
Die mittlerweile 15. Ausgabe des KRKA Enduro Raid findet von 24. bis 25. April 2026 statt.
Die Anmeldung zum Event startet am 13. September 2025 um 12.00 Uhr!
Link: Infos und Anmeldung KRKA Enduro 2026
Infos zu allen Angeboten von TRX Raid auf: www.trxraid.com

Enduro-Austria war bei der Beta Modellpräsentation der 2026 Modelle am RedStag Endurogelände und konnte die neuen Beta Offroader erstmals testen. Unser Eindruck von den neuen Bikes.
Die neuen Modelle erscheinen heuer in noblem Rot. Das ist das auffälligste Merkmal. Heuer hat man Kleinigkeiten am Rahmen, an der Vorderbremse, am Kühler, am Hinterachsdurchmesser, an der Batterie und an der Lenkeraufnahme geändert.
Die wesentliche Änderung gab es schon letztes Jahr mit dem unglaublich gut funktionierenden Fahrwerk mit Splitgabel. Dabei haben die Gabelholme jeweils verschiedene Funktionen. Das funktionierte von Beginn an sehr gut und wurde bei den 2026-Modellen noch etwas straffer gemacht. Damit sind die RR X-Pro Modelle im Serientrim viel besser für schwieriges Enduro geeignet als die KYB-Fahrwerke der Racing-Modelle, die ihr Potenzial allerdings auf schnelleren Pisten perfekt ausspielen können.
Den Mappingschalter hat man heuer auf den Lenker verlegt. Dieser soll so besser zu bedienen sein. Das stimmt auch, allerdings nur so lange dort kein GPS hin muss. Einen vorderen Haltegurt für Hardenduro hat man ebenfalls für alle Modelle spendiert.

Was bei den ersten Testfahrten sofort auffällt: Lenkeinschlag und Härtegrad der Sitzbank sind im Gegensatz zu früheren Jahren sehr gut getroffen. Die Lenker vibrieren wegen der neuen gummigelagerten Lenkeraufnahmen weniger. Der Schalthebel ist jedoch eher etwas klein ausgeführt und könnte bei größeren Stiefeln Probleme bereiten. Abhilfe würde der alte Schalthebel schaffen. Der vergrößert den Abstand zur Fußraste erheblich.
Alle Modelle erschienen im Serientrim sehr gut abgestimmt. Ergonomisch und motortechnisch gab es keine Auffälligkeiten. Die neuen Betas sind einfach gut abgestimmte Bikes die man für alle Enduro-Verwendungszwecke sehr gut nutzen kann.

2-Takt RR X-Pro: Außer bei der RR 250 gab es nur kleine Anpassungen. Bei der 125er hat man etwas Leistung beim Zylinderkopf gefunden. Das merkt man beim Fahren deutlich, vor allem im unteren Drehzahlbereich.
Die 200er und 300er blieben vom Fahrgefühl im Wesentlichen gleich.
Komplett neu ist der 250er Motor. Da wurden die Kurbelwelle und das Bohrung/Hub Verhältnis geändert. Das soll fahrtechnisch mehr Ähnlichkeit zur größeren Schwester bringen und das tut es auch. Sie fahren sich weitgehend gleich. Natürlich gibt’s noch einen kleinen Unterschied im unteren Drehzahlbereich. Aber ehrlich: Würde man damit die Romaniacs fahren, hätte man keinen Nachteil zur 300er. Fünfzig Kubikzentimeter mehr oder weniger sind eine reine Geschmacksache.

4-Takt RR X-Pro: Keine wesentlichen Veränderungen. Aus Sicht des Hard-Enduristen vermissen wir immer noch einen Lüfter. Am sommerlichen RedStag Gelände konnten die 4-Takt Modelle zum Kochen gebracht werden, was bei den 2-Taktern nicht gelang.
Sonst gibt es kaum etwas Neues zu berichten. Die kleineren 4-Takter haben nach wie vor ein Drehmoment wie ein Traktor und ein endlos erscheinendes Drehzahlband. Sie fahren sich weiterhin unspektakulär ohne irgendwelche Leistungslöcher oder Kicks. Man ist damit schneller als es sich anfühlt.
Wer gerne richtig Leistung hat greift zur 480er. Die schiebt überall an und wäre eine perfekte Basis für ein Dual-Sport Gerät mit Supermotofelgen.

