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480 Teilnehmer beim Stang The Race 2019!
„Stang The Race 2019“ – Ein einzigartiges Enduro-Rennen in der Buckligen Welt. 480 Teilnehmer und rund 5000 Fans sorgten am 6. und 7. April 2019 für ein Enduro-Rennen der ganz besonderen Art. Mit einer Top-Organisation konnte der MSC Kirchschlag bei Fahrern, Betreuern, Zuschauern und Partnern des Events brillieren. Auf der Strecke war der mehrfache Staatsmeister Bernhard Schöpf (Team KTM Walzer) eine Klasse für sich. Der 28-jährige Tiroler feierte an beiden Tagen den ÖM-Tagessieg!
Pünktlich am Samstag (6. April 2019) um 08:30 starteten 480 (!) Teilnehmer in das „Enduro-Abenteuer“ – Stang The Race 2019 in Kirchschlag in der Buckligen Welt (Bezirk Wiener Neustadt-Land, NÖ). Alle Fahrer wurden bei der großen Fahrerpräsentation in Kirchschlag dem Publikum vorgestellt und starteten somit in die 70 Kilometer-Runde „querfeldein im Land der 1000 Hügel“.
Perfekt war nicht nur das Wetter mit dem Regen am Freitag und leichter Bewölkung an den Renntagen, sondern vor allem die hervorragende Organisation des Veranstalters – MSC Kirchschlag: „Ich mache selber auch Veranstaltungen und bin seit Jahrzehnten bei den Rennen unterwegs und weiß auch welcher Aufwand für so eine Veranstaltung notwendig ist. Der Verein hat das sehr gut gemacht und eine Top-Veranstaltung auf die Beine gestellt“, so der 6-fache Enduro-Staatsmeister Bernhard Walzer, der sich auch den Klassensieg in der Youngtimer-Wertung holen konnte.
Zum Race:
Bernhard Schöpf war an beiden Tagen sensationell unterwegs und konnte seine aktuelle Top-Form auch nach Kirchschlag mitnehmen: „Es ist für mich perfekt gelaufen, natürlich haben Walter und Philipp versucht Druck zu machen, aber ich konnte mich durchsetzen und freue mich sehr, über den Sieg beim Stang The Race. Viel Zeit zum Pausieren habe ich nicht, denn es geht für mich jetzt gleich weiter nach Italien“, sagte Bernhard Schöpf, der vor 2 Wochen in Deutschland zwei WM-Läufe (Enduro OPEN 4-Takt) gewinnen konnte, als großer Champion in Kirchschlag. Zweiter in der ÖM-Wertung wurde Walter Feichtinger, vor Philipp Schneider (am Samstag) und vor Thomas Reichhold (am Sonntag). Der Kärntner Thomas Reichhold setzte sich auch bei der Klasse ÖM-Junioren als Sieger durch. Stark waren auch die Lokalmatadore, unvergesslich bleiben mit Sicherheit die Bilder der Siegerehrung wo MSC Kirchschlag-Racer Johann Ungersbäck zweimal als Tagessieger der S-U-Oldies Klasse geehrt wurde.
Bild: Benny Schöpf
Sehr viele Fahrer betonten in den zahlreichen Interviews die perfekte Durchführung des Stang The Race. Mit dabei war auch der zweifache Olympia-Teilnehmer im Bob-Sport – Kurt Einberger, der dem Veranstalter ein großes Kompliment machte!
Das „Stang The Race“ ist auch das „Kind“ von Anton Doppler, der vor Jahren die Idee hatte dieses Enduro-Rennen in die Tat umzusetzen: „Danke an alle Grundbesitzer, Grundstückseigentümer, Danke an alle Helfer, an alle Gönner, Sponsoren, es ist einfach fantastisch was alles möglich ist“.
Auch für die Stadtgemeinde Kirchschlag ist diese Veranstaltung ein sehr wichtiges Event mit großer Wertschöpfung, wie Bürgermeister Josef Freiler sagte: „In Kirchschlag ist der Zusammenhalt groß und somit ist es auch möglich so viele Leute zusammenzubringen. Der MSC Kirchschlag ist ein starker und vor allem sehr traditioneller Verein“.
