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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

HED - Hard Enduro Shop

Letztes Wochenende folgte Enduro-Austria der Einladung von Sherco nach Frankreich. Wir machten uns auf die Reise mitten ins Herz der weltbekannten Weinregion Burgund/Frankreich, wo die neuen Modelle der Weltpresse vorgestellt wurden. Nachdem im letzten Jahr die Motoren der 4-Takter dran waren, wurde heuer vor allem am Chassis Hand angelegt. Und soviel schon mal vorweg erwähnt, 2025 wird ein guter Jahrgang... 

 

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SHERCO ist der führende Motorradhersteller in Frankreich. Das Unternehmen wurde 1998 von Marc Teissier und Andreu Codina, beide ehemalige Trial-Fahrer, gegründet. Der Hauptsitz und die Motorradproduktion befinden sich in Nîmes. SHERCO stellt Trial- und Enduro-Motorräder her, die Produktpalette umfasst derzeit mehr als 20 Fahrzeuge und es werden jedes Jahr 15.000 Motorräder in Frankreich produziert.

 

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Gleich vorweg die wichtigsten Änderungen an den Modellen 2025:

• Neuer Rahmen: Gewichtsreduktion um 250g, geschmiedeter Stoßdämpferbogen, neues Lenkradschloss, neue Motoranordnung im Rahmen, neuer unterer Kettenschleifer zur Geräusch- und Gewichtsreduzierung, neue Lenksäule: Gewichtsersparnis und verbesserter Fahrkomfort

• Neues Aluminium Rahmenheck, Gewichtsreduktion 254 g, für die gesamte Modellreihe

• Leichtere Motorbefestigungsschrauben

• Neue Kunststoffteile mit neuen In-Mold-Dekorationen an den Kühlerspoilern und den hinteren Seitenteilen. Neuer Rahmenschutz, der den Grip verbessert. Neuer Innenkotflügel/Rücklichthalter, der ein besseres Halten des Motorrads beim Anheben ermöglicht. Neue LED-Rückleuchte

 

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• Neue Bremsscheiben vorne und hinten, verbesserte Bremsleistung

• Neue CNC-gefräste 7075-Gabelbrücken, neue Lenksäule: besserer Komfort des Vorderbaus und 150 g Gewichtsreduzierung, verbesserte Abdichtung der Lager, neue Lenkerposition +5 mm

• Neue Position des Tachometers für bessere Sichtbarkeit. Dämpfung des Tachometers in zwei Achsen und verbesserte Verkabelung hinter dem Scheinwerfer

• Neue größere Handschützer für besseren Schutz, neue Gabelschützer verbessern den Schutz der Gabelrohre und bieten mehr Platz für breitere Reifen, neuer leichterer Motorschutz mit verbesserter Zugänglichkeit zu den Befestigungsschrauben

 

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• Neuer Ständer

• Neue Kühler, 157g leichter 15% mehr Kühlung Kühlergitter, die die Steifigkeit und den Luftstrom verbessern Silikonschläuche Neuer, kompakterer Ausgleichsbehälter Neuer Ventilator, kompakter, leichter, leichter zu demontieren

• Neuer Luftfilterkasten zur Verbesserung der Motorleistung, seitlicher Zugang zum Filter für einfachere und schnellere Wartung, Möglichkeit zum Werkzeugfreien Austausch des Luftfilters

• Neuer leichterer Kabelbaum um 210gr, neue Anordnung der elektrischen Komponenten am Heck des Motorrads zur Verbesserung der Zugänglichkeit. Zugänglichkeit des OBD-Anschlusses durch die Luftfilterklappe. Verbesserte der Anpassung des Kabelbaums auf das Motorrad

 

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• Befestigung des Tanks an einem Antivibrationssystem

• Leichtere Schrauben der Umlenkung zur Gewichtsreduzierung und Verbesserung des Fahrkomforts, selbstfixierende Schraube für einfache Montage/Demontage

• Vereinfachte Zugänglichkeit und Demontage des Schalldämpfers

• Neue Auspuffbirne, erhöht die Bodenfreiheit (2-Takt)

 

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• Neue komplette Akrapovic-Auspuffanlage, neues Design, Leistungssteigerung, geräuschreduziert gemäß den neuen FIM-Standards (4-Takt)

• Neues Mapping (4-Takt)

