
Maurizio Micheluz: „Bergamo ist das Herz des Enduro in Italien“
Weniger als einen Monat ist es noch bis zum 6DAYS® FIM Enduro of Nations, das vom 24. bis 29. August im italienischen Bergamo zur 99. Ausgabe dieses legendären Rennens stattfindet. Die Gespräche drehen sich nun um das Terrain, mit dem die Teilnehmer konfrontiert werden.
Italien ist für das Enduro-Fahren berühmt und Bergamo hat zusammen mit den umliegenden Bergen im Norden des Landes dazu beigetragen, diesen Ruf zu festigen.
Mit der Aufgabe, die Streckenvorbereitung für die diesjährigen 6DAYS® Italia zu überwachen, wurde FIM-Streckeninspektor Maurizio Micheluz betraut. Als Italiener freut sich Micheluz schon lange auf diese Ausgabe und ist überzeugt, dass es eine ganz besondere Rennwoche wird.
„ Bergamo ist das Herz des italienischen Endurosports “, sagt Micheluz voller Stolz und Leidenschaft. „ Das Publikum, die Leidenschaft und die Atmosphäre werden dafür sorgen, dass die 6DAYS® Italia für die Teilnehmer unvergesslich bleiben .“
Von den Toren des Rennfahrerlagers der Fiera di Bergamo werden die siebenhundert Teilnehmer aus dreiunddreißig Nationen und sechs Kontinenten, die an den 6DAYS® Italia teilnehmen, auf die atemberaubende Bergseite geführt.
Insgesamt werden die Fahrer während des sechstägigen Rennens bis zu 1300 Kilometer zurücklegen, wobei an jedem der ersten fünf Tage durchschnittlich 250 Kilometer gefahren werden.
„ Für die 6DAYS® Italia haben wir drei Strecken entwickelt, um die Teilnehmer herauszufordern“, erklärt Micheluz. „ Die Eröffnungsstrecke für Tag eins und Tag zwei befindet sich im Val Cavallina, einem weiten Tal östlich von Bergamo. Die Fahrt wird der technisch am wenigsten anspruchsvolle Teil des Events sein, und zusammen mit drei sehr schönen Sonderprüfungen sind wir überzeugt, dass sich die Fahrer gut einfinden und sofort Spaß am Rennen haben können.“
Am dritten Tag werden wir diese Route nur einmal benutzen und es wird eine Mischung aus den Strecken der beiden vorherigen Tage und der Schleife für Tag vier und Tag fünf sein .“
Micheluz meint, es sei Dieses Jahr war es wichtig, eine Strecke zu entwickeln, die die wahre Schönheit der Region feiert und gleichzeitig die tief verwurzelte Verbindung Italiens zum Endurosport würdigt. Und dafür wartet das Val Seriana am vierten und fünften Tag .
„ Tag vier und fünf werden wahrscheinlich die anspruchsvollsten Runden“, bestätigt er. „ Das Val Seriana ist das berühmteste Tal Bergamos. Wir haben hier in der Vergangenheit schon mehrmals Enduro-Rennen erlebt, und hier werden unsere 6DAYS® Italia-Fahrer die berühmtesten italienischen Trails der Enduro-Geschichte bewältigen.“
„ Ich bin ziemlich sicher, dass unsere Zeit im Val Seriana dank der atemberaubenden Landschaften, der legendären Sonderprüfungen und der anspruchsvollen Transfers unvergesslich sein wird. “
Wie immer werden beim traditionellen Final Cross Test am sechsten Tag die diesjährigen Champions des 6DAYS® FIM Enduro of Nations auf der Covo Campo MX-Rennstrecke , dreißig Minuten südlich von Bergamo, gekrönt.
Die speziell dafür errichtete, permanente Motocross-Anlage verspricht sensationelle Rennen und hart umkämpfte Duelle und sorgt für einen stilvollen Abschluss der 6DAYS® Italia
