahren hat sich einiges verändert in der österreichischen Enduroszene. Vor Corona hatten wir doch sehr viele Rennserien. Derzeit ist aber von den Serien und Großveranstaltungen leider nicht mehr viel übrig geblieben. Eigentlich gibt’s nur mehr den ÖEC und diverse Einzelrennen. Da freute sich die Endurogemeinde wieder über ein Großereignis...

Zum Glück haben sich Bernhard Spitzer und sein Team nicht entmutigen lassen und ihr Event, auf das alle schon sehnsüchtig gewartet haben, durchgezogen. Damit war das diesjährige AspangRace auch die größte Enduroveranstaltung Österreichs im Jahr 2021. Demensprechend stark war der Andrang.
Mit den 2 Meisterschaftläufen waren Österreichs schnellste Enduristen mit dabei. Die Hobbyklassen waren sowieso ausgebucht. In der Klasse 3 waren sogar mehr als 100 Fahrer am Start. Zudem herrschte noch ein reger Andrang an Fans und Zusehern. Auch von des Sixdays aus Italien sind viele Fahrer sozusagen gleich direkt zum AspangRace weitergereist.

Viel Staub und tiefe Wannen: Trotz spätem Termin im September war es heuer dermaßen trocken, dass der Staub die Sicht ziemlich trübte. Da war beim Start schon klar, dass teilweise mit Sichtweiten unter 5 Metern zu rechnen war. Extrem war es in der Wald Sektion. Der feine Staub mischte sich mit Licht/Schattenwechsel und der engen Streckenführung. Da war es manchmal ratsam zwischen den Bäumen die Finger ein wenig einzuziehen ;-) Außerdem war die Strecke auf den Speedpassagen schon sehr „zerbombt“. Aber was solls, Enduro ist ein Outdoorsport und die Jammerer sollen beim Fußball bleiben. Da muss man durch.

Unter den österreichischen Rennstrecken ist das AspangRace sicher die Ausnahme. Es ist zwar ziemlich leicht, eine Runde zu absolvieren. Für einen Sieg brauchts aber ordentlich Speed und Technik. Die Hardenduro - Skills sind da weiniger gefragt. Andererseits hat noch nie ein reiner Motocrosser in Aspang gewonnen. Die Mischung machts aus.
Am besten mit der Strecke und den Bedingungen zurecht gekommen ist Walter Feichtinger, der nach den 40 Betriebsstunden bei den „Six Days“ in Aspang noch ein paar Meilen draufgelegt und beide Läufe souverän gewonnen hat. Damit übernimmt er die Führung in der Enduro Staatsmeisterschaft.
Elite/ÖM Wertung Samstag
1. Feichtinger Walter
2. Scharl Robert
3. Hecher Thomas
Elite/ÖM Wertung Sonntag
1. Feichtinger Walter
2. Scharl Robert
3. Schneider Phillipp

Die Prestigeträchtige Teamklasse am Samstag holte sich das Duo Reichinger/Reitbauer.
1. Reichinger Philipp/Reitbauer Peter
2. Resinger Christian/Ortner Martin
3. Raffezeder Simon/Raffezeder Mathias
Alle Ergebnisse und die Siegerfotos findet man direkt auf der Homepage vom AspangRace und auf den Fotoseiten von Niki Peer unter den Links am Ende des Artikels.

Gerüchten zur Folge soll es Leute geben, die das Endurofahren so nebenbei betreiben und wegen der Party zum AspangRace kommen. Das war heuer trotz Corona wieder uneingeschränkt möglich. Die Corona Regelungen hatte das Veranstalterteam sowieso gut im Griff. Einmal kontrolliert und mit Armband ausgestattet, konnte man sich bewegen wie früher. Das war wirklich sehr wenig Aufwand für Fahrer und Zuseher. Der Veranstalter hat hier mit Securitys sehr gute Arbeit geleistet.
Die Siegerehrung fand wie alle Jahre mit ordentlich Musik bei bester Stimmung statt, die bis lang in die Nacht anhielt. Preise gab es bis zum 15 Rang. Unter anderem wieder die heiß begehrte Aspangrace - Siegeruhr, die mittlerweile zum Pflicht-Utensil in jeder gut sortierten Enduro Heimwerkstätte gehört.