• Neue kompaktere Kraftstoffpumpe, Gewichtseinsparung von 200 g und Optimierung der Kraftstoffdruckregelung (4-Takt)
• Änderung der Position des Kraftstoffhahns für bessere Zugänglichkeit (2-Takt)

• Neues Getriebe, hergestellt in Nîmes (Frankreich) und im Wettbewerb erprobt: Modifikation der Gänge 3 bis 5 (250 2-Takt)

 

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• Leichterer und verstärkter Nockenwellenhalter für eine besser Führung und höhere Drehzahlen (14.000 U/min) (250/300 4-Takt)

• Leichtere Räder und neue Schwinge: Vorderrad = 650 g Hinterrad = 310 g Schwinge = 360 g (450/500 4-Takt, die anderen Modelle haben diese Änderung schon 2024 bekommen)

Es ist jetzt auch wieder zusätzlich zur Factory Variante auch eine Racing Variante der 300 SE 2 Takt und der 300 SEF 4-Takt zum Kampfpreis.

 

Unterscheidungsmerkmale Factory-Serie:

Renn-Dekor-Kit
KYB 48mm Open-Cartridge-Gabel
Geschmiedete Gabelbrücken
Neuer Lenker
Monoblock-Schwinge
Rennbremsen vorne und hinten
Halogenscheinwerferplatte
MITAS Reifen
SPES Auspuffanlage

 

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Wichtigste Änderungen im Detail:

Die wichtigsten relevanten Änderungen die mir so aufgefallen sind. Weil ob da jetzt eine andere Bremsscheibe drauf ist oder die Gabelschützer anders geformt sind wird den meisten egal sein…

Der Luftfilter kann jetzt ganz einfach von der Seite gewechselt werden. Der Deckel bleibt zwar etwas fummelig, aber weit einfacher als zuvor. Der alte Luftfilter passt jedoch nicht mehr.

Die Sitzbank ist jetzt geschraubt. Ist zwar nicht mehr so praktisch wie beim alten Modell, da gab es einen Schnellverschluss. Aber man muss ja durch den neuen Luftfilter nur mehr sehr selten unterhalb rein.

 

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Verstärkter Heckrahmen. Angeblich ist der früher gerne an der Verschraubung ausgebrochen. Jetzt passiert da sicher nichts mehr.

Der gesamte Kabelstrang ist aufgeräumter und die Sicherungen sind besser zugänglich. Und es gibt eine Beschriftung, welche Sicherung für was ist.

Der Ständer hat eine größere Standfläche und einen besseren Anschlagpunkt. Steht jetzt auch auf einer nassen Wiese

Der neue Akrapovic schaut geil aus

 

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Die Schrauberei wurde vereinfacht. Weniger unterschiedliche Schlüsselweiten, aber die Umstellung auf ISO Schrauben bedeutet 12, 16 und 18er Schlüssel. Dafür braucht man um das Federbein auszubauen nicht mehr das halbe Moped zu zerlegen.

Sitzposition passt perfekt und die Sitzbank hat einen super Grip, die Griffe selbst sind jedoch noch geklebt.

Der Tank ist neu. Der Anschluss der Benzinpumpe und bei den 2-Taktern der Benzinhahn ist jetzt leichter zugänglich. Es könnte aber sein, dass sich das auch mal ein Ast oder Stein denkt. Früher war es zwar schlecht zu erreichen, dafür aber besser geschützt. Und man kann den ganzen Tankinhalt nutzen. Nicht wie bei anderen Marken, wo einem mit 2 Liter Benzin im Tank der Benzin ausgehen kann weil die Pumpe so hoch montiert ist.

Brauchbare „Griffmulden am Heck“ wo man das Motorrad anständig greifen kann.

Neue Kühlerschützer die einen sehr stabilen Eindruck machen. Die Kühlerschläuche sind aus Silikon.

Michelin Enduro Medium Reifen

Fetter Motorschutz der wirklich Schutz bietet.