Link: https://fim-isde.com/
PA: FIM, Foto: Future7Media
Auf den Enduro-Strecken fehlte es 2025 bislang an frischem Orange - doch das ist jetzt vorbei. Die KTM EXC-Modellreihe 2026 ist bereit, Grenzen zu verschieben und neue Maßstäbe zu setzen. Wir haben unsere siegreiche Enduro-Range und auch deren Limits neue definiert - mit umfassenden Updates und gezielten Verbesserungen an den sieben Hauptmodellen wurde die Basis deutlich gestärkt - und exklusive Sondermodelle werden folgen.
Ob anspruchsvolle Trails, knallharte Etappen, technisch schwieriges Hard Enduro oder extremes Wetter - die KTM Enduro-Modelle 2026 sind für jede Herausforderung gebaut. Egal welches Niveau und welcher Wettbewerb: Diese Bikes meistern alles. Die entscheidende Frage lautet nur - bist du bereit, ihr volles Potenzial abzurufen?Die erste auffällige Neuerung für das Modelljahr 2026 zeigt sich in der geänderten Namensgebung: Bei den 2-Takt-Modellen KTM 125 XC-W und KTM 250 XC-W ersetzt ,,XC-W" ab 2026 das bisherige ,,EXC". Die neue Bezeichnung spiegelt die volle Performance im Wettbewerb wieder.
Die KTM Enduro Modellpalette für 2026:
- KTM 125 XC-W
- KTM 250 XC-W
- KTM 300 EXC (alle 2-Takt Modelle)
- KTM 250 EXC-F
- KTM 350 EXC-F
- KTM 450 EXC-F
- KTM 500 EXC-F (alle 4-Takt Modelle)
Link: Alle KTM Enduro Modelle 2026
KTM-Fahrer – sowohl ehemalige als auch aktuelle – wissen: Nur mit gezielten Modifikationen bleibt man der Konkurrenz einen Schritt voraus. Wer neu in die XC-W - oder EXC-Welt einsteigt, stellt sich schnell die Frage, wie diese orangefarbenen Bikes so beeindruckend schnell und dynamisch sein können. Die aktuelle KTM Enduro-Plattform wurde auf ein außergewöhnlich hohes Leistungsniveau angehoben - besonders im Bereich der Motorentechnik: leistungsstarke, kompakte, zuverlässige, leichtgewichtige und hochmoderne Motoren - bei den 2-Taktern mit elektronischer TBI-Kraftstoffeinspritzung.
Ergänzt wird dies durch ein erstklassiges Chassis, welches hoydrogeformt, lasergeschnitten und robotergeschweißt ist. Hinzu kommt ein schlanker Aluminium-Heckrahmen und Schwinge sowie sorgfältig abgestimmte Längs- und Torsionsflexibilität für ein herausragendes Fahrgefühl.
Die Bikes wurden bis ins Detail für den Wettbewerb optimiert. Ein Beispiel? Geschmiedete Gabelbrücken, Neken-Lenker, Brembo-Bremsen mit hydraulischer Kupplung, Keihin-Drosselklappengehäuse und ODI-Lock-on-Griffe. Hinzu kommen Features wie die Offroad Control Unit, hochfeste GIANT-Aluminiumfelgen, ein kräftiger LED-Scheinwerfer und im Spritzgussverfahren integrierte Kunststoffteile.
Die Modellreihe 2026 sorgt für wesentliche Verbesserungen bei der Federung: Die bewährte 48 mm WP XACT Closed Cartridge-Gabel wurde mit neuen Dämpfungseinstellungen sowei leichteren und kürzeren Federn ausgestattet. Zudem wurde der Druckspeicher überarbeitet und die Geometrie der Federaufnahme neu gestaltet. Ein neuer, einteiliger Hydrostop komplettiert die Überarbeitung der Vorderradgabel und sorgt für eine Gewichtsreduzierung von insgesamt 200 Gramm. Weniger Gewicht, mehr Leistung - das bedeutet ein intensiveres Fahrgefühl und gesteigertes Vertrauen.