Beta bringt neue 2-Takt Motocrossbikes: Die RX 250 und RX 350
Von vielen sehnsüchtig erwartet bringt Beta heuer eine 350er 2-Takt Motocross. Große 2-Takt-Motoren sind ja schon lange vom Markt verschwunden. Dass es dennoch einen Hype um solche Bikes gibt, zeigt sich an vielen Zweitakt-Umbauprojekten mit alten Crossmotoren. Die neue 350er dürfte diese Zielgruppe genau treffen. Gerade für dieses Bike gibt es bereits einige Vorbestellungen.
Die Testfahrt im Rahmen der Modellpräsentation sorgte für eine Überraschung. Bisher waren die RX-Modelle noch eher auf Cross-Country getrimmt. Man konnte damit sowohl Enduro fahren als auch crossen. Die neuen 250er und 350er Motocross sind da anders. Neben dem 5-Gang Getriebe von 2025 hat man für 2026 die komplette Leistungscharakteristik geändert.
Die Beta MX Bikes haben ihre Enduro Gene komplett abgelegt. Im unteren Drehzahlbereich ist kaum Leistung vorhanden. Nicht genug jedenfalls um im schweren Endurogelände sauber anzufahren. Die Motoren haben so wenig Schwungmasse, dass sie beim Anfahren oder Umsetzen oft ausploppen. Leichtes Enduro ist möglich. Schnell fahren wie z. B. für Rennen wie das Aspangrace geht natürlich gut, solange man Kraft hat.
Ihre Stärken merkt man bei zügiger Gangart. Die höheren Gänge werden durch die Auslegung auf mittlere und hohe Drehzahlen trotz langer Übersetzung gnadenlos durchgezogen. Die 350er beschleunigt unglaublich gut. So gut, dass man das im RedStag Gelände nicht testen kann.

Die 250er gibt es, um in der MX1 Klasse mitfahren zu können und sie fährt sich sehr ähnlich wie die 350er. Die Übersetzung ist wesentlich kürzer. Das zusammen mit dem längeren Drehzahlband ergibt eine ähnliche Beschleunigung bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die Unterschiede der 2 Geräte konnten im vorhandenen Gelände nicht ausreichend getestet werden. Enduro geht mit der kleinen RX sogar besser als mit der großen. Das liegt an der Übersetzung. Beide Motoren haben übrigens die Beta-Doppelzündkerze wie die 300RR Enduro.
Die Zweitakt MX-Geräte wurden in den letzten 2 Jahren stetig Richtung MX getrimmt und sind seit heuer nur mehr sehr eingeschränkt für Enduro geeignet. Sie gehören einfach auf die MX-Piste. Dort könnten sie mit ihrem brillant ansprechenden KYB auftrumpfen. Das Chassis wirkt bei der ersten Testfahrt sehr gut abgestimmt und die Bremsen sind über jeden Zweifel erhaben. Wir sind gespannt, wie sich die 350er im Vergleich zu 450er 4-Takt Bikes auf der MX-Piste schlägt. Gefühlt ist das richtig schnell.
RX 450 4-Takt: Schönes Bike, das am RedStag Gelände jedoch keinen guten Eindruck vermitteln konnte. Überhaupt keine Enduroeignung. Für MX vermutlich eine gute Wahl.
Fazit: Beta hat den 2026er Modellen eine noble Optik verpasst und an einzelnen Enduromotoren kleine Verbesserungen vorgenommen. Nebenbei hat man Kleinigkeiten wie den Mappingschalter verbessert und einen Haltegurt hinzugefügt.
Die neuen 2-Takt MX-Modelle sind reine MX Bikes und für Endurozwecke fast gar nicht mehr geeignet, außer man fährt damit schnelle Sachen wie zum Beispiel das Aspangrace.
Preise: Interessant ist, dass sich bei Beta die Preise in den letzten Jahren kaum verändert haben. Im Vergleich mit alten Preislisten haben die 2-Takt Modelle seit 3 Jahren annähernd den gleichen Preis! Sehr fair von Beta.
Links:
Preise Beta 2026 (Unverb. Verkaufspreisempfehlung Beta)
Weitere Details zu den 2026er Modellen:
Vorstellung Beta RR X-PRO Modelljahr 2026
Beta RX MY 2026 - The Art of RideAbility in the MX World!

