
Benefiz-Endurorennen zum 50-jährigen Jubiläum des MSC-Schwarzatal. Eine Schlammschlacht!
Zum 50-jährigen Bestehen hat sich der Motorsportclub Schwarzatal ein großes Fest gegönnt. Das hat man sich auch verdient. Wo sonst hat man in Österreich eine so gut bewirtschaftete Offroadstrecke unmittelbar neben dem Ort? Den Besuchern des Areals wurde bisher schon einiges geboten. Neben den Enduro- und Autocrash-Rennen gab es in der Vergangenheit auch Motocross-Meisterschaftsläufe.
Mittlerweile wird die Strecke hauptsächlich zum Endurotraining und einmal im Jahr für ein lokales Rennen genutzt. Diese Trainings finden großen Anklang: Man kann einmal pro Woche entspannt seine Runden drehen und danach hat dort auch noch nie jemand Hunger und Durst leiden müssen. Das führte heuer vermutlich auch dazu, dass der für alle offene Clubbewerb fest in der Hand der Clubfahrer blieb.

Vormittagsrennen:
Der erste Lauf am Vormittag war eine Challenge. Der Regen in der Nacht hat die Strecke „staubfrei“ gemacht. So sehr, dass viele Rennteilnehmer selbst auf den geraden Auffahrten anfangs mehrere Versuche brauchten. Die schweren Stücke wurden komplett herausgenommen. Trotzdem war es unglaublich rutschig.
Schnellster Fahrer bei diesem Lauf war Manfred Kargl, der Sieger der Seniorenklasse. Mit seinen 10.000 Betriebstunden Enduroerfahrung hat er zu Rennbeginn taktiert und andere die Führungsarbeit machen lassen. Nach 3 Runden Eingewöhnung begann er, das Tempo zu erhöhen und den anderen jede Runde ein paar Sekunden abzuknöpfen. Nach Ablauf der 2 Stunden und 10 gefahrenen Runden war er dann über 2 Minuten vorne.
In der mit 20 Fahrern gut besetzten Junior-Klasse hat Markus Ofner von Beginn an keine Zweifel an seinem Sieg zugelassen. Nach 2 Stunden war er fast eine ganze Runde vorne.
Der Sieg in der Damenklasse ging an Sabine Klapf. Beeindruckend, mit was sich manche Damen während eines Rennens aufputschen. Habe ich bisher noch nicht gesehen, dass man in der Tankzone für einen Jägermeister stehen bleibt. Respekt!!!
Ergebnisse:
Junioren:
1. Markus Ofner
2. Fabian Reven
3. Leon Dirnberger
Damen:
1. Sabine Klapf
2. Denise Reisner
3. Nora Dejmek
Senioren:
1. Manfred Kargl
2. Robert Laschober
3. Stefan Schlaf