Es gibt jetzt auch wieder eine Racing Edition zum Kampfpreis. Und es gibt jetzt auch ein Sherco E-Bike. Der Rahmen ist eine Sherco Eigenetentwicklung, das Drumherum von bekannten Zulieferern (Shimano, Fox, …) 

 

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Aber jetzt zum Wichtigsten, zum Fahrbericht:

Die Sherco Rennabteilung hat zwei Testkurse vorbereitet. Einen WM-tauglichen Wiesentest und eine eher schnelle Runde durch den Wald. Es hat zwar nur einmal geregnet, dieses eine Mal hat aber fast 2 Tage lang gedauert :-) Die Bedingungen waren also schwierig, und die Hanglage hat es nicht einfacher gemacht. Der Vorteil für uns war jedoch, dass die halben Gäste gar nicht gefahren sind. So konnten wir umso mehr fahren und testen, da immer ein Motorrad frei war. Und das fahren im Gatsch, wenn man weiß, man braucht hinterher nichts putzen, macht doppelt Spaß.

Wie oben schon kurz erwähnt passte die Sitz-Lenker-Stehpositon der neuen Modelle auf Anhieb. Maximal die Hebel etwas einstellen und raus auf die Strecke. Beim Wiesentest wechselten sich schnelle und langsame Kurven ab, es ging den Hang rauf und runter und vor allem viele hängende Kurven. Da war eine anständige Sitzposition wichtig und ja nicht den Schwung verlieren. Einmal zu langsam und die Reifen hatten Ballongröße, da der Dreck sehr klebrig und reichlich vorhanden war.

 

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Aber da spielten alle Shercos ihre Stärke aus. Der Grip und vor allem das Vertrauen aufs Vorderrad war gewaltig. Da haben natürlich auch die Michelin Reifen die von Haus aus oben sind einiges dazu beigetragen aber es muss auch sonst alles harmonieren, damit das möglich ist.

Der Waldtest war jetzt eher dazu da, um die Stabilität zu testen. Es gab zwar auch ein Winkelwerk, durch das Wetter war das aber nur ein durch den Schlamm "durchkämpfen", deshalb fuhren wir die meiste Zeit mit Vollgas außen rum. Aber auch da konnten die Motorräder voll überzeugen.

Bei den langen Auffahren traktionsstark, in die schnellen Kurven konnte man reindriften, und bei den Spurrillen gerade durch ohne Angst das etwas schlimmes passiert. Da haben sie einen tollen Spagat hinbekommen zwischen Traktion am Vorderrad+Wendigkeit, was vor allem am Wiesentest wichtig war und Stabilität bei schnellen Passagen. Und die Traktion kam auch nicht zu kurz.

 

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Zu den Modellen - Geordnet nach meinen Favoriten:

Platz 1 geht an die zwei kleinen 4-Takter SEF250 und SEF300

Gutes Drehmoment und gewaltiges Drehzahlband. Es machte einfach Spaß mit denen durch den Dreck zu pflügen. Die 300er ist etwas stärker und hat unten raus natürlich mehr Drehmoment. Sie wird deshalb auch das universellere Motorrad sein und deshalb meine Kaufempfehlung.

Handling ist bei beiden Top. Aggressives Bremsen auf der Wiese ist kein Problem und Beschleunigen tun beide wie ein Gummiband. Zu viel Leistung macht eh nicht schneller. Und wenn es doch mal kurz wegrutscht ist es sehr einfach, das Gefährt wieder einzufangen und auf die gewünschte Linie zurückzudrücken. Der Grund warum beide gewonnen haben ist dann der, dass die kleine noch lustiger zu fahren ist. Noch einen Tick leichter und man kann den Motor voll ausquetschen.

Platz 2 geht an die SE250

Obwohl ich eigentlich kein 2-Takt Fan bin, war die richtig schön zu fahren. Unten raus schön „spritzig“ also ein schönes leichtes 2-Takt Gefühl. Keine Ahnung wie ich das am besten beschreiben soll, aber die Gasannahme war so, dass das Vorderrad agil war, aber nicht nervös. Dann um die Mitte baut sie schön Zug auf und oben raus kann man sie auch mal in den Begrenzer reindrehen. Stark aber nicht zu aggressiv. Handling Top und gefühlt sogar die leichteste im Feld. (auf die 125er geh ich dann extra ein, die ist und fühlt sich noch leichter an)

 

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Platz 3 SEF450 und SEF500 die großen Brummer

Die zwei wären die richtige Wahl für ein 2-Stunden Enduro. Die Motoren sind unspektakulär aber sehr effektiv. Erst wenn man den Gashahn komplett aufdreht geht die Post ab. Beim Bremsen und Einlenken in die Kurve merkt man natürlich schon, dass hier mehr Massen bewegt werden müssen. Dieser Nachteil kommt bei solchen Bedingungen natürlich stärker zu tragen als im trockenen. Denn am Testtag war es halt rutschig bis sehr rutschig. Da hat sogar der Mappingschalter was gebracht. Mit dem 1er Mapping (soft) lag das Motorrad um einiges ruhiger und stabiler beim Beschleunigen. Dafür hat sie dann aber auf den langen Geraden oben raus früher abgeregelt. Also bin ich dann doch wieder im 2er Mapping gefahren. Nach ein paar Runden kam das Gefühl fürs "Gasgeben", und dann konnte man auf den Geraden auch mal ohne hochschalten am Gas bleiben.