Bericht: Enduro-Austria, R.W.
Actionfotos: Christian Fuernholzer, Studiofotos: Beta

Italiens glanzvolle Geschichte in den 6DAYS® - Mit großer Spannung erwartet bereitet sich das jährliche 6DAYS® FIM Enduro of Nations auf seine neunundneunzigste Ausgabe vor, mit dem italienischen Bergamo als Gastgeberstadt.
Der am längsten bestehende Offroad-Motorradwettbewerb der FIM ist schon immer ein bedeutsames Ereignis im Rennkalender . Dieses Jahr wird Italien bereits zum zwölften Mal die Ehre haben, das 6DAYS® FIM Enduro of Nations auszurichten.
Das 1913 ins Leben gerufene und nur aufgrund zweier Kriege und einer globalen Pandemie kurzzeitig verkürzte 6DAYS® Italia feiert seine 99. Ausgabe in Bergamo . Italien war jedoch bereits 1931 der erste Gastgeber dieser Veranstaltung, die offiziell als Internationales Sechstagerennen (ISDT) bekannt war .
Nach einer bahnbrechenden Fahrt im Vorjahr in Frankreich, bei der das italienische Quartett Rosolino Grana, Luigi Gilera, Gino Zanchetta und Miro Maffeis den ersten Sieg für ihr Land errang, fand die Veranstaltung 1931 in Meran in Südtirol im Norden des Landes statt.
Nach einem Heldenempfang auf heimischem Boden in Meran fuhren die vier Fahrer erneut zu Gold . Auch im nächsten Jahr war Meran Gastgeber der ISDT, doch leider verhinderte Großbritannien ihren Hattrick .
Diese Niederlage markierte den Beginn einer 48-jährigen sieglosen Serie in der Königsklasse der World Trophy, die die Italiener nicht überwinden konnten, obwohl sie das Event viermal in den Jahren 1948, 1951, 1968 und 1974 ausrichteten.
Die Rückkehr auf die oberste Stufe des Siegerpodests bei der vierundfünfzigsten Ausgabe 1979 in Westdeutschland markierte den Beginn einer äußerst erfolgreichen goldenen Ära des italienischen Rennsports beim International Six Days Enduro (ISDE) .
Andrea Verona beim FIM International Six Days‘ Enduro 2024 Silleda-Galicia, Spanien © Pole Position Communication
Mit unglaublichen neun World Trophy-Siegen und weiteren vier Junior World Trophy-Siegen in den 1980er und 1990er Jahren war Italien immer wieder klarer Favorit in der ISDE. Zu den bemerkenswerten Höhepunkten zählten der Hattrick an World Trophy-Siegen 1981 auf der heimischen Insel Elba und der Sieg in der Junior World Trophy-Wertung (Silbervase) .
Einen regelrechten Siegeszug auf heimischem Boden feierte Italien 1986 in San Pellegrino und 1997 in Brescia . Im Jahr 2000 gewann Italien in Spanien die World Trophy, doch seitdem sind Siege immer schwieriger zu erringen.
Ein Besuch in der Slowakei 2005 und später in Chile 2007 waren für Italien erfolgreiche Saisons, doch der 6DAYS®-Ausflug nach Sardinien 2013 brachte nicht die erhofften Siegesfeiern. Mit einem dritten Platz auf dem Podium der World Trophy beendeten sie die 88. Ausgabe mit einem Pokalsieg, doch es dauerte bis 2021, bis sie wieder ganz oben auf dem Siegerpodest stehen konnten .
Italien wartete sehnsüchtig auf die 95. Ausgabe im eigenen Land in der Lombardei, nachdem sie im Vorjahr aufgrund der COVID-Pandemie verschoben worden war , und war entschlossen, seine vierzehnjährige Durststrecke zu beenden .
Angespornt durch die große Unterstützung der heimischen Fans raste das Quartett Andrea Verona, Davide Guarneri, Thomas Oldrati und Matteo Cavallo zum Sieg und bescherte Italien seinen fünfzehnten World Trophy-Titel, während das Junior World Trophy-Team ebenfalls zum vierzehnten Mal gewann – im folgenden Jahr konnten sie ihren Erfolg noch einmal ausbauen und ihre Bilanz auf fünfzehn erhöhen.
Jetzt, da sich das 6DAYS® FIM Enduro of Nations in vier Wochen, vom 24. bis 29. August, Bergamo schnell nähert , hofft Italien – angeführt von Verona – auf seinen sechzehnten World Trophy-Sieg.
Link: https://fim-isde.com/