Auch das KTM-typische WP XPLOR PDS-Federbein profitiert von der sorgfältigen Detailarbeit und den gezielten Optimierungen – ebenso wie die Gabel. Die wartungsfreundliche Konstruktion ohne außenliegende bewegliche Komponenten erleichtert den Service erheblich. Gleichzeitig bleibt KTM dem Anspruch treu, Traktion und Fahrstabilität stetig weiterzuentwickeln – mit spürbarem Fortschritt für 2026.
Alle Modelle der 2026er KTM Enduro-Reihe erhalten einen neuen Schutzdeckel am CPC-Kraftstoffanschluss. Dieser bietet nicht nur Schutz vor Beschädigungen, sondern dient auch als zusätzliche Abdichtung gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser. Auch das Kühlsystem wurde überarbeitet und mit einem neuen Kühlerdeckel ausgestattet. Ein Standardgewinde ermöglicht ein einfacheres und schnelleres Öffnen. Ergänzend dazu sind bei der KTM 300 EXC sowie bei sämtlichen KTM EXC-F Modellen ab Werk Kühlerlüfter verbaut – für eine zuverlässige Temperaturkontrolle unter allen Bedingungen.
Das neue Design der 2026er-Modelle setzt optisch ein klares Statement – mit auffälligem Styling und langlebigen Grafiken, direkt in die hochwertigen Kunststoffflächen eingearbeitet. Das sorgt nicht nur für ein kräftigeres KTM-Orange, sondern auch für markante rote Akzente an den Gabelschützern und den neu gestalteten Tankspoilerverkleidungen - inklusive optimierter Luftführung zur verbesserten Kühlung.
Der neue besonders griffige Sitzbezug in Schwarz sorgt für optimalen Halt und wird durch strukturiertes Material an Rahmenschützern, Lenkerpolster und Tankverkleidung harmonisch ergänzt. Für zusätzlichen Grip am Hinterrad sorgt Maxxis mit einer überarbeiteten MaxxEnduro-Mischung - jetzt mit weicherer Gummikomposition für noch bessere Traktion.Die KTM EXC-Modellreihe 2026 ist das Ergebnis vieler Jahre intensiver Entwicklungsarbeit an der Spitze des globalen Enduro-Wettbewerbs. Sie bringt dynamische, rennsportorientierte Leistung, fokussierte Ergonomie und führende Technologie direkt an den Start. Bist du bereit?
Wie immer steht eine umfangreiche Kollektion an KTM PowerWear und KTM PowerParts zur Verfügung – entwickelt, um höchste Ansprüche an Individualisierung zu erfüllen, sowohl praktisch als auch optisch. Ob Hobbyfahrer oder Profi-Racer – hier findet jeder das passende Setup.
Die KTM Enduro-Modelle 2026 werden ab August bei autorisierten KTM-Händlern erhältlich sein, während die Auslieferung der KTM 300 EXC 2026 im Oktober beginnt.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.KTM.com.
Quellen: KTM DACH
Österreichs beste Offroad-Talente stehen bereit für die prestigeträchtigen International Six Days Enduro (ISDE) 2025.
Das Team vereint eine optimale Mischung aus Erfahrung und jungem Talent, um eines der härtesten Rennen im Zweirad-Motorsport zu meistern und Österreich international würdig zu vertreten.
Das Trophy Team setzt sich aus erfahrenen Fahrern zusammen: Bernhard Schöpf (Tirol, KTM 350 EXC-F), vielfacher Staatsmeister und routinierter ISDE-Teilnehmer, Lukas Neurauter (Tirol, KTM 350 EXC-F), der nach seiner erfolgreichen Premiere im Vorjahr 2025 seinen Fokus weiter verstärkt auf Enduro legt, Maurice Egger (KTM 350 EXC-F, Steiermark), aktuell führender der Enduro-ÖM, sowie Thomas Hecher (Kärnten, GasGas 300 EC), erfahrener Offroad-Pilot mit zahlreichen ÖM-Podiumsplatzierungen.