Nachmittagsrennen:
Am Nachmittag war die Strecke weitgehend trocken gefahren. Bestes Wetter, kein Staub und „Werksboden“ auf der von den Vormittagsfahrten eingefahrenen Strecke. Das war in der ersten Runde des Rennens auch genauso. Beste Bedingungen. Aber damit sich zum Schluss keiner über eine zu leichte Strecke beschweren kann, hat der Rennleiter beschlossen, ab Runde 2 die am Vormittag nicht befahrenen Steilhänge einzubauen. Das trennte die Spreu vom Weizen. Bei halbwegs trockenem Boden wie im Training am Vortag war das gut zu bewältigen. Im Rennbetrieb im Nassen haben sich dann Dramen abgespielt.
Man konnte diese bekannten schwierigen Stellen natürlich auch umfahren, allerdings nur mit beachtlicher Strafzeit. Leider war der Zeitverlust beim Stau im Steilhang derart groß, dass sich die „Chicken Line“ ausgezahlt hat. Das kann im Rennen kein Fahrer erraten. Deshalb sind die Ergebnisse eine Mischung aus Glück, Können und Taktieren. Zum Schluss waren sicher die schnelleren Fahrer vorne. Ob in allen Klassen wirklich der allerschnellste gewonnen hat, steht in den Sternen.
Bester Fahrer im 2. Rennen war jedenfalls Sven Zeilinger, der Sieger der E3 Klasse. Er ist in Führung liegend zum schweren Teilstück in Runde 2 eingebogen und schaffte es diesen Vorteil zu nutzen. Vom Stau hinter ihm hat er vermutlich nicht viel mitbekommen. Souverän!
Hier das Ergebnis:
E1:
1. David Miklau
2. Andreas Knöchl
3. Manuel Plochberger
E2:
1. Sebastian Posch
2. Michael Staufer
3. Gerhard Ofner
E3:
1. Sven Zeilinger
2. Daniel Gerhart
3. Justin Ofenböck
Vereinslink: www.enduro-grafenbach.at/
Ergebnisse: Link zu den Ergebnislisten
Für das nächste Benefizrennen des MSC Schwarzatals wünschen wir dem Verein etwas mehr Glück, um das volle Potenzial der Veranstaltung nutzen zu können. Die Strecke ist gut, Zuschauer waren da, es hat Spaß gemacht. Schauen wir mal, was 2026 für Überraschungen bringt.


Bericht: R.W. Fotos: @poleduro, Siegerfoto: Enduro-Austria

Top Platzierungen für 17jährigen Lorenz Steinkellner beim Aspang Race 2025 und Hard Enduro „Bear 4“ in Kroatien:
Beim legendären Aspang Race Anfang September zeigte sich der 17jährige iBi-Racing-Team Fahrer Lorenz Steinkellner in starker Form. Gestartet in der Klasse ÖM Junioren, lieferte er eine konstante Leistung. Nach 3 Stunden Renndauer musste er sich lediglich um 35 Sekunden geschlagen geben und landete somit auf Platz 2.
Die nächste Station führte den jungen Kärntner nach Kroatien, zum Extreme Enduro Rennen „Bear 4“ in Brinje, ein 3-Tages-Enduro-Rennen mit rund 300 Startern. Lorenz ging in der Gold-Klasse an den Start und schaffte sich beim rund 10 km langen Prolog am Freitag mit Platz 3 eine solide Ausgangsposition.
Beim ersten Rennen am Samstag waren rund 70 km zu bewältigen. Die anspruchsvolle Strecke verlangte den Fahrern einiges ab. Nach 3 Stunden konnte Lorenz schließlich Platz 9 für sich verbuchen.
Der zweite Renntag mit 60 km sollte um einiges schwieriger werden, hat es doch in der Nacht stark geregnet und die Strecke rutschig und schlammig gemacht. Von den 48 Gold-Fahrern erreichten nur 17 das Ziel und Lorenz konnte nach 4h22 mit Platz 7 am Tag zwei und Platz 7 in der Gesamtplatzierung mit einer beachtlichen Leistung aufzeigen.

Text: Franz Weishaupt, Fotos: privat

Pinggau, 13. September 2025 – Ein doppeltes Highlight erwartete die Besucher am Badesee in Pinggau: Gemeinsam mit dem Straßenmotorrad-Verein Street Hawks wurde nicht nur das erste Hawkduro Endurocross veranstaltet, sondern gleichzeitig auch ein großes Motorradtreffen. Die Kombination lockte über 1500 Besucher an und machte das Wochenende zu einem wahren Mega-Event.
Unter dem Motto „Die Schlacht ist geschlagen“ kämpften 21 Fahrer auf einer anspruchsvollen Endurocross-Strecke um den Sieg – am Ende setzte sich der ungarische Spezialist Norbert Zsigovits durch.
Schon in der Nacht von Freitag auf Samstag hatte starker Regen für schwierige Bedingungen gesorgt. Die Strecke am Badesee war von Beginn an herausfordernd: Baumstämme, Tieflader-Mulden und Kabeltrommeln verwandelten sich in rutschige Hindernisse. Beim morgendlichen Training zeigte sich, dass nur technisch versierte Fahrer hier Chancen auf einen Podestplatz hatten.

