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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

Projekt Spielberg 640x80
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Neues Streckenkonzept fordert Fahrer beim MelzExdraehm heraus – Schmüser siegt

Zum vorletzten Lauf der AUNER HardEnduroSeries Germany 2025 ging es für Fahrer, Fans und Organisatoren nach Meltewitz. Das traditionsreiche MelzExdraehm zählt seit dem Start der Serie zu den festen Terminen im Kalender und hat in jeder Austragung für spannende Rennen gesorgt. Das besondere Flair im Steinbruch Dornreichenbach ist seit jeher ein Highlight im HESG-Programm, in dem bislang nur Leon Hentschel zwei Siege feiern konnte, sonst gab es immer wechselnde Gewinner.

Der veranstaltende SHC Meltewitz hatte sich für diese Ausgabe ein neues Streckenkonzept einfallen lassen. Die Runde wurde kompakter angelegt, was sie für die Fahrer jedoch deutlich schwieriger machte. Die bekannten langen Abschnitte rund um den See entfielen, dafür konzentrierte sich die Action stärker im vorderen Bereich nahe des Fahrerlagers – ein Pluspunkt auch für die Zuschauer. Trotz der verkürzten Streckenlänge stiegen die Rundenzeiten spürbar an, was den hohen Anspruch des neuen Layouts eindrucksvoll unterstrich.

Fakten, MelzExdraehm Meltewitz 28.09.2025

Wetter: 18 Grad, sonnig

ACE Bikes Prolog Award Sieger: Henry Strauss (KTM)

Sieger: Milan Schmüser

Schnellste Rennrunde: Milan Schmüser (BETA), 20:19:020

Strauss übernimmt Führung im ACE Bikes Prolog Award

Bereits im Prolog kam es zu einem heißen Schlagabtausch. Da die Strecke für den ACE Bikes Prolog Award grundlegend erneuert worden war, gab es nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die Zuschauer einiges zu entdecken. Als Erster musste Milan Schmüser auf die Runde und sich den neuen Hindernissen stellen. Direkt hinter ihm startete Henry Strauss, der die frisch gelegten Spuren nutzte und ohne großes Risiko das Maximum herausholte. Dieser Plan ging perfekt auf: Mit vier Sekunden Vorsprung auf Schmüser sicherte er sich die Bestzeit und übernahm zugleich die Gesamtführung in der Prolog-Wertung.

Die Entscheidung um den Sieg im ACE Bikes Prolog Award fällt nun beim Finale in Rüdersdorf. Denn dort gilt: Wer von beiden den Prolog gewinnt, darf sich auch Gesamtsieger dieser Sonderwertung nennen. Dramatik erlebte unterdessen Leon Hentschel, der nach einem spektakulären Frontflip viel Zeit verlor. Dadurch musste er von Reihe zwei ins MelzExdraehm starten.

 

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Nur drei Fahrer erreichen die Maximaldistanz

Das Hauptrennen wurde traditionell über drei Stunden oder maximal sieben Runden angesetzt. Am Ende gelang es lediglich drei Fahrern, die Pflichtrunden vollständig zu absolvieren – ein deutliches Zeichen für die Härte der neuen Strecke.

Aus der ersten Startreihe gingen Strauss, Schmüser, Arvid Meyer und David Loose ins Rennen. Im Minutenabstand folgten die weiteren Reihen, wobei jede Startgruppe ihre eigene Rennzeit von drei Stunden erhielt. Schon nach der ersten Runde war klar: Es wird ein intensiver Tag. Schmüser kam mit deutlichem Vorsprung zurück, doch durch den späteren Start lag Hentschel rechnerisch vorn. Strauss hingegen, der seine Chance auf die Titelverteidigung wahren wollte, fand sich zunächst nur auf Rang sechs wieder.

Der KTM-Pilot gab jedoch nicht auf. Stück für Stück arbeitete er sich nach vorn und konnte rund eine Stunde vor Rennende zu Schmüser aufschließen. Kurzzeitig ging Strauss sogar in Führung. Doch ein Fehler in der Linienwahl im großen Steinfeld nutzte Schmüser eiskalt aus, setzte sich wieder vorbei und baute den Vorsprung bis ins Ziel aus. Somit gewann der Beta-Pilot auch den sechsten Saisonlauf des Jahres – allerdings deutlich knapper, als es das Endergebnis vermuten lässt.

Milan Schmüser war im Ziel sehr zufrieden mit seinem Renntag: „Am Anfang habe ich mich mit Leon gebattelt dann mit Henry. Auch wenn man es nicht sieht aber wir haben uns mehrmals überholt. Die ersten Runden war es schwer dann wurde es aber leichterer da nicht mehr so viele Fahrer auf der Strecke waren."

Hinter dem Spitzenduo überquerte Leon Hentschel als Dritter die Ziellinie. Für ihn bedeutete dieses Resultat gleichzeitig das Ende aller Titelhoffnungen in Championat und Pro-Klasse. Mit 16 Punkten Rückstand und noch 30 zu vergebenen Zählern hat nur noch Henry Strauss eine Chance, Milan Schmüser beim Finale abzufangen. Rico Petzold überzeugte als Vierter, nachdem er diesmal auf GasGas statt auf die Stark Varg setzte.

Spannende Duelle in den Klassen

Auch in den einzelnen Wertungsklassen bot das MelzExdraehm reichlich Spannung und sehenswerte Geschichten.

