Die kälteste Zeit des Jahres ist eine heiße Zeit am Spielberg. Denn der Winter bietet unendlich viele Möglichkeiten, sich auf zwei oder vier Rädern mal so richtig auszutoben – die Spuren im Schnee werden am Red Bull Ring mit Adrenalin gezogen...

Am schönsten Spielplatz Österreichs gibt es auch im Winter ein vielfältiges und actionreiches Angebot an Freizeitaktivitäten für die ganze Familie. Dabei können die Fahrerlebnisse online genau vorgebucht werden...
Beispielsweise: Enduro Snow Attack, Trial Indoor mit eigenem oder gestelltem Bike, Buggy Winter Experience, Oset Indoor Trial Bike usw.
Alle Angebote findest du hier: https://www.projekt-spielberg.com/de
Unser Tipp: Damit du z.B. das Enduro Snow Attack findest, musst du bei "Fahrerlebnisse mit Motor" auf Enduro klicken und du kommst so auch zum Winterangebot. Das selbe gilt auch für "Kids" und alle anderen Kategorien. Über "Winter am Ring" sind derzeit nicht alle Angebote zu finden!
Link: Direkt zu den Fahrerlebnissen mit Motor am Red Bull Ring
Viel Spaß am Ring!

Foto: Lucas Pripfl
Das 8. Holzknecht-Skijöring Gosau wird am Samstag, 08. Februar 2020 stattfinden. Die Anmeldung wird am Sonntag, 05. Jänner 2020 auf der Website des Veranstalters geöffnet Wer dabei sein will, sollte sich den Termin gleich vormerken. Für das Rennen 2019 waren die Startplätze in nur 2 Tagen an Gespanne aus ganz Österreich und Bayern vergeben.
Link: http://www.rabenkogel.at/

Spionage? Oder was macht Christopher Vieghofer in der Werkstatt vom Fahrwerksspezialisten Bernhard Haslacher? Christopher Vieghofer ist KFZ Techniker und Einzelhandelskaufmann in der Lehre bei der Fa. Eckl in Ybbs/Donau Bergland. Er selbst schraubt an den verschiedensten Bikes in seiner Arbeit und jetzt steht er in der Werkstatt vom Fahrwerkspezialisten Bernhard Haslacher.

Bernhard was macht er dort? Spioniert er dich aus?
Bernhard Haslacher: Nein! Ich kenne Christopher eigentlich schon von klein auf! HSV Junior Meister in der 65er Klasse, mit der 85er KTM bei einem Training am Erzberg tolle Leistung abgeliefert, mit 14 Jahren jüngster Expert Teilnehmer beim King oft he Hill in Rumänien und ins Ziel gefahren usw. Seine Leistungen sind schon beachtlich und seine ruhige Art und Weise übt keinen Druck auf ihn aus. Er gibt bei den Rennen sein Bestes und lernt daraus. Es geht in kleinen Schritten immer nach vorne und das gefällt mir an ihm sehr.
Unterstützung vor dem Erfolg ist sehr wichtig und junge Talente auf diesem Weg auch zu begleiten. Christopher ist sehr vielfältig ob Extreme oder Hard Enduro, schnelles Enduro oder Superenduro und auch im Moto Cross übt er sich. Diese Vielfältigkeit bringt aber auch ihre Herausforderung im Fahrwerksbereich. Vor ca. 7 Monaten hat er ein WP Cone Valve und Trax Fahrwerk bekommen und hat hier die Grundeinstellungen für sich gefunden. Heute ist er bei mir um sein Fahrwerk weiter an ihn anzupassen mit einem kleinen Gabelumbau und Service!
Seit dem letzten Service sind ca. 10 Betriebsstunden gefahren worden, es sind schon Ablagerungen von Schmutz im Öl gebunden und in den Abstreifringen lagerte sich auch dieser ab. Regelmäßiges Service ist sehr wichtig aber auch das Verwenden von einem guten Öl! Schlechtes Öl bindet den Schmutz/Abrieb nicht und so kann es zu ungünstigen Ablagerungen kommen die die Funktion beeinträchtigen. Winterzeit ist eine gute Zeit um sein Fahrwerk für die kommende Saison fit zu machen um auch ohne Defekte sicher starten zu können.
Vor- und während dem Gabelumbau und dem Service gab es für Christopher auch eine Schulung in punkto Funktion, Technik und Einstellungen.

