Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing hat sich den Gesamtsieg bei der 98. Auflage der Six Days of Enduro (ISDE) gesichert. Der amtierende EnduroGP-Weltmeister, der für Spanien antrat und seine bevorzugte KTM 250 EXC-F fuhr, dominierte fünf der sechs Renntage, einschließlich einer Siegesfahrt im letzten Motocross am Samstag. Damit sicherte er sich den rekordverdächtigen vierten ISDE-Einzelsieg in Folge.
 
Was die Bedingungen angeht, hätten die diesjährigen International Six Days of Enduro nicht unterschiedlicher sein können. Nach der staubigen Veranstaltung im letzten Jahr in Argentinien wurde es dieses Jahr ganz anders. Im Vorfeld der ISDE 2024 fiel bereits heftiger Regen der die Veranstaltung in eine Schlammschlacht ausarten ließ.
Garcia konnte seine Form, mit der er Enduro-Weltmeister wurde, beibehalten. Er verschwendete keine Zeit, um sich mit den schwierigen Bedingungen am ersten Wettkampftag auseinanderzusetzen. Josep warf den Fehdehandschuh hin und führte am Montag die Wertung mit fast neun Sekunden Vorsprung vor seinem nächsten Rivalen Steve Holcombe an.
Am zweiten Tag am Dienstag absolvierten die Fahrer die gleichen, äußerst anspruchsvollen Prüfungen wie am Vortag. Wieder tobte der Kampf zwischen Garcia und Holcombe. Diesmal behielt der Brite die Oberhand, Josep lag weniger als zwei Sekunden zurück und verteidigte erfolgreich seine Führung im Gesamtrennen.
Am Mittwoch hatte Josep bereits einen Vorsprung von 28 Sekunden an der Spitze der Gesamtwertung. Anschließend baute er diesen Vorsprung an den Tagen vier und fünf aus und gewann an beiden Tagen unter den anspruchsvollen Bedingungen alle Tests bis auf einen, um am Samstag mit einer Minute und 14 Sekunden Vorsprung in das letzte Motocross-Rennen einzusteigen.
Am sechsten und letzten Tag der ISDE 2024 fand der traditionelle letzte Motocross-Test unter schrecklichen Bedingungen statt. Da es den ganzen Tag über regnete, wurde die Strecke immer zerklüfteter. Es entstanden überschwemmte Sektionen und tiefe Spurrillen. Auch diese letzte Prüfung konnte dem EnduroGP-Weltmeister von 2024 nichts mehr anhaben. Er übernahm in der zweiten Runde die Führung und verteidigte diese Position bis zum Ziel.

Beim Überqueren der Ziellinie bestätigte Josep seinen Platz in den Geschichtsbüchern und sicherte sich den rekordverdächtigen vierten Einzelsieg in Folge bei den legendären International Six Days of Enduro.
Josep Garcia: „Ich kann es nicht glauben! Hier in Spanien einen weiteren Sieg einzufahren und mit meinem Team auf dem Podium zu stehen, ist wie ein wahr gewordener Traum. Es war eine wirklich harte Woche mit Rennen im Regen und Schlamm jeden Tag. Man musste die ganze Zeit konzentriert bleiben, denn selbst ein kleiner Fehler konnte am Ende viel Zeit kosten. Das Team hat bei der Vorbereitung wirklich alles gut gemacht, dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön. Ehrlich gesagt bin ich überglücklich über das Ergebnis – jetzt vier Mal in Folge, und dass ich mir das zusätzlich zu meiner EnduroGP-Krone gesichert habe, war das perfekte Ende der Saison. Jetzt ist es Zeit zu feiern!“
Die World Trophy-Kategorie ging an Frankreich, wobei die Gewinner des letzten Jahres, die Vereinigten Staaten den zweiten Platz belegten. Der Einzelsieg von Josep Garcia trug dazu bei, dass sein Heimatland Spanien als Dritter das Podium komplettierte.
Max Ahlin (KTM) verhalf Schweden zum Sieg bei der Junior World Trophy, während die Vereinigten Staaten knapp Zweiter wurden, was zum Teil der harten Arbeit der KTM-Fahrer Mateo Oliveira und Grant Davis zu verdanken war.
Zum zweiten Mal in Folge sicherten sich die Vereinigten Staaten, angeführt von der erfahrenen Brandy Richards, die höchste Auszeichnung bei der Women’s World Trophy. Australien wurde Zweiter, Schweden wurde Dritter.
Der Manufacturer's Team Award ging an Josep Garcia, Jonathan Girroir und Dante Oliveira von Red Bull KTM Factory Racing und festigte damit eine unglaublich erfolgreiche Veranstaltung für KTM. Mateo Oliveira, Grant Davis und Angus Riordan von FMF KTM Factory Racing belegten einen hervorragenden dritten Platz.
Die FIM International Six Days of Enduro 2025 finden vom 24. bis 29. August in Italien statt.