In der Elektroklasse setzte sich Wanja Morlinghaus knapp gegen Eric Seifert durch. Seifert bewies dabei besonderen Kampfgeist: Trotz eines notwendigen Akkuwechsels, den er in schneller Zeit absolvierte, und Problemen am Vorderrad brachte er sein Motorrad noch bis ins Ziel und belegte schließlich Rang neun in der Gesamtwertung.

In der Seniorenklasse gingen in diesem Jahr überraschend viele Starter ins Rennen. Darunter befand sich auch Gastfahrer Marco Störmer, der bereits bei fast allen bisherigen Austragungen des MelzExdraehm am Start stand. Den Sieg sicherte sich jedoch einmal mehr Kai Uebe, der sich souverän vor Rudolf Stütz behauptete. Auf Platz drei sorgte Ex-Biathlet Michael Rösch für Aufsehen. Wie schon im Vorjahr zeigte er trotz des starken Fahrerfeldes eine überzeugende Leistung und wiederholte seinen dritten Platz.

Die Damenklasse wurde erneut von Julia Bittner dominiert. Sie fuhr ein fehlerfreies Rennen und baute mit ihrem Sieg den Vorsprung in der Meisterschaft deutlich aus. Ihre direkte Konkurrentin Karolina Vrotva musste hingegen bereits nach dem ersten Checkpoint aufgeben, wodurch Bittner nun mit großen Chancen auf den Meistertitel in das Finale geht.

In der Amateurklasse schlug Sören Emich zurück. Nachdem er in Schwepnitz noch ausgefallen war und dadurch die Tabellenführung verloren hatte, zeigte er in Meltewitz eine starke Leistung und gewann das Rennen. Sein ärgster Verfolger Pascal Kaupa erreichte nur den dritten Platz, da er hinter Jakob Blazovich ins Ziel kam. Damit übernahm Emich rechtzeitig vor dem Finale wieder die Führung in der Gesamtwertung.

Bei den X-Grip Junioren stand für Matthis Millich bereits die Möglichkeit im Raum, vorzeitig Meister zu werden. Nach einem schwachen Prolog startete er zwar aus den hinteren Reihen, kämpfte sich jedoch eindrucksvoll nach vorn und gewann die Klasse. Linus Albert kehrte nach einer langen Verletzungspause zurück und überzeugte direkt mit einem starken zweiten Platz. Emil Kessler sicherte sich Rang drei und wahrte damit ebenfalls seine Chancen im Titelkampf.

Finale in Rüdersdorf mit Meisterehrung

Nach einem spannungsgeladenen Wochenende in Meltewitz richtet sich der Blick nun auf das große Finale. Am 1. November 2025 steigt in Rüdersdorf bei Berlin der letzte Lauf der AUNER HardEnduroSeries Germany. Die Nennungen öffnen am 1. Oktober. Traditionell endet die Saison nicht nur sportlich, sondern auch feierlich: Am Abend des Finales steigt die große Raceparty mit Meisterehrung, bei der die neuen Champions gebührend gefeiert werden.

Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de  und in den sozialen Medien verfügbar.

 

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Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

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Spannung pur zum Saisonfinale: ECHT Endurocup 2025 in Reetz am 11./12.10.2025

Am 11. und 12. Oktober 2025 richtet der MSC Burg Eisenhardt e.V. in Reetz das große Finale des ECHT Endurocups aus. Schon im Vorjahr sorgte die abwechslungsreiche Strecke durch Wälder und Felder für Begeisterung. Damals verlangte vor allem die Sonderprüfung mit tiefem Sand und steilen Auffahrten den Fahrern alles ab. Auch in diesem Jahr dürfen sich Teilnehmer und Zuschauer aufpackenden Endurosport freuen, wenn die letzten Meisterschaftspunkte vergeben werden.

Am Samstag stehen die Piloten beim Endurosprint vor zwei Sonderprüfungen. Die Strecke ist in diesem Jahr deutlich flüssiger angelegt als in den Vorjahren, bietet jedoch weiterhin ausreichend technische Passagen. Besonders in der zweiten Sonderprüfung wartet ein Highlight: Eine Auffahrt mit gleich fünf verschiedenen Spuren sorgt für Abwechslung, zusätzlich gibt es eine Umfahrung über die Sandgrube.

Die gleiche Runde kommt auch am Sonntag beim Cross-Country zum Einsatz. Mit über zehn Kilometern Länge und einer Fahrzeit von rund 25 Minuten pro Runde erwartet die Teilnehmer ein intensives Rennen. Neu präparierte Waldpassagen und begradigte alte Spuren garantieren flüssigen Fahrfluss. Sollte es trocken bleiben, wird der Veranstalter zudem einzelne Abschnitte bewässern, um für gleichbleibend gute Bedingungen zu sorgen. Für alle besonders schwierigen Passagen stehen zudem längere Umfahrungen zur Verfügung.

Reetz ist nicht nur der letzte Lauf der Saison, sondern auch der entscheidende: Anders als bei den übrigen Veranstaltungen können die Ergebnisse hier nicht gestrichen werden. Somit zählt jeder Punkt doppelt, wenn es um die endgültigen Meisterschaftsplatzierungen geht. Der bereinigte Tabellenstand ist bereits online einsehbar und sorgt schon im Vorfeld für zusätzliche Spannung.

Noch bis nächste Woche Dienstag besteht die Möglichkeit zur Nennung. Kurzentschlossene Fahrer haben damit die Chance, sich beim Saisonfinale einen Platz im Starterfeld zu sichern und ein letztes Mal wertvolle Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln.

