Unsere jüngsten, österreichischen Teilnehmer zeigten am Sonntag beim Red Bull Erzbergrodeo wieder Top Leistungen. Und damit meinen wir natürlich alle Fahrer und Fahrerinnen. Trotzdem möchten wir 2 Piloten hervorheben...

Valentino Hutter zeigte bereits letztes Jahr mit gerade mal 15 Jahren was er kann und überraschte damit die ganze Szene. Mit einem 28. Platz beim Prolog stellte er sich 2023 in die erste Startreihe mitten unter die Top Piloten. am Ende erzielte er den 61. Gesamtrang.
Heuer konnte sich der 16-jährige Steirer noch weiter verbessern und schaffte bei Iron Road Prolog sogar den 11. Platz !!
Vor dem Rennen am Sonntag musste "Vale" Hutter auch noch mit einer Erkältung kämpfen, trotzdem schafft er den 33. Gesamtrang und wird mit seiner Fahrt bis zum CP 19 One Way Train, drittbester Österreicher!

Bild: Valentino Hutter
Bemerkenswerter Erfolg beim Erzbergrodeo 2024 auch für den 16-jährigen Kärntner Lorenz Steinkellner
Der talentierte Endurofahrer aus Reichenfels feierte heuer sein Debüt beim Erzbergrodeo. Als einer der absolut jüngsten Teilnehmer konnte er trotz hoher Startnummer 564 und schlechten Wetterverhältnissen im Prolog den 126. Rang herausfahren. Damit sicherte er sich einen Startplatz in der 3. Startreihe für das Hauptrennen am Sonntag.
Beim „Hare Scramble“ kam er mit seiner Vorliebe für Hard-Enduro voll auf seine Kosten. Lorenz Steinkellner kämpfte sich erfolgreich bis Checkpoint 12 und absolvierte auch den Großteil des berühmt-berüchtigten Carls Dinner. Damit erzielte er mit Rang 71. bei seiner ersten Teilnahme am Erzbergrodeo ein Top Ergebnis.
Unter den Österreichern ist er damit unter den Top 11 bei der ersten Teilnahme! Für heuer stehen noch die Rennen der Österreichischen Enduro-Staatsmeisterschaft am Programm sowie die Teilnahme an den Red Bull Romaniacs, wo er in der Silber-Klasse starten wird.

Bild: Lorenz Steinkellner
Fotos: Enduro-Austria und Privat
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Dem Ruf des eisernen Giganten ist auch dieses Jahr wieder das X-GRIP Racing Team gefolgt! Am Erzberg, der größten Eisenerz Tagbaumiene Mitteleuropas, fand vergangenes Wochenende wieder das wohl härteste Motorrad Offroadrennen, das Erzberg Rodeo 2024 statt. Bevor am Sonntag der Berg im Hare Scramble bewältigt werden konnte, standen 2 Iron Road Prologläufe auf dem Programm, um die Startreihenfolge für das Hauptrennen zu bestimmen.

Bild: Dieter Rudolf
1500 Fahrer stellen sich der Herausforderung der schnellen, 13,5km langen Strecke, um sich unter den besten 500 anhand ihrer besten gefahrenen Zeit zu qualifizieren. Im Fokus der X-GRIP Racing Team Fahrer stand eine Platzierung unter den Top 50 um sich für die erste Startreihe zu qualifizieren.
Trotz wechselhaftem Wetter und Nebel in den höheren Lagen waren die Zeiten von Tag 1 wesentlich schneller als am 2. Tag. Die hohe Starterzahl verlangte der Strecke einiges ab und war an Tag 2 schon stark ausgefahren.
Norbert Zsigo Zsigovits hatte am ersten, verregneten Tag mit seiner Brille zu kämpfen und musste sie letztendlich sogar abnehmen. Danach stellte er sich natürlich dem zweiten Durchgang und konnte die Zeit verbessern. Der gebürtige Ungar qualifizierte sich mit Rang 38 locker für Reihe 1.
Richtig genossen hat Dieter Rudolf seine beiden Läufe, er fuhr bereits an Tag 1 seine beste Zeit. Laut eigenen Angaben war es keine „fehlerfreie“ Fahrt, dennoch belegte er Rang 16!

