KTM freut sich bekanntzugeben, dass die vierte Ausgabe der jährlichen europäischen KTM ADVENTURE RALLY von 9. bis 12. Juni 2020 in Nafpaktos, Griechenland, stattfinden wird. Das Basislager der KTM ADVENTURE RALLY 2020 wird im Küstenort Nafpaktos aufgeschlagen werden und die 200 Teilnehmer werden bei diesem exklusiven READY TO RACE-Gemeinschaftsevent drei ganze Tage lang einige der besten Bergpfade Griechenlands erkunden...

Nach zwei erfolgreichen Ausgaben in Italien und einer in Bosnien, zieht die europäische KTM ADVENTURE RALLY in die historische Stadt Nafpaktos um, welche als Ausgangspunkt für die drei Tage lange Erkundungstour im bergigen Zentrum Griechenlands dienen wird. Die europäische KTM ADVENTURE RALLY ergänzt die etablierten KTM ADVENTURE-Events in Australien, Neuseeland, Kanada, Südafrika und in den USA.
Die Teilnehmer der europäischen KTM ADVENTURE RALLY 2020 starten direkt am kristallklaren Wasser des Golfs von Korinth und werden sich im Handumdrehen auf den sonnigen Pfaden und endlosen Bergstraßen des griechischen Festlandes wiederfinden. Nafpaktos und die umliegenden Berge haben einen festen Platz im Herzen von Chris Birch – der KTM-Botschafter konnte bei der letzten Hellas Rally auf seiner KTM 790 ADVENTURE R einen respektablen vierten Gesamtplatz erringen.
Von KTM organisiert ist die europäische KTM ADVENTURE RALLY ein Gemeinschaftsevent, welches Fahrer aller Fahrlevels anspricht – von Anfängern bis zu mit allen Wassern gewaschenen AVVENTURE-Profis. Bei der Ausgabe 2020 können Fahrer eine von drei Gruppen wählen und drei Tage Hardcore-Ausfahrten mit gleichgesinnten KTM-Fans genießen oder zur selbst geführten Option greifen und ihre Fertigkeiten auf den versteckten Pfaden Griechenlands in ihrem eigenen Tempo testen. Teilnehmen können Motorradfahrer mit den folgenden KTM-Motorrädern: 640, 690, 390, 790, 950, 990, 1050, 1090, 1190 und 1290 ADVENTURE-Modellen. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 limitiert.

Hubert Trunkenpolz (CMO der KTM AG): „Die europäische KTM ADVENTURE RALLY ist Teil des internationalen KTM ADVENTURE RALLY-Kalenders und als solche eine perfekte Gelegenheit für uns, uns mit der florierenden Reisemotorrad-Szene zu vernetzen und Feedback zu sammeln, welches in die Entwicklung der KTM ADVENTURE-Baureihen einfließen wird. Unsere Produkte verkaufen sich weltweit immer besser und READY TO RACE-Gemeinschaftsevents wie die europäische KTM ADVENTURE RALLY ermöglichen vielen unserer Kunden, das Potential ihrer Maschinen unter abwechslungsreichen Bedingungen mit KTM-Botschaftern, führenden Offroad-Rennfahrern und KTM-Mitarbeitern auszuloten. Nach unserer extrem erfolgreichen europäischen KTM ADVENTURE RALLY 2019 in Bosnien freue ich mich darauf, abenteuerlustigen Fahrern aus aller Welt dabei zuzusehen, wie sie ihren KTM-Bikes im Juni 2020 in den Bergen Griechenlands die Sporen geben.“
Registrierungen für die KTM ADVENTURE RALLY 2020 werden ab Jänner 2020 auf www.ktm-adventure-rally.com angenommen.
PA: KTM Österreich GmbH
Im hart umkämpften Segment der Offroad-Motorräder hat sich die italienische Traditionsmarke Beta in den letzten Jahren zu einem Big-Player in der Szene gemausert. Beta begegnet den etablierten Platzhirschen schon seit längerem auf Augenhöhe und stellt, vollkommen zurecht, für immer mehr Fahrer eine sehr gute Alternative dar...

