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Rennkalender 2025

Enduro:   ÖM   EM   WM   ISDE

SuperEnduro    Hard-Enduro WM

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0705 maur

 

Maurice Egger – Drama und Kampfgeist in der ÖM Open: Maurice Egger, der amtierende Staatsmeister und aktuell auch Führender in der diesjährigen ÖM Open Zwischenwertung, ging mit seiner KTM 350 EXC-F an den Start in der ÖM Open Klasse:

„Am Renntag war es bereits in der Früh extrem heiß, dass spürten alle Fahrer enorm denke ich. Vielleicht ein Grund dafür für die zahlreichen Crashes die es an diesem Tag gab. Gleich nach dem Start konnte ich mich auf den vierten Platz einreihen, das klappte relativ gut und ich konnte an die Führungsgruppe aufschließen, ging aber dann mangels guter Streckenkenntnis unsanft zu Boden. Dies ging Glücklicherweise glimpflich aus und ich konnte das Rennen gleich wieder aufnehmen und erneut an die Spitzengruppe heranfahren.

Überholmanöver gestalteten sich bei dem Tempo als sehr schwierig. Die extreme Hitze bemerkte ich am allermeisten am Oberkörper, der wurde extrem heiß, was meiner Konzentration schadete. Zudem hatte ich keine Abreißfolien mehr auf der Brille und ich entschied mich für einen kurzen Boxenstop um zu Tanken und eine neue Brille zu holen.

Nach dem verlassen der Tankzone und sprang mit gewaltigem Speedüberschuss über den ersten Sprung. Danach kam ein Table und ein Step-Up Sprung. Just am Table Sprung bekam ich einen ordentlichen Schlag auf das Hinterrad und ich ging mit gut 60 km/h kopfüber über den Lenker und knallte in den Gegenhang. Nach diesem heftigen Einschlag musste ich zuerst mal überprüfen ob bei meinem Körper noch alles Funktionsfähig ist und schnappte nach Luft.

 

0705 mau3

 

Glücklicherweise halfen mir zwei Leute von der Strecke zu kommen, da mir wirklich schwummrig war und der Gasgriff zudem bei meinem Motorrad steckte. Da habe ich bemerkt, dass ich die Fahrt so nicht fortsetzen konnte. Leider hatte keiner der Anwesenden ein Werkzeug dabei, mit dem ich den Gasgriff reparieren konnte und so entschied ich mich im Zuschauerbereich retour in die Box zu rollen, weil die Box nur 100 Meter entfernt war. In der Hektik und mit dem Stress im schwummrigen Kopf nicht noch mehr Zeit zu verlieren war ich Glücklich über die Hilfe zum reparieren des Gasgriffes.

Leider bekam ich dann zwei Strafminuten wegen Verlassen der Strecke und Fremde technische Hilfe bei der Motorradreparatur aufgebrummt. Selbstverständlich stehe ich hinter diesem Entscheid der Rennleitung und akzeptiere diese, auch wenn es einem natürlich innerlich weh tut. Den Rest des Rennens versuchte ich Schadensbegrenzung zu betreiben und fuhr beherzt bis zum Schluss und wurde als vierter gewertet.

Gleich nach dem Rennen aber gab mein Körper W.O. und ich kollabierte kurz für ein paar Sekunden, weil ich bis zum Schluss wirklich alles gegeben habe. Danke an alle die mir dort geholfen und mich versorgt haben.

Nun einige Tage danach; habe ich noch immer Schmerzen im Nacken, Rücken, Ellbogen, Bein…bin aber schlussendlich wirklich froh, das bei diesem heftigen Abgang nicht mehr passiert ist. Wenn man mit dem Kopf derartig einschlägt, könnten unter Umständen wirklich ernste und lebensbedrohliche Verletzungen auftreten! Danke hier an meinen Schutzengel und an die tolle Arbeit meines KENNY Helms, der aufgrund der MIPS Technologie mit Sicherheit einen Großteil der Aufprallenergie abgefangen hat!