Bild: Killian Zierer
Fast idente Zeiten brannte Killian Zierer mit Topspeed von bis zu 130km/h in den steinigen Boden. Am ersten Tag noch etwas vom Nebel gebremst, fuhr er auf der sehr ausgefahrenen Strecke am zweiten Tag nahezu die gleiche Zeit. Als 87ter war er für die zweite Startreihe qualifiziert.
Mit Startnummer 61 ging Valentino Hutter ins Rennen. Lediglich einen Fahrfehler baute der junge Steirer bei einem sehr schnellen Lauf. Am 2. Tag gelang ihm keine wesentliche Verbesserung, mit einer Zeit von ein wenig über 11 Minuten belegte er schließlich Rang 11 und P1 in der Junioren WM Wertung!
Zwei kleine Schreckmomente erlebte Matthias Buchinger bei seiner schnelleren Fahrt an Tag 1. Der Untergrund war durch den Regen doch stellenweise sehr rutschig, so musste Buchi Richtung Ziel etwas Speed herausnehmen. Etwas unglücklich reichte die Zeit für Platz 51, dennoch durfte er in Reihe 1 starten. Der BETA Pilot rückte nach, da ein Konkurrent vor ihm am Sonntag nicht an den Start ging.

Bild: Klaus Bischof
Klaus Bischof ging mit Startnummer 96 in den Prolog. Trotz Ellenbogenverletzung stellte er sich der Herausforderung und fuhr eine solide Qualifikation. Mit Platz 49 war die erste Aufgabe, der Sprung in Startreihe 1, mit Bravour erledigt! Somit war der Kampf um die besten Startplätze ausgefochten, am Sonntag folgte das Red Bull Hare Scramble.
Der Start der ersten Reihe glich eher einem Chaos, da einige Fahrer zu früh losfuhren.
Norbert war einer der Leidtragenden, der Erzberg-Rookie musste bereits in den ersten engeren Passagen sehr viel Verkehr in Kauf nehmen. Er selbst hatte ein gutes Gefühl auf seiner 4 Takt GAS GAS, in den Staupassagen war der etwas wendigere 2 Takter aber klar von Vorteil.
Ebenso in den Tumult am Start verwickelt war Kilian, sogar bis in die zweite Reihe zog sich die Unruhe. Ursprünglich einen guten Startplatz gesichert drängten sich einige Piloten vor ihn und machten den tollen Platz zunichte. Bereits nach wenigen Metern Fahrt gab es die erste Wasserdurchfahrt und die gesamte Ladung konnte Kilians Brille nicht stemmen. Sofort musste er sie abnehmen und ohne weiterfahren.
Gut hingegen erwischte Klaus den Start und er lag nach dem Start um Position 20. Eine Kollision mit einem Konkurrenten gleich in den ersten Passagen warf ihn auf Platz 40 in etwa zurück.

Bild: Valentino Hutter
Vale und Buchi hatten ebenfalls richtig gute Starts, beide lagen in den Top 10. Bei Checkpoint 1 kam Buchi auf Rang 16 an, ehe er beim übernächsten CP das Bike unfreiwillig ablegte und hier sehr viel Zeit verlor. Als er seine BETA wieder in Gang brachte, steckte er schon mitten im Verkehr der Verfolger fest. Valentino war zu diesem Zeitpunkt schon ein Stück weiter, als 6ter gestartet, lag er bis CP10 immer rund um Platz 10.
Seinen 14. Startplatz konnte Dieter aufgrund des Durcheinander beim Start nicht in eine gute Ausgangsposition umsetzen. Er bezeichnete seinen Start selber als „Katastrophe“. Daher musste er voll auf Angriff setzen um möglichst schnell wieder Positionen gut zu machen. Der Routinier pflügte durchs Feld, bei CP1 war er bereits auf Rang 15 angekommen.