Christopher Vieghofer: Bei Bernhard angekommen gab es zuerst einmal Frühstück! Während dem Frühstück machte ich mir schon Gedanken wo ich meine KTM wohl hinstellen könnte um das Fahrwerk auszubauen. Alles voll mit Fahrwerksteilen, Mustern, und Motorrädern die geordnet ihren Platz hatten. Neben dem Bürotisch eingeparkt ging es dann ans Werk. Mit der Gabel in der Hand marschierte ich in die Werkstatt wo auch alles voll war mit zerlegten Fahrwerken die überall geordnet ihren Platz hatten.
Vor und-während dem Umbau und Service bekam ich von Bernhard die Teile, Technik und Funktion der einzelnen Teile erklärt. Mit welcher Sorgfalt und Genauigkeit hier gearbeitet wird ist schon beeindruckend und spricht für deren Qualität. Selbst angefertigte Werkzeuge für schonende und leichtere Arbeitsweise oder selbstentworfene eloxierte Teile für Schutz oder Aufwertung der Produkte, alles gibt es hier.
Für mich war das ein sehr lehrreicher Tag bei Bernhard und ich kann ihm jetzt genauere Angaben machen wenn ich für ihn etwas teste oder ich selbst Hilfe brauche. Ich möchte mich sehr herzlich bei Bernhard und seinem Team für die tolle Unterstützung als auch Wegbegleiter meines sportlichen Weges bedanken. Werde weiterhin mein Bestes geben!
Christopher Vieghofer
Link: https://www.haslacher.at

Text: Vieghofer Alois/Christopher, Fotos: Vieghofer Alois
Vier Österreicher stellten sich vergangene Woche der Herausforderung der SuperEnduro Weltmeisterscahft und der SuperEnduro Europaklasse beim Saisonauftakt in Polen. Sebastian Enöckl schafft es ins Finale der Junior WM, Marco Messner konnte sich für das Finale der FIM Europe Klasse qualifizieren und Christopher Vieghofer sowie Jeremias Iby sammelten ebenfalls weitere Erfahrungen in der Europaklasse.

Bild: Sebastian Enöckl
Die Fahrer im Interview:
Sebastian Enöckl: "Wir waren als Vorbereitung für die SuperEnduro Rennen viel in Stockerau trainieren. Leider hatte sich dies bei mir ziemlich verzögert, da ich mir Anfang Sommer die Hand gebrochen hatte und dann noch zwei Operationen folgten. Ich fahre heuer in der Junioren Weltmeisterschaft. Im ersten Heat bin ich gut vom Start weggekommen und war dann lange auf Position 5. Bei den letzten 2 Runden ist mir dann ein wenig die Kraft ausgegangen und ich bin auf den 8. Platz zurückgefallen.
Nachdem die Top 10 mein Ziel waren, bin ich zufrieden. Bei Heat 2 startete ich dann aus der ersten Reihe. Bin auch gut weggekommen hatte aber einen Sturz glech bei den Reifen. Ich konnte das Feld auch nicht mehr aufholen. Bei Heat 3 bin ich im Mittelfeld weggekommen, hab mich dann aber in den Steinen mit dem Vorderrad eingebaut. Ich bin da richtig dringesteckt und bis ich das Motorrad herausgewerkelt hatte ist sehr viel Zeit vergangen. Es ist dann zwar richtig gut weitergegangen, mit Rundenzeiten um Platz 8, aber ich war einfach zu weit hinten.
Für den Auftakt bin ich zufrieden, auch wenn die Top 10 eigentlich mein Ziel waren. Aber es gibt ja noch ein paar mal die Chance. Weiter geht es in Riesa/D. Geplant ist, alle Rennen mitzufahren.
Marco Messner: "Die erste Runde der Superenduro Europameisterschaft im polnischen Krakow liegt hinter mir. In der Klasse "Europe" versuchten insgesamt 44 Starter sich für die zwei Hauptrennen zu qualifizieren. Die Strecke war insgesamt sehr anspruchsvoll zu fahren und der weiche Boden machte es nicht unbedingt leichter. Ich schaffte es zwar nicht sofort, mich für die Rennen zu qualifizieren, konnte mich aber in der letzten Runde des Last Chance Rennens nach einigen Stürzen noch auf den zweiten Platz vorkämpfen und mir so einen Startplatz für die Hauptrennen sichern.
Nach dem Start zum ersten Finallauf konnte ich als 4ter auf die ersten Hindernisse zufahren, stürtze aber gleich danach. Am Ende reichte es noch für den 13. Platz. Im zweiten Finallauf lief dann vorerst alles nach Plan. Ich konnte einige Runden in zweiter Position fast fehlerfrei fahren. Schlussendlich passierten dann gegen Ende des Rennen noch einige Patzer aber ich kam noch als 8ter ins Ziel. Auch wenn beim Qualyfing und den Rennen noch einiges drinnen gewesen wäre, bin ich zufrieden und freue mich schon auf das nächste Rennen in Riesa."