Ergebnisse – FIM International Six Days Enduro 2024
Einzelwertung: 
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 3:23:25.34 
2. Steve Holcombe (GBR), Honda, 3:25:42.78 +2:17.44 
3. Theophile Espinasse (FRA), Beta, 3:28:47.09 +5:21.75 
4. Max Ahlin (SWE), KTM, 3:29:25.73 +6:00.39 
5. Kevin Cristino (ITA), Fantic, 3:29:27.04 +6:01.70
Enduro 1 
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 3:23:25.34 
2. Theophile Espinasse (FRA), Beta, 3:28:47.09 +5:21.75 
3. Grant Davis (USA), KTM, 3:32:04.03 +8:38.69 
4. Hugo Blanjoue (FRA), Honda, 3:32:34.03 +9:08.69 
5. Angus Riordan (AUS), KTM, 3:33:26.89 +10:01.55
Enduro 2 
1. Steve Holcombe (GBR), Honda, 3:25:42.78 
2. Max Ahlin (SWE), KTM, 3:29:25.73 +3:42.95 
3. Albin Norrbin (SWE), Fantic, 3:31:18.38 +5:35.60 
4. Josh Toth (USA), GASGAS, 3:31:51.70 +6:08.92 
5. Johnny Girroir (USA), KTM, 3:32:10.41 +6:27.63
Enduro 3 
1. Kevin Cristino (ITA), Fantic, 3:29:27.04 
2. Leo Le Quere (FRA), TM, 3:30:52.27 +1:25.23 
3. Matteo Cavallo (ITA), TM, 3:31:39.24 +2:12.20 
4. Antoine Alix (FRA), Beta, 3:31:41.00 +2:13.96 
5. Julien Roussaly (FRA), Sherco, 3:33:21.58 +3:54.54
Enduro Women 
1. Brandy Richards (USA), KTM, 3:43:32.46 
2. Rachael Archer (NZL), Kawasaki, 3:46:23.58 +2:21.12 
3. Jessica Gardiner (AUS), Yamaha, 3:50:44.97 +7:12.51 
4. Mireia Badia (ESP), Rieju, 3:51:41.71 +8:09.25 
5. Shelby Turner (CAN), GASGAS, 3:52:34.80 +9:02.34
World Trophy Team 
1. France (Espinasse, Le Quere, Blanjoue, Roussaly) 
2. United States (Girroir, Toth, Barnes, Oliveira) 
3. Spain (Navarro, Betriu, Pando, Garcia)
Junior World Trophy 
1. Sweden (Norrbin, Semb, Ahlin) 
2. United States (Oliveira, Tino, Davis) 
3. France (Giraudon, Alix, Joyon)
Women’s World Trophy 
1. United States (Richards, Silvestri, Gutish) 
2. Australia (Gardiner, Jones, McDonald) 
3. Sweden (Emelie, Akesson, Malm)
Manufacturers Team Award 
1. Red Bull KTM (Garcia, Girroir, Oliveira) 
2. Honda (Bernardini, Holcombe, Morettini) 
3. FMF KTM (Oliveira, Davis, Riordan)
PA: KTM
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Quellen: auner