Bild: Matthias Buchinger
Die Bergungsaktion seines Bikes, gepaart mit der Tatsache, noch nicht ganz gesund zu sein, forderte fast Buchis komplette Kondition. Umso beschwerlicher waren die immer schwerer zu befahrenden Passagen. Sein Kampf gegen den Berg, gegen die Konkurrenz und der schwindenden Kraft dauerte schließlich bis Checkpoint 10. Schwer erschöpft aber trotz allem zufrieden musste Matthias in der Felswüste von Carls Dinner light nach fast 4 Stunden seine Fahrt beenden.
Trotzdem sein Bike nicht sehr konkurrenzfähig im Hard Enduro war, hatte Zsigo sichtlich Spaß bei seinem ersten Auftritt beim Erzbergrodeo. Je härter die Passagen zu bezwingen waren, umso schlimmer wurde der Stau vor den einzelnen Schlüsselstellen. Für Zsigo und seiner GAS GAS war diesmal im Verkehr vor Carls Dinner light das Hare Scramble 2024 zu Ende.
Ohne Brille musste Kilian in den ersten, schnellen Passagen einiges an Speed herausnehmen und verlor dadurch wertvollen Boden. Sobald die Strecke selektiver und langsamer wurde, konnte Kilian wieder attackieren und genoss den Kampf gegen Berg und Konkurrenz! Bis CP6 lief es ganz gut, nach kurzem Stau und einigen sehr harten Passagen ging es wieder zügig voran. Angekommen bei Carls Dinner light musste der BETA Pilot seine Kraftreserven mobilisieren. Er konnte das Felsenfeld meistern, sogar den nächsten CP überwand der X-GRIP Racing Team Pilot, ehe er der Strecke, der ablaufenden Zeit und seiner schwindenden Kondition Tribut zollen musste. Im folgenden Erzgestein, kurz vor CP13 hieß es für Kilian das Bike abstellen.
Klaus Bischof fand einen guten Rhythmus und wurde hauptsächlich vom Verkehr auf der Strecke gebremst. Er verteidigte seine Platzierung und wirkte sehr motiviert. Die beiden berüchtigten Felsenpassagen durchquerte der GAS GAS Pilot recht souverän, er machte dadurch wichtige Position gut und holte auf. Er kam sehr gut mit den herrschenden Streckenverhältnissen zurecht und hatte mit seinen X-GRIP Reifen jederzeit tolle Traktion. Sein bemerkenswertes Rennen führte Klaus bis zu CP15, welches letztendlich mit Rang 10 in der Junioren WM belohnt wurde!
Trotz 2, 3 kleiner Fehler schaffte es der X-GRIP Racing Team Youngster den 10. Rang bis Carls Dinner light für sich einzunehmen. Ein Missgeschick in der ersten Felsenpassage kostete Vale’s GAS GAS eine funktionierende Hinterradbremse. Ohne Bremse unterwegs, durchquerte er tadellos auch Carls Dinner und stoppte beim Tankpunkt. Auch CP14 war für den jungen Steier kein unüberwindbares Problem. Eine kurz darauf folgende Auffahrt bereitete schon einigen Piloten vor Vale große Schwierigkeiten und konnte nur mit vereinten Kräften überwunden werden. Bei CP18 mussten wieder ein paar Fahrer ihre Kräfte bündeln um die Passage zu meistern.
Tapfer kämpfte Vale ohne Hinterbremse, bis schließlich beim folgenden Checkpoint die Renndauer von 4 Stunden verstrichen war. Die tolle kämpferische Leistung ergab am Ende Gesamtrang 34 und sogar Platz 8 in der Junioren WM für Valentino beim Hare Scramble.
Für Dieter lief es derweilen richtig gut. Er konnte immer einen guten Rhythmus fahren und sein Rennen genießen. Unmittelbar vor Carls Dinner übernahm der Niederösterreicher kurzzeitig sogar den 9. Gesamtrang und war somit bester Österreichischer Fahrer! Auch konditionell war er toll unterwegs, die riesigen, losen Felsen durchquerte er auf seiner GAS GAS fast fehlerfrei. Kurz vor dem Ende der Sektion hatte der Routinier jedoch einen wilden Abflug, mit Glück konnte er jedoch mit schweren Kampfspuren an ihm und seinem Bike die Fahrt fortsetzen. An 10. Stelle fuhr der erfahrene X-GRIP Racing Team Pilot die Sektion „Machine“ durch.
In der nächsten Sektion musste er einen nur sehr schwer zu passierenden Hang ein zweites Mal anfahren und verlor dadurch 2 Positionen. Immer heftiger wurden die Passagen, Dieter hatte seine Kräfte jedoch gut eingeteilt. Angekommen bei „Motorex Highway“ war das Gelände aus eigener Kraft kaum mehr bewältigbar, gemeinsam mit Walkner Michi wurde die Sektion überwunden. Die beiden beschlossen, auch den folgenden Checkpoint mit vereinten Kräften zu absolvieren, da die ablaufende Zeit gegen sie lief und das Terrain immer härter wurde.
Das Ziel wurde aber leider aufgrund der vorgegebenen Renndauer nicht erreicht. Doch Dieter und das X-GRIP Racing Team waren diesmal mitten unter den besten Hard Enduro Piloten der Welt vertreten.
Aus rot-weiß-roter Sicht drückte der GAS GAS Pilot, zusammen mit Walkner, seinen Stempel auf und war natürlich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und glücklich. Dieter Rudolf wurde im Red Bull Hare Scramble 2024 an 12. Stelle und als bester Österreicher gewertet!
Im Grunde sind alle im X-GRIP Racing Team zufrieden mit ihren Leistungen, glücklich ein tolles Event miterlebt und wieder einmal viel dazu gelernt zu haben.
Link: https://www.x-grip.at/
PA: X-Grip, Fotos: 2x Enduro-Austria, 2x Enduro Insider, 1x Rutherford Racing
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Quellen: 24MX
Das Red Bull Erzbergrodeo 2024 ist Geschichte und geht als eine der erfolgreichsten Ausgaben in die 30-jährige Historie des Motorsport-Highlights am Steirischen Erzberg ein. Karl Katoch, der Mann hinter der weltweit einzigartigen Extreme Enduro Veranstaltung, gibt jetzt schon Aussichten auf das Red Bull Erzbergrodeo 2025...