Wie man in manchen Benzingesprächen so hörte soll es irgendwo hinten in der Kaolingrube einen fast unbezwingbaren Endgegner in Form eines Steilhanges gegeben haben. Auch von diversen Wellen und Gräben im Wald war die Rede. Dass es trotzdem nicht ganz zu schwer war beweisen unter anderen zwei außergewöhnliche und erwähnenswerte Leistungen:
Zum einen hat ein junger Teilnehmer am Samstag trotz seiner Körperbehinderung 5 Runden mit nur einer Hand geschafft. Eine unvorstellbare Leistung! Der Fahrer erhielt vom Veranstalter zu recht auch einen Sonderpreis!
Zum anderen hatte der E.A.R.T. Fahrer Jeremias Iby beim Samstagrennen in der vorletzten Runde, trotz Tubliss System, in Führung liegend einen Platten. Dabei ist der Reifen samt Schlauchsystem eine „innige Verbindung“ mit dem Hinterbau des Motorrads eingegangen und hat zusätzlich noch die Hinterbremse zerstört. Bei der Zieldurchfahrt nach der vorletzten Runde standen noch 5 Minuten Restzeit auf der Uhr. Leider weiß man so gut wie nie, wie groß der Vorsprung ist und die Entscheidung war, noch eine Runde ohne Reifen zu fahren, was im nachhinein betrachtet zum gewinnen gar nicht notwendig gewesen wäre. Mit dem Gefühl ständig eingeholt zu werden, hat Jery ohne Reifen (Gummi) sogar noch einige Fahrer überholt. Wer jetzt zwischen Soft- und Hard Reifen überlegt. Es geht auch gänzlich ohne!

Vermutlich gibt es noch einige weitere Geschichten die das AspangRace 2021 geschrieben hat. Es verbleibt noch im Namen aller uns bekannten Fahrer Danke zu sagen an Bernhard Spitzer und sein Team. Es war wie immer eine super Veranstaltung die mit viel Aufwand auch in Coronazeiten perfekt über die Bühne ging.
Links:
Viele Fotos von Niki Peer auf Facebook

Bericht: E.A.R.T. - R.W./M.M.
Wade Young vom Sherco Factory Racing Team setzte sich bei der ersten Auflage der Hero Challenge in Polen durch. Er gewann im sandigen Terrain vor Billy Bolt und Manuel Lettenbichler. Mit diesem Ergebnis bewegt sich nun etwas an der Spitze der Weltmeisterschaftswertung. Bolt ist jetzt neuer Gesamtführender bei 2 noch ausständigen Bewerben...

Vor dem Hauptrennen am Sonntag war es Lokalmatador Dominik Olszowy, der die Qualifikation am Samstagmorgen für sich entschied, bevor Husqvarna-Fahrer Alfredo Gomez das SuperEnduro am Abend in der Innenstadt von Dąbrowa Górnicza gewann.
Dieser Sieg brachte Gomez die Pole Position für das 3 Stunden dauernde Hauptrennen. Als die Flagge fiel setzte sich dennoch ein anderer an die Spitze. Manuel Lettenbichler führte das Rennen zu Beginn an. Im 120 Starter fassenden Feld kamen Bolt, Olszowy, Gomez und Jonny Walker und Wade Young schnell heran. Während alle Spitzenfahrer gleichzeitig zum Tankstop abbogen fuhr Wade Young eine perfekte Runde. Nach seinem Boxenstop blieb er in Führung.
Bolt versuchte noch eine Weile mit Young mitzugehen, konnte seine Pace aber nicht halten. Er musste vor allem vor Lettenbichler bleiben, um WM Punkte gutzumachen. Lettenbichler fuhr zum Ende hin zwar immer besser, konnte die Lücke zu Bolt jedoch nicht schließen. Letztendlich siegte Young vor Bolt und Lettenbichler.
Olszowys Hoffnung auf ein Heim-Podium endete trotz guter Pace mit einem gebrochenen Kupplungshebel auf Rang 4. Fünfter wurde Mario Gomez.