Franz Pernsteiner, der Obmann des MSC Kirchschlag bedankte sich in seiner Rede bei den vielen Freiwilligen, bei allen Grundstücksbesitzern, bei allen die mitgeholfen haben und natürlich bei den Fahrern und Fans die dieses Enduro-Rennen zu einem echten „Fest“ gemacht haben.
Mehr Infos zur Veranstaltung und die Ergebnisse unter: www.msckirchschlag.at
Bild: Anton Doppler
Presseinformation - Enduro-Veranstaltung „Stang The Race 2019“ Veranstalter: MSC Kirchschlag, Fotos: MSC Kirchschlag.
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Scott Myers gewinnt das KTM Ultimate Race:
Scott Myers bezwang die Wüste, um sich zum Sieger des ersten KTM ULTIMATE RACE zu krönen. Nach sechs Renntagen im marokkanischen Sand im Rahmen der Merzouga Rally setzte sich der 50-Jährige aus den USA gegen elf Mitstreiter im KTM ULTIMATE RACE auf speziell für den Rally-Einsatz vorbereiteten KTM 790 ADVENTURE R-Bikes durch.
Das KTM ULTIMATE RACE stand jedem Fahrer offen, der zuvor an einer der sechs KTM ADVENTURE RALLIES teilgenommen hatte, die im Jahr 2018 und Anfang dieses Jahres stattfanden. In speziellen Qualifikationsrennen mussten die Fahrer hervorragende Fahrzeugbeherrschung, Navigationsfähigkeiten und technische Kompetenz unter Beweis stellen, die sie dann dazu berechtigten, im Rahmen der Merzouga Rally auf einer speziell für die Rally vorbereiteten KTM 790 ADVENTURE R in einer eigenen Klasse anzutreten.
Nur die ersten zwei Fahrer jedes Events wurden zugelassen und diese KTM Adventure-Fahrer erhielten beim KTM ULTIMATE RACE den gleichen Support wie echte KTM-Werksfahrer – ein weiterer Beweis dafür, dass es sich um die Chance ihres Lebens handelte. Unterstützt durch vier Mechaniker und 14 Mitarbeiter von KTM wurden die Teilnehmer im Vorfeld und während des Events außerdem von einigen der besten und schnellsten Offroad-Fahrer wie Chris Birch, Marc Coma und Quinn Cody gecoacht.
Das Rennen startete am 31. März mit einem kurzen Prolog und endete am 5. April. Dazwischen mussten die Teilnehmer des KTM ULTIMATE RACE fünf Etappen meistern – einschließlich einer Marathon-Etappe 3 mit einer Nacht im Biwak und ohne externen technischen Support. Fast 1100 Kilometer harte Offroad-Strecke und hohe Navigationsanforderungen brachten die Fahrer an ihre körperlichen und mentalen Grenzen.
Myers gehörte auf allen Etappen zu den bestplatziertesten Piloten und erfuhr sich gleich zu Beginn mit seinem Sieg im Prolog einen Vorteil. Auf den Etappen 2 und 3 schlugen der Kanadier Radek Burkat und der Neuseeländer Kevin Archer zurück und feierten je einen Etappenerfolg. Am Ende war es aber Myers, der die herausfordernde Marathonetappe für sich entscheiden konnte und sich als Zweitplatzierter auf den beiden Schlussetappen den Gesamtsieg holte.
Link: https://www.ktm-adventure-rally.com/ktm-ultimate-race/
Nach einem aufreibenden Rennabschluss darf sich Myers nun ehrenvoller Sieger des allerersten KTM ULTIMATE RACE nennen. Außerdem darf er seine Siegermaschine behalten und bekommt ein vollständig bezahltes Package für zwei Personen, mit dem er die Rallye Dakar 2020 als Zuschauer live vor Ort erleben kann.