Weitere Informationen zur Serie gibt es unter: www.endurocup.de 

 

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PA: DG Design

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Enduro4Kids Walterskirchen Nachbericht: Von Freitag auf Samstag nachts noch unerwartete Regenschauer; Samstag früh dann ideale Trainingstemperaturen.

Zu Beginn die Einteilung in Gruppen mit Trainern von E4Kids und den ortskundigen Vereinsmitgliedern. Dann ging es los: Die Strecke umfasste ein riesengroßes Gelände – manchmal glaubte man in einem Labyrinth unterwegs zu sein. Enge Singletrains mit allen Baumarten die das Weinviertel zu bieten hat forderten die Kondition der jungen EnduristInnen.

Grundstücksbesitzer Alexander Coburg und sein Team hatten wirklich tolle Arbeit geleistet. Ein Hindernisparcours für die Stars von morgen sorgte für beste Unterhaltung. Klingende Streckenabschnitte wie Bermuda-Dreieck, Märchenwald oder Schilfwiese werden den TeilnehmerInnen lange in Erinnerung bleiben.

Zu Mittag wurden alle Teilnehmer mit kühlen Getränken und Würsteln gegen freie Spende versorgt. Keine Selbstverständlichkeit – vielen Dank dafür!!

Der Nachmittag gestaltete sich auf bestem Enduro Terrain – leicht feucht und perfekt zum Trainieren. Der Fortschritt war bei allen deutlich zu erkennen. Bis 17:00h wurde fleißig trainiert – danach fuhren alle Teilnehmer müde, aber mit einem Lächeln im Gesicht, nach Hause.

Wir danken dem Veranstalter-Team und allen anderen helfenden Händen für den schönen Trainingstag. Sehr gerne kommen wir 2026 wieder ins idyllische Weinviertel auf diese einzigartige Anlage!

https://www.enduro4kids.at/

 

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PA: Enduro4Kids

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FIM EnduroGP Italien Tag 1:

Garcia schlägt Pichon und gewinnt den ersten Tag des FIM EnduroGP beim Polisport GP von Italien

Am ersten Renntag der sechsten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft im italienischen Darfo Boario Terme schlug Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing Zach Pichon vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team um drei Sekunden und holte sich den Sieg.

Unbeständiges Wetter sorgt für einen herausfordernden ersten Tag beim POLISPORT GP von Italien
Enge Kämpfe aller Klassen in Darfo Boario Terme
EnduroGP-Sieg für Josep Garcia

Der Samstag markierte den ersten vollen Renntag für die Teilnehmer der sechsten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft im italienischen Darfo Boario Terme. Vier Runden auf der Strecke, mit einer reduzierten Anzahl von drei Sonderprüfungen pro Runde statt der ursprünglich geplanten vier, aufgrund des starken Regens in der Nacht, sorgten für einen anspruchsvollen und hart umkämpften Renntag für alle.

Anspruchsvolle Bedingungen sorgen für spannenden Kampf um den EnduroGP-Sieg

Nach seinem Sieg im AKRAPOVIC Supertest am Freitag konzentrierte sich Lokalmatador Andrea Verona von GASGAS Factory Racing darauf, den Schwung für den Samstag mitzunehmen. Doch angesichts der entschlossenen Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing und Zach Pichon vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team wusste der Italiener, dass ihm ein harter Kampf bevorstehen würde, wenn er die oberste Stufe des EnduroGP-Podiums erobern wollte.

Von Anfang an hatten Garcia und Pichon die Nase vorn. Beim ersten GMOTO-Enduro-Test belegte das Duo in dieser Reihenfolge den ersten und zweiten Platz. Verona reihte sich auf dem dritten Platz ein, lag aber bereits fünf Sekunden hinter dem Führenden Garcia.

Nach dem ersten ACERBIS Cross-Test hatte sich Verona wieder erholt. Mit nur 0,04 Sekunden Rückstand auf Garcia hatte er sich wieder auf den zweiten Platz vorgearbeitet, Pichon rutschte auf den dritten Platz ab. Morgan Lesiardo von Triumph Italia Racing belegte den vierten Platz, Antoine Magain von Sherco Racing Factory lag weniger als eine Sekunde dahinter auf dem fünften Platz.

Im Laufe der zweiten Runde baute Garcia seinen Vorsprung an der Spitze aus. Nach und nach vergrößerte er seinen Vorsprung auf fast 27 Sekunden. Pichon und Verona lagen praktisch zeitgleich auf dem zweiten Platz, wobei der Franzose nur eine halbe Sekunde vor Verona lag. Magain war nun Vierter, Lesiardo Fünfter und verteidigte damit den sechsten Platz gegen Hamish Macdonald von Sherco Racing Factory.

Anhaltender Regen verschlechterte die Bedingungen, sodass die Sonderprüfungen rutschig und unberechenbar wurden. Nach einem starken Führungsauftritt geriet Garcia am Ende der dritten Runde beim GMOTO Enduro Test in Schwierigkeiten. Als Garcias Vorsprung auf 10 Sekunden geschrumpft war, witterte Pichon eine Chance, den Spanier zu schlagen, als die verkürzte vierte und letzte Runde begann.

Mit seinem Sieg im GMOTO Enduro-Test zu Beginn der vierten Runde verkürzte Pichon Garcias Vorsprung auf neun Sekunden. Als nur noch der ACERBIS Cross-Test zu absolvieren war, fuhr Lesiardo die schnellste Zeit vor Verona, Pichon wurde Dritter. Garcia erreichte zwar nur den zehnten Platz, doch das reichte ihm zum EnduroGP-Sieg mit drei Sekunden Vorsprung vor Pichon auf Platz zwei.

