Das Alpe-Adria-Cup Race wurde auf einem Militärgelände gefahren welches nur aus feinstem Sand bestand. Auch in der Slowakei war es ebenfalls kalt, dafür aber im Gegensatz zu fast allen anderen Rennlocations trocken. Am Start waren über 200 Fahrer. Sehr schön zu sehen war die Begeisterung der Zuseher. Endurosport hat in diesem Land immer noch einen sehr hohen Stellenwert...

Im Fahrerlager waren zwei Reifenhändler, ein Buffet und Verkaufsstände vor Ort, auch für Musik war gesorgt. Die Runde hatte ca. 45km und war wie die Sonderprüfungen, bis auf ein Asphaltstück in der ersten Etappe, aus purem Sand. Was in der ersten Runde am Samstag noch Spaß machte war nach der fünften Runde schon sehr mühsam. Sonntags dann noch mal vier Runden im tiefen endlosen Sand.

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Pro Runde gab es einen Enduro Test der wegen der tiefen Wellen immer schwieriger wurde. Der MX Test war sehr schnell und ging bis auf ein paar kleinen Kurven fast nur geradeaus. Da war es wichtig die tiefen Wellen nicht zu übersehen die einen aus den Sattel katapultierten. Leider gelang das nicht jedem und so wurde dort das Fahrerfeld ausgedünnt.

Interessant auch mal wieder mit neuen Gegnern am Start zu stehen, auch wenn dann zu sehen ist das die Luft an der Spitze der SK Meisterschaft sehr dünn ist. Fahrer wie Stefan Svitko der 4. bei der Dakar 2013 war, müssen schnell sein im Sand.

Ergebnisse sind zu finden unter http://www.smf.sk/enduro-a-relly-vysledky/
Fotos: www.countrycross.sk

Weiter geht es mit dem nächsten Alpen Adria Rennen gemeinsam mit der Enduro ÖM in Buzet/CRO Anfang Mai.

Report: Paul Schrank
 

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