Das Junioren-Team besteht aus den vielversprechenden Nachwuchstalenten Jan Wunderlich (GasGas EC 250F), Anton Vötsch (KTM 250 EXC-F) und Valentino Hutter (GasGas 250 EXC-F), die bereits in der österreichischen Enduro-Szene erfolgreich sind und ihr internationales Debüt bei der ISDE feiern.

Team Manager Florian Reichinger unterstreicht die hohe Qualität und Balance des Aufgebots: „Mit dieser Mischung aus erfahrenen Routiniers und jungen Talenten sind wir bestens aufgestellt. Unsere Fahrer sitzen auf leistungsstarken KTM- und GasGas-Bikes, die perfekt auf die Anforderungen der ISDE abgestimmt sind. Wir sind motiviert und fokussiert, bei der ISDE 2025 in Italien mit vollem Einsatz zu überzeugen.“

Mit diesem starken Aufgebot aus Erfahrung und Nachwuchs ist das Six Days Team Austria bestens gerüstet, um bei der ISDE 2025 in Italien mit Können, Einsatz und Teamgeist eine erfolgreiche Performance abzuliefern.

Die Teilnahme wird von zahlreichen Sponsoren unterstützt, darunter X-Grip, Schruf Racing, KTM GasGas Walzer, Rocksnake, Aspang Race, DM Enduro & MX Parts, Dorfer Metallbau, Only Auto Service, DFS Bau, APINA Designs, Milteco, Bachleitner Transport, Birgmann, Installationen Mayer, Projekt Spielberg und KTM Österreich.
Regelmäßige Updates und Informationen werden auf den offiziellen Kanälen veröffentlicht:

PA und Fotos: Anna-Larissa Esterbauer

Adrenalin pur: Enduro Trophy mit exklusiver Strecke steht vor der Tür:
Das Warten hat ein Ende: In Kürze startet die Enduro Trophy in St. Georgen ob Judenburg – ein Fixpunkt der Saison! Enduro-Begeisterte dürfen sich auf ein echtes Spektakel freuen – mit packenden Rennen, einer technisch anspruchsvollen Strecke und einem einmaligen Fahrerlebnis.
Das Besondere: Die Strecke ist ausschließlich im Rahmen der Enduro Trophy befahrbar – ein echtes Highlight für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer. Sie bietet alles, was das Enduro-Herz begehrt: fordernde Passagen, spektakuläre Abschnitte und jede Menge Action.
Die Teilnahme ist noch möglich: Die Online-Anmeldung ist noch bis Mittwoch, 06.08.2025, über die Webseite der Enduro Trophy geöffnet. Kurzentschlossene haben zudem die Möglichkeit, sich vor Ort am Veranstaltungstag direkt anzumelden. Macht euch bereit für eine geballte Ladung Action.
Nähere Informationen zur Veranstaltung: www.enduro-trophy.com oder in der Sportity App!. Let’s duro!
Homepage: www.enduro-trophy.com
Instagram: enduro_trophy
Facebook: Enduro Trophy