Verona komplettierte die Top Drei. Magain kam dank einer hervorragenden Fahrt als Vierter ins Ziel. Angespornt durch seinen Sieg beim letzten ACERBIS Cross Test komplettierte Lesiardo die Top Fünf...

 

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FIM EnduroGP Italien Tag 2:

Garcia holt sich den Enduro1-Weltmeistertitel, während Verona am zweiten Tag in Italien den FIM EnduroGP gewinnt!

Am letzten Renntag des POLISPORT GP von Italien sicherte sich Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing die FIM Enduro1-Weltmeisterschaft. Andrea Verona von GASGAS Factory Racing holte den EnduroGP-Sieg, während Morgan Lesiardo von Triumph Italia Racing und Jeremy Sydow von Sherco Racing Factory als Zweiter bzw. Dritter auf das Podium kamen.

POLISPORT GP von Italien endet mit dramatischem zweiten Tag
Josep Garcia gewinnt die Enduro1-Weltmeisterschaft
Andrea Verona holt wichtigen EnduroGP-Sieg

Garcia holt am zweiten Tag in Italien seinen sechsten Weltmeistertitel:

Am zweiten Renntag der sechsten und vorletzten Runde der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft wurde der erste Weltmeister der Saison 2025 gekürt. Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing hatte nach seinem Sieg am Samstag praktisch die Oberhand in der Enduro1-Klasse und sicherte sich heute die Weltmeisterschaft. Damit ist er nun sechster FIM Enduro-Weltmeister. Für den Spanier lief es jedoch nicht einfach. Garcia litt vom ersten Tag an unter den Folgen eines Sturzes und musste alles geben, um den 15. Gesamtrang in der EnduroGP und den vierten Platz in der Enduro1 zu erreichen.

 

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Verona gewinnt dramatischen Tag des EnduroGP-Rennens

Der zweite Tag in Darfo Boario Terme war wohl der dramatischste Renntag der Saison 2025 und ein unvergesslicher. Ein sonniger Morgen begrüßte die Fahrer, und da die Bedingungen deutlich trockener waren als gestern, schienen die ersten Phasen des Rennens für die Spitzenreiter wie gewohnt zu verlaufen. Zach Pichon vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team gewann den ersten GMOTO Enduro-Test, dicht gefolgt von Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing und Andrea Verona von GASGAS Factory Racing auf den Plätzen zwei und drei.

Doch bald darauf wurde klar, dass nicht alles in Ordnung war. Garcia, der von seinem gestrigen Unfall am Ende des Tages verletzt war, konnte nicht mithalten und fiel in der Rangliste immer weiter zurück. Er beendete die erste Runde auf Platz fünf. Pichon beendete die erste Runde mit neun Sekunden Vorsprung auf Verona, während Morgan Lesiardo von Triumph Italia Racing bei seinem Heimrennen Dritter wurde.

Am Ende des zweiten ACERBIS Cross-Tests sah die Rangliste wieder ganz anders aus. Lesiardo übernahm mit fünf Sekunden Vorsprung die Führung vor Verona auf Platz zwei, Pichon fiel auf den dritten Platz zurück. Samuele Bernardini vom Honda Racing RedMoto Enduro Team, Jeremy Sydow von Sherco Racing Factory und Max Ahlin vom Team KTM Pro Racing Sport lagen alle innerhalb von 10 Sekunden hinter Pichon, während Garcia auf Platz 17 zurückgefallen war.

Nachdem Verona wieder in Führung lag und seinen Vorsprung auf 25 Sekunden ausbauen konnte, kam es beim dritten ACERBIS Cross Test zu einer weiteren Umwälzung. Pichon geriet in Schwierigkeiten und fiel vom dritten auf den sechsten Gesamtrang zurück. Lesiardo belegte einen komfortablen zweiten Platz, während Ahlin, Sydow und Bernardini um den letzten Platz auf dem Podium kämpften.

 

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Zu Beginn der letzten Runde kontrollierte Verona die EnduroGP-Klasse mit 45 Sekunden Vorsprung. Da seine engen Rivalen Pichon und Garcia in Schwierigkeiten steckten, konzentrierte er sich darauf, den Sieg zu erringen. Hinter ihm schrumpfte Lesiardos Vorsprung auf Ahlin auf nur noch zwei Sekunden, Sydow lag mit weiteren 0,34 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Alle drei Fahrer strebten ihr erstes EnduroGP-Podium an, und das Rennen konnte beginnen.

Lesiardo gab alles und ließ sich seinen besten zweiten Platz seiner Karriere auf heimischem Boden nicht entgehen. Mit einer zielstrebigen letzten Runde sicherte er sich den zweiten Platz hinter Verona und sicherte sich und Triumph damit ein Podiumsergebnis beim EnduroGP.

Lesiardo sicherte sich den zweiten Platz, bevor Ahlin und Sydow um den letzten Platz auf dem Podium kämpften. Der letzte POLISPORT Extreme Test sollte alles entscheiden. Am Ende gewann Sydow den Test und wurde Dritter. Obwohl Ahlin die zweitschnellste Zeit fuhr, reichte es nicht. Da seine Hoffnungen auf ein Podium bei seinem EnduroGP-Debüt schwanden, konnte sich der Junioren-Enduro-Weltmeister 2024 immer noch mit seinem Karrierebestwert auf dem vierten Platz zufrieden geben. Der Belgier Antoine Magain verdrängte Bernardini auf den fünften Platz und krönte damit das 3:5-Ergebnis für Sherco Racing Factory.