Das Ziel war, in die Top 10 zu kommen, und dieses Ziel hat das österreichische Team mehr als übertroffen. Mit dem 7. Platz insgesamt feiert das Six Days Team Austria einen historischen Erfolg – das beste Ergebnis seit über 30 Jahren...
Teammanager Florian Reichinger kann es kaum fassen: "Ich kann mich noch gar nicht richtig freuen, weil ich es noch gar nicht glauben kann. Die Wetterbedingungen beim Cross-Test heute waren katastrophal. Aber unser Team hat sich hervorragend geschlagen. Mit dem 7. Platz werden wir für die unglaubliche Leistung des gesamten Teams belohnt. Ich bin wirklich stolz auf unser Team!"
Bernhard Schöpf: "Was für eine Woche! Auch wenn ich persönlich mehr von meiner eigenen Leistung erwartet hätte, waren wir ein unglaublich starkes Team. Ich bin stolz, gemeinsam mit Luki, Walter und Alex mein bestes Six Days-Ergebnis überhaupt feiern zu können."
Walter Feichtinger: "Ich kann mich Benni nur anschließen. Wir sind jetzt schon sechs Mal gemeinsam bei den ISDE angetreten und holen 2024 unser bestes Ergebnis. Es war wirklich eine turbulente Woche mit schwierigen Bedingungen, aber wir haben es geschafft. So ein Ergebnis ist einfach der Wahnsinn."
Lukas Neurauter: "Was für eine Woche und was für ein Abschlusstest! Die Bedingungen waren wirklich hart, aber ich konnte sogar einen Laufsieg feiern. Dass ich nach diesen sechs Tagen noch Reserven gefunden habe, erstaunt mich selbst ein wenig. Insgesamt war es eine unglaubliche Teamleistung, und ich bin stolz, Teil dieses historischen Moments zu sein."
Alexander Pölzleithner: "Der Wettergott war uns eigentlich die ganze Woche nicht wohlgesonnen, auch heute nicht beim Abschlusstest. Es waren also harte erste Six Days für mich. Dennoch war es eine großartige Erfahrung, und ich bin stolz, dass ich meine ersten Six Days so gut gemeistert habe. Dass wir jetzt mit dem 7. Platz belohnt werden, ist einfach unglaublich!"
Ein großes Danke geht an alle Sponsoren und Partner, die das Projekt von Anfang so toll unterstützt haben.
Link: 
Die offiziellen Ergebnisse der ISDE 2024
Alle Ergebnisse: https://fim-isde.com/2024-results/
Informationen auf den offiziellen Kanälen:
Facebook: SixDaysTeamAustria
Instagram: SixDaysTeamAustria

PA: AnnaLarissa
Österreichisches Team vor dem letzten Tag der ISDE 2024 hochmotiviert: Das österreichische Team konnte am vorletzten Tag der ISDE 2024 erneut einen Platz gutmachen und liegt nun auf Rang 9, knapp vor Finnland. Mit nur einem Tag verbleibend, ist das Ziel klar: Den hart erkämpften Platz zu verteidigen und nach vorne zu blicken...
 