Für das Modelljahr 2020 hat sich Beta nicht mit der, so wie in den letzten Jahren üblichen Modellpflege begnügt, sondern hat alle acht Modelle komplett neu überdacht und entwickelt – mit Erfolg. Die Grundstruktur sämtlicher Kubaturen stellt ein neuer Rahmen dar, welcher mit überarbeiteter Geometrie und dem Einsatz von Feingussteilen nun eine deutlich agilere und zuverlässigere Basis bildet. Auch qualitativ hat man hier einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.
Auch der Heckrahmen wurde komplett neu entworfen und glänzt jetzt mit einem deutlichen Zugewinn hinsichtlich der Integration der elektrischen Komponenten und der Filtergehäuseteile. Auch die generelle Verarbeitung aller Schlüsselkomponenten wirkt bei der neuesten Generation deutlich höherwertiger.

Bezüglich Fahrwerk setzt man bei den Standard-Modellen immer noch auf Federelemente von ZF/Sachs. Im Gelände spricht das Fahrwerk relativ sauber an und arbeitet in technischen Sektionen sehr feinfühlig, was sicherlich auf den langjährigen Trial-Background zurückzuführen ist.
Speziell die Gabel bietet aber bei forcierterer Gangart relativ wenig Reserven und stößt bei schnellen Fahrern schnell an ihre Grenzen. Es ist bei dem breiten Spektrum, das der Endurosport heutzutage bietet, für die Entwickler aber sicherlich kein Leichtes hierbei die goldene Mitte zu treffen und Bedürfnisse von Endurocross bis hin zu Hardenduro abzudecken. Das Federbein hingegen arbeitet auch in schnellen Sektionen sehr gut und macht das Motorrad bei ruppigen Bremswellen oder Wurzelteppichen sehr gut beherrschbar.
Auch die Motoren wurden bei der neuesten Generation komplett überarbeitet. Die 250ccm und 300ccm 2-Takt Aggregate wurden um eine Ausgleichswelle erweitert und bringt nun so das Vibrationsniveau endlich auf das der Konkurrenz. Bei der Gemischaufbereitung setzt man nach wie vor auf altbewährte Technik und vertraut einem Vergaser. Bei den Standard-Modellen wieder mit Getrenntschmierung.
Der 200ccm Motor blieb unangetastet und er 125ccm Motor hat einen neuen Zylinder mit einer modifizierten Auslasssteuerung erhalten. Die 4-Takt Motoren haben tiefergreifende Modifikationen erfahren. Das Kurbelgehäuse wurde komplett neu gestaltet, durch eine kompaktere Wellenanordnung wurden die oszillierenden Massen verringert, Zylinder und Zylinderkopf wurden überarbeitet, sowie der Wasser- und Ölkreislauf für einen besseren Wärmeaustausch.

BETA RR Racing:
Der Wunsch nach einem besseren Fahrwerk wurde von Beta jetzt aber endlich erhört! Die Racing-Modelle sind mit einer AOS-Closed-Cartridge-Gabel von Kayaba bestückt. Diese Gabel bildet bereits seit Jahren die Referenz im Offroadsport und das Konzept der RR-Racing lässt nun auch für die schnellen wettbewerbsorientierten Fahrer keine Wünsche mehr offen.
Wie auch in den vergangenen Jahren verzichtet Beta hierbei wieder aus Gewichtsgründen auf die Getrenntschmierung.
Neben der serienmäßigen Metzeler SixDays Bereifung sind die Upgrades bei den Racing-Modellen sonst eher optischer Natur.

