
Die Termine für den Red Stag Trail für das Jahr 2025 wurden uns übermittelt. Ihr könnt euch also eure Endurotage für das nächste Jahr bereits vorplanen. Die Anmeldung folgt dann auf der Red Stag Website nach Freischaltung. Die Termine wurden auch in den Enduro Austria Rennkalender 2025 übernommen.
Link: Enduro Austria Rennkalender 2025
Link: Red Stag Webseite
Termine Red Stag Trail 2025:
01. Mai
24. Mai
14. Juni
05. Juli
15. August
06. September
04. Oktober
26. Oktober
Quellen: RST-Team, Foto: Fuernholzer-Photography
GASGAS war schon immer stolz auf seine großartige MC-E 5. Und für 2025 ist das beliebte Elektro-Mini-Motocross-Bike jetzt wassergekühlt, besser als je zuvor und mit einem brandneuen Rahmen ausgestattet! Die MC-E 5 ist bereits das mit Abstand leistungsstärkste und coolste Bike in seiner Kategorie und verfügt jetzt auch über eine komplett neues Bodywork, eine neue Stoßdämpferposition und neuen Grafiken. Wir sind uns sicher, die Kids werden es lieben!
GASGAS MC-E 5 jetzt wassergekühlt für konstante Leistung
Neuer Rahmen und neu Position des WP-Stopdämpfers verbessern das Fahrerlebnis
Die neue Generation der MC-E 5 ist voraussichtlich ab Oktober 2024 bei autorisierten GASGAS-Händlern erhältlich.
Die Einführung der Wasserkühlung bei der MC-E 5 ist ein echter Gamechanger. Sie hält den 5-kW-Elektromotor auf einer perfekten Temperatur für gleichbleibende Leistung. Eine Sache, die gleich bleibt ist das schnelle Aufladen des Akkus. Es dauert etwa 45 Minuten, um den Akku auf 80 % aufzuladen. Es ist außerdem sehr einfach, den Akku gegen einen voll geladenen auszutauschen, was bedeutet, dass der Spaß gleich direkt weitergehen kann!
Neben den aufregenden Updates beim Motor ist auch der Rahmen für 2025 völlig neu. Das Chassis wurde speziell für die MC-E 5 entwickelt und verfügt über ein verbessertes Flexverhalten. Das Endergebnis? Ein viel stabileres und angenehmeres Fahrerlebnis für Kinder aller Altersgruppen. Der neue Rahmen positioniert auch den WP-Stoßdämpfer neu, damit er noch besser funktioniert, insbesondere auf den härtesten Rennstrecken.
Falls du es noch nicht wusstest: Das MC-E 5 ist ein vollwertiges Motocross-Bike. Und genau aus diesem Grund haben wir das gleiche Chassis wie bei unseren Full-Size-Modellen verbaut, nur entsprechend verkleinert, um eine perfekte, kinderfreundliche Ergonomie zu schaffen. Mit der MC-E 5 macht das Fahren jetzt noch mehr Spaß, denn das Fahrgefühl ist deutlich besser als beim Vorgängermodell. Und natürlich sorgen neue Grafiken mit einem blauen Highlighs als Hinweis auf den Elektroantrieb für einen coolen Look des kleinen roten Flitzers.
Die MC-E 5 bietet eine Vielzahlt von Vorteilen. Sie macht keine Geräusche, was bedeutet, dass sie fast überall gefahren werden kann. Es bietet sechs Fahrmodi, sodass der Fortschritt kontrolliert wird. Und die Gesamthöhe ist verstellbar, so dass Kinder mit zunehmender Erfahrung und Körpergröße auf demselben Motorrad fahren können. Die MC-E 5 ist außerdem mit zahlreichen Sicherheitsfunktionen und hochwertigen Teilen ausgestattet und sieht dank der schwarzen Lenker und Felgen auch noch gut aus.
Technische Highlights:
Neue Wasserkühlung – Sorgt für eine perfekte Motortemperatur und damit für konstante Leistung.