Florian Reichinger, Team Manager, zeigt sich begeistert: "Die Jungs haben heute wieder Spitzenzeiten hingelegt. Dass wir uns auf Platz 9 zurückkämpfen konnten, ist großartig. Es ist aber noch mehr drin nach vorne. Lukis Zeiten sind einfach unglaublich – schneller als Garcia und Holcombe zu sein, ist wirklich außergewöhnlich und hat selbst ihn überrascht. Der Teamgeist und der Spaß, den wir gemeinsam haben, sind enorm wertvoll. Wir sind alle bereit für den letzten Tag!"
Alexander Pölzleithner beschreibt die Herausforderungen des Tages: "Heute war mental der anspruchsvollste Tag für mich. Es hat den ganzen Tag geregnet, und die Sicht war wegen des Nebels schlecht. Ich habe versucht, das Risiko gut abzuwägen und ohne Fehler durchzukommen. Auf das morgige Abschluss-Motocross freue ich mich schon sehr. Wir werden alles geben, um unseren Platz zu verteidigen."
Bernhard Schöpf blickt auf das Gesamtevent zurück: "Die Six Days sind zu 95 % vorbei, und wir als Team sind wirklich gut unterwegs. Mit meiner persönlichen Leistung bin ich nicht ganz zufrieden, da ich meine eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Es war schwer, in einen konstanten Rhythmus zu kommen. Aber Lukis Zeiten sind unfassbar, und auch Alex' Leistung nach all diesen harten Tagen ist beeindruckend. Zusammen mit Walters Erfahrung haben wir gezeigt, dass unser Team-Mix eine starke Grundlage für ein tolles Ergebnis bildet."
Walter Feichtinger betont die Bedeutung des Teamworks: "Es war heute nochmal ein richtig anstrengender Tag, aber wir haben von Anfang an gute Zeiten eingefahren. Lukis zweiter Platz im Cross-Test hat uns alle motiviert. Wir haben wirklich alles gegeben, um den Platz zurückzuholen. Benni Schöpfs Erfahrung war heute besonders wertvoll, denn es geht darum, den richtigen Mix aus Pushen und Risiko zu finden, nachdem wir schon so viele Stunden auf dem Motorrad verbracht haben."
Lukas Neurauter zeigt sich überrascht von seiner eigenen Leistung: "Es war wieder ein sehr guter Tag für mich. Ich konnte wirklich starke Tests fahren und häe mir nach dem gestrigen Tag nicht gedacht, dass ich mich so schnell erhole. Das verdanke ich unserem Team-Physio Robert. Dass ich bei einem Event wie der ISDE, ohne klassische Enduro-Erfahrung, so gut mithalten kann, häe ich nie erwartet. Ich bin stolz auf mich und vor allem auf unser Team. Für den letzten Tag werden wir alle Reserven mobilisieren und alles geben, um den 9. Platz zu sichern. Das häen wir uns mehr als verdient."
Mit diesen starken Leistungen und dem festem Zusammenhalt ist das Team bestens auf den finalen Tag vorbereitet!
ISDE Highlights Tag 4:
ISDE Highlights Tag 5:
Top 10 - ISDE 2024 Stand nach TAG 5:
1. Frankreich 2. United States 3. Spanien 4. Australien 5. Tschechien 6. Belgien 7. Chile 8. Portugal 9.Österreich 10. Finland
Ergebnisse: https://fim-isde.com/2024-results/
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PA, Foto: AnnaLarissa
Die KTM FREERIDE E 2025, die von Hardenduro-Star Manuel Lettenbichler gefahren wird, markiert einen bedeutenden Meilenstein für KTM - ein ganzes Jahrzehnt nach der Einführung des elektrischen KTM FREERIDE E-Konzepts. Lettenbichlers Befürwortung des Motorrads unterstreicht seine Fähigkeiten in anspruchsvollen Offroad-Umgebungen und bestätigt seine Leistung auf höchstem sportlichen Niveau.

KTM weiß die Vorzüge der Plattform zu schätzen: Dank ihrer geringen Emissionen und des nahezu geräuschlosen Fahrens kann die KTM FREERIDE E nicht nur fast überall gefahren werden, sondern löst auch einige der Umweltprobleme im Offroad-Bereich. Der geringe Wartungsaufwand ist ein weiterer positiver Aspekt. Die brandneue KTM FREERIDE E ist auch die perfekte Wahl für Fahrer, die sich ein Motorrad mit den Fähigkeiten eines Trial-Bikes wünschen, das jedoch nicht dessen klassische Einschränkungen wie das Fehlen eines Sitzes, kurze Getriebeübersetzungen und eine übermäßige Geräuschentwicklung aufweist. Das Bike bietet die sofortige Verfügbarkeit von Drehmoment und Leistung, was für zusätzlichen Nervenkitzel sorgt. Das Setup mit beiden Bremsen am Lenker ermöglicht es den routinierten Fahrern, mehr an ihrer Technik zu feilen und eröffnet gleichzeitig Anfängern einen einfachen Einstieg in die Faszination des Fahrens.
2014 wurde die erste KTM FREERIDE E in den Varianten Enduro und Motocross vorgestellt. Später kam eine für den Straßenverkehr zugelassene Version hinzu. Ein Jahrzehnt später ist die Technologie fortgeschrittener, die Hardware besser und leichter und die Software intelligenter. Die KTM FREERIDE E 2025 ist die natürliche Weiterentwicklung der hervorragenden Reihe neuer KTM SX-E-Minicycles für angehende Biker.