Foto: BETA RR Racing
Die Fahreindrücke der getesteten Modelle:
Beta RR 125
Als reines Wettbewerbsgerät für die Klasse E1 will sie durch den hubraumbedingten Mangel an Drehmoment sehr aktiv bewegt werden. Die richtige Gangwahl und ein Finger auf der Kupplung sind hier Pflicht. Wenn der Fahrer dann aber auch noch fit ist und weiß, wo das Gas ist, ist die 125er pfeilschnell. Sie ist definitiv das wendigste, agilste und leichteste Motorrad der Modellpalette.
Beta RR 200
Durch das äußerst geringe Gewicht lässt sich die 200er fast bewegen wie ein Mountainbike. Sie wirkt extrem agil, spielerisch und in keiner Situation überfordernd. Der Motor erinnert von der Charakteristik an eine 125er – das Kurbelgehäuse ist ja auch tatsächlich dasselbe – jedoch mit deutlich mehr Drehmoment. Dadurch lässt sie sich sehr kraftsparend und effizient fahren. Besonders für Neueinsteiger in den Endurosport stellt die 200er eine erstklassige Plattform dar, um Erfahrungen zu sammeln. Aber auch für Enduristen, die nicht verbissen um Zehntel auf der Sonderprüfung oder Checkpoints am Erzberg kämpfen ist sie ein echtes Spaßgerät!
Beta RR 250
Für alle 2-Takt-Fans ist das eine echte Waffe in der Klasse E2! Die 250er hat wirklich mehr als ausreichend Spitzenleistung und Drehmoment – verzeiht somit auch den ein oder anderen Fehler bei der Gangwahl. Der Übergang in den Resonanzbereich ist super sanft. Der Motor lässt sich generell sehr gut dosieren. Auch vom Handling her wirkt sie extrem wendig, fühlt sich jedoch auch auf schnelleren Sektionen sehr wohl und lässt sich präzise bewegen. Generell wirkt sie sehr vorhersehbar und wenn man das Gasseil spannt, trachtet sie nicht nach dem Leben Fahrers, so wie man es vielleicht noch von früher kennt.

Beta RR 300
Für Hardenduristen die erste Wahl und absolut zurecht das meistverkaufte Modell von Beta. Leistung ohne Ende und Drehmoment, das seinesgleichen sucht. Mit der 300er kann man problemlos immer einen Gang höher unterwegs sein – die Suche nach Traktion ist mit ihr ein Leichtes. In Punkto Handling lässt sie sich nur schwer von der 250er unterscheiden. Auch beim größten 2-Takter spürt man die Nähe zum Trialsport. Je enger und technischer es wird, desto wohler fühlt sie sich. Auch wenn der Lenkeinschlag bei der neusten Generation konstruktionsbeding leider etwas zurückgenommen werden musste.