Bild: Marco Messner
Christopher Vieghofer: "Nach der ersten Teilnahme im Februar bei der Superenduro Junioren WM in Budapest habe ich mich entschlossen bei der nächsten Saison wieder teilzunehmen. Für diese Superenduro Saison habe ich mich für die EM im Zuge der WM eingetragen! Für die EM sind drei Rennen im Terminkalender die ich auch alle fahren kann! Aber deswegen sind nicht leichtere Gegner zu erwarten. Viele die für die Junioren WM schon zu alt sind, wechseln zur EM.
In Krakau angekommen beeindruckte mich die Größe der Arena und es ging gleich zur Anmeldung und zu der technischen Abnahme. Leider durften wir erst am nächsten Tag die Strecke besichtigen. Am Samstagmorgen haben wir gleich unsere Box eingeräumt und danach war die Streckenbesichtigung erlaubt. Die Bodenverhältnisse waren nicht sehr gut. Weiche, schwammige Erde gab einem das Gefühl in einem Wasserbett zu gehen! Die Hindernisse waren sehr knapp nacheinander und erlaubten keinen Moment sich zu erholen. Wird eine harte Aufgabe werden!
Im Training brach ich nach zwei Runden ab, weil ich das Gefühl hatte als würde die Kupplung rutschen, ich brachte keine Beschleunigung zusammen aber auch das Anheben des Vorderrades ging nicht so einfach wie ich es gewohnt bin. Zurück in die Box sah ich schon einige die die Kupplungsbeläge überprüften. Auch ich sah nach ob die Beläge in Ordnung sind. Alles OK, aber nach einigen Gesprächen mit den Mitbewerbern wurde mir klar der weiche Boden ist schuld daran.
Beim Qualifying ging es mir dann nicht besser, ich tat mir sehr schwer mit dem Boden und die Aufregung trug seines dazu bei. Von 44 Teilnehmern in der EM Wertung wurde ich 26er und war mit meiner Leistung nicht besonders zufrieden. So ging es zu dem Last Chance Race wo ich zweiter werden musste um mich für die Finalläufe der besten 14 noch zu qualifizieren.
Als Vierter vom Start weggekommen, blieb vor mir ein Fahrer im Steinfeld hängen, wollte links ausweichen und landete in einem Loch und blieb hängen. Als vorletzter konnte ich dann das Rennen wieder weiterfahren, kam dann aber auch halbwegs gut zurecht! Konnte noch einige Plätze aufholen und am Ende reichte es zum 4. Platz im Last Chance Race .
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Veranstaltung und werde mich für das zweite Rennen in Riesa vorbereiten.
Die Veranstaltung selbst war ein Traum! Wahnsinns Show! Dort dabei sein zu können ist schon etwas Besonderes.