Im Ziel sagte Scott Myers (USA): „Das ist das beste Gefühl der Welt. Ich kann überhaupt nicht in Worte fassen, wie glücklich ich gerade bin. Es war extrem hart, insbesondere während der letzten Etappe. Ich habe versucht, konzentriert zu bleiben, bis endlich das Ziel in Reichweite war! Es war unbeschreiblich anstrengend. Ich bin Jordan (Huibregtse) hinterhergefahren, er stürzte, dann folgte er mir, dann stürzte ich. Und so ging es die ganze Etappe über weiter. Aber was für eine unbeschreibliche Erfahrung. So cool.“
Als Zweiter und mit einem Rückstand von 59 Minuten und 55 Sekunden kam Radek Burkat, 45, aus Kanada durchs Ziel: „Das war großartig. Fantastisch. Etwas Vergleichbares bin ich noch nie in meinem Leben gefahren. Ein unglaublich tolles Event – die Merzouga Rally und das Ultimate Race. Das ist der Inbegriff des Adventure-Fahrens Das höchste Level. Der Gipfel dessen, was man mit einem Adventure-Bike machen kann. Vielen Dank.“
Mit etwa zehn Minuten Rückstand folgte Jordan Huibregtse, 27, aus den USA auf Platz 3 und komplettierte damit das – natürlich – reine KTM 790 ADVENTURE R-Podium. „Das war der Wahnsinn. Mit einer KTM 790 ADVENTURE R in Marokko mit einer Gruppe großartiger Leute aus aller Welt zu fahren, ist eine fantastische Erfahrung. Wirklich cool. Ich kann noch gar nicht glauben, dass ich es geschafft habe, dass es das Bike geschafft hat und dass ich meinen Podiumsplatz behaupten konnte.“
Hubert Trunkenpolz (CMO KTM AG): „Die KTM ADVENTURE RALLIES und das KTM ULTIMATE RACE zeigen klar, wodurch sich KTM Adventure-Fahrer auszeichnen und dass unsere Kunden den READY TO RACE-Gedanken leben. Ich möchte allen zwölf Fahrern, die teilgenommen haben, gratulieren. Das sind keine Werksfahrer, sondern normale Menschen, die die Chance auf ein unglaubliches Abenteuer gesehen und sie ergriffen haben, ohne zu zögern.“
KTM ULTIMATE RACE 2020
KTM freut sich, bekannt zu geben, dass alle, die mit ihren 2-Zylinder-KTM ADVENTURE-Bikes bei den diesjährigen KTM ADVENTURE RALLIES teilnehmen, wieder die Chance haben, sich einen Platz beim KTM ULTIMATE RACE 2020 zu sichern – Anmeldungen können direkt über die Online-Buchung für eine KTM ADVENTURE RALLY getätigt werden.
ERGEBNISSE KTM ULTIMATE RACE 2019
1. Scott Myers (USA)
2. Radek Burkat (CAN)
3. Jordan Huibregtse (USA)
4. Sebastian Blum (GER)
5. Christiaan Odendaal (RSA)
6. Kevin Archer (NZL)
7. Elliot Kent (NZL)
8. Vasile Scurtu (CAN)
9. Greg Hodgskin (RSA)
10. Steve Robertson (AUS)
11. Stefano Sassaro (ITA)
12. Robert Nowak (AUS)
Quellen: KTM
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Doppelsieg für Kouble bei Enduro EM in Portugal!
Krystof Kouble aus der tschechischen Republik gewann den auch den zweiten Fahrtag zum Auftakt der Enduro-Europameisterschaft im portugiesischen Gois. Damit übernimmt der KTM-Fahrer auch erstmals die Führung in der klassenübergreifenden Overall-Wertung.
Der erst 21-jährige Motorradfahrer gewann damit natürlich auch die Junioren-Klasse E2/3 der hubraumgroßen Motorräder, in der er startet.
Ähnlich auch beim Zweiten des Tages: Der Schwede Albin Elowson gewann nicht nur die Hubraumklasse der großen Viertakter, sondern fuhr mit seiner Husqvarna sogar auf den zweiten Platz der Overall-Wertung den Finnen Eemil Pohjola. Der hatte am Vortag noch vor Elowson gelegen, aber nach einem Sturz musste der Finne zwei Sonderprüfungen ohne Kupplung fahren, was ihn wertvolle Zeit kostete.