Was genau ist neu?
Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von KTM hat sich ins Zeug gelegt, um die aufregendste Interpretation der elektrischen Antriebsstrangtechnologie in die KTM FREERIDE E-Plattform zu integrieren. Mit einer Nennleistung von 11 kW, einer Maximalleistung von 19 kW, einem Drehmoment von mehr als 37 Nm und einer Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h ist der Motor deutlich leiser und sicherer. Zudem ist er wasser- und staubdicht und fügt sich vollständig in den Gesamtcharakter und das Fahrgefühl des Motorrads ein.
Drei Fahrmodi (ECO, NORMAL und SPORT) und drei Energierückgewinnungseinstellungen (AUS, MITTEL und HOCH) können synchronisiert werden, um in Bezug auf die Reichweite und die Nutzung des Elektromotors der KTM FREERIDE E Flexibilität zu gewährleisten. Zudem sorgt die Einstellbarkeit der Traktionskontrolle dafür, das das Durchdrehen der Räder begrenzt oder zu erhöht werden kann. Für noch mehr Sicherheit sorgt der „Kippsensor“, der bei einem Unfall die Stromzufuhr unterbricht.
KTM hat den Schwerpunkt auf eine wendige und leichte Handhabung gelegt und ein neues Fahrwerk entwickelt. Die Geometrie wurde angepasst und der Radstand für mehr Stabilität und Komfort verbreitert. Der Chrom-Molybdän-Stahl-Rahmen ist an der tragenden Motor- und Batteriearchitektur aufgehängt. So ergibt sich ein federleichtes, schlankes Fahrwerk. Das Gewicht in fahrbereitem Zustand wird voraussichtlich weniger als 115 kg betragen, wozu auch der Ausleger aus Aluminium und glasfaserverstärktem Nylon beiträgt.
Die Sitzhöhe der KTM FREERIDE E beträgt 906 mm.
Der 29 kg schwere MX50-Lithium-Ionen-Akku hat sich bei Tests unter extremsten Bedingungen bewährt. Er ist austauschbar, sodass Fahrer einen zweiten Akku verwenden können, während der erste geladen wird, oder einen Ersatzakku mitnehmen können, um auf Reisen die Reichweite zu erhöhen. Die Kapazität beträgt 5,5 kWh, was im Vergleich zur Vorgängergeneration der KTM FREERIDE E einer Steigerung von 1,5 kWh sowie 20 % mehr Fahrzeit oder Reichweite entspricht. Der Akku kann eine Lebensdauer von mehr als 1.000 Ladezyklen erreichen, ehe die Effektivität auf 80 % sinkt. Die typische Enduro-Fahrzeit wird auf 2 bis 3 Stunden geschätzt.