Am späten Vormittag begannen die Zeitläufe – und schon dort ließ Zsigovits keinen Zweifel an seiner Stärke. Auch nach der Mittagspause, als die Finalläufe starteten, blieb er das Maß aller Dinge. Die besten 16 Fahrer qualifizierten sich schließlich für das große Superfinale.
Kurz vor dem entscheidenden Rennen setzte noch einmal leichter Regen ein – genug, um den Staub zu binden, aber nicht zu viel, sodass die Strecke perfekte Griffigkeit bot. Punkt 16 Uhr ging es los: 16 Fahrer, fünf Runden, zwei Startreihen.
Lukas Hofer vom Enduro Club Wechselland erwischte den besten Start und lag zunächst vorne. Doch Zsigovits erhöhte den Druck, nutzte in Runde zwei einen Fehler Hofers und übernahm die Spitze. Diesen Vorsprung gab er bis ins Ziel nicht mehr ab.

Dahinter entwickelte sich ein packender Zweikampf um Rang zwei: Jeremias Iby setzte sich knapp gegen Hofer durch. Samuel Pinter fuhr auf Platz vier, Matthias Höller rundete die Top fünf ab.

Endergebnis – Superfinale Hawkduro 2025:
1. Norbert Zsigovits (Sandlander GET Racing Team)
2. Jeremias Iby (Enduro Club Wechselland)
3. Lukas Hofer (Enduro Club Wechselland)
4. Samuel Pinter (Enduro Club Wechselland)
5. Matthias Höller (Enduro Club Wechselland)

Mit dem ersten Hawkduro, kombiniert mit dem Motorradtreffen der Streethawks, ist es den Veranstaltern gelungen, in Pinggau ein Motorsport-Highlight zu etablieren. Das spannende Rennen, die großartige Stimmung und die perfekte Kulisse am Badesee lassen bereits Vorfreude auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr aufkommen.

PA: Andreas Brunner

Die Enduro Trophy Oberwölz steht kurz bevor – Ein Highlight für alle Offroad-Fans
Bald hat das Warten ein Ende! Die Enduro Trophy feiert am 20. und 21. September ihr Saisonfinale in Oberwölz – erlebt ein unvergessliches Enduro-Abenteuer mit ganz viel Leidenschaft und Liebe zum Enduro-Sport! Egal ob du ein erfahrener Profi bist, der den Nervenkitzel sucht, oder ein Enduro-Enthusiast, der einfach Spaß am Fahren hat – dieses Wochenende ist für jeden gemacht!
Freut euch auf insgesamt 5 abwechslungsreiche Sonderprüfungen, die sich über das gesamte Veranstaltungsgelände im Wölzer Tal erstrecken. Ob enge Waldpassagen, offene Wiesen, technische Sektionen oder schnelle Abfahrten – jede Prüfung wurde mit viel Liebe zum Detail angelegt und bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Zwischen den Sonderprüfungen verläuft jeweils eine Etappe, die nicht gezeitet wird. Hier können Fahrer*innen nicht nur die Natur und dieses spezielle Enduro Abenteuer in vollen Zügen erleben, sondern auch spektakuläre Ausblicke rund um die wunderschöne Region genießen.
Besonders hervorzuheben ist der integrative Charakter der ET Oberwölz. Jede Sonderprüfung stellt unterschiedliche Anforderungen an Technik und Ausdauer – bleibt dabei jedoch für alle Teilnehmenden fahrbar.
Doch nicht nur auf der Strecke wird einiges geboten – das Rahmenprogramm rundet das Event perfekt ab: Das Live-Timing auf der großen Video Wall ermöglicht es den Enduro-Fans, das Geschehen auf der Strecke hautnah mitzuverfolgen. Das Ganze wird mit Musik und einer großartigen Moderation abgerundet. Natürlich ist vor Ort auch für das leibliche Wohl aller Gäste gesorgt. Auch das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite: Laut aktueller Prognosen dürfen sich alle Racer*innen sowie auch alle Zuschauer*innen auf sonnige Bedingungen und warme Temperaturen freuen – ideale Voraussetzungen für ein gelungenes Outdoor-Rennwochenende. Abgerundet wird das Event mit einer gemeinsamen Race Party am Samstagabend – ein würdiger Abschluss für ein außergewöhnliches Enduro Trophy Saisonfinale.
Die Enduro Trophy versteht sich nicht nur als sportlicher Wettkampf, sondern auch als Treffpunkt für die gesamte Enduro-Community. Freundschaft, Zusammenhalt und gemeinsame Leidenschaft stehen hier ebenso im Mittelpunkt wie die sportliche Herausforderung. Kommt also vorbei und zeigt, was in euch steckt!
Die Online-Anmeldung über unsere Homepage www.enduro-trophy.com ist noch bis Mittwoch, den 17.09.2025, bis 00:00 Uhr geöffnet. Für alle Kurzentschlossenen wird es auch wieder eine Vor-Ort-Anmeldung geben. Lasst euch dieses Enduro-Wochenende also nicht entgehen!
Let’s duro!
Nähere Informationen zur Veranstaltung: www.enduro-trophy.com oder in der Sportity App!. Let’s duro!
Instagram: enduro_trophy
Facebook: Enduro Trophy
PA: Sportduro/Lisa Strohmeyer, BA - Fotos: Sportduro/Michael Jurtin