Bei den jüngsten der Teilnehmer, bei den 125er-Fahrern bis 21 Jahre, gewann wie schon am ersten Tag, der Schwede Max Ahlin: Der erst 17-jährige Sherco-Fahrer konnte sich in der Overall-Wertung auf dem sechsten Rang platzieren, direkt hinter den 125er-Vorjahressieger Roni Kytönen aus Finnland, der diese Saison in die Junioren-Klasse mit den großen Maschinen aufgestiegen ist. Doch auch in der Klasse scheint gegen den Husqvarna-Fahrer kein Kraut gewachsen zu sein, denn in der Junioren-Klasse E1 gewann er auch
beide Tageswertungen überlegen.
Bei den Senioren, die über 40 Jahre alt sind, gewann bei seinem ersten Senioren-Einsatz, der Finne Petri Pohiamo, der in der Vergangenheit erfolgreich in der Enduro-Weltmeisterschaft mitgefahren ist. Am ersten Tag hatte er noch mit technischen Problemen vorzeitig aufgeben müssen, deshalb ist er in der Meiserschaft noch ein Stück zurück.
Auch wenn es an diesem Tag in Portugal weniger regnete, so war die Streckedoch deutlich schwerer als noch am Vortag - zu tief waren die ausgefahrenenRinnen und kosteten zusätzliche Kraft. So kam es erneut zu zahlreichenAusfällen, auch wenn sich einige Fahrer mit technischen Problemen oderkörperlich angeschlagen gerade noch ins Ziel retten konnten. Fast einviertel der Teilnehmer fiel aus und ein weiteres Viertel der Teilnehmerkassierte Zeitstrafpunkte wegen Verspätungen an den Kontrollpunkten.
Der Góis Moto Clube hat als Veranstalter vor Ort hervorragende Arbeit geleistet, um den Wettbewerb unten diesen schwierigen Bedingungen hervorragend und problemlos durchzuführen.
Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände undweiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellenHomepage:
Termine 2019
6,/7. 4. Góis / Portugal
18./19.5. Brenzo / Slowakei
29./30.6. Madona / Lettland
6. - 8.9. Heinola / Finnland
PA: Robert Pairan
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Colton Haaker holt 3. Super Enduro Weltmeistertitel:
Letzte Runde des Maxxis FIM Super Enduro in Bilbao: Colton HAAKER holt sich seinen 3. Weltmeistertitel mit Hilfe seines Markenkollegen GOMEZ. Vor dem Saisonfinale in der Bizkaia Arena in Bilbao hatten noch 3 Fahrer die Möglichkeit, Maxxis FIM World SuperEnduro Champion zu werden. Die Show erfüllte anfangs alle Erwartungen und belohnte die Fans mit einem aufregenden Drama. Neben dem Kampf in der Prestige-Kategorie gab es auch im Europacup und der Juniorenklasse jede Menge Action.
Am Ende holte sich der US-Amerikaner Colton HAAKER (USA-Husqvarna) den 3. Weltmeistertitel seiner Karriere, obwohl das Titelrennen bis zur Zielkurve im letzten Lauf offen war.
Der Weg zur Meistertitel war steinig. Im ersten Rennen hatte HAAKER einige Probleme und war weit zurückgefallen. Kurioserweise wurde dieser erste Lauf aber abgebrochen weil er offensichtlich zu schwer war und selbst BLAZUSIAK und WEBB eines der Hindernisse nicht mehr bewältigen konnten. Nach dem Neustart konnte er auch nicht mit seinem Landsmann Cody WEBB (USA-KTM) mithalten, der unschlagbar schien - der KTM-Werksfahrer gewann vor Taddy BLAZUSIAK (POL-KTM) und HAAKER. Nach diesem dramatischen Auftaktrennen trennten HAAKER nur noch 6 Punkte von WEBB.
Im 2. Rennen sollte vor allem die umgedrehte Startaufstellung, der sogenannte Reverse-Grid-Start eine wichtige Rolle für das Ergebnis des Abends spielen. Colton HAAKER lies nichts anbrennen und übernahm nach drei Runden die Führung. Danach gelang es ihm, seine Verfolger das gesamte Rennen zu kontrollieren. In der Zwischenzeit machte Cody WEBB einen kleinen Fehler, durch den er den Kontakt zum Husqvarna-Fahrer verlor. Mit diesem letzten Sieg erzielte HAAKER einen winzigen Vorsprung von drei Punkten gegenüber seinem größten Rivalen WEBB. Dritter im zweiten Rennen der Nacht wurde SuperEnduro-Showman Taddy BLAZUSIAK, für den sein 7. World SuperEnduro-Titel nun punktemäßig nicht mehr erreichbar war.