Der Akku der KTM FREERIDE E wird mit einem 660-W-Ladegerät geladen und ist bei normaler Haushaltsstromversorgung in 8 Stunden vollständig aufgeladen. Nach 4 und 5 Stunden ist eine Ladekapazität von 20–80 % erreicht.
Die neueste Generation der WP-Federung sorgt für ein robustes, zuverlässiges Handling. Die Front ist reaktionsfreudig, zeigt aber dank der leichten 43-mm-WP-XACT-Gabel mit Split-Design, bei der sich die Luftkammer in der linken Einheit und das Öldämpfungssystem in der rechten Einheit befindet, bei Bedarf auch eine sehr gute Bodenhaftung. Die Vorspannung kann ganz einfach über ein einzelnes Luftdruckventil und die mitgelieferte Gabelluftpumpe angepasst werden, während die einfach zu erreichenden Clicker-Räder eine Justierung der Druck- und Zugstufe ermöglichen. Das brandneue Design des WP XPLOR PDS-Systems bietet 250 mm Federweg am Heck. Der Ölfluss wurde für ein gleichmäßigeres Dämpfungsgefühl des 374-mm-Federbeins optimiert. Neue Lagerdichtungen ermöglichen längere Serviceintervalle. Dank der verstellbaren Clicker-Räder lässt sich das WP XPLOR-PDS im Handumdrehen werkzeuglos anpassen.
Zu den weiteren Merkmalen gehören schwarze Aluminiumräder (mit vielseitigen Michelin Enduro Medium-Reifen für EU-Modelle), BRAKETEC-Bremssysteme mit 260/240-mm-Scheibenbremsen vorn und hinten, eine neue Switchcube-Wähleinheit für den Lenker sowie In-Mold-Grafiken und ein Design, das perfekt zum Look und Image der KTM SX- und KTM EXC-Reihen passt.
Die KTM FREERIDE E 2025 ist ein vielseitiges Elektro-Motorrad, das sowohl im Gelände als auch auf der Straße eingesetzt werden kann, da es eine Straßenzulassung besitzt. Diese Eigenschaft erlaubt es Fahrern, unberührte Trails zu bewältigen und dann legal auf öffentliche Straßen zu wechseln, was sie zur perfekten Allround-FREERIDE macht.
Technische Highlights der KTM FREERIDE E 2025
Völlig neues Modell für 2025, neuer KTM-Antriebsstrang aus eigener Fertigung
11 kW Nennleistung, 19 kW Maximalleistung, 37 Nm Drehmoment und Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h
20 % mehr Akkukapazität. 8 Stunden Ladezeit mit 660-W-Ladegerät, 1,5 Stunden mit 3,3-kW-Ladegerät (0–100 % Kapazität) und 5,5 kWh Akkukapazität für 2–3 Stunden Enduro-Fahrzeit
Alufelgen mit 21"/18“
Einstellbare und leichte WP XACT- und XPLOR-Federungstechnologie, neu gestalteter, speziell für die Plattform entwickelter Chrom-Molybdän-Stahl-Rahmen mit einem Gesamtgewicht von 113 kg
Akku in weniger als 10 Minuten ausbaubar
Die neue KTM FREERIDE E 2025 wird voraussichtlich ab Dezember die Produktionshallen in Österreich verlassen und ab Januar 2025 bei autorisierten KTM-Händlern erhältlich sein. Weitere Informationen gibt es auf: KTM.com.

Quellen: KTM DACH PR
Mehr als die Hälfte ist geschafft: Tag 4 - Konstant, aber dennoch anspruchsvoll - Der vierte Tag der ISDE 2024 ist beendet und die Fahrer haben die Strecke des Vortages erneut in Angriff genommen. Trotz der herausfordernden Bedingungen haben sie den Tag gut gemeistert – und dabei die wichtige Marke überschritten: Mehr als die Hälfte der ISDE 2024 ist geschafft.

Florian Reichinger, Team Manager, zeigt sich zufrieden: "Tag 4 haben wir auch geschafft. Es war wieder ein relativ harter Tag für Österreich. Die Tests waren rutschig, gefährlich und knifflig, aber alle sind mit wenigen Stürzen durchgekommen. Leider mussten wir einen Platz an Finnland abgeben und liegen jetzt auf Rang 10. Doch es ist noch alles drin nach vorne. Die Burschen sind teilweise schon müde, aber wir haben einen verdammt guten Physiotherapeuten. Ich bin mir sicher, dass wir in den letzten beiden Tagen nochmal alles rausholen können – es ist noch Luft nach oben. Abgerechnet wird am Samstag”
Lukas Neurauter: „War ein richtig anspruchsvoller Tag heute. Beim ersten Test war ich anfangs richtig gut unterwegs, hatte aber dann bei circa ⅔ der Strecke einen Sturz. Dann bin ich weitergefahren und wieder gestürzt. Ich hab nicht mehr richtig ins Fahren gefunden. Auch meine Batterien sind schon am leer werden. So viele Tage hintereinander, so lange am Motorrad zu sitzen, ist doch noch ungewohnt für mich. Trotzdem macht es mir extrem viel Spaß, und nach dem gestrigen Overall-Ergebnis mit Platz 19 weiß ich, was geht, und möchte weiter daran anknüpfen.“
Alexander Pölzleithner: „Wieder über 200km, aber es war deutlich besser als gestern. Ich hab wirklich versucht, den Tag fehlerfrei zu absolvieren, und das ist mir auch gut gelungen. Die Strategie, mich und das Bike etwas zu schonen, ist aufgegangen, und ich konnte dennoch gut und konstant performen und 20 Plätze gutmachen. War ein guter Tag.“
Bernhard Schöpf: „Gut, dass der Tag vorbei ist. In der Früh waren die Tests sehr rutschig, vor allem der Enduro-Test war für mich eine Katastrophe. Ich bin zwar nie gestürzt, aber gefühlt 50-mal beinahe. Über den ganzen Tag konnte ich einfach keinen guten Rhythmus finden. Aber ich bin zuversichtlich, dass es morgen wieder besser wird.“
Walter Feichtinger: „Der Tag heute war deutlich besser als gestern, wo ich wirklich schwer in einem Test gestürzt bin. Danke an unseren Physio Robert, der mich wieder fit für Tag 4 gemacht hat. Heute konnte ich gute Zeiten einfahren, obwohl die Bedingungen richtig schwer waren. Ich bin schon gespannt auf den morgigen Tag.“
Der morgige Tag bringt eine neue Strecke und somit weitere Herausforderungen für die Fahrer.
Video Highlights Tag 3:
Top 10 - ISDE 2024 Stand nach TAG 4:
1. Frankreich 2. United States 3. Spanien 4. Australien 5. Tschechien 6. Belgien 7. Chile 8. Portugal 9. Finland 10. Österreich
Ergebnisse: https://fim-isde.com/2024-results/
Regelmäßige Updates und Informationen werden auf den offiziellen Kanälen veröffentlicht:
Facebook: SixDaysTeamAustria
Instagram: SixDaysTeamAustria