Beta RR 350
Der kleinste 4-Takter der Modellpalette fordert subjektiv am meisten Konzentration vom Fahrer. Obwohl die Leistungsabgabe sehr linear erfolgt muss man sie trotzdem im höheren Drehzahlbereich bewegen. Der falsche Gang in einer engen Sektion wird des Öfteren mit ausploppen bestraft. Die 350er ist eher etwas für die schnelle Sonderprüfung als für den Hardenduroeinsatz. Vom Handling her ist sie aber trotzdem überraschend agil und leichtfüßig für einen 4-Takter.
Beta RR390
Die 390er ist sicherlich das am meisten unterschätzte und vielseitigste Motorrad von Beta! Sie bildet einen sehr guten Kompromiss aus leichtem Handling und Leistung – Traktion ist hier definitiv Trumpf! Mit einem deutlichen Plus an Drehmoment im Vergleich zur 350er lässt sie sich auch hervorragend in den härteren Sektionen bewegen, wirkt dabei aber überhaupt nicht so plump und behäbig, wie man es sich von einem 4-Takter dieser Leistungsklasse erwarten würde.
Sie ist der echte Allrounder in der Modellpalette!
Beta RR 430
Drehmoment ohne Ende bietet die 430er. Durch die höheren rotierenden Massen büßt sie klarerweise etwas an Agilität und Leichtfüßigkeit ein. Dafür kann man sie sehr schaltfaul bewegen. Die 430er spielt mit der relativ langen Übersetzung ihre Stärken ganz klar auf schnellen Strecken aus.
Beta RR480
Da sich 430er und 480er dieselbe Plattform teilen, ähneln sich ihre Eigenschaften recht stark. Durch das noch höhere Drehmoment und Spitzenleistung ist sie im Wettbewertseinsatz eher etwas für erfahrene Piloten mit einer entsprechenden körperlichen Verfassung.
Wenn man die 480er aber nicht im Grenzbereich bewegt, sondern eher schaltfaul durchs Gelände schwebt, ist sie durch ihre enorme Reichweite die erste Wahl zum Endurowandern.
Fazit:
Zusammenfassend betrachtet hat Beta wieder einen sehr großen Schritt in die richtige Richtung gemacht und bringt so wieder frischen Wind in vorherrschende Markendominanz im Endurosektor.
Auch sicherlich nicht unerwähnt sollten die hervorragende Ersatzteilversorgung von den kompetenten Händlern und die wirklich moderaten Preise dieser im Vergleich zur Konkurrenz bleiben. Gerade bei einem doch recht materialintensiven Sport ist das eine Annehmlichkeit die man nicht mehr missen möchte, wenn man sie gewohnt ist.
Link: https://www.betamotor.com/de/
Bericht: Enduro-Austria, Tom Boder
Starkes Comeback beim GetzenRodeo - Lars Enöckl überrascht sich selbst: Eine verletzungsbedingt verkorkste Saison hat ein mehr als versöhnliches Ende genommen für den niederösterreichischen Hard-Enduro-Spezialisten Lars Enöckl. Nach viermonatiger Verletzungspause schaffte der X-GRIP-Husqvarna-Pilot beim deutschen "GetzenRodeo", dem diesjährigen Finale der "World Enduro Super Series" (WESS), den mehr als beachtlichen 13. Platz...

Die 13 ist für Enöckl in diesem Fall alles andere als eine Unglückszahl: "Ich habe mit Vielem gerechnet, aber sicherlich nicht mit diesem starken Ergebnis. Und noch weniger hatte ich damit gerechnet, dass ich nach der langen Pause fahrerisch und technisch schon wieder derart gut unterwegs bin."
Lars Enöckl hat in dieser Saison drei der acht WESS-Rennen versäumt, nachdem er sich beim "Hixpania Hard Enduro" im Juni die Kniescheibe gebrochen hatte. Erst etwa drei Wochen vor dem "GetzenRodeo" konnte Enöckl wieder mit dem Training auf dem Motorrad beginnen. Dennoch wollte der Lunzer das fahrerisch extrem schwierige "GetzenRodeo" unbedingt bestreiten. Vor Allem, um noch in der aktuellen Saison einen gedanklichen Schlussstrich unter seine diesjährige Verletzungsgeschichte zu ziehen. Auch wollte Enöckl seinen Weg zurück in die internationale Enduro-Spitze mit einer ersten Standortbestimmung unter Wettkampfbedingungen beginnen. Die ist denkbar positiv ausgefallen. Im vormittäglichen "GetzenRace" fuhr er auf den zwölften Platz und qualifizierte sich damit sicher für das beinharte Finale im Rahmen des "GetzenChamp". Hier musste Lars Enöckl dem Trainingsrückstand zwar Tribut zollen, kämpfte sich aber als Dreizehnter ins Ziel. Dieses Ergebnis lag weit über seinen eigenen Erwartungen.