Die FIM Hard Enduro World Championship führt jetzt nach Spanien zur 7. Veranstaltung der Serie (2 haben wg Corona nicht stattgefunden), dem Hixpania Hard Enduro
Wade Young (Sherco): “Ich bin so glücklich, dass ich den Sieg geholt habe. Ich habe mich heute sehr wohl gefühlt da draußen. Mein Start war nicht ideal - ich wurde ein wenig abgedrängt- aber ich blieb entspannt weil ich wusste, dass mein Tempo gut war. Sobald ich bei den Jungs war habe ich mich drangehängt. Ich habe damit gepokert vor dem Boxenstopp eine Extrarunde zu fahren und dadurch habe ich auch etwas Zeit gewonnen. In der zweiten Hälfte war mein Flow gut. Ich habe meine Linien getroffen, meine Zeiten gefahren und den Sieg nach Hause gebracht. Es war ein großartiger Tag.“
Billy Bolt (Husqvarna): “Es war 3 Stunden lang sehr anstrengend. Mein Tank ist jetzt leer. Ich hätte hier gerne gewonnen aber der 2. Platz ist auch gut für die Weltmeisterschaft. In der Mitte des Rennens habe ich mit Wade gekämpft. Leider brauchte ich einen Extra Boxenstopp. Danach hatte ich einen Crash und habe ihn aus den Augen verloren. Von da an habe ich versucht Fehler zu vermeiden und vor Lettenbichler zu bleiben. Hut ab vor Wade Young. Er hat den Sieg heute verdient.“
Manuel Lettenbichler (KTM): “Ich war sehr überrascht den Start zu gewinnen und fühlte mich bis zur 5 Runde sehr stark, dann musste ich leider etwas nachlassen. Es war zu anstrengend. Mein Rennen war gut. Zum Schluss konnte ich noch etwas Zeit auf Bolt gut machen. Dann machte ich aber ein paar kleine Fehler und konnte nicht ganz zu ihm aufschließen. Es ist gut jede Runde am Podium zu stehen obwohl ich in der Gesamtwertung zurückgefallen bin. Für mich ist weiterhin alles drinnen.“

Ergebnisse : Runde 6 - HERO Challenge, Hauptrennen
1. Wade Young (Sherco) 7 laps, 3:03:01
2. Billy Bolt (Husqvarna) 7 laps, 3:06:48
3. Manuel Lettenbichler (KTM) 7 laps, 3:07:09
4. Dominik Olszowy (KTM) 7 laps, 3:08:01
5. Mario Roman (Sherco) 7 laps, 3:08:31
6. Jonny Walker (Beta) 7 laps, 3:13:51
7. Alfredo Gomez (Husqvarna) 7 laps, 3:14:38
8. Travis Teasdale (GASGAS) 7 laps, 3:16:35
9. Michael Walkner (GASGAS) 7 laps, 3:17:35
10. William Hoare (GASGAS) 7 laps, 3:20:52
FIM Hard Enduro World Championship Gesamtwertung (Nach 6 of 8 Runden)
1. Billy Bolt (Husqvarna) 70pts
2. Manuel Lettenbichler (KTM) 69pts
3. Wade Young (Sherco) 60pts
4. Mario Roman (Sherco) 48pts
5. Jonny Walker (Beta) 44pts
6. Alfredo Gomez (Husqvarna) 33pts
7. Michael Walkner (GASGAS) 28pts
8. Taddy Blazusiak (GASGAS) 26pts
9. Teodor Kabakchiev (Husqvarna) 21pts
10. Dominik Olszowy (KTM) 21pts
2021 FIM Hard Enduro World Championship Kalender
Round 1: Extreme XL Lagares – Portugal, May 7/8/9
Round 2: Red Bull Erzbergrodeo – Austria, June 3/4/5/6
Round 3: Abestone Hard Enduro – Italy, July 10/11
Round 4: Red Bull Romaniacs – Romania, July 27/28/29/30/31
Round 5: Red Bull TKO – USA, August 13/14/15
Round 6: HERO Challenge – Poland, September 11/12
Round 7: Hixpania Hard Enduro – Spain, October 1/2/3
Round 8: GetzenRodeo – Germany, October 29/30
Link: https://iridehardenduro.com/