PA, Foto: AnnaLarissa
Große Namen, großes Rampenlicht, große Schritte: Stark Future Racing startet 2025 in die FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft mit Taddy Blazusiak und Eddie Karlsson...

In der sieben Runden umfassenden FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2025 wird Stark Future Racing mit der Stark VARG gegen Konkurrenten mit Verbrennungsmotoren in der Königsklasse antreten. Die Serie wird die erste Begegnung verschiedener Technologien bei einem von der FIM sanktionierten internationalen Wettbewerb darstellen. Stark Future Racing wird beim Auftaktrennen am 14. Dezember in Gliwice, Polen, in der Prestige-Klasse. an den Start gehen – mit dem erfolgreichsten Fahrer in der fünfzehnjährigen Geschichte der Indoor-Serie, dem sechsmaligen Champion Taddy Blazusiak sowie Eddie Karlsson, der Spitzenpilot aus Skandinavien.
Die FIM SuperEnduro WM ist eine äußerst beliebte, arena-basierte Meisterschaft, die von Dezember bis Anfang März in Polen, Deutschland, Rumänien, Ungarn, dem Vereinigten Königreich und Frankreich Station macht. Bis heute wurden Rennen in fünfzehn Ländern ausgetragen. Eine ausgewählte Gruppe von Fahrern kämpft im SuperPole-Modus und in drei kurzen Sprintrennen über eine 200-300 Meter lange, technische und herausfordernde Strecke, in Stadien die zwischen 4.000 und 18.000 Zuschauern fassen, um den Sieg. SuperEnduro kombiniert Elemente aus Enduro, Trial und Supercross und entstand Ende der 2000er Jahre, als es als „Indoor Enduro World Cup“ startete und 2010 den Status einer FIM-Weltmeisterschaft erlangte. Enduro-Legende Blazusiak gewann von 2010 bis 2015 sechs Goldmedaillen in Folge in einem Wettbewerb, der seit 2011 „SuperEnduro“ heißt.

Taddy und Eddie werden die Stark VARGs in der Prestige-Klasse, der Königsklasse fahren. Diese Klasse hat „offene“ Vorschriften, aber das die VARG muss mit einer Leistungsbegrenzung und zusätzlichem Gewicht antreten. Nichtsdestotrotz ist die Chance, das außergewöhnliche Handling und das Potenzial der Stark VARG auf dieser unterhaltsamen und wettbewerbsintensiven Bühne zu zeigen, genau das Debüt, auf das Stark Future seit der Veröffentlichung des Bikes vor zwei Jahren hingearbeitet hat.
Blazusiaks Vertrauen in die Stark VARG und das gesamte Projekt ist ein großer Antrieb für die bevorstehende Saison. Der 41-Jährige gilt als einer der Gründungsstars der SuperEnduro-Bewegung und bringt nicht nur seine Fähigkeiten und sein Tempo ins Team, sondern auch seine immense Erfahrung, um die Plattform weiterzuentwickeln. Neben seinen Meistertiteln hat Taddy auch vier weitere Podiumsplatzierungen erreicht. Karlssons Hintergrund im Trialsport formte sein Talent und 2025 wird sein zweiter Versuch, sich im SuperEnduro zu beweisen.