 

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Platz 4 die SE300

Im Auslieferungszustand ist die 300 glaube ich fürs Extrem Enduro abgestimmt, also der Motor zumindest. Man kann im Standgas wegfahren, die Gasannahme ist butterweich und oben raus geht die Post ab. Aber dort im Schlamm auf dem Rundkurs hab ich mir sehr schwer getan. Im ersten Moment beim Gasgeben ist zu wenig da, und dann wenn man mehr Gas gibt kommt der Übergang in den Leistungsbereich. Und da ist dann auf einmal sofort zu viel Leistung und sie bricht aus. Zumindest für mich.

Das würde sich bestimmt mit einer anderen Bedüsung leicht beheben lassen. Also vielleicht etwas magerer damit sie besser anspricht und dann der Übergang von Teillast auf Leistung linearer ist. Aber ich kanns halt nur so bewerten wie es beim Test war.

 

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Die 125er lasse ich außerhalb der Wertung.

Erstens waren die Bedingungen alles, nur nicht 125er like, und mein Fahrstil auf der 125er ist eher Motorradquälerei als Stil. Aber lustig ist das Teil. Wenn du fleißig schaltest und die Kupplung als zweites Gas verwendest geht sogar im Dreck was weiter. Außerdem war es mit keinem anderen Bike so einfach, in die Kurven innen reinzustechen. Da es so gatschig war hab ich versucht immer von ganz außen ganz eng reinzuschneiden um nicht im Dreck zu verhungern. Also das letzte bisschen Wiese auszunutzen. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass die "Kleine" das Ideale Einsteigergerät für junge Enduristen ist. Und einen E-Starter hat sie auch.

 

Die Racing-Modelle und das E-Bike konnte man leider nicht testen. Die blieben im trockenen Schauraum.
Am Ende des Tages haben dann auch noch die 3 Werksfahrer (Magain, Roussaly und Sydow) ein paar Runden mit den komplett verdreckten Vorführern gedreht. Bei den Franzosen weiß ich es nicht, aber der Deutsche Jeremy Sydow, ist das erste mal mit den neuen Modellen gefahren. Das war dann auch die beste Demonstration was mit den Bikes möglich ist. Ganz egal welche Kubatur und wie rutschig es ist. 

 

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Fazit: 

Also mein Fazit ist, die neuen Shercos sind eine Wucht. Es wird in Zukunft sicherlich einige Testmöglichkeiten geben und ich empfehle jeden, dass er mal eine ausprobiert. Ihr solltet jedoch mehrere Modelle durchprobieren. Denn nur weil die besten Hard-Enduro Piloten eine 300er 2 Takt haben, bedeutet das nicht, dass die für jeden das beste Motorrad ist.

Und ja, ich bin ein Sherco „Fan“. Ich habe auch selbst seit letztem Jahr eine SEF-300. Aber ich war ja nicht alleine dort. Bis auf einen Reporter waren alle hellauf von den neuen Modellen begeistert. Dieser eine hat jedoch für den Wiesentest an die 20 Minuten gebraucht und lag in jeder zweite Kurve im Gatsch. Also da dem Moped die Schuld zu geben ist vielleicht auch nicht allzu objektiv.

Vor allem hab ich mit zwei kanadischen Kollegen noch am Flughafen geredet. Beide sind das erste mal mit blauen Franzosen gefahren, da Sherco in Kanada nur sehr schwach vertreten ist. Beide begeistert. Vor allem hat einer gesagt, bei seiner privaten Enduro eines anderen Herstellers hat er erstmal um 5000 Doller ein neues Fahrwerk gekauft damit es so funktioniert wie die hier „out of the box“. Also ich werde wahrscheinlich nicht der einzige sein bei dem bald eine 2025 Sherco in der Garage steht.