PA: Sportduro/Lisa Strohmeyer, BA - Fotos: Sportduro/Lucas Pripfl

Mit neuen Klassen, einer rekordverdächtigen Teilnehmerzahl, einer zukunftsweisenden Nutzung von Elektro- und Abenteuerplattformen und einem weiteren legendären Titelkampf in den Büchern hat die Red Bull Romaniacs 2025 ein Kapitel abgeschlossen und ein neues für die globale Enduro-Community aufgeschlagen.
„Unsere Mission war es immer, den Sport weiterzuentwickeln, ohne seine Essenz zu beeinträchtigen. Was wir im Jahr 2025 gesehen haben, beweist, dass der Geist des Hard Enduro lebendig, inklusiv und weiterentwickelt ist“, sagte Freinademetz.
Die 23. Ausgabe der Red Bull Romaniacs ist bereits in Arbeit und verspricht, die Messlatte noch einmal höher zu legen.
28. Juli – 1. August 2026! The UNSTOPPABLE Edition!
Der Link zum „ ONLINE-Anmeldeformular “ 2026 wird am 1.Oktober 2025 hier angezeigt:
Link: Anmeldung Red Bull Romaniacs 2026
Quellen: Red Bull Romaniacs
Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing lieferte in der vierten Runde der FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft 2025 eine makellose Leistung ab und sicherte sich an beiden Tagen in Wales den Sieg in den Kategorien EnduroGP und Enduro1. Nachdem er am Freitagabend den Akrapovič Super Test gewonnen hatte, nahm der KTM 250 EXC-F-Fahrer seinen Schwung mit ins Wochenende und dominierte an zwei anspruchsvollen Renntagen in Rhayader.

Heißes und trockenes Wetter sorgte für ungewöhnlich staubige Bedingungen in Rhayader, und die rasanten Prüfungen erforderten von den Fahrern am ersten Tag höchste Konzentration. Garcia gab früh das Tempo vor und ließ nicht locker – er fuhr in fünf der neun Prüfungen die schnellste Zeit und baute einen Vorsprung auf, den seine Rivalen nicht mehr einholen konnten.
In der EnduroGP-Gesamtwertung beendete Garcia den Tag mit einem Vorsprung von über 20 Sekunden auf den Zweitplatzierten Zach Pichon. In der Kategorie Enduro1 baute der Spanier seine Dominanz aus und schlug Mikael Persson um fast eine ganze Minute.
Trotz nächtlichem Regen blieben die Tests am Sonntag größtenteils trocken, nur einige Abschnitte stellten eine größere Herausforderung dar. Garcia meisterte die Bedingungen und den Druck seiner Rivalen gelassen und lieferte eine weitere meisterhafte Leistung ab. Er gewann erneut sowohl die Gesamtwertung der EnduroGP- als auch der Enduro1-Klasse und rundete damit sein perfektes Wochenende ab.
Josep sicherte sich am Sonntag den Sieg mit über 30 Sekunden Vorsprung und damit die maximalen 40 Meisterschaftspunkte im Laufe des Wochenendes. Jetzt führt er die EnduroGP-Klasse mit 24 Punkten und die Enduro1-Klasse mit 36 Punkten an, wobei noch drei Runden der Serie 2025 ausstehen.
Als nächstes steht für Garcia und Red Bull KTM das 6DAYS® FIM Enduro of Nations 2025 auf dem Programm, das vom 24. bis 29. August in Italien stattfindet. Kurz darauf folgt der FIM EnduroGP von Portugal vom 12. bis 14. September.
Josep Garcia: „Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Wochenende hier in Wales. Zu diesem Zeitpunkt der Meisterschaft an beiden Tagen zu gewinnen, ist wirklich wichtig. Der Samstag lief wirklich gut für mich. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl auf dem Motorrad und konnte meinen Vorsprung von der Spitze aus behaupten. Nach dem Regen am frühen Sonntag dachte ich, die Tests würden deutlich nasser werden, und so habe ich hinten ein viel weicheres Mousse aufgezogen. Aber es trocknete schnell ab, und ich musste wieder auf ein härteres wechseln. Nachdem ich es wieder gewechselt hatte, konnte ich viel mehr Gas geben. Nach einem guten Kampf mit Zach (Pichon) habe ich den Sieg geholt. Ich fühle mich gerade richtig gut, das Motorrad funktioniert perfekt und ich freue mich auf die Six Days Ende des Monats.“