Glücklicherweise konnte ich dennoch wertvolle Punkte für den Staatsmeistertitel sammeln und führe mit gesamt 180 Punkten aktuell nach wie vor mit 19 Punkten Vorsprung auf den derzeit Zweitplatzierten.“

 

0705 mau2

Quellen: Rene Novak, Team KTM Walzer Presse/PR

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0707 troph2

 

Staub, Action und Leidenschaft auf zwei Rädern: Bei trockenen Streckenbedingungen startete die Enduro Trophy in die dritte Runde. Mit donnerndem Motorensound rasten die Fahrerinnen und Fahrer der Klassen Pit Bike, Bambini, Kinder, Jugend, Senior, Damen, E3, E2, E1 sowie die Teilnehmer*innen des Teambewerbs über die Strecke auf der Buckelhube und lieferten sich spannende Rennen mit herausragenden Ergebnissen und spektakulären Überholmanövern. Der durch die Bikes aufgewirbelte Staub legte sich dabei wie ein Schleier über die Strecke – ganz im Zeichen des puren Enduro-Feelings.

Das Race-Weekend der Enduro Trophy startete mit dem Rennen der Klasse Pit Bike, das sich vor allem zu Beginn durch einen spannenden Zweikampf um die Führung auszeichnete. Souverän konnte Fabian Bachler vor Domenic Thullner und Karl Oswald den Sieg nach Hause fahren. In der Klasse Bambini siegte Julian Jaritz wohlverdient vor Jonas Ruloffs und Luis Moser. In der Wertungsklasse Kinder fighteten die Führenden bis zur letzten Runde um die Reihenfolge der Stockerlplätze – Schlussendlich konnte sich Kevin Kogelmann vor Jakob Kollmann und Moritz Füreder durchsetzen. Max Dorfer stellte in der Wertungsklasse Jugend sein Können unter Beweis und siegte souverän vor Andre Pirker und Paul Wurzer.

Bei den Damen entschied Viktoria Dorfer mit ihrer herausragenden Leistung das Rennen für sich, über Platz 2 und 3 durften sich Naomi Waldhauser und Carina Starzinger freuen. Jaka Seles fuhr mit seinem Bike in der Klasse Senior auf den obersten Podestplatz, dicht hinter ihm Lukas Bleiner und Roman Markl.

Spannend gestaltete sich auch das Rennen der Klasse E1, das erfolgreich von Nace Jelenc dominiert wurde. Fabian Bachler und Kimi Schuppe schnappten sich wohlverdient Platz 2 und 3. Ernest Krispel bewies im Rennen der Klasse E2 sein Können und seine Ausdauer. Er durfte sich über den obersten Podestplatz freuen. Das Podium komplett machten Benedikt Leitner und Maxi Zach. In der Klasse E3 gewann Philipp Schneider souverän vor Jakob Bergmeister und David Miklau.

Den Sieg im Teambewerb konnten sich Timon Brichard und Samy Untersteiner sichern. Während Kimi Schuppe und Ernest Krispel Platz 2 belegten, konnten sich Tristan Schabernig und Tobias Auer den dritten Platz sichern.

Trotz der anspruchsvollen Bedingungen zeigten alle Teilnehmer*innen bewundernswerte Leistungen und bewiesen beeindruckende Ausdauer, Technik und Kampfgeist – ein gelungener Start in das Enduro Trophy Weekend in Murau auf der Buckelhube!

Nähere Informationen zur Veranstaltung können unserer Homepage www.enduro-trophy.com oder der Sportity App entnommen werden. Let’s duro!

Homepage: www.enduro-trophy.com

Instagram: enduro_trophy

Facebook: Enduro Trophy

 

0707 troph1

PA: Sportduro/Lisa Strohmeyer, BA

Fotos: Sportduro/Lucas Pripfl              

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0703 etkids1

 

Großes Highlight zum Saisonabschluss der Enduro Trophy: Pro-Training für die besten Nachwuchsfahrer*innen!

Am Ende der Saison der Enduro Trophy wartet auf die jungen Talente eine ganz besondere Belohnung: Die jeweils besten fünf Enduro-Sportler*innen der Wertungsklassen Bambini, Kinder und Jugend (Saisonwertung) dürfen sich über ein exklusives Enduro-Training mit einem echten Profi freuen!

Dieses besondere Event bietet die einmalige Gelegenheit, direkt von einem erfahrenen Pro zu lernen und hilfreiche Tipps und Tricks vermittelt zu bekommen – zum Beispiel wie man besser durch Kurven kommt oder schwierige Passagen meistert. Natürlich kommt der Fahrspaß mit den Bikes nicht zu kurz!