Quelle: WESS Promotion GmbH (Englisch)
Von 25. bis 31.7.2021 fand die Bosnia Rally 2021 mit 5 Fahrtagen auf 1400km und insgesamt 163 Teilnehmern statt. Die diesjährige Bosnia Rally 2021 war geprägt von Ausgelassenheit und purer Leidenschaft. Die Teilnehmer waren heuer sehr motiviert und gleichzeitig auch zivilisiert. Trotz den eingehaltenen Covid Maßnahmen machte sich eine tolle familiäre Stimmung im Fahrerlager breit. Die Kommunikation und Hilfsbereitschaft in der Strecke war enorm. Mit 163 Fahrern aus 10 Nationen war diese Ausgabe die bisher Größte. In 5 Tagen wurden über 1400km durch ganz Bosnien zurückgelegt.

Ein Fahrtag mehr als die Jahre davor. Klingt nicht viel, macht aber einen großen Unterschied im Bezug auf die Belastbarkeit der Fahrer. Viele der Teilnehmer mussten nach Tag 3 eine Pause einlegen. Nachdem wir bei Bosnia Rally ja nicht auf Zeit fahren ist das jedem selbst überlassen.
Am ersten Tag lag die Zahl der Ausfälle bei über 30% und die Einsatzkräfte der Orga kamen von 0 auf 100 in nur wenigen Stunden. Die ersten Ausrutscher passierten bereit am Weg zum Vorstart. In der gesamten Dauer der Rally hatten wir 11 Spitalsbesuche. Ernsthafte Unfälle blieben Gottseidank aus und allen Fahrern war es möglich die Heimreise anzutreten.

Üblicherweise haben wir in Kupres im Sommer angenehme Temperaturen von ca. 25 C. Nicht so 2021…eine Dürrewelle plagte das Land schon seit Wochen. Wo sonst saftige Grünflächen sprießen, war alles verdorrt und ausgetrocknet. Wir hatten noch nie so viel Staub wie heuer und die Temperaturen kletterten in Mostar auf über 42 Grad. Es herrschten teilweise wüstenartige Bedingungen. Das Alles gehört zum Rallysport dazu. Jeder muß sich ohne Wenn und Aber auf die Gegebenheiten einstellen.
Die diversen Wasserdurchfahrten wurden gleich als willkommene Abkühlung genutzt. Teils sehr steile und lange Hangauffahrt sowie einige Singletrails boten den Fahrer einen abwechslungsreichen Tag. Es gab viele Highlights und Sektionen die mit Sicherheit unvergesslich bleiben. Ein 6 KM langes Seeufer am Busko Jezero mit einer steigenden Sandbank am Ende. Powerdriftstrecken im Windpark von Tomislavgrad oder ein Ritt durch dichte Vegetation in Livno. Ein fehlerfreies Road book mit vielen Details und auch Sehenswürdigkeiten ist wie immer der Grundstein für ein Trainings Camp dieser Art.

Erstmals hatten wir auch eine RB Extra Class am 24.7. im Programm. Die sanfte Einführung in die Königsklasse der Navigation. RB Theorie Klasse, Fahrtechnik Training mit Mastermind Tomm Wolf (Malelobo) und ein 80km Prolog wurde den rund 80 Teilnehmern bei diesem Side Event geboten. Als Tagesabschluss folgte ein mitreissender Medien Vortrag von Globetrotter Bastian Brühsecke.
Alles in Allem ein gelungenes Cross Country Fest mit vielen netten Menschen und tollen Eindrücken.
Die nächste Bosnia Rally ist bereits von 24. - 30.7.2022 ausgeschrieben. Am 1.Dezember wird die Nennung geöffnet.
www.bosnia-rally.com

PA: Stefan Rosner
Die MAXXIS HardEnduroSeries Germany zog nur 8 Tage nach dem Lauf in Neuhaus-Schierschnitz weiter nach Meltewitz. Dabei machte das Melz Exdraehm diesmal seinem Namen alle Ehre.