Während wir uns dem letzten Lauf der Saison im nächsten Monat in Deutschland nähern, zeigen die heutigen Ergebnisse, dass Verona Garcias Vorsprung von 34 Punkten bei noch zwei verbleibenden Renntagen drastisch auf nur 15 Punkte reduziert hat.

 

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Debütsieg für Lesiardo in Enduro1

Der zweite Tag in Italien war für Morgan Lesiardo ein unvergesslicher: Der Triumph Italia Racing-Fahrer holte seinen Debütsieg in der Enduro1. Sydow folgte ihm auf dem zweiten Platz, Bernardini komplettierte die Top Drei. Der vierte Platz an diesem Tag reichte Garcia, um sich den Enduro1-Titel eine Runde vor Schluss zu sichern.

Verona strahlte am Ende des zweiten Tages und konnte die Enduro2-Klasse zu seiner Siegesliste hinzufügen. Der Italiener errang einen wichtigen Heimsieg über Ahlin, Pichon wurde Dritter. Im Kampf um den Enduro2-Titel schrumpfte Pichons Vorsprung vor Verona vor dem Finale des POLISPORT GP von Deutschland auf nur noch zwei Punkte.

In der Enduro3-Klasse feierte Antoine Magain in Italien seinen zweiten Sieg des Wochenendes. Sein Teamkollege Hamish Macdonald wurde Zweiter, und mit Julien Roussaly auf Platz drei erreichte Sherco Racing Factory den dritten Platz.

Cristino holt beim Heim-GP einen Doppelsieg im Junior-Enduro

Der Kampf um den Sieg in der Junior-Enduro-Klasse entwickelte sich zu einem Duell zwischen den Meisterschaftsrivalen Kevin Cristino vom Fantic Factory Racing Enduro Team Specia und Axel Semb vom Fantic Factory Racing Team. Das Duo wechselte im Laufe des Tages die Positionen, bis Cristino sich schließlich absetzen und auf heimischem Boden mit zwei Sekunden Vorsprung den Sieg holen konnte.

Da Semb Cristino nicht besiegen konnte, musste er sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Manuel Verzeroli vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team hatte einen tollen Tag und wurde Dritter. Thibault Giraudon (Sherco) und Luca Colorio (Triumph) komplettierten die Top Fünf.

 

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Dagna rast zum Sieg im Jugend-Enduro

In der Klasse Youth Enduro kehrte Romain Dagna vom Team KTM Pro Racing Sport auf die oberste Stufe des Podiums zurück. Ein technischer Verstoß am ersten Tag führte zum Ausschluss des Meisterschaftsführenden, doch heute machte er es wieder gut und fuhr mit einem souveränen Vorsprung von 38 Sekunden zum Sieg. Pietro Scardina vom Fantic Factory Racing Enduro Team Specia wurde Zweiter, Alberto Elgari vom TM MOTO Boano Factory Enduro Team komplettierte die Top Drei.

Die Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft 2025 endet mit der siebten und letzten Runde der Saison vom 17. bis 19. Oktober in Zschopau, Deutschland.

 

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Andrea Verona (GASGAS): „Ich bin mit meiner Leistung heute zufrieden. Die Bedingungen waren trockener und ich konnte mein Bestes geben. Mit diesem Sieg konnte ich viele Punkte in der Meisterschaft sammeln und mir eine gute Ausgangsposition für die letzte Runde verschaffen.“

Morgan Lesiardo (Triumph): „Ich bin müde, aber sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Mein erstes Podium im EnduroGP und mein erster Sieg in der Enduro1. Auch für meinen Heim-GP bedeutet dieses Ergebnis etwas Besonderes. Es war ein hartes Wochenende mit Regen und Sonne. Es ist gleichzeitig der erste Sieg für Triumph in der Weltmeisterschaft. Es ist schwer, das Gefühl zu beschreiben, es sind viele Emotionen im Spiel.“

Jeremy Sydow (Sherco): „Ich bin sprachlos und kann dieses Ergebnis im Moment kaum glauben. Es war den ganzen Tag ein harter Kampf, bis es zur letzten Sonderprüfung kam. Aber ich habe es geschafft, bin die schnellste Zeit gefahren und wurde Dritter in der EnduroGP-Gesamtwertung. Vielen Dank an das gesamte Sherco Racing Factory Team, das mir während meiner Verletzung zur Seite stand. Ich freue mich, mich mit diesem Ergebnis revanchieren zu können. Ich freue mich schon auf mein nächstes Heimrennen in Deutschland.“

Kevin Cristino (Fantic): „Der Tag fing gut an, aber nach der zweiten Sonderprüfung hatte ich ein Problem, sodass ich den Rest des Tages nur im dritten Gang fahren konnte. Trotz weiterer Probleme habe ich mich gut geschlagen und mein Bestes gegeben, um zu gewinnen. Ich bin super glücklich, gewonnen zu haben und stark geblieben zu sein, um es zu schaffen.“

Josep Garcia (KTM): „Heute sind viele Emotionen im Spiel. Den Enduro1-Titel zu holen und erneut Weltmeister zu werden, ist etwas ganz Besonderes. Wir haben das ganze Jahr hart dafür gearbeitet, und es bedeutet mir und KTM sehr viel. Heute war auch einer der härtesten Tage meines Lebens. Gestern bin ich gestürzt und habe mir Ellenbogen und Hüfte verletzt, die genäht werden mussten. Heute Morgen hatte ich dann einen weiteren Sturz. Ich hatte starke Schmerzen, aber irgendwie habe ich durchgehalten und es geschafft. Jetzt muss ich mich ausruhen und für Deutschland vorbereiten.“