Mehr als 1.300 Teilnehmer aus 50 Nationen und allen Kontinenten, mehr als 50.000 begeisterte Motorsport-Fans, über 300 Journalisten und Medienvertreter aus 26 Nationen, sowie 800 unermüdliche Mitarbeiter erlebten am vergangenen Wochenende die 28ste Ausgabe des Red Bull Erzbergrodeo als größtes Festival der internationalen Motorrad-Offroadszene. Die Rennbewerbe sorgten erneut für spektakuläre Motorsport-Offroad-Action und das Red Bull Erzbergrodeo Hauptrennen am Sonntag lieferte Extreme Enduro auf allerhöchstem Niveau.
Aus Sturm auf Eisenerz wird die Kessel-Party
Seit dem Jahr 2000 geht Karl Katoch am zweiten Veranstaltungstag an der Spitze von tausenden Motorrädern auf den „Sturm auf Eisenerz“ – eine gigantische Sternfahrt aller Red Bull Erzbergrodeo Teilnehmer vom Erzberg durch die Stadtgemeinde Eisenerz und wieder retour auf den „Berg aus Eisen“. Der als Dankeschön aller Athleten für den Rückhalt und die Begeisterung der Einheimischen gedachte Besuch in Eisenerz war auch 2024 wieder ein absolutes Highlight der Veranstaltung. Durch seine enorme Größe hat der Sturm auf Eisenerz aber auch veranstaltungs- und sicherheitstechnisch alle Dimensionen gesprengt und wird daher in dieser Form nicht mehr stattfinden.
„Wir haben mit unserem traditionellen Dankeschön an die Gemeinde und ihre Einwohner eine klare Grenze erreicht und diese sogar überschritten. Noch nie waren so viele begeisterte Fans entlang der Route zu sehen, die unsere Teilnehmer lautstark anfeuern und zu Showeinlagen auffordern. Der Aufwand hinter dieser Sternfahrt hat damit logistische und sicherheitstechnische Dimensionen erreicht, die auch für die Polizei und unsere Sicherheitskräfte nicht mehr akzeptabel sind.“, erklärt Katoch die Absage.