Der SHC Meltewitz setzte alles daran nach dem Ausfall 2020, in diesem Jahr die Veranstaltung wieder durchzuführen. Dies gelang perfekt und zog dabei auch viele Fans, bei bestem Wetter, in den Steinbruch Dornreichenbach. Mit dem Fahrerfeld von rund 100 Teilnehmern zeigte sich der Verein während der immer noch andauernden Corona Krise ebenfalls zufrieden.
Fakten, MelzExdraehm , Meltewitz, Saisonrennen 4 von 7
Wetter: 22 Grad, Wolkig
Endurides Prolog Award Sieger: Leon Hentschel ( GasGas ), 1:14,319
Sieger: Leon Hentschel ( GasGas )
Schnellste Rennrunde: Leon Hentschel ( GasGas ), 20:16,518
Hentschel zog in Endurides Prolog Award einsam seine Runde
Als führender im Endurides Prolog Award zeigte Leon Hentschel auch in Meltewitz wieder seine Klasse. Als erster Teilnehmer wurde er in den Superenduro artigen Prolog geschickt. An seine gefahrene Zeit von 1:14,319 kam dabei keiner heran. Max Faude als zweiter und Rückkehrer Marc Wulf komplettierten die Top 3. Der Prolog war dabei für alle gut fahrbar und es bildete sich auch kein Stau, wodurch auch später gestartete Teilnehmer noch Chancen auf gute Plätze hatten.
Hentschel ohne Gegner im Rennen
Das Melz Exdraehm wird traditionell als 3 Stunden Enduro ausgetragen. Aufgrund des Anspruches der Runde und der Fahrzeit ist dies der perfekte Modus für diese Veranstaltung. Hobbyfahrer benötigen teilweise über 2 Stunden für eine Schleife rund um den ehemaligen Steinbruch. Davon unbeeindruckt konnte Tabellenführer Leon Hentschel vorn sein Tempo gestalten und schaffte 8 Runden. Dabei hatte er mit Marc Wulf in der ersten Runde einen starken Verfolger: „Die erste Runde war ziemlich anstrengend, Marc konnte mein Tempo mitgehen und erst später konnte ich meinen Vorsprung ausbauen. Ich konnte einen weiteren Sieg holen und dies ist die Hauptsache.“
Wulf selbst hatte wie auch einige andere Fahrer technische Probleme: „Ich habe mir an der Bremse etwas abgebrochen, wodurch ich keine Bremswirkung mehr hatte. Ich konnte das Problem aber beheben und dennoch bis auf Platz 3 wieder nach vorn fahren.“
Davon profitiert hat Max Faude, der wie schon in Neuhaus-Schierschnitz zweiter wurde. Der ehemalige Trial WM Fahrer festigte damit seinen zweiten Platz in der Meisterschaft.

Spannung bei den Junioren
Besonders stark besetzt ist in diesem Jahr die Enduro.de Junioren Klasse. Unter den Top15 der Gesamtwertung platzierten sich 6 Youngster, was zeigt das es weiterhin auch Nachwuchs in der Deutschen Extremenduroscene gibt. Einen erneuten Sieg holte sich Paul-Erik Huster vor Louis Richter und erstmals konnte Arvid Meyer einen Podestplatz erreichen.
Timo Jungmann schaffte den nächsten Sieg bei den Senioren und steuert damit auch den Meistertitel entgegen.
Die MAXXIS HardEnduroSeries wird mit dem nächsten Doppelpack am 02.10. in Reetz und 09.10. in Schwepnitz fortgesetzt. Weitere Informationen dazu werden in den nächsten Tagen veröffentlicht.
Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Nach dem Überseetrip und einer kurzen Sommerpause fand am 11. und 12. September die nächste Runde zur FIM Hard Enduro World Championship in der polnischen Region Dabrowa Górnicza statt. Dieses Mal war es für alle Teilnehmer eine große Herausforderung, da der Rundkurs aus den unterschiedlichsten Motocross-, Enduro- und Superenduro-Elementen zusammengestellt wurde...