Zum Schluss noch einen herzlichen Dank an Sherco für das schöne Erlebnis, und der Einladung zur internationalen Präsentation. Trotz bescheidenem Wetter hat es riesen Spaß gemacht.

Anbei noch einige interessante Links:

Video der Sherco Enduro 2025 Modellpräsentation:

Sherco -Offizielle Website:

https://www.sherco.com/de/

Sherco 2025 Preise Österreich:

pdfSherco Preisliste 2025

Sherco Technische Daten Übersicht Modelle 2025:

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Liste anklicken um zu vergrößern!

 

Modelltest: Enduro-Austria/A. Edlinger, Fotos: Sherco

Team Walzer: Am vergangenen Wochenende nahm unser WALZER FACTORY TEAM Racer Armin Steiner in Baldasserona, San Marino, an der Europäischen Enduro Meisterschaft in der SENIOR Klasse teil. Das Rennen stellte eine echte Herausforderung dar, doch Armin bewies erneut seine Ausdauer und sein Können, indem er an beiden Renntagen den respektablen 6. Platz belegte.

 

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Die Konkurrenz war stark: In der SENIOR Klasse starteten unter anderem mehrfache Europameister wie Maurizio Micheluz aus Italien und Nico Rambow aus Deutschland. Die Strecke bot eine Vielzahl an technischen Herausforderungen, darunter rutschiger Hartboden und anspruchsvolles Terrain wie Bachbetten.

Armin reflektierte das Wochenende folgendermaßen: "Grundsätzlich stimmte mein Speed und auch die Motivation, allerdings kam ich bei der Enduro-Test Sonderprüfung einfach nicht in den Flow und so wurde das Wochenende eher zu einem durchwachsenen. Die enorme Hitze von über 30 Grad machte die Sache natürlich auch nicht leichter, aber diese Bedingungen galten zum Glück ja für alle Fahrer. Bei diesem Rennen in San Marino war ich leider zu wenig schlagfertig und bin somit nicht zu 100% zufrieden mit meiner Leistung. Alles in allem konnte ich aber trotzdem einige wertvolle Punkte für die Europameisterschaftsgesamtwertung einfahren und befinde mich derzeit unter den TOP-5 in meiner Klasse."

Weitere Teamerfolge:

Parallel zu Armins Einsatz in San Marino, starteten unsere beiden Young-Guns Maurice Egger und Tristan Schabernig bei der Slowenischen Cross Country Meisterschaft (SXCC) in Ziri. Maurice Egger erzielte in der Klasse GOLD 30 einen hervorragenden zweiten Platz und glänzte in der Overall-Wertung mit Platz 5. Tristan Schabernig zeigte ebenfalls eine starke Leistung und belegte nach 1,5 Stunden Fahrzeit Platz 4 in der SILBER 2 TAKT Klasse.

Insgesamt war es ein erfolgreiches Wochenende für das WALZER FACTORY TEAM, das sowohl in der Europäischen Enduro Meisterschaft als auch in der Slowenischen Cross Country Meisterschaft starke Leistungen zeigte und wertvolle Punkte für die jeweiligen Meisterschaftsstände sammeln konnte. Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Fahrer und blicken gespannt auf die kommenden Rennen.

Herzlichen Dank an alle unsere Sponsoren und Partner! Ohne diese wäre eine erfolgreiche Saison nicht möglich!!

 

PA: Rene Nowak, Fotos by the gorgeous Irina Reitbauer IRINA GOROD PHOTOGRAPHY & TEAM WALZER FAMILY

Der junge Kärntner Paul Leitgeb wechselte heuer von der 85ccm Maschine auf eine Sherco 125ccm und hatte sich eigentlich als Ziel gesetzt, heuer die gesamte Enduro Mini European Trophy zu fahren. Aber wie es so läuft im Sport kam es leider anders, Paul verletzte sich bei einem Training so unglücklich bei der Hand, dass er operiert werden musste...

 

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Eigentlich wollte er bereits in Italien-Aviano im Mai am Start stehen, aber das war mit dieser Verletzung unmöglich. Jetzt ist der Nagel aus der Hand endlich entfernt und das große Ziel ist, bei der Enduro Mini European Trophy am 13.Juli in Frankreich am Start zu stehen.