Vergangenes Wochende ging im Norden Istriens die 3. Auflage der Vintage Enduro Livade als letzte Veranstaltung der Enduro-Senioren-Austria Meisterschaft über die Bühne.
Die 72 Klassik-Enduristen stammten aus Österreich, Deutschland, Italien und sogar 2 Gäste aus Großbritannien nahmen die Anreise auf sich. Die Veranstalter hatten eine 50km Runde für die Teilnehmer vorbereitet, welche vom Schwierigkeitsgrad gut auf die Möglichkeiten der „Alteisen“ abgestimmt war, aber durchaus seine Herausforderungen in sich hatte.

Die Sonderprüfung war, wie auch in den letzten Jahren, auf einer permanenten Cross Strecke mit zusätzlichem Waldabschnitt ausgesteckt. Bei schönstem Wetter standen am Samstag 3 Runden, also 150km am Programm. Die Vorgabezeit für die Etappe war großzügig bemessen, somit konnten sich Ross und Reiter zwischendurch immer wieder erholen bzw. stärken.
Am Abend gab es ein vom Veranstalter in der Startgebühr enthaltenes Abendessen samt Hopfenkaltschale und es wurden bei den üblichen Benzingesprächen keine Stimmen laut, dass an diesem Tag jemand zu wenig Gelände gesehen hätte.

Ein völlig anderes Bild am Sonntag. Durch den starken Regen in der Nacht verwandelte sich der Boden, speziell im Bereich der Sonderprüfung, in Schmierseife. Dies erforderte eine Anpassung der Streckenführung, somit war für die 2 Runden am Sonntag die Geländeetappe auf ca. 30km verkürzt worden und auch in der Sonderprüfung einige Abschnitte entfernt, um keinen Stau zu riskieren.
Zum Glück war während der Fahrt kein weiterer Regen mehr gekommen, ganz im Gegenteil, zur Siegerehrung brannte die Sonne schon wieder vom Himmel.