Bild: C.Vieghofer
Jeremias Iby: "Am 07.Dezember fand die erste Runde der SuperEnduro Saison 2019/20 in Polen statt. Schon während des freien Trainings wurde schnell klar, dass es sich dabei um eine technisch sehr anspruchsvolle Strecke handelt. Im Zeittraining hieß es dann, eine schnelle Runde zu fahren und sich unter den besten 8 von 44 Startern in der Europaklasse direkt fürs Finale in der ausverkauften Tauron Arena zu qualifizieren.
Unglücklicherweise gelang mir nur eine schnelle Runde mit der ich mich dafür qualifiziert hätte. Diese Runde wurde aus der Wertung genommen, vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers. Das bedeutete für mich: Last-Chance-Race. Von den 12 Startern meiner Gruppe sind die ersten zwei fürs Finale qualifiziert. Ich konnte das Rennen eine Zeit lang anführen und war dann gegen Ende eigentlich sicherer Zweiter. Leider, oder der Spannung zuliebe zum Glück, ist das beim Endurocross nie sicher, und ich blieb in der letzten Runde in einem Steinfeld stecken. Dabei konnten mich noch mehrere Fahrer überholen und ich landete letztlich auf Platz 5."
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!
Story: Billy Bolt gewinnt SuperEnduro WM-Auftakt in Polen!
Die FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft wird mit dem zweiten Stopp der Fünf-Runden-Serie am 4. Januar 2020 in Deutschland fortgesetzt.
Link: https://www.superenduro.org/
Link: Videos Superenduro WM auf Facebook
„Sternstunden“ für den HSV Ried & die HSV-Fahrer im Motorsport-Jahr 2019! Pascal Rauchenecker und Maximilian Ernecker gewinnen im Motorsport-Jahr 2019 den Österreichischen Motocross-Staatsmeistertitel!