„Wir werden ein neues, zeitgemäßes Konzept für alle Teilnehmer und Fans etablieren, das oben am Erzberg unter dem Begriff Kessel-Party stattfinden wird. Das bedeutet, das wir den Großteil des Teilnehmerfeldes am Veranstaltungsgelände eine spektakuläre, einzigartige Party feiern lassen und dann – falls das von der Stadtgemeinde Eisenerz gewünscht wird - mit den Top-Athleten und Vertretern des Red Bull Erzbergrodeo auf Besuch ins Stadtzentrum von Eisenerz fahren um unsere Grüße zu überbringen. Die gegenseitige Wertschätzung kann so gemeinsam entgegen genommen werden, ohne alle Beteiligten an ihre Grenzen und darüber hinaus zu bringen.“, ergänzt Karl Katoch.
Die Planungen für die 29ste Red Bull Erzbergrodeo Ausgabe sind bereits voll im Gange, und wir dürfen davon ausgehen dass die neue Kessel-Party ab 2025 für Furore unter den tausenden Teilnehmern, Begleitpersonen und Fans aus aller Welt sorgen wird!
https://www.redbullerzbergrodeo.com/

PA: Martin Kettner, Red Bull Erzbergrodeo Presse. Fotos: Klaus Listl und Erzbergrodeo
Die 28. Ausgabe des "Red Bull Erzbergrodeo" lockte heuer zwar mit neuer Streckenführung – im Grunde blieb aber alles beim Alten: das Rennen ist und bleibt beinhart für Mensch und Maschine...
Der Niederösterreicher Dieter Rudolf kämpfte sich am Sonntag bis zum 24. von 27 Checkpoints. Das bedeutet insgesamt Platz 12 und die Befriedigung, Österreichs extremstes Motorrad-Rennen als bester Österreicher beendet zu haben: "Das große Ziel am Erzberg ist für mich immer, alle Checkpoints zu absolvieren und bis ins Ziel zu kommen. Aber ich bin absolut zufrieden mit meiner Performance und Platz 12. Ich glaube, es war echt ein gutes Rennen von mir."
Das Wetter hat nicht hundertprozentig mitgespielt. Regen an den Tagen vor dem Event hat die Strecke extra würzig gemacht. Die Prolog-Strecke war aber trotz der nassen Bedingungen extrem schnell. Dieter Rudolf konnte mit seinen zwei Qualifikationsläufen auf Startplatz 14 fahren – er stand damit in der enorm wichtigen ersten Startreihe: “Das war eine absolute Top-Ausgangsposition für mich. Die erste Startreihe war mein Ziel und das habe ich erfolgreich geschafft."

Die große Schlagzeile am Sonntag schrieb wieder einmal Manuel Lettenbichler, der das "Red Bull Erzbergrodeo" zum dritten Mal in Folge gewinnen konnte. Die rot-weiß-rote Schlagzeile gehört aber X-Grip-Pilot Dieter Rudolf, der seine GasGas als berufstätiger "echter" Amateur ein weiteres Mal inmitten der Elite der weltbesten Enduro-Profis parken konnte.
Sein Rennen war nicht fehlerfrei, doch konnte Dieter Rudolf die meisten der extremen Passagen stets fokussiert und ohne gröbere Zwischenfälle bewältigen. Verwirrung gab es am Start, bei dem eine Gruppe von Fahrern das "Go" augenscheinlich früher wahrgenommen hat als andere. Dieter Rudolf gehörte zu diesen anderen, fand sich aber bald nach dem Start in Gesellschaft seines österreichischen Markenkollegen Michael Walkner. Die beiden fuhren über weite Strecken zusammen und wechselten öfter die Positionen. An einigen kniffligen Stellen schalteten sie vom Competition-Modus auf den Kooperations-Modus um und halfen einander in bester Enduristen-Manier.

Seinen größten Fahrfehler erlebte Dieter Rudolf am Ausgang von ‘Carls Dinner’, einer legendär harten Sektion: "Da habe ich leider einen ziemlich heftigen Abflug gehabt. Ich musste dort den Kupplungshebel tauschen und brauchte auch ein bisschen, um den Tankdeckel wieder zu finden, den ich bei dem Crash verloren hatte. Zum Glück war das Motorrad nicht ärger beschädigt. Und zum Glück habe ich mich auch nicht gröber verletzt. Nach dem Abflug hat mir trotzdem alles weh getan. Das hat mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht."
Die Weiterfahrt trug Dieter Rudolf noch bis zum 24. Checkpoint "Killing Leap". Dort war das 4h-Limit abgelaufen. Dieter Rudolf klassierte sich in der Gesamtwertung auf Platz 12, unmittelbar vor seinem "Weggefährten" Michael Walkner: "Ich bin absolut zufrieden mit Platz 12. Natürlich wäre die Zielankunft super gewesen. Ich war auch echt gut drauf bei dem Rennen. Im Endeffekt sind es dann nur ein paar Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Und ein gewisses Glück braucht man auch."