Ergebnisse finden auf der Seite des Veranstalters: http://vintage-enduro.eu bzw. auf der Seite der Enduro Senioren Austria: https://www.endurosenioren.at/

Report: R. Ennsmann, Fotos: Joe Figl

Hard Enduro Brinje 2025 "BEAR 4": X-GRIP Racing Team Fahrer Dieter Rudolf startete am vergangenen Wochenende beim Extreme Enduro Brinje „Bear 4“ in Kroatien und konnte seinen Vorjahressieg eindrucksvoll wiederholen.
Schon der Prolog versprach Spannung: Auf der rund zehn Kilometer langen Runde, die durch Regen in der Woche zuvor extrem rutschig war, setzte Dieter gleich zwei Mal die Bestzeit und legte damit den Grundstein für ein perfektes Wochenende.
Am Samstag stand der erste Renntag über 70 Kilometer an. Bei besten Wetterbedingungen und idealem Grip fand Dieter sofort seinen Rhythmus, fuhr fehlerfrei und konnte seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Am Ende des Tages kam er mit einem satten 18-Minuten-Polster zurück ins Fahrerlager.

In der Nacht auf Sonntag änderten sich die Bedingungen jedoch schlagartig. Starker Regen verwandelte die Strecke in eine rutschige Schlammpiste mit lehmigem Untergrund und steinigen Passagen. Besonders der erste Checkpoint, ein langer, extrem steiler Hang, wurde für viele Fahrer zum Schicksal. Zahlreiche Goldstarter scheiterten dort oder sind über den Silbertrack ausgewichen und kassierten dadurch Strafzeiten.
Dieter meisterte die Passage im zweiten Versuch und fuhr von da an erneut ein starkes Rennen. Trotz der schwierigen Verhältnisse blieb er konzentriert, minimierte Fehler und brachte den Sieg souverän ins Ziel. Mit insgesamt 19 Minuten Vorsprung ließ er der Konkurrenz keine Chance. Von den 48 Startern erreichten lediglich 17 Fahrer das Ziel.
Ein anspruchsvolles, aber starkes Wochenende für Dieter Rudolf und das X-GRIP Racing Team. Mit 19 Minuten Gesamtsieg wiederholt Dieter seinen Triumph in Brinje und kündigt an: nächstes Jahr wieder.

PA: BADX GmbH, Fotos: @pivac010

Yamahas WR- und TT-R-Modellreihe 2026 ist für Fahrerinnen und Fahrer jeden Alters und jeder Erfahrungsstufe gemacht. Sie vereint modernste Performance mit bewährter Robustheit. Vom kleinsten TT-R50 für junge Einsteiger bis hin zur rennsportorientierten WR450F für echte Enduro-Fans gibt es das passende Bike für jeden Abschnitt der Reise.
- Die WR- und TT-R-Bikes von Yamaha bieten aufregende Leistung, müheloses Handling und robuste Zuverlässigkeit für maximalen Spaß
- Die 2026er WR250F und WR450F glänzen durch Grafik-Updates sowie einer Sitzbank mit verbessertem Grip, um beim Beschleunigen fest im Sattel zu sitzen.
- Die TT-R50 und TT-R110 verfügen über aufregende neue Grafiken für 2026
Die WR- und TT-R-Maschinen von Yamaha bieten Offroad-Fahrspaß für die ganze Familie – vom wendigen, sicheren und leicht zu fahrenden Mini-Motorrad TT-R50 und dem mittelgroßen Funbike TT-R110 für jüngere Fahrerìnnen bis hin zu den handlichen und leistungsstarken WR250F und WR450F für Erwachsene, die schnellen Spaß suchen!
MASSSTÄBE SETZEN: 2026ER WR250F UND WR450F
Die WR250F ist eine Enduro-Maschine, die unter allen Bedingungen hervorragende Leistungen erbringt. Mit ihrem leistungsstarken 250 cm³-Motor, der aus dem MX2-Meisterschaftssieger YZ250F entwickelt wurde, liefert die WR250F eine aufregende Spitzenleistung und ein starkes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Um ihren Charakter als Enduro- und Trail-Maschine noch stärker zu betonen, sorgen das agile Handling und die fahrerfreundliche Ergonomie sowohl auf technisch anspruchsvollen Abschnitten als auch auf High-Speed-Trails für Höchstleistungen.