Neues Bodywork – Von den großen Motocross-Bikes übernommen und für die MC-E 5 perfekt verkleinert.
Neues Rahmendesign – Wurde speziell für das Motorrad entwickelt und positioniert das WP Federbein neu, um Handling und Komfort zu verbessern.
Neuer NEKEN-Lenker und ODI-Griffe – Schwarz eloxiert und mit einem kleineren Durchmesser an den Enden für maximale Kontrolle, Griffigkeit und Komfort.
Wasser- und staubgeschützter Motor – Der 5-kW-Motor ist dank seines cleveren Designs so gut wie wartungsfrei.
Wiederaufladbarer und austauschbarer Lithium-Ionen-Akku – Verfügt jetzt über einen haltbareren Kabelstecker für verbesserte Langlebigkeit und kann mit einfachem Werkzeug gegen einen vollständig geladenen Ersatzakku ausgetauscht werden.
Ladegerät - Liegt jeder MC-E 5 bei und verbindet den Akku mit jeder 110- oder 230-Volt-Steckdose für schnelles und einfaches Aufladen.
Control Center – Hier kann einer von sechs Fahrmodi eingestellt werden, die für Anfänger bis hin zu Fortgeschrittenen geeignet sind.
Einstellbare Sitzhöhe – Ermöglicht es den Kindern, auf demselben Motorrad weiterzufahren, um ihre Fähigkeiten und ihr Selbstvertrauen zu verbessern.
Einstellbare WP XACT-Federung – Bietet Komfort und die Möglichkeit, ein perfektes Set-up zu erstellen.
Schwarz eloxierte Felgen – Hergestellt aus stabilem und leichtem Aluminium, und sehen sie nicht einfach fantastisch aus?
MAXXIS MX-ST-Reifen – Bieten hervorragenden Grip und Traktion.
Überschlagsensor – Stoppt den Motor, im Falle eines Unfalls.
uvm.
Link: Alle Infos zur neuen Generation der GASGAS MC-E5
Quellen: GASGAS DACH
Neues altes Veranstaltungsformat mit Rüdersdorf: Auch die diesjährige 46. Veranstaltung um den Novemberpokal (2024) des MC Woltersdorf e. V. im ADMV ist eine höchst internationale Angelegenheit. Wie schon 2015 und 2022 bittet der rührige Verein am östlichen Stadtrand von Berlin am 2. und 3. November zum Finale der Enduro-Europameisterschaft und erwartet zum Saison-Halali wieder zahlreiche Fans...

Gefahren wird an beiden Wochenendtagen Samstag und Sonntag, doch zur Einstimmung auf die eigentlichen Wettkämpfe gibt es zunächst am Freitagabend ab 18:00 Uhr am Woltersdorfer Rathausplatz die feierliche Eröffnungszeremonie mit der Fahrervorstellung der teilnehmenden Nationen.
Wer schon eher Enduro-Luft schnuppern möchte, kann zwischen 11:00 und 17:00 Uhr bereits die Technische Abnahme der EM-Motorräder am Rathaus besuchen. Die Renn-Action der rund 150 Fahrer aus aktuell 13 Ländern beginnt am Sonnabend und Sonntag, dem 2. und 3. November jeweils mit dem Ehrenstart 8:00 Uhr am Rathaus Woltersdorf.
Neben den Europameisterschafts-Fahrern und -Fahrrinnen, die drei Runden á 60 Kilometer mit drei Sonderprüfungen pro Runde absolvieren, startet am Samstag auch eine in vier Unterkategorien aufgeteilte nationale Klasse. Die Starter in dieser umrunden den weitläufigen Kurs zwei Mal.