PA: FIM, Fotos: © Pole Position Communication

Endlich: Eine Kupplung für die Stark Varg! RARE GmbH präsentiert die RARE CLUTCH – eine digitale Kupplung, speziell entwickelt für STARK VARG MX und EX Modelle.
Das innovative Startup RARE GmbH stellt mit Stolz die RARE CLUTCH vor: die erste vollständig digitale Kupplung für die Stark Varg MX und EX.
Die Stark Varg hat bereits bewiesen, dass Elektromotorräder Verbrenner in vielen Bereichen übertreffen können: mit brachialer Leistung, null Emissionen und nahezu lautlosem Fahrverhalten. Die RARE GmbH geht jetzt noch einen Schritt weiter und bringt die entscheidende Komponente, auf die viele gewartet haben.
„Mit der RARE CLUTCH liefern wir das fehlende Puzzleteil“, sagt Mitgründer Thomas Klausner. „Wir eröffnen eine neue Dimension an Kontrolle, Präzision und Sicherheit und machen auch den Umstieg auf Elektro für viele deutlich leichter.“

Mehr als nur ein Hebel: ein komplett neues Fahrerlebnis
Bei einem typischen E-Motorrad erfolgt die Leistungsregelung ausschließlich über das Gas. Jede minimale Bewegung des Handgelenks kann über Traktion oder Durchdrehen des Hinterrades entscheiden. Die RARE CLUTCH verändert das grundlegend.
„Ein Hebel, der nur das Gas wegnimmt“ wäre zu kurz gedacht. Das Herzstück der RARE CLUTCH ist die mitgelieferte Control Unit. In ihr performt ein integrierter dynamischer Algorithmus, der vor allem zwei zentrale Vorteile live und gleichzeitig liefert:
1. Smoothes Ansprechverhalten des Motors: Der Algorithmus filtert das harte Elektro-Gassignal und macht es viel smoother, die Ausprägung ist hier individuell mit dem Smartphone einstellbar. So hat man mit dem Elektromotorrad die Feinfühligkeit eines Verbrennungsmotors. Das Bike filtert Schläge von Steinen oder Wurzeln und liefert bei rutschigen Passagen die Traktion, die kein Hinterrad wegrutschen lässt. Insgesamt reagiert das Bike ruhiger, berechenbarer und kontrollierter.
2. Explosiver Leistungsabruf: Die Kupplung ist der Gegenspieler zum smoothen Gassignal. In den entscheidenden Situationen kannst du explosive Leistung schlagartig freigeben. So kannst du mühelos das Vorderrad anheben, oder über ein Hindernis springen. Wie bei einer klassischen Kupplung kannst du sie natürlich auch schleifen lassen und so bei Auffahrten präzise das Gas regulieren. Ein akustisches Feedbacksignal liefert dir zudem live die Information, wie viel Leistung gerade bereitsteht - ähnlich wie die Drehzahl bei einem Verbrenner. Der Sound ist optional, in der Lautstärke regelbar und wird nur aktiviert, wenn die Kupplung gezogen wird.
Mit dem linken Zeigefinger, der unabhängig vom Haltegriff agiert, lässt sich die Leistung deutlich präziser und schneller dosieren. Die rechte Hand gibt die grobe verfügbare Leistung vor, mit dem Kupplungsfinger bestimmst du präzise, wann wie viel und wie schnell sie ans Rad geht.