Der innovative Zylinderkopf mit breitem Ansaugkanal sowie die Hochleistungsnockenwelle mit reibungsarmer Steuerkette der 2026er WR250F werden beibehalten. Gleiches gilt für die kürzlich aktualisierten Federelemente und den optimierten Doppelschleifenrahmen, der vom Motocross-Bike YZ250F abgeleitet wurde, aber auf den speziellen Enduro Einsatz abgestimmt ist. Leichte Naben und die dreifach gekreuzte Speichenanordnung unterstützen Stoßdämpfung und Traktion, während die kompakten Verkleidungen, die flache Sitzbank und die leichten Komponenten die Freiheit der Fahrposition und leichtes Handling ermöglichen. Die Abstimmung des Motorrads lässt sich über den manuellen Regler für die Druckstufendämpfung der vorderen Federelemente und die benutzerfreundliche Power Tuner-App auf dem Smartphone mühelos ändern.
Die WR450F bleibt ihrem Ruf treu – leicht, stark und schnell. Sie ist mit Yamahas leistungsstarkem, leichtem 450 cm³-Motor der nächsten Generation mit umgedrehtem Zylinderkopf sowie mit einem kompakten Aluminium-Fahrwerk ausgestattet. Beides wurde direkt aus der aktuellen, im MXGP erfolgreichen YZ450F abgeleitet.
Nicht nur bei Motor und Fahrwerk wird auf das Gewicht geachtet. Auch durch den Kraftstofftank und den Schalldämpfer mit zentralisierter Masse, durch das geringe Gewicht von Hinterrad, Nabe und Bremsanlage sowie durch die leichte Kupplung und Lithium-Ionen-Batterie wird das Gewichtsmanagement der WR450F weiter verbessert.

Um die Bedienung zu erleichtern, verfügt die WR450F über einen multifunktionalen Leistungskennfeld- und Notaus-Schalter, werkzeuglose Einstellmöglichkeiten für die Druckstufendämpfung der Telegabel, eine hintere Radabdeckung mit praktischem Greifbereich sowie ein wasserabweisendes Lenkerpolster.
Die erstklassigen KYB-Federelemente, die Enduro-spezifische ECU, das hoch montierte Luftstrommanagement-System, die Motorschutzplatte und das breit gestufte Fünfganggetriebe machen die WR450F zur idealen Wahl für schnelle und unterhaltsame Enduro- und Trail-Fahrten.
Für ein Plus an Sicherheit verfügen die WR250F und die WR450F über die weltweit erste Anti-Diebstahl-Funktion der ECU-Sperre, die über die kostenlose Power Tuner-App von Yamaha zugänglich ist. Diese Funktion ermöglicht es, die ECU zu sperren, sodass der Motor erst gestartet werden kann, wenn er mit einem Passwort in der App entsperrt wird. Des Weiteren bietet die Power Tuner-App einen Runden-Timer und ermöglicht eine einfache, intuitive Motorabstimmung. Sie kann außerdem zur Anpassung der Traktionskontrolle verwendet werden.
Für 2026 sind beide Maschinen mit einer neuen blauen Sitzbank mit Grip-Bezug ausgestattet, die bewirkt, dass der/die Fahrer*in bei starker Beschleunigung nicht verrutscht. Damit man auf dem Motorrad einfach und bequem von vorne nach hinten rutschen und aus dem Sitzen in eine stehende Position wechseln kann, ist die Sitzbank flach und schmal und hat abgerundete Kanten.
Die 2026er WR250F und WR450F erhalten außerdem ausdrucksstarke neue Grafiken, mit denen ihr Aussehen dem ihrer 2026 YZ-Geschwister stärker gleicht.
KLEIN ABER OHO: 2026ER TT-R50 UND TT-R110
Die TT-R50 ist das kleinste Modell in Yamahas 4-Takt-Jugendmotorradserie und die perfekte Maschine, um die Jüngsten in der Familie in die Welt der Outdoor-Abenteuer auf einem Motorrad einzuführen, das Spaß macht, sicher ist und einfach zu fahren ist.