Vorläufige Ergebnisse – EnduroGP von Wales, Tag 1
EnduroGP – Tag 1
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 1:02:38,98
2. Zach Pichon (FRA), TM Moto, 1:02:59,55 +20,57
3. Andrea Verona (ITA), GASGAS, 1:03:05,07 +26,09
4. Mikael Persson (SWE), Triumph, 1:03:37.95 +58.97
5. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 1:04:14,92 +1:35,94
Enduro1 – Tag 1
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 1:02:38,98
2. Mikael Persson (SWE), Triumph, 1:03:37.95 +58.97
3. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 1:04:14,92 +1:35,94
4. Jamie McCanney (GBR), Triumph, 1:04:43.43 +2:04.45
5. Jack Edmondson (GBR), GASGAS, 1:04:52,05 +2:13,07
Vorläufige Ergebnisse – EnduroGP von Wales, Tag 2
EnduroGP – Tag 2
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 1:09:54,81
2. Zach Pichon (FRA), TM Moto, 1:10:27,27 +32,46
3. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 1:11:02,37 + 1:07,56
4. Mikael Persson (SWE), Triumph, 1:11:16.71 +1:21.90
5. Max Ahlin (SWE), KTM, 1:11:18,29 +1:23,48
Enduro1 – Tag 2
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 1:09:54,81
2. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 1:11:02,37 + 1:07,56
3. Mikael Persson (SWE), Triumph, 1:11:16.71 +1:21.90
4. Jamie McCanney (GBR), Triumph, 1:11:30.38 +1:35.57
5. Jed Etchells (GBR), Fantic, 1:12:30.39 +2:35.58
Meisterschaftsstand (nach Runde 4)
EnduroGP
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 149 Punkte
2. Zach Pichon (FRA), TM Moto, 125 Punkte
3. Andrea Verona (ITA), GASGAS, 120 Pkte
Enduro1
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 160 Punkte
2. Samuele Bernardini (ITA), Honda, 124 Punkte
3. Mikael Persson (SWE), Triumph, 124 Punkte
Quellen: KTM

X-Grip Racing Team: Red Bull Romaniacs – One Hell of a Ride!
Die Red Bull Romaniacs 2025 waren wieder eine echte Herausforderung. Das härteste Hard-Enduro-Rennen der Welt verlangte alles ab: lange Tage im Sattel, kräftezehrende Anstiege, technisch anspruchsvolle Abfahrten und jede Menge Konzentration. Für unsere Fahrer wurde es eine Woche voller Höhen und Tiefen mit starken Leistungen, schwierigen Momenten und echten Grenzerfahrungen. Wie sich Mitch, Matthias und Kirsten durch das wohl härteste Rennen des Jahres gekämpft haben, erzählen wir euch hier.

Mitch Brightmore – P6 in Gold
Die Romaniacs gehören nicht gerade zu Mitchs Lieblingsrennen. GPS-Navigation und lange Rallye-Etappen liegen ihm nicht besonders. Trotzdem zeigte er über vier brutale Offroad-Tage hinweg mentale Stärke und echten Kampfgeist. Ein herausragender 2. Platz im Prolog brachte ihn direkt gut ins Rennen, inklusive packender Zweikämpfe mit Mani Lettenbichler. Ein starker Auftakt in eine harte Woche.
Doch der erste Offroad-Tag hatte es in sich: Ein anderer Fahrer drängte Mitch vom Track ab, fast eine Stunde Zeitverlust und jede Menge Kraft waren die Folge. Kurz darauf stürzte sein Bike einen Hang hinunter. Aber das X-GRIP-Bike bliebt nahezu unbeschädigt. Mitch kletterte den Hang hinab, holte sein Motorrad zurück und kämpfte sich wieder ins Rennen.
Die folgenden drei Tage waren lang, technisch fordernd und extrem kräfteraubend, doch Mitch fuhr clever, konstant und mit kühlem Kopf. Am Ende stand Platz 6 in der Gold-Klasse, ohne Verletzungen, ohne technische Ausfälle. Ein starkes Ergebnis, das seinen Platz in der internationalen Hard-Enduro-Spitze einmal mehr unterstreicht und eine wichtige Leistung für das X-GRIP Racing Team.