Lauf- und Tagessiege in den ÖM-Klassen: MX OPEN und MX Jugend. Top-Platzierungen durch Manuel Bermanschläger, Alexander Banzirsch und Patrick Kainz in der MX OPEN Staatsmeisterschaft. Lazar & Luka Jankovic holen Gold und Silber in der Serbischen MX-Meisterschaft. Simon Breitfuss schafft in der MX 2 ÖM mit Rang 10 sein bestes Jahresergebnis. Dazu begeistert der HSV Ried heuer Fahrer & Fans mit einer traumhaften 2-Tages-Motocross-Veranstaltung in Mehrnbach am GÜPL Asenham und gewinnt– den VIZE-MEISTERTITEL unter 40 (!) österr. Motocross-Teams!
„Wir sind sehr stolz auf unser Jahr 2019, das war ein sehr erfolgreiches Jahr für unsere Fahrer und für unseren Verein“, sagt Jürgen Kinz, der geschäftsführende Präsident des HSV Ried, der heuer gleich zwei Staatsmeistertitel feiern kann: HSV Ried Top-Fahrer Pascal Rauchenecker gewinnt mit unglaublichen 10 Tages- und 18 (!) Laufsiegen die MX OPEN ÖM (größte Motocross-Rennklasse in Österreich) und sicherte sich seinen zweiten OPEN-Meisterteller seiner Karriere. Auch in der ADAC MX Masters Serie war Pascal sehr erfolgreich und feierte dort den Gewinn des Vize-Titels.
Maximilian Ernecker triumphierte in der Jugend ÖM und ist mit erst 12 Jahren der jüngste Motocross-Staatsmeister Österreichs, gleich 5 ÖM-Läufe konnte der aktuell beste rot-weiß-rote 85ccm-Motocross-Nachwuchsfahrer heuer für sich entscheiden. Bei der Motocross Junioren WM schaffte der junge Oberösterreicher heuer sogar erstmals den Sprung unter die Top 15. Sein jüngerer Bruder Moritz wird Landesmeister (50ccm) und MX Hobby-Championship-Cup Austria Sieger, bei den 65ern gewinnt er Landesmeisterschafts-Silber.
Beachtlich waren auch die Ergebnisse der anderen HSV Ried Fahrer, wie Manuel Bermanschläger der sich mit Rang 4 in der MX OPEN ÖM und Podiumsplätzen 2019 in die Top-Ränge fuhr. Alexander Banzirsch als 7.ter in der MX OPEN ÖM, Patrick Kainz als 10.ter und Simon Breitfuss als 10.ter der MX 2 ÖM Klasse komplementieren die Top-Ten-Resultate.
Spitzen-Motocross für Fans und Besucher in Mehrnbach 2019
Mit einem „lupenreinen“ Tagessieg überzeugte Pascal Rauchenecker auch beim Heimrennen des HSV Ried. Viele Vereinsfahrer konnten in Mehrnbach Top-Ergebnisse bringen, für den HSV Ried gab es obendrein auch noch den Vize-Titel in der großen Österreichischen Team-Meisterschaft. Unter der Leitung von Teamchef Walter Dellavaja gelang dieses Top-Ergebnis für den HSV Ried 1 mit Michael Wagner, Michael Schweighofer, Jürgen Kinz und Robert Jonas. Auch die Mannschaft HSV Ried 2 (Teamchef Walter Dellavaja) mit Bernhard Huemer, Manuel Murauer, Daniel Mayr, und Florian Ebner konnte ein gutes Ergebnis erreichen.
Besondere Momente gab es für die Zuschauer natürlich auch bei der Freestyle-Motocross-Show, der After-Race-Party, der Stimmung im Festzelt und die Autogrammstunde und die interessanten Gespräche mit DAKAR-Champion Matthias Walkner: „Heuer war Matthias Walkner bei uns zu Besuch, die Anwesenheit des DAKAR-Siegers und früheren Motocross MX 3 Weltmeister ist natürlich für unser Event ein große Aufwertung“, sagt Jürgen Kinz, der nochmals die Gelegenheit nützt, sich bei allen Partnern, Sponsoren, Unterstützern und den vielen freiwilligen Helfern zu bedanken: „Danke an ALLE die mitgeholfen haben und an ALLE die zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben, sowie ein besonderes Danke an das Bundesheer und den Heeresportverband für die sehr gute Unterstützung und die ausgezeichnete Zusammenarbeit“.
Mehr Infos zum HSV Ried und dem Motorsport-Jahr 2019 unter: www.hsv-ried-mx.at
PA: HSV Ried, Foto: „Foto Wiesner“
Was haben die österreichischen Enduro-Serienmacher geplant? In den vergangenen Wochen haben wir dazu die Veranstalter der einzelnen Rennserien befragt. Heute geht es mit dem sehr beliebten Junior Enduro Cup um den Nachwuchs. Im Interview dazu: Obmann Alex Janko! Ein Rückblick sowie eine Vorschau auf 2020!

Wie und wann ist eure Enduro Rennserie entstanden?
Janko Alex: "Der Junior Enduro Cup findet im Jahr 2002 im HSV-Endurosport Wals seinen Ursprung. Wirlitsch Robert begann damals die ersten Kinderrennen zu veranstalten. 2014 löste sich dann der HSV auf und Vieghofer Alois übernahm die Kids und gründete den 5/18 Juniorendurocup. 2017 übergab mir Alois dann den Cup. Nach einer Umstrukturierung der Trainings- und Rennveranstaltungen konnten wir den heutigen Junior Enduro Cup noch attraktiver gestalten. Mit einem Saisoneröffnungstraining und 5 Trainings/Rennwochenden bieten wir dem österreichischen Nachwuchs somit 6 Veranstaltungen an. Die Trainings werden in Form von Sektionstrainings abgehalten und jeder kommt auf 4-5 Stunden Nettotrainingszeit am Samstag. Dabei teilen wir den Nachwuchs entsprechend seinem Können in Gruppen von max 8-10 Fahrern ein. Am Sonntag wird dann in verschiedne Rennklassen das Erlernte umgesetzt. Auch für die Papas gibt es die Möglichkeit am Samstag zu trainieren und am Sonntag beim Rennen teilzunehmen. Auch tragen wir, wie der Name JuniorEnduroCup schon sag, eine eigene Meisterschaft, bestehend aus 5 Rennen, aus. Natürlich sind Tagesfahrer beim Training und Rennen herzlich willkommen."
Wie groß ist eure Crew?
Janko Alex: „Neben mir als Obmann besteht das JEC-Team noch aus: Cheftrainer Herbert „Airbert“ Lindtner (Yamaha Austria), Rameis Rudi (ACC Serienmanager), Rudi Kammerer (Granitbeisser Legende), Edi Ederer(3ride.at) und unserern Trainern Erich Brandauer (österreichische Endurolegende), Niki Kalina (MX Staatsmeisterschaftsfahrer - Yamaha Austria), Offroadlady Julia Schrenk und dem Enduro-Austria Fahrer Sven Mayrhofer, der selber jahrelang als Junior im JEC gefahren ist und jetzt sein Können mit den Kids teilt, was mich besonders freut. Nebenbei unterstützen uns diverse Vereine und Privatpersonen wie EC Granitbeisser, MSC Schwarzatal, Pinter Tom, oder Philipp Bertl, wo wir unsere Veranstaltungen abhalten können. Auch können wir immer wieder österreichische Enduropros als Gasttrainer gewinnen, wie zB. Lars Enöckl, Dieter Rudolf oder den Deutschen Robert Scharl."