Paul: "Jetzt heißt es für mich sehr fleißig zu trainieren und meine Physiotherapie abzuschließen, aber in Frankreich möchte ich auf jeden Fall fit sein und am Start stehen. 2 Wochen nach Frankreich würde dann das letzte Rennen der Enduro Mini European Trophy in Deutschland / Meltewitz stattfinden, wo ich natürlich auch wieder am Start sein möchte. Aber jetzt schauen wir mal, wie es mir in Frankreich geht."

 

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Paul ist aber nicht der einzige Österreicher, der in Frankreich starten wird. Es wird auch Sebastian Reven in der 85 ccm Klasse in Frankreich am Start stehen.

"Ich möchte mich auch auf diesem Weg bei allen Sponsoren und Unterstützern bedanken, denn ohne diese wären solche Rennen im Ausland gar nicht möglich. Nur mal zum Vergleich: Es starten voraussichtlich 2 österreichische Fahrer in Frankreich -  von Deutschland reisen ca. 10-15 Fahrer an die vom ADAC unterstützt und betreut werden."

 

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Quellen: Leitgeb

In der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ist besonders das Rennen in Reisersberg auf Grund der Grenznähe für die Österreicher interessant: Die Onlinenennung ist geöffnet!

 

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Wird es auch in diesem Jahr wieder eine Hitzeschlacht? Oder hat der Wettergott in diesem Jahr ein Herz für die Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany? Die Serie macht zur Saisonhalbzeit am 13.07. wieder Station im Bayerischen Wald, wo erneut Reisersberg der Austragungsort sein wird. Alle werden sich an das letzte Jahr erinnern, wo ausgerechnet beim Rennen im Hexenkessel der heißeste Tag des Jahres war, deshalb kürzte man damals auch die Rennen etwas.

Freuen können sich die Fahrer in diesem Jahr auf ein paar neue Abschnitte. Diese sind durch Bauarbeiten im Gelände entstanden und könnten somit auch neue Würze in die Strecke bringen. Die Strecke ist, genauso wie das Umfeld, ohnehin bei den letzten Auftritten meist positiv in Erinnerung geblieben, deshalb wird auch bei der vierten Saisonstation wieder ein volles Feld erwartet. Traditionell starten auch viele Österreicher in Reisersberg, da die Strecke verkehrsgünstig aus dem Alpenland erreichbar ist.

Los geht es am 13.07. um 8.30 Uhr mit einem leicht geänderten Zeitplan. Genehmigungsbedingt muss eine längere Mittagspause eingehalten werden. Dennoch starten natürlich auch die Luminus Energie HESG Kids in Reisersberg zu zwei Läufen.

Onlinenennungen laufen auf Hochtouren

Mittlerweile sind bereits über 60 Fahrer für das Rennen in gut 3 Wochen angemeldet. Da die Starterzahlen begrenzt sind, wird empfohlen, sich bei der Nennung etwas zu beeilen. Die Onlinenennung ist hier möglich.

Also worauf warten? Die HESG-Community freut sich bereits auf den 13.07. und erwartet alle in Reisersberg. Alle weiteren Details sind auf der Eventseite www.hardenduro-germany.de  zu finden.

 

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PA: DG Design, Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, Rode

Nicht nur im Fußball ist die EM ein Spektakel, auch in der Endurowelt bekommt die EM wieder mehr und mehr Stellenwert. Dies nutzten letztes Wochenende auch 9 Österreicher um sich der internationalen Konkurrenz zu stellen...

 

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San Marino: 

Der zweite Lauf der Enduro EM fand diesmal im Zwergstaat San Marino statt. Alleine schon deshalb eine Reise wert, noch viel mehr, wenn dort eine perfekt organisierte EM stattfindet. Das Fahrerlager war am MX Gelände fast direkt im Stadtgebiet gelegen.

An beiden Renntagen waren 3 Runden zu knapp 60km zu fahren. Die Runde selbst bis auf ein langes zermürbendes Bachbett nett zu fahren, ohne besondere Vorkommnisse und tollen landschaftlichen Eindrücken. Bei den 3 Sonderprüfungen pro Runde sah es schon anders aus. Hier wurde alles geboten was einen klassischen Enduro Bewerb ausmacht.

Der Crosstest auf einem abgeernteten Acker mit 5km Länge war von der schnellen Sorte. Rutschig, knüppelhart so ziemlich das Gegenteil was wir in Österreich gewohnt sind. Der 7km lange Endurotest ging stetig bergauf und bergab und forderte die Kondition. Am Ende jeder Runde wartete in einem Bachbett ein Extremtest mit gut 2 Minuten Länge.