2025 FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft
- Dezember: Gliwice, Polen
 - Januar: Riesa, Deutschland
 - Januar: Cluj-Napoca, Rumänien
 - Februar: Lodz, Polen
 - Februar: Budapest, Ungarn
 - März: Newcastle, Vereinigtes Königreich
 - März: Lievin, Frankreich
 
Anton Wass, CEO und Gründer von Stark Future: „Zum ersten Mal in der Geschichte werden Elektromotorräder an derselben Startlinie stehen und gegen Verbrennungsfahrzeuge in einer Weltmeisterschaft antreten. Wir sind sehr gespannt darauf, diese Reise im SuperEnduro-Rennsport zu beginnen. Wir sind dankbar gegenüber SportUp und der FIM, dass sie diesen Fortschritt ermöglicht haben. Das Reglement mit zusätzlichem Gewicht und begrenzter Leistung wird unsere Möglichkeiten einschränken, aber wir werden unser Bestes geben, um auf höchstem Niveau innerhalb der uns auferlegten Einschränkungen zu bestehen.“
Taddy Blazusiak: „Ich bin super glücklich, dass wir das grüne Licht bekommen haben zu fahren. Wir haben das letzte Jahr optimal für die Weiterentwicklung des Bikes genutzt und befinden uns in einer guten Position. Natürlich wissen wir noch nicht genau, wie wir im Vergleich zu den anderen dastehen, aber wir waren bei einigen Vorsaisonrennen wettbewerbsfähig. Leider bremsen sie uns mit der Leistungsbegrenzung und dem zusätzlichen Gewicht, was meiner Meinung nach nicht im Sinne einer offenen Klasse ist. Aber wir nehmen die Herausforderung an und werden unser Bestes geben, ganz sicher.“
Eddie Karlsson: „Ich freue mich sehr, dieses Jahr mit Stark Future Racing zu fahren und bin auch für das Team glücklich, nach all der geleisteten Arbeit. Ich denke, wir haben eine ziemlich gute Chance, einige Ergebnisse zu erzielen, und werden den Benzinmotorrädern das beste Rennen liefern, das wir können. Ich freue mich schon sehr darauf.“
Sebastien Tortelli, Direktor von Stark Future Racing: „Es ist großartig, dass wir offiziell ankündigen können, dass wir am Start der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2025 stehen. Ich möchte den Veranstaltern danken, dass sie aufgeschlossen gegenüber unserer Technologie sind und uns die Möglichkeit geben, eine starke Show zu bieten. Wir haben lange darauf gewartet, die Stark VARG in einer solchen Situation auf die Strecke zu bringen, und obwohl wir einige fragwürdige Einschränkungen haben, wollen wir beweisen, dass unser Motorrad das Potenzial hat, gegen den Verbrennungsmotor anzutreten. Dass Taddy und Eddie auf die Strecke gehen und in dieser Serie Gas geben wollen, sagt viel über unsere bisherige Arbeit mit der Stark VARG aus, und dies ist nun der Beginn der nächsten Entwicklungsstufe für uns. Wir können es kaum erwarten, nach Polen zu kommen.“
PA: Stark Future
- X-GRIP Racing Team: Dieter Rudolf beim Sea to Sky in der Türkei!
 - Termine des Enduro Wintercup 2025 in Deutschland online!
 - Bericht - Night Race als „Kult-Event der Motocross-Szene“ unter Flutlicht!
 - ISDE Team Austria Tag 3: Herausforderungen und Erfolge
 - Spaß und Spannung mit den KTM SX-E Modellen 2025
 - Team Austria konnte an gelungenen Auftakt von ISDE Tag 1 anknüpfen!
 - Bericht vom Finale der Classic Enduro Meisterschaft 2024
 - Erfolgreicher Tag 1 für das österreichische Team bei der ISDE in Spanien!
 - Motorradtherapie mit Stark Future!
 - Noch zwei ungarische Top-Endurorennen im Herbst!
 
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