Die Runde führt vom Rathausvorplatz in Woltersdorf zur Maiwiese, wo der scharfe Start erfolgt. Über den Kranichsberg und vorbei an Alt-Rüdersdorf geht es zum Kesselsee bei Rüdersdorf. Dort befinden sich die Sonderprüfung 1 „Halde“ (Crosstest, ca. 4 km), gefolgt von der Sonderprüfung 2 „Kesselsee“ (Extremtest, ca. 2 km). An der Bruchkante des Kalksteintagebaus geht es zum MVS Gelände an der B1, wo sich die gleichnamige Sonderprüfung 3 (Endurotest, ca. 4 km) befindet. Durch den Stienitz Wald, vorbei am Cemex Zementwerk Rüdersdorf, durch das Gewerbegebiet Herzfelde und den Grünheider Wald kommen die Fahrer zurück zur Maiwiese am südlichen Ortstrand von Woltersdorf.
Gute Zuschauerpunkte sind neben dem Start und Ziel mit Tages- bzw. EM-Siegerehrung ab ca. 18:00 Uhr auf dem Gemeindevorplatz in Woltersdorf, das EM-Fahrerlager auf der Maiwiese sowie natürlich die drei Sonderprüfungen.
Der Eintritt kostet an den Sonderprüfungen 1 und 2, dem sogenannten Motodrom am Kesselsee, 12 Euro, wobei Kinder bis 14 Jahren freien Eintritt haben. Das Programmheft mit detaillierter Streckenkarte, den Starterlisten sowie weiteren nützlichen Informationen ist zum Preis von 3 Euro an Start und Ziel am Rathaus Woltersdorf sowie ebenfalls am Motodrom Kesselsee in Rüdersdorf sowie an diversen Catering-Ständen erhältlich.
Der MC Woltersdorf wird vom Vorsitzenden Thomas Hoffmann, den Stellvertretern Juliane Neumann, Christoph Lessing und Mike v. Ahlen sowie Schatzmeisterin Jacqueline Schwuchow geleitet und bedankt sich schon im Vorfeld bei allen fleißigen ehrenamtlichen Helfern, Partner und Sponsoren.
Links:

Geschichtliches zum MC Woltersdorf
1954 wurde in Woltersdorf zunächst eine Sektion Rennsport gegründet, die im selben Jahr eine erste Geländefahrt durchführte.
1957 veranstaltete man das 2. Motocross auf der Rennstrecke „August-Schütte-Ring“ zwischen Woltersdorf und Schöneiche.
Die Vereinsgründung als ADMV-Club erfolgte am 15. März 1958 in der Gasstätte „Bellevue“.
1959 hatte man mit der Geländefahrt (heute Enduro) und einem Trial sowie dem 5. Motocross auf dem Schüttering drei Veranstaltungen im Lastenheft stehen und 1965 organisierte man in Rüdersdorf erstmalig ein Kartrennen.
Ein Jahr später (1966) veranstaltete man das letzte Motocross auf dem Schüttering sowie erstmalig den „Novemberpokal“, allerdings im Trial.
1971 stand bereits die 25. Trial-Veranstaltung auf dem Programm und dazu der DDR-Meisterschaftslauf im Geländesport mit „Rund um Grünheide“.
1978 erfolgte die Umbenennung der Rennstrecke Kiesberge in „Jürgen-Bibach- Motorsportstätte“ und in den Kiesbergen von Woltersdorf fand das letzte Moped-Cross statt.
1984 gab es anlässlich des „Novemberpokal“ das erste „Parkplatz-Trial“ in der DDR, welches unmittelbar neben der Schleuse Woltersdorf ausgerichtet wurde.
1988 starteten erstmals Fahrer vom Verein in Jelgava/Lettland (damals UdSSR).
Der vorerst letzte „Novemberpokal“ als Trial wurde 1991 ausgetragen, was den Verein nicht davon abhielt von 1992 bis 1997 immer im April einen Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Trial auszutragen. Hinzu kam 1993 die erste Auto-Trial-Meisterschaft des Vereins in Rüdersdorf.
2004 ließ man den „Novemberpokal“ wieder aufleben, von nun an als Enduro-Veranstaltung.
Nachdem man 2008 das 50-jährige Vereinsjubiläum gefeiert hatte, wurde der „Novemberpokal“ 2010 anlässlich 775 Jahre Rüdersdorf ausgetragen.