Das Finale: Cody Webb gibt alles, HAAKER bekommt Hilfe von GOMEZ.
In den letzten Sekunden des letzten Rennens sollte der FIM SuperEnduro-Weltmeister von Maxxis entschieden werden. Ein äußerst aufregendes Ende der Saison 2019. Cody WEBB war am schnellsten aus dem Gate, schnappte sich den Holeshot vor BLAZUSIAK und führte die ersten Runden des Rennens an. HAAKER verlor kurz die Konzentration und machte einen kleinen Fehler in der Steinpassage. Danach war er auf Platz 3, konnte das Tempo halten und befand sich wieder auf Titelkurs.
Auf dem zweiten Platz hatte Taddy BLAZUSIAK ein starkes Rennen, aber der Pole konnte mit seinem KTM-Teamkollegen WEBB nicht ganz mithalten. Einige Kurven vor dem Ende des Rennens, WEBB war gerade am Weg zu seinem 2. Laufsieg an diesen Abend, machte HAAKER einen weiteren Fehler und verlor einige Positionen. WEBB hätte also genug Punkte, um den Titel von 2019 zu gewinnen. Es stellte sich jedoch heraus, dass Alfredo GOMEZ (ESP-Husqvarna), der Teamkollege von HAAKER, in dieser Saison eine bedeutende Rolle spielen würde. Der spanische Fahrer, der scheinbar eine Teamorder hatte, ließ HAAKER vorbei und damit erreichte dieser den dritten Platz im Finale. Das verhalf ihm zum Maxxis FIM SuperEnduro-Weltmeistertitel. GOMEZ wurde später für diese Aktion disqualifiziert, obwohl es nicht ausdrücklich gegen die Regeln verstieß.
In der letzten Runde des Rennens hatte HAAKER beim Zielsprung einen Sturz und verlor das Bewusstsein. Zwischenzeitlich feierte WEBB bereits seinen Sieg. Ob man diesen Ausgang spannend, gerecht oder unwürdig findet, bleibt jedem selbst überlassen. Letztendlich wurde HAAKER mit einem Vorsprung von 4 Punkten vor WEBB und BLAZUSIAK zum Champion von 2019 gekürt.
Die Sieger im Interview:
Colton HAAKER: "Im letzten Rennen habe ich richtig alles gegeben und bekam auch Hilfe von meinem Teamkollegen. Ich hatte am diesen Abend ein wenig Arm-Pump und wusste, dass ich im 2. Rennen gewinnen, oder zumindest vor WEBB in das Ziel kommen musste. Im letzten Lauf machte ich zu viele Fehler, aber jetzt bin ich hier als Champion und es fühlt sich gut an.”
Cody WEBB: "Bis zur letzten Runde habe ich nicht geglaubt, dass ich den Titel habe. Dann habe ich angefangen den Titel zu feiern. Ich dachte ich habe ihn gewonnen. Aber dann sah ich GOMEZ und habe realisiert was passiert war. Colton und ich scheinen immer wilde Kämpfe zu haben bis zum Ende der Saison. Dieses Jahr war wieder ein guter Fight. Ich hatte kürzlich eine Handverletzung. Das machte diesen Abend besonders schwierig.”
Taddy BLAZUSIAK: "Ich bin nicht Weltmeister, kann aber trotzdem lachen. Die Saison war seltsam, möglicherweise die merkwürdigste in meiner Karriere. Ich versuche nächstes Jahr wieder zurückzuschlagen und bin mir sicher, dass ich es noch draufhabe einen Titel zu gewinnen. Ich würde nicht sagen, dass ich hoffe im nächsten Jahr weniger Pech zu haben……aber etwas mehr Glück wäre schon nett!”
Junior Klasse:
Will HOARE (GB-KTM) hatte sich bereits beim letzten Event den Sieg in der Junior Klasse gesichert. Für das Saisonfinale entschied er sich in der Prestige Klasse zu starten um sich mit den Besten zu messen. Ohne ihn konnten sich die Verfolger den 2. Platz in der Endwertung unter sich ausmachen.