Lars Enöckl: "Dieses Ergebnis freut mich extrem! Das ist ein gewaltiger Abschluss der Saison, die ja insgesamt alles andere als perfekt für mich war. Mir ist es schon in der Früh beim 'GetzenRace' ziemlich gut gegangen. Ich bin ohne große Erwartungen und sehr locker in das Rennen gestartet und habe mich gleich von Beginn an extrem wohl am Motorrad gefühlt, ich habe auch überall super Grip gehabt. In der zweiten Runde habe ich einen 'Harakiri-Move' riskiert und bin an einer ziemlich kniffligen Stelle die mit Sicherheit schwierigste Linie gefahren. Es hat funktioniert und hat sich ausgezahlt, denn das hat mich gleich so um den zehnten Platz katapultiert. Danach bin ich diesen Lauf so kraftschonend wie möglich zu Ende gefahren, denn ich wusste, dass es am Nachmittag beim 'GetzenChamp' noch um ein Stück kraftraubender zugeht. Im Finale hat eigentlich von Anfang an alles super geklappt. Gleich nach dem Start war eine sehr schwierige Stelle mit einigem Chaos, ich bin da aber richtig gut durchgekommen und habe versucht, mein Rennen in meinem Rhythmus zu fahren. Das hat an sich gut funktioniert, ich habe kaum Fehler gemacht. Ab der zweiten Runde aber habe ich bemerkt, dass meine Kraftreserven bei Weitem noch nicht aufgefüllt sind. Der Trainingsrückstand hat sich weniger bei der Kondition bemerkbar gemacht, sondern vor Allem bei der puren Kraft, die man für unseren Sport braucht. Beim "GetzenRodeo" fangen früher oder später Alle zu leiden an, ich aber habe nach der langen Verletzungspause schon sehr gespürt, wo es noch an Kraft fehlt. Ich hatte dann viele Krämpfe in den Händen und den Armen. Ich musste Tempo rausnehmen, habe mein Rennen aber doch gut durchgezogen. Das Ergebnis ist natürlich ein Traum! Ich bin aber vor Allem zufrieden, weil ich mir fahrerisch kaum etwas vorwerfen kann. Ich bin die technisch anspruchsvollsten Passagen sehr sauber gefahren. Es war wirklich ein super Rennen für mich. Darüber hinaus ist die Atmosphäre beim 'GetzenRodeo' wirklich einmalig. Das alles zusammen macht Lust auf mehr und motiviert mich für's Wintertraining."
LINK: Lars Enöckl Homepage
PA:
Christopher Vieghofer zur Enduro Saison 2019 und was er für die neue Saison 2020 plant! Seit dem 4. Lebensjahr sitze ich schon auf dem Enduro Bike und die Leidenschaft zu diesem wunderschönen Sport hat bis heute nicht nachgelassen. Ob Hard- oder Extreme Enduro ob Super Enduro oder das schnelle Enduro ich bin überall zu finden...

Trainieren, Lernen und Erfahrungen sammeln ist das Wichtigste für mich. Ich versuche bei den Rennen mein Bestes zu geben und aus Fehlern zu lernen. Mit jetzt 18 Jahren habe ich schon mit guten Leistungen aufgezeigt und sehr viel erleben dürfen. Der Enduro Sport verbindet nicht nur Freundschaften, sondern man lernt auch andere Länder und Kulturen kennen.
Ich habe sehr viele gute junge Mitbewerber, die meisten kommen aus Papas Nachwuchsarbeit, dem 5/18 Junior Enduro Cup. Die Freundschaft und das Miteinander verbindet uns heute noch und so haben wir auch viel Motivation und Spaß, wenn wir uns bei einem gemeinsamen Rennen oder Training treffen.
Das Jahr 2019 begann für mich im Februar mit der ersten Teilnahme bei der Super Enduro WM in Ungarn Budapest! Für die Endläufe reichte es leider nicht aber mit dem 19. Platz war ich dann auch sehr zufrieden! Das Umfeld mit den besten Fahrern und die vielen Zuseher bleiben unvergessen. Obwohl es zu den härtesten Rennen überhaupt zählt habe ich mich entschlossen 2019/2020 wieder teilzunehmen und die drei Rennen der EM im Zuge der WM am 07.12.19 in Polen, am 04.01.20 in Riesa Deutschland und am 01.02.20 in Ungarn Budapest zu bestreiten.
Das erste heimische Rennen war dann der Granitbeisser Light wo ich am Sonntag die Elite Wertung als 14. beenden konnte.