Zwei Jahre später, 2012, führte man dann erstmals einen Lauf zur Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) durch.
Getoppt wurde dies 2015 mit dem Finale der Enduro-Europameisterschaft mit dem Veranstaltungszentrum im Rüdersdorfer Museumspark.
An die Spitze der internationalen Veranstalter katapultierte sich der MC Woltersdorf 2018, als man das Finale zur Enduro-Weltmeisterschaft ausrichtete und dazu für das ganze administrative das Gewerbegebiet Rüdersdorf nutzte. Mit dem 60. Vereinsjubiläum und dem „40. Novemberpokal“ hatte man noch zwei Jubiläen zu feiern.
2021 erfolgte mit der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft die Rückkehr nach Grünheide, womit man an „Rund um Grünheide 1971“ erinnerte.
Wiederum ein Jahr später, 2022, konnte man anlässlich des „44. Novemberpokals“ erneut die Enduro-EM in Kombination mit der DEM begrüßen.
2023 feierte der Club sein 65. Vereinsjubiläum und richtete mit dem Finallauf der Hard Enduro Series Germany (HESG) erstmals ein Hardenduro-Event aus. zudem blickte man auf 30 Jahre Auto-Trial im Verein zurück.
In diesem Jahr, 30 Jahre nach dem ersten Enduro, ist man nun zum dritten Mal Gastgeber für die Enduro-Europameisterschaft.
Aktuell sind im MC Woltersdorf rund 180 Mitglieder organisiert, die regelmäßig Veranstaltungen in den Disziplinen Enduro, Auto-Trial und Motorrad-Klassik-Trial auf die Beine stellen. Zudem hat der Verein hat eine eigene Sektion Motorwassersport und seit 1957 unterhält er ein Bootsgelände am Flakensee.
Die Jugend-Trainerin organisiert mit den jungen Motorsportlern und Kindern eigene Trainings, Trainingslager und Treffen mit unterschiedlichen Inhalten.
Zwar besitzt der MC Woltersdorf aktuell kein eigenes Trainingsgelände und keine eigene Sportstätte, sodass Events wie das diesjährige Enduro-EM-Finale ordnungsrechtlich jeweils einzeln beantragt werden müssen, doch beteiligen sich Sportler des Vereins an allen möglichen Wettbewerben (anderer Vereine) im Enduro, Motocross, Klassik- und Auto-Trial.
Geschichtliches zum Novemberpokal
Der „Novemberpokal“ wurde 1966 als Trialwettbewerb zwischen Polen, der CSSR und der DDR ins Leben gerufen. Dieser fand bis 1991 ununterbrochen statt.
Im November 2004 wurde dieser wieder aufleben gelassen, jedoch erstmalig als eine noch lizenzfreie Geländefahrt mit Start und Ziel vor dem Rathaus in Woltersdorf.
Der Wettbewerb fand die ersten Jahre immer sonntags statt, weil so die umliegenden Parkplätze der Einkaufsmärkte ab Sonnabend-Mittag als Fahrerlager genutzt werden konnten.
Schon immer wurde das Gebiet in der Umgebung von Rüdersdorf mit genutzt, sodass 2010, aus Anlass von 775 Jahre Rüdersdorf, der dortige Museumspark zum Epi-Zentrum der Veranstaltung wurde.
Mit der Übernahme verschiedener Prädikate (DM/EM/WM) wurden automatisch Zwei-Tages-Wettbewerbe, zum Teil mit einem Prolog bereits am Freitagabend, notwendig. Dass ließ sich aus Platzgründen in Woltersdorf nicht machen, so dass der Museumspark über viele Jahre Heimstatt des Events wurde.
Ende 2022 erhielt der Verein die Info, dass das „Flächendenkmal Museumspark“ für solche Events nicht mehr zur Verfügung steht. So fand der 45. Novemberpokal als Hard-Enduroveranstaltung ausschließlich im Gebiet Kesselsee/Halde statt.