Die RARE CLUTCH ermöglicht die gewohnte und wichtige freie Körperbewegung bei der Kraftübertragung ans Motorrad und beim Halten der Balance. Du kannst das Gas vor einem Hindernis bereits aufdrehen und dann die Leistung im richtigen Moment mit der Kupplung abrufen. Durch den von der Körperposition völlig entkoppelten Zeigefinger kannst du dich sogar über den Lenker lehnen, ohne die Leistung unbeabsichtigt wegzunehmen. Auch während dem schnellen Fahren vereinfacht die entkoppelte Körperposition die essentielle Attack-Position: Brust vor, Ellbogen raus.
Nicht zuletzt liefert die RARE CLUTCH auch ein Sicherheitsplus und kann speziell bei steilen Bergauffahrten oder in heiklen Situationen bergab helfen, Geschwindigkeit und Leistung kontrolliert zurückzunehmen.
Digitale Intelligenz & OverTheAir-Updates
Starte mit dem default Setup oder passe das Ansprechverhalten deiner Stark Varg per Software komplett individuell an: von smooth & flowy Enduro bis aggressivem MX oder von nassen bis trockenen Bedingungen. Verbinde deine RARE CLUTCH mit dem Smartphone und konfiguriere dein Bike genau so, wie du es haben möchtest. Speichere deine Einstellungen in den Profilen ab, so kannst du am Motorrad schnell umschalten.
Gewappnet für die Zukunft: Ist eine neue Softwareversion zur Verfügung, kannst du deine Kupplung drahtlos updaten! So bist du immer am Stand der neuesten Technik und kannst alle Features nutzen die noch entwickelt werden.
Plug & Play: Kein Schrauben, keine Kompromisse
„Der Einbau ist denkbar einfach“, erklärt Mitgründer und Chefentwickler Leon Wörmer. „Kein Kabelschneiden, keine Programmierung. Hebel montieren, Control Unit einstecken, losfahren.“
Die RARE CLUTCH ist aus CNC-gefrästem 7075-Aluminium, entwickelt und made in Austria. Das System ist komplett verschleiß- und wartungsfrei, unabhängig von Temperatur, Höhe oder Betriebsstunden und natürlich muss man keine Kupplungslamellen tauschen.
Die RARE CLUTCH ist ab sofort bestellbar, limitierte Startauflage von 200 Stk.
Preis: 1.200 € inkl. Versand & Steuern (EU, USA & Kanada, Australien)
2 Jahre Garantie auf alle Produktionsmängel.
Jetzt bestellen unter www.shop-rare.com oder über unsere offiziellen Händler.