PA: hartenduro.at/Christian Panny. Fotos: Philip Platzer/Chris Zwettler
eXTRaordinär: Beta setzt auf einen komplett neuen Look der Xtrainer: Das Full Red Design des Vorgängermodells ist Schnee von gestern, dem vielseitigsten Motorrad der Enduro-Reihe des Herstellers aus Rignano sull‘Arno soll durch ein neues Gewand ein noch markanterer Charakter verliehen werden...
Die Xtrainer ist und bleibt ein Fahrzeug, das hinsichtlich technischer Ausstattung, Leistung, Ergonomie und Design einzigartig am Markt ist. So präsentiert sie sich für das neue Modelljahr in einem innovativen grau-roten Look und hebt sich somit von allen anderen Enduro-Modellen von Beta ab. Die Umgestaltung verleiht ihr Modernität und Charakter, sodass nicht ein gewöhnliches, sondern außergewöhnliches – eXTRaordinäres – Motorrad entsteht.
Dank ihrer besonderen Eigenschaften (wie dem exzellenten Ansprechverhalten des Motors und dem hervorragenden Fahrverhalten) entspricht die Xtrainer perfekt den Bedürfnissen all jener Fahrer, die ein zwar leistungsstarkes, aber vor allem einfach handhabbares Motorrad suchen, mit dem sie sich in allen Situationen bestens zurechtfinden.
Die Xtrainer wurde von Trialfahrern inspiriert und passt sich mit entwaffnender Leichtigkeit an eine Vielzahl von Situationen an. Egal, ob Sie ein Amateur auf der Suche nach einem Anfänger-Motorrad, ein Enduro-Liebhaber, der sich ein weniger ermüdendes und anstrengendes Modell wünscht, oder ein erfahrener Rider sind, der ein Gefährt für das extreme Endurofahren braucht – die Xtrainer ist immer das ideale Motorrad. Die breite Nutzbarkeit des Fahrzeugs in jeder Situation lässt genug Raum, um sich auf das Fahren zu konzentrieren und die vielseitige Offroad-Welt zu genießen.

Schmal an den Flanken, niedriger als die RR, mit einer satten und beherrschbaren Leistungsabgabe vom niedrigen bis zum hohen Drehzahlbereich fehlt es der Xtrainer nicht an den nötigen PS, um auf die Tube zu drücken. Sie bevorzugt aber langsamere und technischere Routen, wo sie ihre Gene aus dem Trial-Bereich, der für ihre Entwicklung Pate stand, und das Drehmoment ihres Beta 250- oder 300 2T-Motors ausnutzen kann.
Ein Rezept aus einfachen Zutaten, die in einer gekonnten Mischung ein eXTRaordinäres Ergebnis erzielen. Die Elemente dieses perfekten Rezepts lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Geringes Gewicht: Um extrem wendig und intuitiv zu sein, auch für Neulinge;
Sitzbankhöhe: Um 20 mm niedriger als bei der RR-Baureihe, um eine höhere Sicherheit in allen Situationen zu vermitteln;
Bremsen: Nissin, mit Bremsscheiben mit 260 mm vorne und 240 mm hinten;
Batterie: Lithium-Batterie, leichter und leistungsstärker;
Gabeln und Monostoßdämpfer: R16V mit Schäften mit 43 mm vorne und progressiver Hebelwirkung hinten. Die Federungen sind gänzlich personalisierbar mit Einstellmöglichkeit bei Federvorspannung und Rücksprung der Gabel, während der Monostoßdämpfer in Bezug
auf Federvorspannung, Kompression und Rücksprung einstellbar ist;
Leistungsabgabe: Gefällig und linear, ganz zum Vorteil einer einfachen Fahrbarkeit;
Beta Progressive Valve: Das sehr einfach von außen vom Fahrer verstellbare Auslassventil Beta Progressive Valve ermöglicht eine exzellente Anpassung der Motorleistungen über den gesamten Einsatzbereich;