Schon die Qualifikation war Neuland für Walkner. „Wir mussten uns am Abend im nahegelegenen Stadtzentrum einen SuperEnduro-Parcour stellen. Da habe ich noch ein großes Defizit, an dem ich in der Winterpause arbeiten werde“, meinte ein an diesem Abend enttäuschter Michael Walkner.
Am Sonntag erwartete dann den WM- Fahrern ein nicht typisches für die Hard Enduro Serie dreistündiges Cross-Country-Rennen.
Wegen einer unfreiwilligen Berührung mit dem Spanier Mario Roman und der gewaltigen Staubentwicklung auf der Startgeraden musste Michael die Punktejagd von weit hinten aufnehmen. „Ich fand aber schnell einen guten Rhythmus, und dank meiner guten Spurauswahl konnte ich mich noch in der ersten Runde auf den 14.Platz vorkämpfen“, so ein zufriedener Michael Walkner.
Mit weiteren guten Überholmanövern und zwei gelungenen Tankstopps konnte Michael das doch etwas spezielle Rennen mit einem hervorragenden 9. Platz beenden.
Aktueller WM- Zwischenstand:
Bolt,Billy (GB) 70 Punkte
Lettenbichler, Manuel (D) 69 Punkte
Young, Wade (RSA) 60 Punkte
Roman, Mario (Spanien) 48 Punkte
Walker, Jonny (GB) 44 Punkte
Gomez, Alfredo (Spanien) 33 Punkte
Walkner, Michael 28 Punkte
Blazusiak Taddy 26 Punkte
Die letzten Rennen zur FIM Hard Enduro World Championship finden am 1.-3.Oktober in Spanien (Hixpania) und am 29. und 30. Oktober in Deutschland (Getzenrodeo) statt.

PA: Fam. Walkner, Fotos: Andrea Belluschi
Das WALZER SIXDAYS TEAM AUSTRIA holt sich zwei Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen bei den „Olympischen Spielen des Enduro Sports“ ! Bernhard Schöpf, Michael Hirschmugl, Walter Feichtinger und Michael Feichtinger kämpften sechs Tage lang als österreichische TROPHY Nationalmannschaft gegen Staub, Steine und schier übermächtige Enduro Nationen welche mit amtierenden Weltmeistern im Team an den Start gingen...

Insgesamt standen 31 Nationen und über 600 Fahrer bei dem INTERNATIONAL SIXDAYS of ENDURO Rennen in der Lombardei in Italien, welche auch kurz ISDE genannt wird am, Start.
Organisatorische Mammut Aufgabe!
Berni Walzer fasste eigentlich bereits für das Jahr 2020 den Entschluss das gesamte österreichische Trophy Nationalteam an den Start dieses Rennens zu schicken. Aufgrund der Corona Pandemie wurde das Rennen in Italien für ein Jahr auf 2021 verschoben. Für den Teamchef, der selbst schon höchst erfolgreich an fünf SixDays Rennen Teilgenommen hat, war von Anfang an klar dass nur die schnellsten UND erfahrensten Piloten die Fahnen für die österreichische Trophy Mannschaft hoch halten können.
So formte er nach Gesprächen mit den infrage kommenden Fahrern das aktuelle SixDays Team.
Ein Ziel für Berni war allenfalls dass den Fahrern die sich den Strapazen dieser sechs Tage stellen, keine Kosten für die Teilnahme an diesem Mega Event entstehen dürfen.

„In der Vergangenheit mussten die Fahrer Ihre Teilnahme immer selbst finanzieren. Da kommen pro Fahrer für Nenngebühren, Lizenzen, Anreise, Race Service, Reifensätze, Ersatzteile, Unterkunft, Verpflegung, Sprit schnell mal einige Tausend Euro zusammen. Eigentlich ein Wahnsinn denn die Fahrer gehen sechs Tage lang für Ihre Nation an die Körperlichen und Mentalen grenzen um ihr Land mit Stolz würdig zu vertreten!“ so Berni Walzer.
Die organisatorische Mammutaufgabe beginnt bei der Suche nach den richtigen Fahrern, geht weiter bei der Nennung und der Sponsorensuche, macht Halt bei dem designen der einheitlichen Fahrerbekleidung und dem Motorraddekor, sowie der Hotelbuchung für rund 20 Personen (Fahrer & Betreuer) und Endet vor Ort bei der täglichen Koordination des Teams.
Die Fahrer sind gut eine Woche vor dem Start vor Ort um die Sonderprüfungen abzugehen und zu studieren sowie die Anmeldung und Technische Abnahme des Motorrades zu erledigen.
Die Betreuen kommen meist einige Tage danach am Ort des Geschehens an und sind unerlässlich für einen professionellen Ablauf.