Auch bei der schönsten Enduro-Serie Österreichs der ÖEC nahm ich an 4 Rennen teil und belegte in der Rooky Klasse mit einem Rennen weniger den 5. Gesamtplatz. Am Erzberg voll motiviert in der 3. Reihe (Harescramble Nr. 118) gestartet, hatte ich leider nicht so viel Glück. Ich versenkte meine KTM in einem Schlammloch wo ich 1,5 Stunden verbrachte dort wieder raus zu kommen. Drei Bekannte Freunde kamen zufällig vorbei und konnten mich aus der hoffnungslosen Situation befreien. Am Ende reichte es für Checkpoint 16 (Platz 141), mit dem ich dann auch sehr zufrieden war.

Bild: WP Fahrwerk testen und einstellen mit Bernhard Haslacher
Zu diesem Zeitpunkt bekam ich auch ein neues Fahrwerk das WP Cone Valve Trax System und musste mich zum ersten Mal mit Einstellungen und Funktion befassen um für meine verschiedenen Bewerbe eine Grundeinstellung zu finden. Danke an WP und Bernhard Haslacher für die Unterstützung! Die Zusammenarbeit mit Bernhard Haslacher ist einfach perfekt, dafür vielen Dank! Ob Fragen für Einstellungen oder das perfekte Service, Bernhard ist jederzeit für mich erreichbar und nimmt mich auch zum Testen als jungen Piloten bei den Rückmeldungen sehr ernst! Top!

Bild: Erzberg Training mit Laia Sanz bleibt unvergessen!
Nächstes Hard Enduro Rennen fand dann in Serbien statt! Das X-Ross Rennen wurde im Nationalpark Tara Serbien ausgetragen. Wunderschöne Landschaft wo wir für die letzten 130 km Freiland ca. 3,5 Stunden Anfahrzeit benötigten. Das ewige Auf und Ab sowie die schlechten Straßen brauchten seine Zeit. GPS Pflicht? OK! Ich habe eines aber noch nie verwendet, so landete es bei der Prologwertung in meinem Rucksack! Keine Halterung! Vorprogrammiert mit Umwegen kam ich dann als 5. In der Expert Klasse ins Ziel und konnte mich aber beim Superenduro Rennen am Abend mit der Bestzeit in meiner Klasse den ersten Startplatz für das Rennen am Sonntag einfahren.
Danach die Vorbereitungen fürs Rennen am nächsten Tag. Halterung für GPS gebastelt und den neuen X-Grip Reifen Jack the Gripper soft aufgezogen. Am nächsten Tag beim Hard Enduro Rennen lief eigentlich alles soweit gut aber trotzdem habe ich mich zweimal trotz GPS verfahren und am Ende reichte es in der Expert Klasse für den 4. Platz. Der X-Grip Hulky Boy vorne und der X-Grip Jack the Gripper mit den X-Grip Mousse haben mich hier schon sehr überzeugt! Top!