Kirsten Landman – The Best (and worst) Race of Her Life
Für Kirsten war die diesjährige Ausgabe der Romaniacs mehr als nur ein Rennen, es war ein Wendepunkt. Schon bei ihrer Ankunft in Österreich war klar: Das hier wird besonders. Vom ersten Moment an fühlte sie sich als Teil der X-GRIP Familie (inklusive Bürohund Diego 🐶) und als sie ihr eigenes, personalisiertes Race-Kit und das perfekt vorbereitete Motorrad bekam, war klar: Das ist echtes Profi-Level. Zwei intensive Testtage in Kroatien verfeinerten das Setup und gaben ihr das nötige Selbstvertrauen für die rumänischen Berge.
Es war bereits ihre neunte Teilnahme bei den Romaniacs, aber ohne Zweifel die professionellste und angenehmste. Alles hat gepasst: Team, Reifen, Mousse, Fahrwerk. Jedes Detail war on point. Zum ersten Mal konnte Kirsten sich voll und ganz aufs Fahren konzentrieren. Ihre Linien wurden sauberer, die Downhills kontrollierter, und sie sparte entscheidend Energie an den richtigen Stellen. Es lief perfekt... bis fünf Kilometer vor dem Ziel. Ein schwerer Sturz beendete das Rennen abrupt: Ellenbogen gebrochen.
Doch trotz allem wurde sie als Finisherin gewertet. Platz 82 in der Silber-Klasse. Und obwohl der Schmerz groß war, war der Stolz noch größer. In ihren eigenen Worten: „Ich bin weltweit Rennen gefahren, zwei Dakars, zehn Roof of Africa, acht Sea to Skies, aber das hier war das absolute Highlight meiner Karriere.“

Matthias Buchinger – A Short but Painful Fight
Matthias startete so gut vorbereitet wie noch nie in die diesjährigen Romaniacs. Bike-Setup? Perfekt. Betreuung? Factory-Niveau. Auch der Prolog lief vielversprechend: Das Einzelzeitfahren verlief stark, doch im abendlichen Finale blieb sein Motorrad zweimal unglücklich hängen, was ihn letztlich auf Platz 25 zurückwarf. Trotzdem ging er selbstbewusst und fokussiert in den ersten Offroad-Tag.
Doch das Rennen nahm früh ein abruptes Ende: In einer schweren Passage verlor er die Kontrolle, das Bike stürzte direkt auf sein Knie. Der Schmerz war sofort spürbar. Matthias versuchte weiterzufahren, doch es wurde schnell klar, dass etwas nicht stimmte. Nach etwas mehr als einer Stunde musste er schweren Herzens aufgeben. Die Diagnose: Kreuzbandriss und Meniskusverletzung.
Ein harter Rückschlag und ein deutliches Zeichen dafür, wie unberechenbar die Bedingungen bei den Romaniacs sein können. Doch eines steht fest: Matthias kommt zurück! Stärker, fokussierter und mit noch mehr Feuer.

Quellen: BADX GmbH, Fotocredits: x_grip, mihaibirca, x_grip, x_grip, mihaibirca
- KRKA Enduro 2026: Anmeldung im September!
- Beta Modelltest: Die neuen RR und RX Modelle 2026!
- 99. IDSE: Italien hofft auf 16. World Trophy-Sieg in der Heimat!
- RARE CLUTCH: Die digitale Kupplung für STARK VARG MX und EX Modelle!
- Die KTM SX-Reihe des Modelljahres 2026 setzt neue Maßstäbe!
- Besetzung des Enduro Sport Perg mit Graham Jarvis bei Red Bull Romaniacs!
- DOWATEK Enduro Wintercup startet 2026 in die zweite Saison!
- 24MX GetzenRodeo: Zurück im Erzgebirge und bereit für das nächste Kapitel
- KTM AG nimmt vollständige Produktion wieder auf!
- Video: Best of Clip der Offroad-Tage 3+4 der Red Bull Romaniacs 2025!
Seite 16 von 883