Ergebnisse: Runde Sechs – POLISPORT GP von Italien, Tag Zwei

EnduroGP

1. Andrea Verona (GASGAS) 1:05:47,25; 2. Morgan Lesiardo (Triumph) 1:06:29,88; 3. Jeremy Sydow (Sherco) 1:06:38,98; 4. Max Ahlin (KTM) 1:06:40,47; 5. Antoine Magain (Sherco) 1:06:52,12; 6. Samuele Bernardini (Honda) 1:06:54,84; 7. Zach Pichon (TM MOTO) 1:07:06,09; 8. Hamish Macdonald (Sherco) 1:07:09,64; 9. Theo Espinasse (Sherco) 1:07:14,12; 10. Julien Roussaly (Sherco) 1:07:30,42…

Meisterschaftsstand (nach der sechsten von sieben Runden)

EnduroGP

1. Josep Garcia (KTM) 207 Punkte; 2. Andrea Verona (GASGAS) 192 Punkte; 3. Zach Pichon (TM MOTO) 181 Punkte; 4. Hamish Macdonald (Sherco) 133 Punkte; 5. Antoine Magain (Sherco) 111 Punkte; 6. Samuele Bernardini (Honda) 96 Punkte; 7. Mikael Persson (Triumph) 96 Punkte; 8. Morgan Lesiardo (Triumph) 85 Punkte; 9. Max Ahlin (KTM) 71 Punkte; 10. Theo Espinasse (Sherco) 60 Punkte…

2025 Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft

Runde 1: GP von Portugal – Fafe – 4.–6. April
Runde 2: GP von Spanien – Oliana – 2.–4. Mai
Runde 3: GP von Schweden – Skövde – 23.–25. Mai
Runde 4: GP von Wales – Rhayader – 1.–3. August
Runde 5: GP von Portugal – Vila de Rei – 12.–14. September
Runde 6: GP von Italien – Darfo Boario Terme – 26.–28. September
Runde 7: GP von Deutschland – Zschopau – 17.-19. Oktober

2025 Expotrade FIM Enduro-Weltmeisterschaft der Frauen

Runde 1: GP von Portugal – Fafe – 4.–6. April
Runde 2: GP von Wales – Rhayader – 1.–3. August
Runde 3: GP von Portugal – Vila de Rei – 12.–14. September
Runde 4: GP von Deutschland – Zschopau – 17.-19. Oktober

 

PA: Prime Stadium - Events (Übersetzung)

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Motocross-Ladies sorgen beim 12.ten Night Race für ein weiteres Beben am Pfeningberg

MSC Imbach lässt beim diesjährigen Night Race mit einem echten Motocross-Hammer aufhorchen und ruft am 11. Oktober auch die Ladies auf den Pfeningberg. Damit bekommen die Fans das erste Ladies-Nachtrennen überhaupt zusehen. Die Rennklassen der Amateure Hobby und 125ccm 2 Takt, der Masters und auch der Jugend bis 85ccm werden ebenso in Imbach ausgetragen…

Mit der 12.ten Auflage des ultimativen Night Race möchte der MSC Imbach das mittlerweile über die Grenzen hinaus bekannt gewordene Motocross-Nachtrennen noch größer aufziehen: „Die Idee, unser Night Race auch für die vielen Motocross-Ladies anzubieten haben wir im Frühjahr gehabt, nun haben wir diese Idee umgesetzt und am 30. August den ersten MSC Imbach Girls Only Day ausgeschrieben“, freut sich MSC Imbach Obmann Günter Eichinger.

Motocross Girls Only Day in Imbach war ein großer Erfolg – Mehr als 40 (!) Fahrerinnen gaben am Pfeningberg Gas!

Mit gleich 3 Trainern, darunter Motocross-WM-Starterin Elena Kapsamer konnten 41 Fahrerinnen in Imbach am 30. August trainieren und viele haben bereits ihr Interesse für eine Night Race Teilnahme bekundet: „Danke an Elena und ihren Vater Christian, die mit großem Engagement und Fachwissen den Trainingstag in Imbach begleitet haben“, so Eichinger. Ein möglicher Start von Elena Kapsamer beim Night Race 2025 ist jedoch in weite Ferne gerückt, da die Oberösterreicherin in der Woche vor dem Rennen noch in Amerika ist.

Jetzt Startplatz sichern, um beim Night Race am 11. Oktober sicher dabei zu sein

Fix ist bereits der Start von EM-Laufsieger und Ex-Europameister Ricardo Bauer und ADAC MX Junior 125 Cup Champion Maximilian Ernecker, der so wie sein Bruder Moritz in Imbach starten wird. Auch Patrick Wimmer hat seine Nennung bereits abgegeben und wird wieder für den MSC Imbach am Startgatter stehen.

 

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12.tes Night Race in Imbach am 11. Oktober 2025
Heuer noch größer und erstmals mit Lady-Power am Pfeningberg

Heuer findet dieser Motocross-Klassiker bereits zum 12.ten Mal im Imbach statt und verspricht noch mehr Starter: „Durch die Ladies wird unser Starterfeld noch größer“, weiß Eichinger.

Die Fans dürfen sich auf ein ultimatives Motocross-Rennen freuen, wo die Fahrer und Fahrerinnen zum Saisonabschluss unter Flutlicht ihr Können zeigen werden.