Das leise und zuverlässige 50 cm³-Viertaktmotorrad mit Elektrostarter, Dreiganggetriebe und automatischer Kupplung eignet sich perfekt für Fahrer*innen zwischen vier und sieben Jahren, die noch keine oder nur wenig Fahrpraxis haben. Der niedrige Sitz, das geringe Gewicht und die kompakten Abmessungen der TT-R50 sorgen für ein sicheres Fahrgefühl, leichtes Handling und einfachen Transport.
Yamahas mittelgroßes Fun-Bike für heranwachsende Fahrer*innen, die TT-R110, ist ideal für Kinder jeden Alters, die Spaß auf zwei Rädern haben und gleichzeitig ihre Fahrkünste verbessern wollen. Es ist kompakt, robust und einfach zu fahren, da es mit einem leisen 110 cm³-Viertaktmotor mit E-Starter, einem Vierganggetriebe und einer automatischen Kupplung ausgestattet ist. Die niedrige Sitzhöhe, das Langhub-Federungssystem und das 14 Zoll-Vorder- sowie das 12 Zoll-Hinterrad mit robusten Stollenreifen machen das Fahren im Gelände bequem und einfach.
Für 2026 sind die TT-R50 und TT-R110 mit aufregenden neuen Farben und Grafiken in Icon Blue verfügbar, die jeder Fahrt einen unverwechselbaren Stil verleihen.

PREISE
TT-R 50 € 2.099,- in Österreich verfügbar ab Oktober 2025
TT-R 110 € 3.499,- in Österreich verfügbar ab Oktober 2025
WR 250 F € 9.749,- auf Bestellung in Österreich verfügbar ab Dezember 2025
WR 450 F € 10.899,- auf Bestellung in Österreich verfügbar ab Dezember 2025
ORIGINALZUBEHÖR VON YAMAHA
Jedes Yamaha Offroad-Motorrad kann mit unserer großen Auswahl an Originalzubehör von Yamaha auf das nächste Level gebracht werden. Für Fahrer*innen, die nach Spitzenleistung suchen, bietet das GYTR Sortiment (Genuine Yamaha Technology Racing) rennerprobte Teile, die von Yamahas eigenen Werksteams entwickelt und getestet wurden. Damit die Motorräder stets optimal laufen, bietet Yamaha auch das komplette Yamalube-Sortiment an:
Hochleistungsschmierstoffe und Pflegeprodukte, die im eigenen Haus entwickelt wurden und die gleichen hohen Standards erfüllen wie unsere Motorräder.
PADDOCK BLUE- UND MX-FAHRERAUSRÜSTUNG
Die neueste MX-Kollektion wurde von Yamaha in Zusammenarbeit mit Alpinestars entwickelt und umfasst neben Fahrershirts, Hosen und Handschuhen auch Offroad-Protektorenjacken, Enduro-Hosen und -Jacken. Außerdem gibt es das limitierte MX-Trikot zum 70-jährigen Jubiläum von Yamaha, das die sieben Jahrzehnte lange Tradition von Yamaha feiert. Jedes Teil wird aus hochwertigen Materialien hergestellt und verfügt über exklusive Werksdesigns.
Im Fahrerlager sorgt die Paddock Blue-Teamwear für einen sauberen, koordinierten Look für Fahrer, Crew und Fans. Jedes Teil ist im kultigen Yamaha Racing Blue gehalten und trägt das Yamaha Racing-Logo. Für den Alltag trägt die Paddock Blue Urban-Kollektion den Nervenkitzel des Rennsports über die Rennstrecke hinaus. Sie wurde im Fahrerlager entwickelt, für die Straße konzipiert, und soll dich in den Momenten beflügeln, die dein Herz höherschlagen lassen.
Link: Zu den neuen Modellen von Yamaha

Text und Bild: Yamaha Motor Österreich
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