Über RARE GmbH
Gegründet im Jahr 2024, bringt die RARE GmbH Fachwissen und ein starkes Engagement für Qualität, Leistung und Langlebigkeit in jede Entwicklungsentscheidung ein. Aus der Praxis kommend, verbinden wir jahrelange, umfangreiche Zweirad-Erfahrung mit modernster mechatronischer Technik.
Es freut uns sehr, den Markt für Elektromotorräder im Offroadbereich wachsen zu sehen. Wir selbst sind durch die offensichtlichen Vorteile in Bezug auf Leistung, Umweltfreundlichkeit und Geräuschreduzierung überzeugt. Immer mehr zeigt sich dadurch nicht zuletzt auch eine wachsende Akzeptanz bei Nicht-Motorradfahrern.
Mit der RARE CLUTCH fügen wir eine neue Dimension der Kontrolle, Präzision, Sicherheit und Geschwindigkeit hinzu - und verwandeln dein Motorrad in DIE perfekte Maschine, die keinen Zweifel daran lässt, dass die Zukunft von Motocross und Enduro elektrisch ist.
Presseaussendung: Rare GMBH
Neue Saison, neue Ziele und neue Maßstäbe. Wer maximale Leistung sucht – vereint mit erstklassigem Handling, bewährter Wettkampftauglichkeit und einem unverkennbaren Design – wird all das in der überarbeiteten KTM SX-Modellreihe 2026 finden. Die unvergleichliche KTM SX-Range begeistert Motocross-Enthusiasten aller Leistungsklassen und jeder Altersgruppe, die mit purem Erlebnis und Nervenkitzel jedes Terrain erobern wollen. Ab August 2025 bei autorisierten KTM-Händlern erhältlich...
Insgesamt stehen zehn Modelle zur Verfügung. Die KTM Sportminicycles:
KTM 50 SX
KTM 50 SX FACTORY EDITION
KTM 65 SX
KTM 85 SX
Das komplette 2-Takt- und 4-Takt-Line-up:
KTM 125 SX
KTM 250 SX
KTM 300 SX
KTM 250 SX-F
KTM 350 SX-F
KTM 450 SX-F
FULL-SIZE FIREPOWER: KTM SX & SX-F MODELLE FÜHREN DAS FELD AN
Das Line-up für 2026 bleibt dank der bewährten Philosophie im KTM SX-Bereich - agiles Handling und siegreiche Power - ganz oben auf dem Podium. Jedes Modell ist mit modernster Elektronik, einem weiter verfeinerten Fahrwerks-Setup und enormer Leistungsentfaltung ausgestattet. Wer Präzision auf Factory-Niveau sucht, kann mit der optionalen Connectivity Unit Offroad (CUO) sämtliche Einstellungen vornehmen. In Kombination mit der KTMconnect App lassen sich Motorradcharakteristik, Traktionskontrolle und Fahrwerksabstimmung individuell anpassen.
Die Abstimmung und Konfiguration der Full-Size KTM SX und KTM SX-F Modelle basiert auf den wertvollen Erfahrungen und Erfolgen in der FIM Motocross-Weltmeisterschaft (Siege in MXGP und MX2 mit der KTM 450 SX-F und KTM 250 SX-F) sowie in der AMA Supercross- und Motocross-Serie. In ausgewählten Märkten sind außerdem Modellvarianten mit reduziertem Geräuschpegel verfügbar, um die ab 2025 geltenden FIM-Richtlinien bereits ab Werk anzubieten.
KTM hat die Kühlerabdeckungen aller SX-Modelle überarbeitet, um eine einheitlichere Lösung und leichteren Zugang zu ermöglichen. Wo vorhanden, sind die Einspritzanlagen jetzt mit einer neuen Schutzkappe für das Schnellverschluss-System der Benzinleitung ausgestattet - für noch mehr Haltbarkeit und einfachere Wartung. Bei den 2-Takt-Modellen wurde außerdem die Kabelführung optimiert: Neue Befestigungspunkte und eine geordnetere Verlegung erhöhen die Widerstandsfähigkeit gegenüber Schmutz, Wasser und anderen Umwelteinflüssen.
DIE NÄCHSTE GENERATION VON RACERN STARTET HIER
KTM setzt auch für 2026 konsequent auf die breiteste und hochwertigste Entwicklungsplattform für junge Fahrer. Die KTM Sportminicycles bleiben ein Eckpfeiler für den Nachwuchs und bieten jungen Talenten alle nötigen Werkzeuge für ihren Einstieg - von der ersten Runde auf den KTM SX-E Modellen bis hin zur Rennperformance mit der KTM 50 SX und KTM 85 SX.
Spaß oder Sieg? Die KTM Sportminicycles 2026 ebnen der Jugend den Weg. Die KTM 50 SX und KTM 65 SX profitieren von einer neuen WP XACT AER Gabel mit überarbeiteter Luftkartusche und Dichtungskonzept für bessere Dämpfung, Kontrolle und Gesamtperformance. Die Kühlerabdeckung wurde wie bei den größeren KTM SX Modellen standardisiert und für leichteren Zugang optimiert. Die Gabelbrücken der KTM 50 SX, KTM 65 SX und KTM 85 SX sind nun mit dem gleichen 17 mm Schlüsselmaß und geschlossenen Schraubmuttern wie die Full-Size KTM SX Modelle ausgestattet. Das sorgt für einen besser Schutz vor Schmutz- und Wassereintritt. Passend zum Thema Widerstandsfähigkeit sorgt eine neue Verstärkungskappe dafür, dass das Gaszug-Set weniger anfällig für Verformungen ist.
Die KTM 65 SX des Modelljahres 2026 setzt mit einem komplett überarbeiteten Kupplungsbefestigungssystem einen weiteren Maßstab in Sachen Haltbarkeit. Eine optimierte Vorbereitung und erhöhtes Drehmoment bei der Befestigung tragen zu einer spürbar verbesserten Qualität bei. Über die gesamte SX-Reihe hinweg sorgt eine neue, laser-cut Dichtung an der Auspuffflansch-Verbindung für mehr Zuverlässigkeit. Mit selbigem Ziel wurde die Auspuffventil-Belüftung am Zylinder neu gestaltet. Die KTM 85 SX verfügt jetzt über einen neuen Hinterradbremshebel mit zwei Einstelloptionen für die Hebellänge. Das erleichtert die Anpassung an unterschiedlich große Kinder, die den Schritt von der KTM 65 SX auf die größere KTM 85 SX machen.
Die KTM 50 SX FACTORY EDITION ist für jedes Kind gebaut, das schon jetzt von schwarz-weißen Zielflaggen träumt und nicht genug davon bekommt, seinen Rennsport-Idolen nachzuahmen. Die READY TO RACE KTM PowerParts-Komponenten und die Lackierung im Factory Team Replica Design lassen Kinder ihrem Traum näherkommen und stärken die Verbindung zu den Profis des Red Bull KTM Factory Racing Teams.
2026 KTM SX MODELL-HIGHLIGHTS:
Neue Evolutionsstufe der technischen Basis, die weltweit Meisterschaften und Rennen sowohl international als auch national gewonnen hat.
Neue In-Mold-Grafiken und Farbgebung für 2026 mit einem stärkeren orangfarbenen Anteil, lila Akzenten, schwarzem Sitz und schwarzem Rahmen.
Die KTM Sportminicycles sind mit zahlreichen neuen Upgrades ausgestattet, darunter verbesserte WP XACT-Federung, überarbeitete Kupplungskomponenten und optimierte Haltbarkeit in allen Bereichen.
Umfassendes Sortiment an KTM PowerParts und KTM PowerWear, um jedes Motorrad in Sachen Schutz, Inidividualisierung, Leistung und Optik zu ergänzen.
Manfred Edlinger, Head of Motocross Development:
“Wir befinden uns mittlerweile im vierten Jahr der aktuellen Generation der KTM SX Full-Size-Modelle, im dritten Jahr der KTM 50 SX und 65 SX sowie im zweiten Jahr der KTM 85 SX. Die Motorräder entwickeln sich stetig weiter, da wir kontinuierlich Maßnahmen treffen und Änderungen vornehmen, um sicherzustellen, dass wir die erste Wahl für alle Racer bleiben. Die komplette Full-Size-Baureihe wurde neu gestaltet und wir haben zudem Wege gefunden, die KTM Sportminicycles weiter zu verbessern, weil wir wissen, dass Komponenten, Leistung und technische Basis dieser besonderen KTM-Bikes selbst den ehrgeizigsten Nachwuchsrennfahrer - und seine unterstützende Familie - begeistern werden. Greift wieder zum Lenker, denn wir sind hochmotiviert, um im Motocross weiterhin alles zu geben.”
Alle KTM SX Modelle 2026 können ab August 2025 über autorisierte KTM-Händler bestellt oder gekauft werden. Die 2026er SX-E Modellpalette wird zu einem späteren Zeitpunkt im Sommer gesondert bekanntgegeben. Weitere Informationen auf www.KTM.com
Presseaussendung: KTM DACH
Perger Besetzung bei härtester Hard-Enduro-Rallye – Red Bull Romaniacs 2025: Vergangene Woche fand eine der extremsten Offroad-Motorrad-Rallyes der Welt statt: die Red Bull Romaniacs. Über fünf Tage hinweg führte der Hard-Enduro-Wettbewerb durch die wilden Karpaten rund um die rumänische Stadt Sibiu – und mitten im Geschehen: zwei Mitglieder des ESP – Enduro Sport Perg...