In diesem Jahr folgte der Verein dem Wunsch des Bürgermeisters, wieder in Woltersdorf zu starten. Da der EM-Wettbewerb wiederum drei Tage beinhaltet, wurde die Lösung darin gesucht, am Rathaus zu starten und das Fahrerlager auf der Maiwiese einzurichten. Aus Gründen des Lärmschutzes kommen die Aktiven erst im Ziel wieder zurück in die Mitte der Ortslage.

Quellen: Thorsten Horn
Mario Hirschmugl liegt nach einem 2. Platz weiterhin in Führung ! Vergangenes Wochenende fand in Szandavaralja/ Ungarn das dritte Aufeinandertreffen der ungarischen Enduro Staatsmeisterschaft statt. Der Kapfensteiner KTM Euro Motors Graz Pilot Mario Hirschmugl konnte auf seiner KTM 450 EXC mit einem 2. Platz eine tolle Leistung abliefern und liegt somit in der Jahreswertung nach wie vor in Führung...

Mario:" Schon beim Besichtigen der Spezialtests habe ich gemerkt das mir die Strecke sehr liegen könnte da die Bodenbeschaffenheiten perfekt waren. Wir hatten am Samstag und Sonntag jeweils 5 Runden mit 2 Spezialtests zu fahren. Ich kam vom Start weg in einen super Rhythmus und fuhr von Beginn an gute Zeiten in den Tests. Ich kam fehlerfrei durch den Tag und konnte am Samstag einen starken 2. Platz hinter Roland Liszka einfahren.
Am Sonntag war der Start bereits um 9 Uhr und durch die nächtlichen Temperaturen von -2 Grad war der Boden in der ersten Runde komplett gefroren und sehr rutschig. Ab der zweiten Runde taute es aber auf und die Strecke war super fahrbar. Mir gelang es wieder über den ganzen Tag konstant schnelle Zeiten zu fahren und abermals einen tollen 2. Platz hinter Roland Liszka einzufahren. Ich bin mit meiner Leistung super zufrieden und konnte meine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen."
Gesamtwertung nach 3 Rennen:
1. Mario Hirschmugl 133 Punkte
2. Roland Liszka 100 Punkte
3. Balazs Silling 98 Punkte
Quellen: Hirschmugl
Am 19. Oktober 2024 fand wieder das Gruab’m Rodeo in der Gemeinde Turnau statt. Pünktlich um 10:30 Uhr startete die Veranstaltung, die mehr als 200 Teilnehmer in drei Altersgruppen anzog. Das Wetter war ideal: zwar bewölkt - aber trocken und warm, was perfekte Bedingungen für ein spannendes Rennen schuf...

DIE STRECKE
Die anspruchsvolle Strecke stellte die Teilnehmer vor zahlreiche Herausforderungen. Sie bestand aus einer abwechslungsreichen Kombination von schnellen Passagen und technisch anspruchsvollen Abschnitten. Diese Vielfalt sorgte dafür, dass sowohl Geschwindigkeitsliebhaber als auch Technik-Fans auf ihre Kosten kamen. Die Fahrer mussten 60 Minuten lang ihr Können auf unterschiedlichen Terrains unter Beweis stellen, was das Rennen besonders aufregend und dynamisch gestaltete.
SPEEDBEWERB SOWIE PRÄSENTATIONSFAHRT DER GANZ JUNGEN NACHWUCHS TALENTE
Eine weitere Disziplin war der zusätzliche Speed-Bewerb, bei dem die Fahrer auf einer Wiese ihre Geschwindigkeitsfähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Die fünf schnellsten Teilnehmer erhielten Wildcards für das große Finale, das um 16:45 Uhr stattfand.
Vor dem Finale begeisterten die jungen Talente des Vereins das Publikum mit einer traditionellen Präsentationsfahrt. Die „Trial Kid´s“ beeindruckten mit ihren Fähigkeiten und sorgten für begeisterten Applaus und eroberten im Nu die Herzen der Zuschauer.