„Das ganze Projekt verursacht dann Kosten von über 30.000 Euro und dies wäre für mich ohne die Zusammenarbeit mit unseren Partnern wie Metzeler Motorradreifen, die AMF (Austrian Motorsport Federation) der Firma KTM samt KTM Race Service vor Ort wo ich ganz besonders Chris Schipper für die Unterstützung danken möchte sowie unserem Hauptsponsor Weinberger Holz mit dem Rennsport erfahrenen und affinen Geschäftsführer Johann Josef Weinberger dem der größte Dank für die tolle Unterstützung des Nationalteams gebührt nicht möglich!“ Berni Walzer.
Platz 13 für Österreich!
Das Österreichische Trophy Team belegt nach sechs Tagen Racing, über 1000 Offroad Kilometern im steinigen und staubigen italienischen Gelände wo jeder Fahrer über 30 Stunden im Sattel saß und um Sekunden und Hundertstelsekunden kämpfte den beachtlichen 13. Platz von 31 Nationen in der Gesamtwertung.
Ein mehr als beachtliche Leistung denn unsere Jungs ließen somit zahlreiche Enduro Nationen hinter sich und waren durchaus in Schlagdistanz zu den Top-Nationen
Neben der Nationenwertung umfasst das Reglement des SixDays Rennens natürlich auch eine Einzel-Fahrerwertung mit einem Medaillenschlüssel welcher besagt dass man mit bis zu 10% zeitlichen Gesamtrückstand nach sechs Renntagen auf den Klassensieger als Fahrer eine Goldmedaille erreicht hat, mit 10,1% bis 25% Gesamtrückstand auf den Klassensieger eine Silbermedaille und ab 25,1% Gesamtrückstand eine Bronzemedaille erreicht hat.
Die Einzelergebnisse unserer Fahrer lesen sich wie folgt:
Goldmedaille mit Platz 15 in der E1 Klasse und Platz 43 Overall für Bernhard Schöpf auf KTM 250 EXC-F
Benni: „Nach 33 Stunden im Sattel meines Motorrades kann ich folgendes über meine persönliche Rennerfahrung bei den SixDays Berichten: Am Mittwoch letzte Woche habe ich zusammen mit Walter einige Trainingsrunden auf der von der Rennleitung eigens erstellten Trainingsstrecke gedreht um zu sehen wie der Boden ist. Dort haben wir recht schnell gemerkt dass dieser sehr hart ist und wenige Spurrillen bekommt und konnten so unsere Bikes nochmal final abstimmen.

Der 1. Renntag war aus meiner Sicht ein wenig schwierig da ich schon länger kein Rennen im klassischen Enduro-Modus gefahren bin. Der Speed und die sonst sehr schnellen Reaktionen waren noch nicht so ganz da und ich bin auch einige Male übers Vorderrad weggerutscht. Am 2. Renntag ging es dann schon besser da ich mich nach und nach immer besser auf die Bodenverhältnisse einstellen konnte. Da hab ich mich gleich um drei Plätze verbessern können.
Der 3. Renntag war der schnellste Offroad Tag mit nur zwei Enduro Tests und vier Motocross Tests. Just bei einem dieser Enduro Tests bin ich aber gestürzt und hab wertvolle Zeit verloren. Am 4. Renntag kamen drei neue Tests dazu, darunter war ein Enduro Test mit über 10 Kilometer Streckenlänge und 15 Minuten Fahrzeit, das war sehr heftig. Am .5 Renntag ging es über die gleich Runde.
Der 6. Renntag bedeutet bei den SixDays immer ein Abschluss-MX Rennen. Dort bin ich gut aus dem Startgatter gekommen gab aber in der ersten Kurve etwas nach um nicht zu stürzen. Da ging es verdammt eng und heiß her! Die MX Strecke war aber richtig cool angelegt und es war ein würdiger Abschluss! Generell bin ich mit meiner Leistung zufrieden! Ich konnte mich Tag für Tag verbessern! Die Stimmung in unserem Team war super und auch alle anderen Leute waren sehr freundlich! Ein wenig enttäuscht bin ich über die Enduro- und Motocross Tests, hier hätte ich mit etwas mehr „Italian-Style“ gewünscht! Ich möchte mich bei allen Personen, Firmen und Partnern bedanken die uns so toll unterstützt haben!!
„
Goldmedaille mit Platz 20 in der E3 Klasse und Platz 79 Overall für Mario Hirschmugl auf KTM 500 EXC-F
Mario: „Als erstes möchte ich erwähnen dass die Stimmung und der Zusammenhalt im Team perfekt war!
Wir haben uns super verstanden, es gab überhaupt keine Reibereien oder sonstiges und alle waren sehr professionell eingestellt! Ich möchte mich nochmals bei allen beteiligten bedanken! Beim Teamchef Berni Walzer, bei Chris Schipper von KTM bei der AMF und allen anderen! Als Team haben wir mit dem 13. Platz ein super Ergebnis erreicht mit welchem wir alle sehr zufrieden sind. Für mich persönlich war es ja bereits die dritte SixDays Rennveranstaltung und ich habe mir für diese das Erreichen einer Goldmedaille als Ziel gesetzt. Diese konnte ich auch erreichen und bin sehr zufrieden!