Weitere Punkte kann man noch im Zuge der Enduro Trophy Murau (05. & 06. Juli), der Enduro Trophy St. Georgen ob Judenburg (09. & 10. August) und der Enduro Trophy Oberwölz (20. & 21. September) sammeln – also seid dabei und sichert euch die Chance auf dieses unvergessliche Profi-Training. Let’s duro!

Weitere Informationen zur Enduro Trophy sind der Homepage www.enduro-trophy.com oder der Sportity App, dem offiziellen Notice Board der Enduro Trophy, zu entnehmen.

Homepage: www.enduro-trophy.com

Instagram: enduro_trophy

Facebook: Enduro Trophy

 

 0703 etkids2

PA: Sportduro, Fotos: Sportduro/Michael Jurtin

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 0703 k1

 

*Werbung* Beat the Heat! Kühlung ist das Einzige, was bei Hitze zählt und gleichzeitig ein großer Sicherheitsfaktor, weil sie hilft, konzentriert zu bleiben. "Minus 1.0": Ergänzend zu den äußerst effektiv belüfteten Anzügen gibt es vom US-Premium Anbieter KLIM kühlende Unterwäsche! "Aggressor - 1.0" und mit angepasstem Schnitt "Solstice -1.0" für Damen.

Der Kühleffekt setzt ein, sobald der Stoff Feuchtigkeit aufnimmt und die Feuchtigkeit zu verdunsten beginnt. Es ist ein rein physikalischer Effekt ohne jegliche Chemie. Die kühlende Wirkung bleibt auf Dauer erhalten, selbst bei häufigem Tragen und Waschen. Und im trockenen Zustand verhalten sich die "- 1.0" Base-Layer temperaturneutral. Die Ausführung als Vier-Wege-Stretch-Material mit flachen Komfortnähten gewährleistet zudem einen extrem hohen Tragekomfort.

Das Geheimnis dahinter ist so simpel wie genial. Die verwendeten Stoffe bestehen aus rohrförmigen Fäden mit unzähligen kleinen Öffnungen. Im Vergleich zur Haut entsteht so eine vielfach größere Oberfläche, die Verdunstungsgeschwindigkeit ist entsprechend höher und das sorgt so für deutlich mehr Kühlung!

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FARBEN / GRÖSSEN / PREISE

Agressor -1.0 LS Shirt
FARBEN: Black, Monument Gray, Potter’s Clay
GRÖSSEN: SM – 3XL
PREIS: € 90,00

Agressor -1.0 SS Shirt
FARBEN: Black, Monument Gray, Potter’s Clay
GRÖSSEN: SM – 3XL
PREIS: € 80,00

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FARBEN: Black, Monument Gray
GRÖSSEN: SM – 3XL
PREIS: € 80,00

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FARBEN: Black, Monument Gray
GRÖSSEN: SM – 3XL
PREIS: € 65,00

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GRÖSSEN: XS – 2XL
PREIS: € 90,00

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0703 k3

 

TECHNICAL SPECIFICATIONS:

Solstice

• KLIM Solstice Cooling fabric with chemical-free cooling technology
• Fast-drying, breathable, moisture-wicking, antimicrobial
• 4-way stretch mesh fabric
• Athletic fit
• Non-abrasive neck and arm cuffs
• Gusseted seamless underarm for added comfort
• Low profile comfort seams
• Tagless
• Can be worn as base layer or as training top

Agressor LS and SS Shirt

• KLIM Aggressor Cooling mesh fabric with chemical-free cooling technology
• Fast-drying, breathable, moisture-wicking, antimicrobial
• 4-way stretch mesh fabric
• Athletic fit
• Gusseted seamless underarm for added comfort
• Non-abrasive neck and arm cuffs
• Low profile comfort seams
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Agressor Pant and Brief

• KLIM Aggressor Cooling mesh fabric with chemical-free cooling technology
• Fast-drying, breathable, moisture-wicking, antimicrobial
• 4-way stretch fabric
• No in-seam stitching for added comfort
• Non-abrasive elastic waistband
• Low profile comfort seams
• Tagless
• Front pass-through fly

Alle Infos auf www.klim.com 

 

0703 k2

Quellen: sevengmbh.com

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0702 mur2

 

Action, Spannung und ein legendäres Gelände: 

Am kommenden Wochenende (05.-06. Juli) steht für Offroad-Begeisterte ein absolutes Highlight auf dem Programm: Die Enduro Trophy auf der Buckelhube. Das Gelände bietet alles, was das Racing-Herz höherschlagen lässt: technische Passagen, rasante Abfahrten und spektakuläre Kurvenkombinationen. Vom ambitionierten Einsteiger über Hobbyfahrer*innen bis hin zum erfahrenen Profi – hier ist für jeden etwas dabei!