Bild: Motorrad Technik Unterricht beim Aspang Junior Race
Beim Aspang Race nahm ich bei den Rennen nicht teil sondern unterstützte das Aspang Race Team und meinem Papa bei der Nachwuchsarbeit als Trainer! Es ist schon super, wenn man selbst aus einer Nachwuchsarbeit kommt und dann die nächste Generation als Trainer, sein Können weitergeben darf und die jungen Talente kennen lernt die in ein paar Jahren vielleicht gemeinsam mit mir Rennen bestreiten.
Weiter ging es zum Extreme Enduro Rennen“ Land of the Wolf“ in Lika Kroatien. Dieses Rennen zählt für mich zu einer der schönsten Veranstaltungen im Enduro-Kalender. Von den ca. 100 Gold Klasse Teilnehmern kamen 49 ins Ziel und ich konnte mit dem 19. Platz sehr zufrieden sein. Um die tolle Optik von meinem Bike kümmert sich Dirtbike Custom Collabo DCC! Top Qualität und MX Dekor Design nach Wunsch wird hier möglich gemacht! Danke dafür!
Das 3 Stunden Enduro in Grafenbach ist auch ein Rennen bei dem ich seit Anfang an dabei bin. Nach den Siegen in der Junioren Klasse der letzten Jahre habe ich mich heuer für die Profi Klasse entschieden und mit dem 3. Platz kann ich auch voll zufrieden sein.
Das letzte Hard Enduro Rennen fand dann in Bosnien statt das“ Race of Pain „. Doppelte Teilnehmerzahl 2019 zeigte schon von der Qualität dieser Veranstaltung. Am Freitag war die Besichtigung der Prologstrecke zu Fuß am Plan. Dauer 4 Stunden durch die Hohlwege, Auf-und Abfahrten sowie Stein und Wurzelpassagen, in Europas größtem Maronigebiet. Am Samstag bei der Prologwertung benötigten die guten Piloten für diese ca. 15 Minuten. Nach der Prologwertung fand der Hill Wettbewerb statt wo ich nach ca. 10 Teilnehmer als zweiter beim ersten Versuch hinaufkam und die vielen Zuseher diese Leistung auch mit einem großen Applaus belohnten. Leider wurde, durch einen unglücklichen Zwischenfall dieser Wettbewerb abgebrochen! Gott sei Dank ist nichts Schlimmes passiert.
Am Sonntag konnte ich das Rennen als bester Österreicher als 12er finishen.
Die Fa. Klim untertsützt mich nicht nur optisch mit der MX Bekleidung sondern trägt auch durch ihre Qualität als auch Tragkomfort für mein Wohlbefinden bei! Vielen Dank dafür!
Jetzt wird wieder für das Super Enduro trainiert und ich werde wieder mein Bestes geben um auch hier wieder gute Leistungen abliefern zu können.
Für das Jahr 2020 werde ich wieder so viele Rennen bestreiten wie es für mich möglich ist. Aber auch ein paar MX Rennen sind am Plan um meinen Speed zu verbessern.
Aber auch meine Lehrabschluss-Prüfungen als KFZ Techniker und als Einzelhandelskaufmann liegen an und das Bundesheer wird auch nicht ausbleiben.

Bild: Training
So freue ich mich schon wieder auf die Trainings mit meinen Mitbewerbern und auf die Saison 2020!
Danke an alle die mit einer Unterstützung nicht nur mir den wunderschönen Enduro-Sport ermöglichen, sondern auch durch Tests mancher Produkte Anerkennung meiner Leistung bestätigen.