Was wünscht ihr euch als Veranstalter von den teilnehmenden Fahrern?
Janko Alex: "Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Wir wünschen uns dass alle so bleiben wie sie sind. Dass alle die zu uns kommen weiterhin Spass am Fahren haben, alle weiter so faire Sportsmädls und -männer bleiben wie bisher. Eigentlich möchte ich mich bei den Kids und den Eltern bedanken, dass immer alles so gesittet und reibungslos abläuft. Ganz großes Kino von allen. Danke weiter so und immer schön rechts auf laut."
Was ist für 2020 geplant?
Janko Alex: „Wir sind gerade dabei die Termine für 2020 zu fixieren, die werden mit Ende Dezember dann im Enduro Kalender stehen. Große Veränderungen wird es keine geben, grundsätzlich sind wir so wie es läuft zufrieden. Ein paar Feinjustierungen aber ansonsten bleibt das Konzept wie es ist. Etwas Neues kann ich schon verraten: Wir sind im Gespräch mit einer Deutschen Juniorenduroserie, wo wir die Gelegenheit bieten können, mal über den Tellerrand zu schauen und Erfahrung zu sammeln. Das ganze ausserhalb unserer Rennserie. Aber wir werden da was für Interessierte anbieten und ich denke dass wird eine spannende Sache. Infos dazu werden folgen.
Vielen Dank für das Interview!
Link: http://www.juniorendurocup.at
Link: Die JEC Termine sind bereits im Enduro-Austria Rennkalender 2020 eingetragen!
Fotos: JEC
Seit kurzem sind die Video Highlights aller Fahrtage der Roof of Africa 2019 auf dem Youtube-Kanal des Veranstalters online. Wade Young gewann die sogenannte "Mutter des Hardenduro" zum insgesamt 5. Mal. Zweiter wurde Kyle Flanagan vor Scott Bouverie. Graham Jarvis landete auf Rang 4.

2019 Roof of Africa Finale:
2019 Roof of Africa Day 2 Highlights:
2019 Roof of Africa Day 1 Highlights:
Links:
https://www.facebook.com/theroofofafrica
Alle Ergebnisse der Roof of Africa 2019: http://roofofafrica.co.ls/results/

Quellen: Roof of Africa
- Enduro im Winter: Layeringsystem von KLIM
- Billy Bolt gewinnt SuperEnduro WM-Auftakt in Polen!
- Termin freiplanen! Erzbergrodeo 2020:
- Winternachrichten von X-tracks Kroatien:
- Videotipp: Rückblick auf die WESS 2019!
- Junior Enduro Cup 2020: Termine und Ausschreibung online!
- Enduro Croatia beginnt mit Frühjahrsbuchungen für 2020:
- KTM Nikolaustag bei Rameis!
- Weihnachtssale bei 24MX mit täglich 2 Top-Deals!
- Fischbacher Snow-Hill-Race 2020 im Jänner!
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