 

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Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sorgten für beste Bedingungen. Für die 3 Runden waren die gut 150 StarterInnen rund 7h unterwegs. Bei den Zeitkontrollen war genug Zeit um sich auf den Etappen nicht zu sehr stressen zu müssen.

Besonders lässig, dass immer mehr WM FahrerInnen auch die EM fahren. Somit steigt das Niveau und auch die Aufmerksamkeit der Medien was wiederum allen zugutekommt. Wie schon beim Auftakt war auch diesmal Weltmeister Andrea Verona am Start. Er zeigte wo der Hammer hängt und gewann wie zu erwarten nicht nur seine Klasse, sondern auch overall. So viel gleich vorweg.

 

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Benni Schöpf in Bestform:

Ein weiterer Fixstarter in der heurigen EM ist Mehrfachstaatsmeister Benni Schöpf. Der Tiroler KTM Testfahrer hat sich aus der Österreichischen Rennszene zurück gezogen und hat nun viel Freude an der EM. Nicht ohne Grund, denn hier ist er ganz knapp am Podium dran! Ich bin überzeugt, Benni ist in der Form seines Lebens und nutzt den Flow um sich international zu Beweisen. An beiden Tagen auf Rang 4 in der Klasse E2 mit Sieger Andrea Verona und Overall knapp an den Top Ten ist mehr als beachtlich.

 

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Weiters waren mit Christoph Heinz (P12 / P11), Niki Kallina (P13 /P12) Thomas Hecher (P15 / P12) Armin Steiner (P6 / P6) Hans Peter Musil (P5 / DNF) Dominik Spendl (P15 / P14) Jonas Ederer (P22 / P21) Dominik Gappitz (P24 / P24) insgesamt 8 Österreicher erfolgreich am Start.

Sehr auffällig wie schnell die Nachwuchsklassen unterwegs sind. Speziell auch die 125er Klasse die eigentlich leistungsmäßig unterlegen ist, findest sich der Sieger in den Top Ten Overall! Das ist halt echte Nachwuchsarbeit wie wir sie auch in Österreich benötigen würden. 125er Klassen in der die jungen Fahrer echten Kurvenspeed lernen.

 

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Generell ist die EM sehr empfehlenswert. Die Organisation und die tollen Strecken und ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis sprechen für sich. Natürlich ist die Anreise ein Thema, doch bei 4 Rennen im Jahr erträglich.

Schön, dass sich ein paar Österreich der EM stellen und sich dort gut verkaufen und die österreichischen Fahnen stolz hochhalten können.

Link: www.enduroeuropean.com/

 

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Bericht: Edi Ederer

X-GRIP Racing Team beim Poisana Ruska/ Rumänien: Diesmal ging Dieter Rudolf als „Einzelkämpfer“ für das X-GRIP Racing Team beim 3 Tages Hard Enduro, dem Poiana Ruska, in Rumänien, an den Start. Als ob der Kurs des 2. Laufes zur Rumänischen Meisterschaft nicht ohnehin schon fordernd genug gewesen wäre, gesellten sich schwierigste Bodenbedingungen durch Dauerregen der vorangegangenen 5 Tage dazu. Der Veranstalter musste dadurch die Prologstrecke entschärfen, der Untergrund in Waldpassagen trocknete nur zögerlich ab...

 

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Dieter ging mit Startnummer 18 in seine Prologrunde und hatte dadurch einige Fahrer vor sich, deshalb pushte er, doch der eine oder andere Fahrfehler ließ sich ob der schwierigen Strecke nicht vermeiden. So war sein Gefühl nach dem Run nicht sehr positiv, doch die Konkurrenz hatte ebenfalls mit dem Kurs zu kämpfen. Anscheinend gelang keinem der teilnehmenden Piloten eine fehlerfreie Fahrt, Dieter durfte sich über Rang 2 in der Ergebnisliste freuen!

Der 2. Renntag umfasste eine 80km Route, auch eine etwas entschärfte Kurssetzung da noch immer sehr rutschige Bedingungen in heiklen Passagen herrschten. Als 2ter gestartet, musste Dieter bald den hinter sich gestarteten Alfredo Gomez ziehen lassen und lag vorerst an Position 3.