Bild: Training mit Freunden im Senninger Lager HSV Burg Kreutzenstein
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HSV Burg Kreutzenstein für die Mitgliedschaft im Verein und die tollen Trainingsmöglichkeiten
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Euer Christopher „Viegi“ Vieghofer
Text: Vieghofer Christopher, Fotos: Vieghofer Alois
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Quellen: Rameis
Die neuen RedMoto Honda Enduro Modelle sind jetzt auf der RedMoto - Website inkl. technischer Daten online. Die Firma Rosenberger-Motors Graz ist ab Herbst 2019 österreichischer Generalimporteur für Honda RedMoto - Enduros & Supermotos!...
Honda Enduro Testtag am 09.11.2019 in Rohr im Gebirge!
Facebook Info von Rosenberger-Motors Graz: "Die qualitativ hochwertigen Honda MX-Modelle werden von der Firma "Red Moto" in Italien zu High-Class-Enduros & Supermotos umgebaut, und können sich ohne jede Scheu mit den gängigen Offroad-Bikes von europäischen Herstellern messen. Daher laden wir Euch zu einem Honda RedMoto Racing - TESTTAG ein! Im Zuge des nächsten "Red Stag" am Samstag, den 09.11.2019 in Rohr im Gebirge, geben wir Euch die Möglichkeit, die "Red Moto" Enduropalette ausgiebig zu testen‼ Save the Date! Samstag 09.11.2019 - Rohr im Gebirge! Das Team der Firma Rosenberger-Motors Graz freut sich schon sehr auf einen actionreichen Offroad-Tag mit Euch‼️"
Links zu allen Informationen und Kontakten:
https://www.facebook.com/rosenberger.motors/
Modelle CRF Enduro 2020:
CRF 450 RX Enduro
CRF 400 RX Enduro
CRF 300 RX Enduro
CRF 250 RX Enduro
Quellen: Facebook
Bereits zum 12ten Mal lud der Enduroclub Oberland zum legendären Guguruz EnduroCross welches auf einem abgeernteten Maisfeld ausgetragen wird. Bei perfekten Verhältnissen, einer mit feinen Hindernissen verschärften Strecke, wurde den Zuschauern feinste Rennaction geboten...

Durch den Ausscheidungsmodus sind alle Fahrer schon in den Vorläufen voll motiviert unterwegs, um sich einen Platz im Finale zu sichern, und so war Spannung pur den ganzen Tag über geboten.
Das Finale konnte Philipp Schneider (KTM) bereits zum 8ten!!! Mal in Folge, mit einer souveränen Performance für sich entscheiden. Nach dem Holeshot von Peter Tschann (Husqvarna) konnte sich Schneider bereits in der 2ten Kurve in Führung setzen und hat den Lauf kontrolliert gewonnen.

An 2ter Stelle kam Michael Unterkirchner (KTM) ins Ziel welcher nichts anbrennen ließ und wie ein Schweizer Uhrwerk seine Runden drehte.
Der dritte Platz war bis zum Schluss hart umkämpft. Peter Tschann, welcher mit hohem Tempo ins Rennen gestartet war, musste gegen Mitte des Rennes sein Tempo drosseln und so konnte Georg Wachter (Beta) an ihm vorbei ziehen. Am Ende sichterte sich jedoch ein anderer den dritten Rang. Martin Bechter (Husqvarna + MBmotors Chef), eigentlich ein Motocross Spezialist, hatte einen schlechten Start - hat sich aber von hinten durch das Feld gearbeitet und sich zum Schluss den 3ten Rang gesichert.
Der Enduroclub Oberland bedankt sich nochmal bei allen Teilnehmern und all jenen die diese Tolle Veranstaltung ermöglicht haben. Wir hoffen auf ein Wiedersehen beim 13ten Guguruz EnduroCross 2020!
Link: http://www.enduroclub-oberland.at/

Quellen: Philipp Schneider
- Michael Walkner beendet erste WESS Saison auf Rang 13!
- Manuel Lettenbichler: WESS Champion + Getzenrodeo Sieger!
- Vorschau Snowhill Xtreme 2020 am Feistritzsattel!
- M-Racing: Exklusives Enduro Training mit Alfredo Gomez!
- Lars Enöckl nach Verletzungspause zurück im Hard-Enduro!
- Video und Nachbericht: Finallauf ÖEC 2019 - RedStag!
- Herbst- und Winterendurotouren bei Enduro Croatia:
- Enduro Masters Saisonfinale im Granitwerk Kammerer:
- Getzenrodeo: 8 Österreicher beim WESS-Finale!
- Philipp Schneider gewinnt Black Forest Enduro 2019!
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