Allerdings diesmal nicht als Fahrer, sondern als unverzichtbare Unterstützung für eine echte Hard-Enduro-Legende: den 50-jährigen Briten Graham Jarvis.
Vater Andreas und Sohn Simon Friedl aus Mauthausen lernten Jarvis im vergangenen Winter bei einem Training in Málaga (Spanien) kennen. Die Verbindung blieb bestehen – Jarvis besuchte daraufhin sogar den letzten ÖEC-Lauf (Österreichischer Enduro Cup) in Kärnten. Dort kam es auch zu einem gemeinsamen Gruppenfoto mit unserem Verein, bei dem die Freundschaft weiter vertieft wurde.
Wenig später sei die ehrenvolle Anfrage eingegangen, ob jemand vom ESP Interesse hätte, Graham Jarvis bei den Red Bull Romaniacs zu begleiten und sich um seine Motorräder zu kümmern. Kurzerhand erklärten sich Andreas und Simon Friedl bereit, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen.
Jarvis, der bei den Red Bull Romaniacs bereits siebenmal ganz oben am Podest stand und auch beim Erzbergrodeo fünf Siege auf seinem Konto hat, belegte bei der diesjährigen 22. Auflage der Romaniacs einen eindrucksvollen fünften Platz in der Goldklasse. Sein Durchhaltevermögen und seine fahrerische Brillanz machen ihn zu einer lebenden Legende des Hard-Enduro-Sports.

Der Einsatz vor Ort war nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch logistisch fordernd: Die Hin- und Rückreise aus dem Mühlviertel nach Sibiu nahm jeweils rund zehn Stunden in Anspruch – insgesamt wurden in dieser Woche etwa 3.500 Kilometer mit dem Auto zurückgelegt. Die Tage waren lang und die Nächte kurz: Von frühmorgens 4 Uhr bis abends 23 Uhr waren Andreas und Simon durchgehend im Einsatz, um Jarvis bestmöglich zu unterstützen.
Unsere beiden Vereinsmitglieder leisteten hervorragende Arbeit – so sehr, dass Jarvis bereits angefragt hat, ob sie ihn auch bei seinen kommenden Rennen in Italien, Spanien und Deutschland begleiten könnten.
Diese Geschichte ist also noch nicht zu Ende geschrieben.
Unser kleiner, aber engagierter Enduroverein aus dem Mühlviertel ist jedenfalls mächtig stolz, Teil dieses Kapitels zu sein. Wir danken Sir Graham Jarvis für sein Vertrauen – und ein großes Dankeschön geht an unsere beiden ESP-Mitglieder Andreas und Simon Friedl für ihren außergewöhnlichen Einsatz in der vergangenen Woche.
Terminvorschau: ESP – Punschstandl am Perger Hauptplatz am Samstag, 15.11.2025 ab 14:00 Uhr
Link: https://www.endurosportperg.at/