Nicht nur die Racer*innen kommen in Murau auf ihre Kosten: Entlang der Strecke werden attraktive Zuschauerpunkte eingerichtet, die beste Sicht auf das Renngeschehen bieten. Zusätzlich ist auch abseits der Strecke für Unterhaltung gesorgt – samt leckeren Speisen und erfrischenden Getränken. Mit Hilfe des Live-Timings kann man das Renngeschehen in Echtzeit verfolgen und mitfiebern, wenn es um Sekunden und Platzierungen geht.

Ein besonderes Highlight im Zuge der Enduro Trophy Murau ist der Teambewerb: Hier zählt nicht nur die individuelle Leistung, sondern auch echtes Teamwork. Als zusätzliches Extra bekommt das Siegerteam einen attraktiven Preis, nämlich einen Gutschein für 2 Personen für 2 Nächte inklusive Halbpension im Traditionsgasthof Andrelwirt in Rauris. Es wird die Möglichkeit geben, am Teambewerb günstig als Zusatzrennen und nur mit der Aufpreisvariante teilzunehmen.

Die Anmeldung für die Enduro Trophy Murau ist noch bis zum 2. Juli 2025 um Mitternacht möglich. Kurzentschlossene haben außerdem die Möglichkeit, sich direkt vor Ort anzumelden.

Lasst euch dieses unvergessliche Rennwochenende also nicht entgehen!

 

Die Vorbereitungen für die Enduro Trophy Murau laufen auf Hochtouren!

Das Warten hat bald ein Ende – die Enduro Trophy in Murau auf der Buckelhube rückt mit großen Schritten näher und hinter den Kulissen wird bereits fleißig gearbeitet. Die Vorfreude steigt und es wird alles daran gesetzt, ein unvergessliches Event bieten zu können.

Unser Streckenteam ist im Einsatz, um jede Kurve, jedes Hindernis und jede Passage bis ins kleinste Detail zu perfektionieren. Die Route wird präzise abgestimmt – mit einer gelungenen Mischung aus technisch anspruchsvollen Abschnitten, schnellen Passagen und spektakulären Highlights. Egal ob Profi oder Hobbyfahrer*in – hier kommt jeder auf seine Kosten!

Auch abseits der Strecke wird fleißig geplant und gebaut – so werden Zuschauerzonen und Verpflegungsstationen eingerichtet. Das gesamte Team gibt alles, damit sich alle, ob Fahrer*in oder Zuschauer*in, rundum wohlfühlen und das Wochenende reibungslos und sicher abläuft.

Starten wird das Event am 05. sowie am 06. Juli ab jeweils 08:30 Uhr. Wir freuen uns auf euch!

Nähere Informationen zur Veranstaltung können unserer Homepage www.enduro-trophy.com oder der Sportity App entnommen werden.

Let’s duro!

Homepage: www.enduro-trophy.com

Instagram: enduro_trophy

Facebook: Enduro Trophy

 

0702 mur1

PA: Sportduro, Fotos: Sportduro/Lucas Pripfl

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0701 gpstrecke2

 

Es gibt viele Menschen die für uns hinter den Kulissen tätig sind damit ein Enduro - Event ordnungsgemäß und professionell funktioniert. Eine dieser Personen möchten wir heute vorstellen: 

Maurizio Micheluz: EnduroGP FIM-Streckeninspektor

Als FIM-Streckeninspektor spielt Maurizio Micheluz eine entscheidende Rolle für den reibungslosen Ablauf der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft.

Maurizio überwacht die Streckenführung und die Sonderprüfungen bei jeder Runde einer EnduroGP-Saison und arbeitet während des gesamten Rennwochenendes unermüdlich, um sicherzustellen, dass die hohen Standards einer FIM-Weltmeisterschaft erfüllt werden, während er gleichzeitig die besten Enduro-Fahrer der Welt herausfordert.