Für mich persönlich gesehen war es die bisher stärkste Leistung bei allen SixDays. Und das obwohl die Bodenverhältnisse uns nicht allzu sehr entgegen kamen, da es extrem staubig und rutschig war und die Steine in der Flussbett Sonderprüfung extrem schwer zu fahren waren! Es war Mega und es hat alles funktioniert! Alle von uns sind verletzungsfrei geblieben, die Motorräder habe super gehalten und ich bin sehr happy dass wir das Rennen zusammen als österreichische Nationalmannschaft so gut beenden konnten!“
Silbermedaille mit Platz 25 in der E2 Klasse und Platz 67 Overall für Walter Feichtinger auf KTM 350 EXC-F
Walter: „Im gesamten gesehen ist die ganze Woche für uns sehr gut verlaufen! Wir sind alle wieder gesund nach Hause gekommen. Die ersten Tage daheim ohne Motorrad waren nun doch recht erholsam und die geschundenen Gelenke schmerzen von Tag zu Tag weniger. Man ist eine solche Belastung einfach nicht gewohnt da wir ja täglich bis zu sieben Stunden am Motorrad saßen! Leider machte ich am 2. Tag einen blöden Fehler und bin zu früh in den Time Check gefahren was ordentlich Strafzeit bedeutete. Dies und der abgerissene Schalthebel in der Sonderprüfung der es mir nicht möglich machte vom Leerlauf in einen anderen Gang zu schalten, ohne dass ich mit zwei Steinen auf den kleinen übrig gebliebenen Stummel des Hebels klopfte, kosteten wertvolle Zeit!

Herzlichen Dank an den Teamchef Berni Walzer der diese SixDays zusammen mit seinem Team, den Partnern und Sponsoren erst in dieser Weise möglich gemacht haben!“
Silbermedaille mit Platz 32 in der E2 Klasse und Platz 86 Overall für Michael Feichtinger auf KTM 350 EXC-F
Michael: „Bereits ab dem 3. Renntag kämpften wir alle und mussten unsere Kräfte einteilen. Leider in der Vorletzten Sonderprüfung an diesem Tag einen heftigeren Sturz gehabt. Der vierte Renntag war sehr heftig und leider von einigen schweren Verletzungen bei den anderen Teams geprägt.
Man fährt auf der letzten Rille mit dem Gasgriff im Anschlag bei sehr wenig Sicht durch den aufgewirbelten Staub nahezu im Blindflug! Wirklich heftig aber ich und alle vom Team gaben unser bestes damit wir Österreich bei den diesjährigen SixDays würdig vertreten!
Auch ich möchte ich mich auch nochmals herzlich bei allen Sponsoren und Partner des Walzer SixDays Team Austria bedanken!

Link: Alle Teams ISDE 2021
Link: Startlisten und Ergebnisse ISDE 2021
Link: https://fim-isde.com/
Danke an unsere Sponsoren und Partner!
Weinberger Best of Holz – Made in Austria
Metzeler Motorradreifen
KTM Österreich
AMF - Austrian Motorsport Federation
Rene Novak Team KTM Walzer Presse/PR
Fotos by Irina Gorodnyakova
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