Auch die legendäre After-Race-Party am Pfeningberg wird es heuer nach dem Finallauf wieder geben. Das Night Race wird auch dieses Jahr wieder ein sehenswertes PS-Spektakel im Imbach, die Trainings beginnen wieder um 13 Uhr, spätestens ab den Halbfinalläufen wird wieder unter Flutlicht gefahren, die Finalläufe werden ab ca. 22:30 Uhr stattfinden…

Anmeldungen auf www.supercross.at  und auf: www.msc-imbach.at 

 

Quellen: MSC Imbach

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Es grüsst das Team von Enduro4you.de

 Alle Quellen: Enduro4you (Anzeige)

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  • Die Yamaha WR125R kehrt zurück und ist bereit, neuen Generationen die Freude am Fahren einer echten Dual-Sport-Maschine zu vermitteln.
  • Das einfach zu handhabende Motorrad macht auch Anfängern Spaß beim Fahren in der Stadt und bei Touren, während es gleichzeitig echte Geländetauglichkeit bietet.
  • Dank der variablen Ventilsteuerung liefert der 125 cm³ Einzylindermotor starke Leistung im unteren und mittleren Drehzahlbereich, welche für ein einfaches Handling sorgt, und hat einen kräftigen Schub, wenn Du ihn im oberen Drehzahlbereich brauchst.
  • Das sorgfältig konstruierte Fahrwerk und die Federelemente mit hochwertigen Komponenten machen die WR125R sowohl in der Stadt als auch auf den Trails leicht beherrschbar.

Mit dem neuen Einstiegsmodell WR125R öffnet Yamaha das Tor zum Abenteuer. Als kleinstes Mitglied der Dual-Sport-Reihe von Yamaha bietet es grenzenlose Möglichkeiten für Abenteuer in der Stadt und echtes Off-Road-Potenzial.

Einfach raffiniert:

Egal, ob Du durch die Stadt fährst oder die einsame Landstraße nimmst, der drehmomentstarke Motor, das einfache Handling und die hohe Kraftstoffeffizienz der WR125R machen sie zum perfekten Partner für die Erkundung des Next Horizon. Mit dem vielseitigen Motor, der sich sowohl auf der Straße als auch im Gelände bewährt, der hohen Kraftstoffeffizienz von über 40 km/l (WMTC-Wert), die lange Fahrten zum Kinderspiel macht, und dem wendigen Fahrwerk, das einen freundlichen Einstieg in das Abenteuer bietet, bringt die WR125R die Freiheit des Motorradfahrens für alle.

Die raffinierte Einfachheit der WR125R macht sie zu einer komfortablen und angenehmen Alltagsmaschine. Funktionen wie das Multifunktions-LCD-Instrument mit Smartphone-Konnektivität bieten Komfort, und die Einscheiben-Vorderradbremse mit ABS sorgt für eine zuverlässige Bremsleistung.

Das Design der WR125R orientiert sich an traditionellen Yamaha Offroad-Themen und kombiniert sie mit modernen Akzenten. Das Ergebnis ist eine Maschine mit starken horizontalen Linien, die sich mit kompakten und stromlinienförmigen Elementen vermischen, wie z. B. der auffälligen Frontverkleidung mit dem LED-Doppelscheinwerfer.

Abseits des täglichen Fahrbetriebs zeigt die WR125R, dass ihr Dual-Sport-Geist tiefer geht als das von Yamahas Off Road Competition-Reihe inspirierte Styling, und warum sie das WR-Label mit Stolz trägt. Die Fähigkeiten der WR125R gehen weit über den Einsatz im Gelände hinaus und machen sie zu einem echten Allrounder, der sich in der Stadt genauso wohlfühlt wie auf den Trails. 

 

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Zielgerichtete Kraft

Leistung ist nicht alles, aber der flüssigkeitsgekühlte 125 cm³ SOHC-Motor mit 4 Ventilen und Einspritzmotor liefert eine aufregende und dennoch leicht zu kontrollierende Leistung, die weit über das hinausgeht, was man erwarten würde.

Dank der variablen Ventilsteuerung (Variable Valve Actuation, VVA), die automatisch und nahtlos zwischen zwei Einlassnockenprofilen umschaltet, bietet die WR125R ein üppiges Drehmoment im unteren bis mittleren Drehzahlbereich und eine starke Leistung im oberen Drehzahlbereich. Das Ergebnis ist ein äußerst vielseitiger und effizienter Motor mit einer maximalen Leistung von 11 kW bei 10.000 U/min und einem maximalen Drehmoment von 11 Nm bei 6.500 U/min. Die flexible Leistungsentfaltung in Kombination mit der hervorragenden Gasannahme verringert die Wahrscheinlichkeit, dass unerfahrene Fahrer das Motorrad auf unebenem Gelände abwürgen, und macht Stopp-Start-Fahrten in der Stadt mühelos möglich.

Außerdem minimiert der Motor Emissionen mit zwei Katalysatoren, einem O2-Sensor und einem Verdunstungssystem, was dazu beiträgt, dass er umweltfreundlich ist und die neuesten EU5+ Vorschriften erfüllt.