Mit durchschnittlich bis zu 60 Kilometern Streckenlänge bei jedem EnduroGP ist dies eine anspruchsvolle Aufgabe. Doch in seiner elften Saison als FIM-Streckeninspektor übt Maurizio diese Aufgabe mit größter Leidenschaft, Freude und Stolz aus.

 

0701 gpstrecke3

 

Maurizio, was ist Ihre offizielle Rolle in der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft?

Maurizio Micheluz: „Meine offizielle Funktion ist FIM-Streckeninspektor. Ich arbeite für die FIM und kümmere mich bei allen Läufen der Paulo Duarte FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft um die Streckenüberwachung. Ich überprüfe, ob alles in Ordnung ist, kontrolliere die Zeitpläne und prüfe, ob es bei der Sonderprüfung gefährliche Situationen gibt. Mein Ziel ist es, dem Veranstalter zu helfen, ein gutes Rennen zu veranstalten, das dem hohen Standard einer FIM-Weltmeisterschaft entspricht.“

Wie sind Sie zu dieser Rolle gekommen und wann hat für Sie alles angefangen?

Ich war neun Jahre lang Fahrer in der FIM Enduro-Weltmeisterschaft, meine erste volle Saison war 2004. Okay, ich war nicht ganz oben, aber meine besten Ergebnisse waren zweimal der fünfte Gesamtrang in der Enduro1, und ich habe auch einige Podestplätze erreicht. Die Saison 2015 verlief nicht gut, und Giovanni Sala, der aktuelle FIM-Streckeninspektor, wollte aufhören. Also dachte ich mir, warum nicht mal versuchen. Ich war 33 Jahre alt und sprach viele Sprachen, was im Fahrerlager hilfreich war. Daher hielt ich es für eine gute Gelegenheit, diesen Weg einzuschlagen. Jetzt bin ich bereits in meiner elften Saison in dieser Funktion!

Wann beginnt für Sie jährlich die Tätigkeit?

Es gibt kein spezielles Format für diesen Job, da es immer davon abhängt, wann und wo die Rennen stattfinden. Glücklicherweise finden die meisten Rennen 2025 wieder an den gleichen Orten statt wie zuvor. Nur der GP von Spanien ist dieses Jahr neu. Im November habe ich dort vor dem Rennen eine Inspektion durchgeführt, mit den Organisatoren gesprochen und aufgrund meiner Erfahrungen einige Vorschläge gemacht. Normalerweise beginnt meine Rolle jedoch, wenn ich am Montag der Rennwoche beim EnduroGP ankomme und mit dem Organisator zusammenarbeite, um alles zu überprüfen.

Was sind Ihre täglichen Aufgaben während einer EnduroGP-Runde?

Ab meiner Ankunft am Montag konzentriere ich mich zwei Tage lang ausschließlich auf die Sonderprüfungen. Ich möchte alles für die Fahrer bereit haben, wenn sie am Mittwoch die Prüfungen abfahren dürfen. Ich möchte die Prüfungen vorbereitet haben und wissen, wie sie sie am Renntag finden werden. Nur im Notfall müssen wir im letzten Moment noch etwas ändern. Am Mittwoch fahre ich die gesamte Strecke ab und evaluiere die Zeitpläne. Ich plane mögliche Abweichungen für die Enduro Open und die Frauenklassen ein. Am Donnerstag filme ich mit den Fernsehleuten die Streckenvorschau. Der Freitag ist voll mit Meetings, Fahrerbesprechungen und dem Akrapovič Supertest. Samstags und sonntags fahre ich mit dem Motorrad zu den Stellen, an denen potenzielle Probleme auftreten können. Oft sind das beim Polisport Extreme Test oder GMOTO Enduro Test, wie zum Beispiel ein Schlammloch. Ich versuche, mich auf potenzielle Probleme zu konzentrieren und sie so schnell wie möglich zu lösen.

Nachhaltigkeit ist im EnduroGP wichtiger denn je. Welche Maßnahmen berücksichtigen Sie mit FIM Ride Green?

Dieses Jahr konnten wir viele der gleichen Orte wieder besuchen, was sehr hilfreich ist. Ich empfehle immer, so wenig Klebeband wie nötig zur Markierung der Strecke zu verwenden. Wenn wir es nicht brauchen, verwenden wir es nicht. Besonders im Wald ist es wichtig, ihn sauber zu halten.