FINALE UND PLATZIERUNGEN
Im großen Finale zeigte der erst 16-jährige Kärntner Lorenz Steinkellner aus Reichendfels, vom X-moto Race Department eine herausragende Leistung und sicherte sich den ersten Platz. Den zweiten Platz belegte der Steirer Kilian Zierer aus Kumberg vom XGrip Werksteam, gefolgt vom Salzburger Christian Putz aus St. Wolfgang vom 2 Rad Unterberger Team, der den dritten Platz erreichte.
MEDIZINISCHE BETREUUNG
Die medizinische Betreuung während der Veranstaltung wurde von der Bergrettung Turnau und Notarzt Dr. Strasser übernommen. Dank ihres schnellen und professionellen Einsatzes konnten die wenigen medizinischen Zwischenfälle während des Rennens rasch und effektiv behandelt werden.
ZELTFEST UND KULINARIK
Nach der Siegerehrung fand ein Zeltfest statt, das bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Die Bands „Die Obersteirer“ und „Egon7“ sorgten für ausgelassene Stimmung und viel Spaß unter den Teilnehmern und Zuschauern. Kulinarisch wurden die Gäste wie immer rundum verwöhnt, es wurden natürlich ausschließlich regionale Produkte hausgemacht verarbeitet. Die Qualität und der Geschmack der Speisen fanden großen Anklang bei den Gästen.
FAZIT
Das Gruab’m Rodeo 2024 war ein voller Erfolg, der dem unermüdlichen Einsatz aller Organisatoren und Helfer zu verdanken war. Diese Veranstaltung hat sich zu einem Highlight im Kalender der Enduro-Fans entwickelt. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Turnau und der Familie Hirschegger, den Grundbesitzern, ohne deren Unterstützung dieses Event nicht möglich gewesen wäre.
Wir danken allen Beteiligten und Besuchern für ihre Unterstützung und Teilnahme.
Link: Alle Ergebnisse 2024
Website: https://www.enduroclubturnau.at/
Text und Bild: Christian Haller
Am 19. und 20. Oktober fand in Abetone (Italien) nach einem Jahr Pause, das „Abestone Hard Enduro“ statt. Diese anspruchsvolle Strecke im Schigebiet von Abetone wird nächstes Jahr im WM- Kalender wieder zu finden sein...

Bereits im Vorfeld wurde die Strecke durch starke Regenfälle aufgeweicht. Ein spätherbstliches Wetter mit teilweisen Regen und Nebel in den Bergen machte das Rennen nicht einfach.
Am Samstag wurden diverse Qualifikationsläufe für das Hauptrennen am Sonntag ausgetragen. Zwei dieser drei Qualifikationsläufe konnte Michael Walkner souverän gewinnen. Doch beim dritten sogenannten Enduro Cross Zeitlauf wurde ihm ein Fehler bei einem Hindernis zum Verhängnis. Trotzdem konnte er die Gesamtqualifikation für die Startaufstellung für sich entscheiden. Somit startete Michael aus der Poleposition am Sonntag in das Hauptrennen.

Michael Walkner: „Ich erwischte einen optimalen Start, touchierte aber im ersten Abschnitt der Waldpassage mit meinem linken Knie einen Baum. Deshalb fand ich nicht sofort meinen gewünschten Rhythmus“, so Michael Walkner. Erst in einem riesigen Steinfeld, der sogenannten „Minestrone“, konnte er sich von seinen Konkurrenten absetzen. Meine GASGAS funktionierte auf diesen rutschigen und nassen Steinen einfach perfekt“.
Im Laufe des Rennens baute er seinen Vorsprung kontinuierlich aus und gewann mit einem deutlichen Vorsprung vor Sonny Goggia (ITA) und Davide Paganoni (ITA) das „ Abestone Hard Enduro 2024“.
Für Michael Walkner war dies ein perfekter Saisonabschluss.

PA: Familie Walkner, Bilder: 2. Bild: Philipp Platzer, Andere Bilder: Walkner (Siegerehrung: Sonny Goggia, Michael Walkner, Davide Paganoni- von li. nach re.)
Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing hat sich den Gesamtsieg bei der 98. Auflage der Six Days of Enduro (ISDE) gesichert. Der amtierende EnduroGP-Weltmeister, der für Spanien antrat und seine bevorzugte KTM 250 EXC-F fuhr, dominierte fünf der sechs Renntage, einschließlich einer Siegesfahrt im letzten Motocross am Samstag. Damit sicherte er sich den rekordverdächtigen vierten ISDE-Einzelsieg in Folge.
Was die Bedingungen angeht, hätten die diesjährigen International Six Days of Enduro nicht unterschiedlicher sein können. Nach der staubigen Veranstaltung im letzten Jahr in Argentinien wurde es dieses Jahr ganz anders. Im Vorfeld der ISDE 2024 fiel bereits heftiger Regen der die Veranstaltung in eine Schlammschlacht ausarten ließ.
Garcia konnte seine Form, mit der er Enduro-Weltmeister wurde, beibehalten. Er verschwendete keine Zeit, um sich mit den schwierigen Bedingungen am ersten Wettkampftag auseinanderzusetzen. Josep warf den Fehdehandschuh hin und führte am Montag die Wertung mit fast neun Sekunden Vorsprung vor seinem nächsten Rivalen Steve Holcombe an.
Am zweiten Tag am Dienstag absolvierten die Fahrer die gleichen, äußerst anspruchsvollen Prüfungen wie am Vortag. Wieder tobte der Kampf zwischen Garcia und Holcombe. Diesmal behielt der Brite die Oberhand, Josep lag weniger als zwei Sekunden zurück und verteidigte erfolgreich seine Führung im Gesamtrennen.
Am Mittwoch hatte Josep bereits einen Vorsprung von 28 Sekunden an der Spitze der Gesamtwertung. Anschließend baute er diesen Vorsprung an den Tagen vier und fünf aus und gewann an beiden Tagen unter den anspruchsvollen Bedingungen alle Tests bis auf einen, um am Samstag mit einer Minute und 14 Sekunden Vorsprung in das letzte Motocross-Rennen einzusteigen.
Am sechsten und letzten Tag der ISDE 2024 fand der traditionelle letzte Motocross-Test unter schrecklichen Bedingungen statt. Da es den ganzen Tag über regnete, wurde die Strecke immer zerklüfteter. Es entstanden überschwemmte Sektionen und tiefe Spurrillen. Auch diese letzte Prüfung konnte dem EnduroGP-Weltmeister von 2024 nichts mehr anhaben. Er übernahm in der zweiten Runde die Führung und verteidigte diese Position bis zum Ziel.

Beim Überqueren der Ziellinie bestätigte Josep seinen Platz in den Geschichtsbüchern und sicherte sich den rekordverdächtigen vierten Einzelsieg in Folge bei den legendären International Six Days of Enduro.
Josep Garcia: „Ich kann es nicht glauben! Hier in Spanien einen weiteren Sieg einzufahren und mit meinem Team auf dem Podium zu stehen, ist wie ein wahr gewordener Traum. Es war eine wirklich harte Woche mit Rennen im Regen und Schlamm jeden Tag. Man musste die ganze Zeit konzentriert bleiben, denn selbst ein kleiner Fehler konnte am Ende viel Zeit kosten. Das Team hat bei der Vorbereitung wirklich alles gut gemacht, dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön. Ehrlich gesagt bin ich überglücklich über das Ergebnis – jetzt vier Mal in Folge, und dass ich mir das zusätzlich zu meiner EnduroGP-Krone gesichert habe, war das perfekte Ende der Saison. Jetzt ist es Zeit zu feiern!“
Die World Trophy-Kategorie ging an Frankreich, wobei die Gewinner des letzten Jahres, die Vereinigten Staaten den zweiten Platz belegten. Der Einzelsieg von Josep Garcia trug dazu bei, dass sein Heimatland Spanien als Dritter das Podium komplettierte.