Mapping-Umschaltvorrichtung mit Knopf am Lenker
Tank: transparent mit 8,8 l, mehr Fassungsvermögen als früher;
Automatischer Mischer: Befindet sich unter dem Sattel (der sich einfach durch Drücken eines Knopfes öffnen lässt) und erspart das Vormischen von Öl-Benzin;
Soft-Reifen: Dank der Soft-Mischung und dem aggressiven Design garantieren sie Grip in jeder Situation und übertragen ein weniger nervöses Ansprechverhalten an den Fahrer als ein Reifen mit härterer Karkasse;
Kühlerlüfter: Obwohl der 2T-Motor ein gutes thermisches Gleichgewicht aufweist, wird der Lüfter serienmäßig an der Xtrainer montiert, damit der Motor auch auf langsameren Routen stets die optimale Betriebstemperatur beibehält;
Elektrischer Anlasser: Präzise und zuverlässig, ist er grundlegend, um das Fahrzeug auch in den heikelsten Situationen wieder in Gang zu setzen;
Motor und Kupplung: Von der RR abgeleitet, ist das Ansprechverhalten des Motors entsprechend angepasst, um bestmöglich mit den Eigenschaften der Xtrainer zu harmonieren.
Elektronischer Schlüssel: Dabei handelt es sich um ein Sicherheitssystem mit magnetischer Komponente mit „Abreiß“-Funktion, das gleichzeitig die Funktion einer Diebstahlsicherung und die des Motorrad- und Fahrerschutzes erfüllt. Er besteht aus zwei Teilen: Einer am Lenker des Fahrzeugs befestigten Komponente und einer magnetischen Komponente (der vom Fahrer mit einem Armband getragen werden kann), die zur Aktivierung des Mechanismus abgenommen wird.
Diebstahlsicherung: Sie verhindert, den Motor zu starten, wenn sie abgeklemmt ist. Dies geschieht durch eine Verschlüsselung, die den Schlüssel eindeutig dem Motorrad zuordnet und so vor Diebstahl schützt.
Passive Sicherheit von Motorrad und Fahrer: Mit einer ähnlichen Funktion wie beim „Kill-Switch“-Schalter wird das Motorrad abgestellt, wenn der magnetische Kontaktpunkt am Handgelenk des Fahrers und am Lenker getrennt wird. Das Abstellen des Fahrzeugs verhindert Schäden am Motor im Falle eines Sturzes und garantiert mehr Sicherheit für den Fahrer des Fahrzeugs, falls dieser die Kontrolle verliert oder das Motorrad mit offenem Gasgriff auf dem Boden zu liegen kommt.

Darüber hinaus werden bei der Xtrainer My25 folgende Komponenten erneuert:
Sattel: Der Schaumstoff, aus dem der Sitz besteht, ist jetzt viel weicher und bequemer, um dem Fahrer mehr Komfort zu bieten, sobald er Platz genommen hat.
Grafikkit: Die Kunststoffe bestechen in einer neuen Graunuance, die sich deutlich von den Vorgängermodellen abhebt und zusammen mit den neuen rot/grauen Grafiken mit Matt-Glanz-Effekt, mit strahlendem Beta-Rot und mattem Grau, die dynamische, moderne Form des Motorrads zusätzlich betont.
Link: https://www.betamotor.com/de/
Technische Daten - Beta Xtrainer Modell 2025
Verfügbarkeit ab Juni.
Quellen: BETA
- Family Enduro Serie: Vor-Ort-Anmeldung direkt in Schrems möglich!
- Boomslang 4: Der Perfekte Begleiter für deine Enduro-Abenteuer!
- FIM Hardenduro WM: Zwischenstand nach dem Red Bull Erzbergrodeo!
- Gewinne ein GASGAS Motorrad deiner Wahl!
- Keine Zielankunft für Michael Walkner beim Red Bull Erzbergrodeo
- Manuel Lettenbichler gewinnt das Red Bull Erzbergrodeo 2024!
- Josep Garcia gewinnt beide Tage des Blakläder Iron Road Prolog 2024!
- FIM HEWC: Zweite Runde der Hard-Enduro WM 2024 am Erzberg!
- Blakläder Iron Road Prolog Freitag: Josep Garcia fährt erste Bestzeit!
- Ossi Reisinger gewinnt Mitas Rocket Ride 2024!
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