Was sind im Allgemeinen Ihre ersten Eindrücke von den Sonderprüfungen, wenn Sie ankommen?

„Jedes Mal ist es eine neue Entdeckung! Manchmal sind die Prüfungen zu einfach, manchmal müssen wir sie etwas zurückschrauben. Jedes Land, das wir besuchen, hat eine andere Sichtweise und Tradition im Enduro-Sport. Aber das Ziel ist immer, den Fahrern am Ende ein hohes Testniveau zu bieten.“

Konzentrieren Sie den Schwierigkeitsgrad der Sonderprüfung auf die allerbesten Fahrer oder auf die Mehrheit der Fahrer?

Ich möchte ein Gleichgewicht für alle Fahrer finden. Natürlich ist die Sonderprüfung für die besten Fahrer gedacht, aber man muss auch an die anderen 100 Fahrer denken. Man kann nichts schaffen, was nur für die Top-Fünf möglich ist. Wir suchen nach einem Gleichgewicht, damit die Top-Fahrer Spaß haben und die anderen gefordert werden. Es geht immer ums Ausbalancieren.

Und zum Schluss: Was macht Ihrer Meinung nach einen guten Spezialtest aus?

Die Länge und Intensität. Es muss auch für die Öffentlichkeit und die Medien sichtbar und zugänglich sein. Vor allem aber muss es stabil und befahrbar sein – denn am Ende des Wochenendes, wenn es am härtesten ist, wird es schwierig.“

Link: https://www.endurogp.com/

 

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Quellen: Prime Stadium – Eventos (Übersetzung)

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0701 x1

 

Enduro ÖM Mattighofen

Am 28. Juni 2025 fand auf der MX-Strecke Sollern in Mattighofen ein Lauf zur Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft statt. X-GRIP Racing Team Fahrer Valentino Hutter entschied sich kurzfristig zur Teilnahme, da im Rahmen der Veranstaltung auch das Six Days Team Austria vorgestellt wurde, für das er bei der ISDE 2025 an den Start gehen wird.

Mit nur einem Trainingstag Vorbereitung stellte Valentino einmal mehr sein Können unter Beweis. Die schnelle und technisch anspruchsvolle Strecke lag ihm, denn bereits am Start holte er sich den Holeshot und lieferte sich in den ersten Runden ein enges Duell um die Spitze.

Am Ende gewann er die Juniorenklasse mit deutlichem Vorsprung. Seine Zeit hätte sogar für den zweiten Platz in der Gesamtwertung gereicht, obwohl er erst 30 Sekunden nach der ÖM Open gestartet war.

Gefahren ist er mit dem Jack the Gripper Soft und dem SSE2-Mousse hinten sowie dem Machete vorne, eine Kombination, die auf dem anspruchsvollen Untergrund perfekt funktionierte.

Mit diesem Erfolg unterstreicht Valentino Hutter seine Ambitionen in der Juniorenklasse und blickt zuversichtlich auf die kommenden Rennen.

 

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British Extreme Championship – Summit Extreme

Am vergangenen Wochenende stand das große Finale der British Extreme Championship beim Summit Extreme auf dem Programm und X-GRIP Racing Team Fahrer Mitch Brightmore lieferte eine herausragende Performance ab, um die Serie stilvoll abzuschließen.

Die extrem nassen Bedingungen spielten eine entscheidende Rolle und machten kurzfristige Änderungen an der Streckenführung notwendig. Doch Mitch ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Mit dem Holeshot legte er den perfekten Start hin und übernahm sofort die Führung.

Von Beginn an fuhr Mitch mit beeindruckender Geschwindigkeit und Selbstvertrauen. Bereits in der zweiten Runde wählte er eine perfekte Linie durch eine harte Passage und verschaffte sich dadurch einen komfortablen Vorsprung von acht Minuten auf seine Verfolger. Von da an ließ er nichts mehr anbrennen und führte das Rennen über jede einzelne Runde hinweg souverän an.

An diesem Tag passte einfach alles bei Mitch – eine fehlerfreie Fahrt unter anspruchsvollen Bedingungen.

 

Quellen: Team X-Grip, Fotos: @grenznic640

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