In einem spannenden Duell gewann der Deutsche Tim APOLLE (GER-KTM) den Abend und holte sich in dieser Saison 2019 den zweiten Platz hinter einem fehlerlosen HOARE. David CYPRIAN (CZE-KTM) wurde Dritter in der Junior-Kategorie, die in der letzten Nacht der Saison drei verschiedene Gewinner hatte: APOLLE, Andris GRINFELD (LVA-KTM) und Enrico RINALDI (ITA-Husqvarna).
European Cup: Der Sieger heißt Robert SCHARL
Der deutsche Fahrer Robert SCHARL (GER-Husqvarna) war der große Sieger im Europacup. Der Fahrer des österreichischen X-Grip Teams gewann vor Paul BURY (FRA-Beta) und Tom KNIGHT (GBR-Gas Gas). Tom HOSTINSKY wurde 5. in der Gesamtwertung, Marco MESSNER wurde 9.
Link: Alle Infos auf: http://superenduro.org
Prestige Class :
Heat 1:
1. Cody WEBB
2. Taddy BLAZUSIAK
3. Colton HAAKER
4. Alfredo GOMEZ
5. Pol TARRES
6. Kevin GALLAS
7. William HOARE
8. Diogo VIEIRA
9. Xavi LEON SOLE
10. Blake GUTZEIT…
Heat 2:
1. Colton HAAKER
2. Cody WEBB
3. Taddy BLAZUSIAK
4. Alfredo GOMEZ
5. Pol TARRES
6. Blake GUTZEIT
7. William HOARE
8. Kevin GALLAS
9. Jose Maria JUAN BERNABEU
10. Diogo VIEIRA…
Heat 3:
1. Cody WEBB
2. Taddy BLAZUSIAK
3. Colton HAAKER
4. Kevin GALLAS
5. Pol TARRES
6. Xavi LEON SOLE
7. David LEONOV
8. Diogo VIEIRA
9. William HOARE
10. Blake GUTZEIT…
Punktestand :
1. Colton HAAKER 263 Punkte
2. Cody WEBB 259 Punkte
3. Taddy BLAZUSIAK 234 Punkte
4. Pol TARRES 155 Punkte
5. Alfredo GOMEZ 145 Punkte
6. Diogo VIEIRA 124 Punkte
7. Blake GUTZEIT 121 Punkte
8. Kevin GALLAS 119 Punkte
9. Xavi LEON SOLE 100 Punkte
10. David LEONOV 74 Punkte
Junior Class :
Heat 1 : 1. Tim APOLLE ; 2. Andris GRINFELDS ; 3. Enrico RINALDI ; 4. David CYPRIAN ; 5. Adrien JACON
Heat 2 : 1. Andris GRINFELDS ; 2. David CYPRIAN ; 3. Ivan PUEYO GIL ; 4. Tim APOLLE ; 5. Norbert Levente JOSZA
Heat 3 : 1. Enrico RINALDI ; 2. David CYPRIAN ; 3. Tim APOLLE ; 4. Norbert Levente JOSZA ; 5. Fabien POIROT
Punktestand : 1. William HOARE 227 Punkte ; 2. Tim APOLLE 211 Punkte ; 3. David CYPRIAN 181 Punkte ; 4. Norbert JOSZA LEVENTE 146 Punkte; 5. Leon HENTSCHEL 118 Punkte ; 6. Enrico RINALDI 111 Punkte ; 7. Teodor KABAKCHIEV 110 Punkte ; 8. Diego HERRERA 109 Punkte ; 9. Dominik OLSZOWY 94 Punkte ; 10. Adrien JACON 90 Punkte…
Europeean Cup:
Heat 1: 1. Paul BURY; 2. Robert SCHARL; 3. Tom KNIGHT; 4. Thomas SCHLEY; 5. Alex HIDALGO
Heat 2: 1. Robert SCHARL; 2. Paul BURY; 3. Tom KNIGHT; 4. Alessandro AZZALINI; 5. Thomas SCHLEY
Punktestand: 1. Robert SCHARL 105 Punkte; 2. Paul BURY 91 Punkte; 3. Tom KNIGHT 88 Punkte; 4. John NYSTROM 60 Punkte; 5. Thomas HOSTINSKY 56 Punkte; 6. Thomas SCHLEY 43 Punkte; 7. Eddie FINDLING 26 Punkte; 8. Mariusz STEFANIAK 25 Punkte; 9. Marco MESSNER 24 Punkte; 10. Alex HIDALGO 20 Punkte…
Presseaussendung: Super Enduro (Original in Englisch, Übersetzung ohne Gewähr)
Original: http://superenduro.org/en/colton-haaker-world-champion-battered-and-bruised
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Enduro EM: Junior Kouble gewinnt Tag 1 in Portugal!