Angekommen bei der 4. Profi- Schleife, die extrem anspruchsvoll zu meistern war, erwischte der Niederösterreicher keine optimale Spur und verlor eine weitere Stelle an einen rumänischen Konkurrenten. Dieser wiederum hatte kurz vor Beendigung der 80km Runde einen Navigationsfehler und so konnte Dieter wieder de 3. Stelle einnehmen und sich bis zum Schluss durch eine beherzte Fahrt vor dem Rumänen behaupten. Ein Motorschaden an Gomez‘ Bike knapp vor der Zieldurchfahrt zwang diesen zur Aufgabe und sicherte dem X-GRIP Racing Team Routinier einen weiteren Positionsgewinn! Zufrieden fuhr Dieter am 2. Renntag an 2. Stelle über die Ziellinie.

 

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Am letzten Renntag ging er in der Verfolgerposition des Siegers von Samstag ins 100km lange Rennen. Getreu dem Motto „STAY ON TRACK“ fuhr Dieter ein solides Rennen, bis auf einen kleinen Ausrutscher blieb er ohne groben Fehler. Dieser kleine Fehler reichte, um den Führenden aus den Augen zu verlieren. Durch das hohe Tempo konnte sich der GAS GAS Pilot jedoch schon weit genug von den Verfolgern absetzen, Dieter verteidigte seinen 2. Rang!

Bis zu Rennende änderte sich nichts mehr an den Positionen und der erfahrene Niederösterreicher fuhr dem ungefährdeten 2. Platz ins Ziel, was gleichzeitig den 2. Gesamtrang bedeutete!

Ein hartes, aber erfolgreiches Wochenende ist geschafft, Dieter und sein X-GRIP Racing Team sind natürlich zufrieden mit der starken Leistung!

Die überaus fordernde Streckenführung in Rumänien war sicherlich eine gute Vorbereitung auf den nächsten Bewerb, dem X-Cross in Serbien im Zuge der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft.

 

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PA: X-Grip

Über 70 Kinder stürmten an diesem Wochenende das Gelände des MSC Schwarzatal. Die anhaltenden Regenfälle der vergangenen Woche sowie der stundenlange Regen in der Nacht auf Sonntag machten die Trainings- und Rennstrecke recht knackig...

 

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Trainiert wurde wie gehabt in Kleingruppen mit namhaften Enduro-Fahrern wie Kilian Zierer, Jakob Kockert, Lukas Hofer, Tim Gradwohl, dem Lokalmatador Sven Zeilinger und den Stammtrainern der Enduro4Kids Familie.

Kurz vor Saisonende wurde auf der Strecke alles gegeben - trotzdem blieb noch genug Energie für den Spaß in der Hüpfburg nach Trainingsende über.

Die Rennstrecke verlangte den TeilnehmerInnen am Sonntag einiges ab – umso stolzer strahlten die Gesichter bei der Siegerehrung.

Links:

Fotos

Ergebnisse Grafenbach

Website Enduro4Kids

 

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"Wir danken dem gesamten Team des MSC Schwarzatal für seine großartige Unterstützung, den Sponsoren, den Trainern und den unermüdlichen Helfern an allen Stationen. Das Saisonfinale findet dieses Jahr in Mattighofen am 24./25.8. am Gelände des MSC Mattighofen in Mattighofen statt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Oberösterreich."

Ergebnisse:

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50 ccm & 10“ Elektro
Marvin Lueger
Lukas Gasser
Alessandro Kirchwegerer

 

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65 ccm & 12“ Elektro
Kevin Kogelmann
Sebastian Reven
Jakob Kollman

 

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85 ccm
Max Dorfer
Niklas Kruisz
Ronaldo Kirchwegerer

 

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Open Class
Lukas Heckenbichler
Paul Leitgeb
Fabian Reven

 

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Eltern
Christoph Freudenthaler
Georg Fuchs
René Kruisz

 

PA: E4Kids-Team (MEKI)

  • Ein weiterer Sieg für Eddie Karlsson auf der VARG in Estland!
  • Staub und Hitze beim zweiten ECHT Endurocup Lauf in Polen!
  • Auch GASGAS stärkt das Enduro Modellangebot 2025 mit der 125er!
  • Manuel Lettenbichler verpasst XROSS Hard Enduro wegen Knieverletzung!
  • Der Kalender des FIM Europe SuperEnduro Cup 2024/2025 ist da!
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Premiumpartner:

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Floricic Enduro
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