Einfache Handhabung

Die perfekt abgestimmten Federelemente und das wendige Fahrwerk tragen im Zusammenspiel mit dem Motor dazu bei, dass die WR125R auch auf unwegsamem Gelände sehr leistungsfähig ist. Der Semi-Doppelschleifenrahmen bietet ein großartiges Fahrgefühl auf unterschiedlichen Untergründen, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Die Federelemente bestehen aus einer 41 mm KYB-Gabel und einem angelenkten Monocross-Federbein, das Unebenheiten sanft auffängt und ein Durchschlagen verhindert. Die Konstruktion ermöglicht stabile Fahrten sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die Ausführung mit 21 Zoll-Vorderrad und 18 Zoll-Hinterrad, die in der gesamten Adventure Bike-Produktpalette von Yamaha zum Einsatz kommt, unterstützt die Kontrolle auf anspruchsvollem Terrain und sorgt für ein hervorragendes Fahrverhalten im Gelände.

Dank der flachen Sitzbank, die eine sehr flexible Fahrposition ermöglicht, ist es einfach, das Motorrad auf unterschiedlichem Terrain zu kontrollieren. Der Fahrer kann sich frei auf dem Motorrad bewegen und sein Gewicht verlagern, um die perfekte Balance zu finden. Die glatten Seitenteile ermöglichen einen einfachen Wechsel vom Stehen zum Sitzen, und die breiten Fußrasten bieten viel Kontrolle. Die Sitzhöhe von 875 mm ermöglicht es den meisten Fahrern, einen Fuß auf den Boden zu setzen, ohne sich zu weit strecken zu müssen, was das Vertrauen beim Anhalten stärkt.

Der Wechsel zwischen Straßen- und Geländefahrten ist mit der WR125R ganz einfach. Die Dunlop D605 Reifen bieten vielseitige Leistung für alle, die mit dem Motorrad in der Stadt unterwegs sind, aber auch den Ruf des Abenteuers spüren und das Unbekannte erkunden wollen. Sie bieten hervorragenden Grip, auch abseits vom Asphalt. Und der leicht austauschbare Luftfilter trägt dazu bei, den Wartungsaufwand gering zu halten.

Ausstattungsmerkmale

  • Echte Dual-Sport-Fähigkeit
  • 125 cm³ Hightech-VVA-Motor mit variabler Ventilsteuerung (VVA)
  • Einfache Handhabung auf jedem Terrain
  • Multifunktionales LCD-Cockpit
  • Scheibenbremsen mit ABS vorne
  • Hohe Kraftstoffeffizienz (40 km/l; WMTC Modus-Wert)
  • Äußerst flexible Sitzposition
  • Überall einsetzbare Reifen
  • Fahrwerk für Abenteuer
  • Geringer Wartungsaufwand, auch abseits der Straße
  • Modernes Design trifft Tradition

Abenteuer erleben – Farben, Verfügbarkeit und Preis

Als Einstieg in das Adventure-Segment von Yamaha ist die WR125R ideal dafür geeignet, jungen Fahrern erste Erfahrungen im Gelände zu vermitteln und dabei die Natur zu genießen. Für viele wird sie den Weg ebnen, eines Tages noch größere Abenteuer auf Yamahas kultigen Ténéré 700-Maschinen zu erleben.

Die exzellente Kraftstoffeffizienz und der wettbewerbsfähige Verkaufspreis machen die WR125R nicht nur zu einem äußerst begehrten und echten Dual-Sport-Motorrad, sondern auch zu einer sehr wirtschaftlichen Option – sie ist das erschwinglichste 125 cm³-Yamaha-Motorrad. Die WR125R wird in zwei Farben erhältlich sein: Icon Blue und Yamaha Black. Alle Einzelheiten zur Verfügbarkeit und den Preisen der neuen WR125R werden im Laufe des Jahres 2025 bekannt gegeben. Bitte wende dich für weitere Informationen an deinen regionalen Yamaha-Händler.

Originalzubehör von Yamaha

Yamaha hat ein Sortiment an neuem Originalzubehör (Kits und Einzelteile) entwickelt, mit dem sich die WR125R ohne großen Aufwand individualisieren lässt.

Mit dem Web-Konfigurator kannst Du das gewünschte Zubehör virtuell an der WR125R anbringen. Du kannst dann das Zubehör bestellen, bevor Du dein neues Motorrad abholst, und es von deinem Yamaha Partner einbauen lassen.

Yamaha Adventure Bekleidung und Fahrerausstattung

Die Adventure Fahrerbekleidungslinie wurde als Ergänzung zur Adventure Motorradserie entwickelt und umfasst Ganzjahres-Fahrerjacken und -hosen, die in Zusammenarbeit mit Alpinestars entwickelt wurden. Darüber hinaus bietet die Adventure Bekleidungslinie eine Auswahl an Puffer- und Fleecejacken, T-Shirts und anderen speziellen Artikeln für echte Abenteuerlustige.

MyRide App

Die kostenlose Yamaha MyRide App gibt WR125R Fahrern die Möglichkeit, mehr Spaß und Informationen aus jeder Fahrt herauszuholen. Sie ist für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Mit der App können gefahrene Routen aufgezeichnet und gespeichert werden. Du kannst deine eigene Story erstellen und Bilder zur Fahrt hinzuzufügen, um diese über soziale Medien zu teilen. MyRide bietet auch die Möglichkeit, Fahrstatistiken wie Gesamtstrecke, Höhenmeter, Höchstgeschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Beschleunigung und Schräglagenwinkel einzusehen und mit anderen Fahrern zu vergleichen und zu teilen.

Für die WR125R ist MyRide auch die App, die Konnektivität ermöglicht, sodass Du eingehende Anrufe und Nachrichten auf dem TFT-Cockpit sehen kannst.

Link: Zum Modell und weiteren Details

 

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Quellen: Yamaha Motor Österreich

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