Der erst 21jährige Krystof Kouble aus der tschechischen Republik gewann den ersten Fahrtag zum Auftakt der Enduro-Europameisterschaft im portugiesischen Gois. Von der ersten Prüfung an konnte der KTM-Fahrer in Führung gehen und bis zum Schluß seinen Vorsprung auf 22 Sekunden ausbauen. Zwischendurch war nach einem Ausrutscher in der Enduroprüfung sein Vorsprung etwas geschrumpft, doch insgesamt hatten alle Teilnehmer mehr mit den Witterungsbedingungen als mit der Konkurrenz zu kämpfen. Heftige Regen- und Hagelschauer hatten die Strecke matschig und rutschig gemacht und den Veranstalter zu einigen Umleitungen gebracht.
Über 4.000 km Anfahrt hatte der Zweite des Tages, der Finne Eemil Pohjamo: auf sich genommen: Der TM-Pilot auf dem 300er Zweitakter kämpfte sich nach der ersten Runde bereits auf den zweiten Rang und gab diesen auch nach einem Sturz im Crosstest nicht auf. Da hatte der Dritte des Tages, der Schwede Albin Elowson keine Chance noch heranzukommen.
Auf dem vierten Platz landete ein noch jüngerer Fahrer: Der Schwede Max Ahlin mit der kleinen 125er-Maschine gewann damit auch gleichzeitig die größte Klasse in diesem Europameisterschafts-Auftakt.
Bei den Damen holte sich die Tschechische Fahrerin Zuzana Novackova den Sieg: Nicht etwa weil sie in den Sonderprüfungen die Schnellste war, sondern weil sie auf der anspruchsvollen Strecke die wenigsten Strafminuten kassiert hatte: Am Ende hatte sie einen Vorsprung von über acht Minuten vor der in den Sonderprüfungen soviel schnelleren Hanna Berzelius aus Schweden.
Tatsächlich aber fielen trotz der widrigen Bedingungen nur ganze 13 Prozent der Fahrer aus.
Mehr Informationen, Pläne, Ergebnisse, Meisterschaftsstände und weiterführende Links gibt es immer aktuell und direkt auf der offiziellen Homepage: http://enduro-europa.com
Termine 2019
6./7.4. Góis / Portugal (www.goismotoclube.pt)
18./19.5. Brenzo / Slowakei (www.bmt1.sk)
29./30.6. Madona / Lettland (www.lamsf.lv/en/sports)
6. - 8.9. Heinola / Finnland (www.hemk.net/)
PA: Robert Pairan
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Neuer Termin: Steilhangrennen in Oberwölz verschoben!
Das Team "MX Strecke Schönberg Lachtal" muss das 3. Steilhangrennen in Oberwölz auf Grund einer Terminkollision am 24 August verschieben. Der neue Termin ist der 7. September 2019!!
Alle Infos zur Veranstaltung auf http://www.teammx.at
Foto: Kundegraber J.
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- Der neue Auner Katalog ist da!
- Team- und iBi Kids Trophy in Sankt Peter am Kammersberg:
- H.Y.P.E. - Neues Langstrecken - Enduro in Österreich!
- Stone Masters 2019 mit bekannten Siegergesichtern!
- KTM Orange Day am 6.April 2019 in ganz Österreich!
- Enduro EM 2019: Erster Schritt in die neue Saison!
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- Enduro Staatsmeisterschaft: Bericht zum Auftakt 2019!
- Enduro-Trophy und ÖM Sankt Peter am Kammersberg:
- ACC-Saison kann beginnen: Startschuss in Launsdorf!