Max Ahlin (KTM) verhalf Schweden zum Sieg bei der Junior World Trophy, während die Vereinigten Staaten knapp Zweiter wurden, was zum Teil der harten Arbeit der KTM-Fahrer Mateo Oliveira und Grant Davis zu verdanken war.
Zum zweiten Mal in Folge sicherten sich die Vereinigten Staaten, angeführt von der erfahrenen Brandy Richards, die höchste Auszeichnung bei der Women’s World Trophy. Australien wurde Zweiter, Schweden wurde Dritter.
Der Manufacturer's Team Award ging an Josep Garcia, Jonathan Girroir und Dante Oliveira von Red Bull KTM Factory Racing und festigte damit eine unglaublich erfolgreiche Veranstaltung für KTM. Mateo Oliveira, Grant Davis und Angus Riordan von FMF KTM Factory Racing belegten einen hervorragenden dritten Platz.
Die FIM International Six Days of Enduro 2025 finden vom 24. bis 29. August in Italien statt.

Ergebnisse – FIM International Six Days Enduro 2024
Einzelwertung:
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 3:23:25.34
2. Steve Holcombe (GBR), Honda, 3:25:42.78 +2:17.44
3. Theophile Espinasse (FRA), Beta, 3:28:47.09 +5:21.75
4. Max Ahlin (SWE), KTM, 3:29:25.73 +6:00.39
5. Kevin Cristino (ITA), Fantic, 3:29:27.04 +6:01.70
Enduro 1
1. Josep Garcia (ESP), KTM, 3:23:25.34
2. Theophile Espinasse (FRA), Beta, 3:28:47.09 +5:21.75
3. Grant Davis (USA), KTM, 3:32:04.03 +8:38.69
4. Hugo Blanjoue (FRA), Honda, 3:32:34.03 +9:08.69
5. Angus Riordan (AUS), KTM, 3:33:26.89 +10:01.55
Enduro 2
1. Steve Holcombe (GBR), Honda, 3:25:42.78
2. Max Ahlin (SWE), KTM, 3:29:25.73 +3:42.95
3. Albin Norrbin (SWE), Fantic, 3:31:18.38 +5:35.60
4. Josh Toth (USA), GASGAS, 3:31:51.70 +6:08.92
5. Johnny Girroir (USA), KTM, 3:32:10.41 +6:27.63
Enduro 3
1. Kevin Cristino (ITA), Fantic, 3:29:27.04
2. Leo Le Quere (FRA), TM, 3:30:52.27 +1:25.23
3. Matteo Cavallo (ITA), TM, 3:31:39.24 +2:12.20
4. Antoine Alix (FRA), Beta, 3:31:41.00 +2:13.96
5. Julien Roussaly (FRA), Sherco, 3:33:21.58 +3:54.54
Enduro Women
1. Brandy Richards (USA), KTM, 3:43:32.46
2. Rachael Archer (NZL), Kawasaki, 3:46:23.58 +2:21.12
3. Jessica Gardiner (AUS), Yamaha, 3:50:44.97 +7:12.51
4. Mireia Badia (ESP), Rieju, 3:51:41.71 +8:09.25
5. Shelby Turner (CAN), GASGAS, 3:52:34.80 +9:02.34
World Trophy Team
1. France (Espinasse, Le Quere, Blanjoue, Roussaly)
2. United States (Girroir, Toth, Barnes, Oliveira)
3. Spain (Navarro, Betriu, Pando, Garcia)
Junior World Trophy
1. Sweden (Norrbin, Semb, Ahlin)
2. United States (Oliveira, Tino, Davis)
3. France (Giraudon, Alix, Joyon)
Women’s World Trophy
1. United States (Richards, Silvestri, Gutish)
2. Australia (Gardiner, Jones, McDonald)
3. Sweden (Emelie, Akesson, Malm)
Manufacturers Team Award
1. Red Bull KTM (Garcia, Girroir, Oliveira)
2. Honda (Bernardini, Holcombe, Morettini)
3. FMF KTM (Oliveira, Davis, Riordan)
PA: KTM
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- ISDE Team Austria Tag 3: Herausforderungen und Erfolge
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