Text und Fotos: Enduro Sport Perg, Fotoquellen: 1. Red Bull Romaniacs (links Sohn Simon Friedl, John Reynolds ehem. Trial Profi und rechte Hand vom Jarvis, Graham Jarvis und Vater Andreas Friedl) ÖEC Gruppenfoto: Fotoquelle: ESP – Enduro Sport Red Bull Romaniacs 2 Fotoquelle: Red Bull Romaniacs

Nach dem erfolgreichen Debüt im Winter 2025 geht der DOWATEK Enduro Wintercup im kommenden Jahr in die zweite Runde. Die von DG Design und MotoXEvents organisierte Winterserie für Enduro-Sportler bietet auch 2026 wieder drei Rennen unter bewährten Rahmenbedingungen – mit Austragungsorten im Brandenburger Raum, der sich erneut als wetterfest und bestens geeignet für Winterrennen erwiesen hat.
Alle bekannten Wertungsklassen bleiben bestehen. Der Cup richtet sich sowohl an ambitionierte Lizenzfahrer als auch an Hobbyfahrer und bietet eine ideale Gelegenheit, sich frühzeitig auf die Endurosaison im Sommer vorzubereiten. Die Rennen werden – wie in der Premierensaison – Ende Januar und im Februar stattfinden.
Bereits gesetzt sind die bewährten Standorte Reetz und Jüterbog. Neu im Kalender ist ein dritter Veranstaltungsort, der in Kürze bekannt gegeben wird.
Der vollständige Terminkalender wird im Oktober 2025 veröffentlicht. Die Einschreibung startet Anfang Dezember – zum weiterhin attraktiven Preis von nur 20 Euro.
Rückblick: Championat 2025 – Janik Kossak holt Gesamtsieg
Im Championat – der sportlich anspruchsvollsten Klasse des DOWATEK Enduro Wintercup – setzte sich Janik Kossak (#36) mit insgesamt 57 Punkten durch. Dank konstanter Leistungen und Podiumsplatzierungen in allen drei Rennen sicherte er sich verdient den Gesamtsieg.
Kossak zeigte sich besonders konstant und konnte sich trotz starker Konkurrenz – unter anderem von Henry Strauss, der zwei Rennsiege einfuhr – durchsetzen.
Kalender 2026 jetzt bestellbar
Zur Einstimmung auf die neue Saison und als Rückblick auf das Premierenjahr 2025 ist ab sofort der offizielle DOWATEK Enduro Wintercup Wandkalender 2026 erhältlich. Der Kalender im Format A3 zeigt eindrucksvolle Szenen aller Rennen und ist für 15,99 Euro >>hier bestellbar<<
Alle Informationen zum DOWATEK Enduro Wintercup sind unter www.enduro-wintercup.de und ebenfalls auf den Serienprofilen in Instagram und Facebook zu finden.

PA: DG Design, Denis Günther. Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel
- 24MX GetzenRodeo: Zurück im Erzgebirge und bereit für das nächste Kapitel
- KTM AG nimmt vollständige Produktion wieder auf!
- Video: Best of Clip der Offroad-Tage 3+4 der Red Bull Romaniacs 2025!
- Termin und Nennung Gruab´m Rodeo 2025 online!
- INTERMOT 2025: Mehr Messe. Mehr Action. Mehr Erleben.
- Manuel Lettenbichler holt 6. Sieg bei den Red Bull Romaniacs!
- Österreicher erfolgreich bei der Enduro EM in Ungarn!
- Red Bull Romaniacs - Offroad Day 3
- Video: Best of Red Bull Romaniacs 2025 - Offroad Day Tag 1 + 2
- Red Bull Romaniacs: 183km und brütende Hitze an Offroad Tag 2
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