Neuigkeiten aus dem MSC Mattighofen Racing Team 2025: Das MSC Racing Team startet voller Energie in das Jahr 2025 – mit großartigen Neuigkeiten! Wir freuen uns, einen weiteren Spitzenfahrer in unserem Team begrüßen zu dürfen: Walter Feichtinger, 6-facher Enduro-Staatsmeister, verstärkt ab sofort unser Racing Team...

Walter Feichtinger – Ein Ziel vor Augen
Walter wird in der Saison 2025 auf seiner KTM EXC-F 350 an den Start gehen, mit einem klaren Ziel: den Titel der Enduro ÖM 2025 zu holen. Mit seiner langjährigen Erfahrung ist Walter eine perfekte Ergänzung für das MSC Racing Team.
Walter im Interview:
„Nach einer verletzungsbedingten Pause im vergangenen Jahr, bin ich nun hochmotiviert, in diesem Jahr bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft wieder voll anzugreifen. Ich freue mich schon sehr auf das Starterfeld und bin gespannt, wie sich der Wettkampf entwickeln wird.
Ganz besonders freue ich mich darüber, dass ein ÖM-Lauf dieses Jahr in Sollern stattfinden wird – ein Heimrennen, dass für mich natürlich eine ganz besondere Bedeutung hat. Zudem bin ich sehr froh, nun Teil des MSC Racing Teams zu sein. Es fühlt sich an, als würde ich zu meinen Wurzeln zurückkehren und ich bin voller Vorfreude auf die kommende Saison 2025.“
Das Racing Team 2025
Walter Feichtinger
Manuel Eder
Felix Zöhrer
Maxi Hofer
Henrik Kortoletzky
Das Team ist hochmotiviert und bereits im Race-Modus, um sich optimal auf die ersten Rennen der neuen Saison vorzubereiten.

Quellen: MSC Mattighofen

Am vergangenen Wochenende fand in Riesa (D) das 2. Rennen der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft statt, bei dem der österreichische Nachwuchsfahrer Luca Kropitsch mit seiner 125er Braumandl-KTM erneut sein Können in der Jugend Klasse unter Beweis stellte. Doch der Weg zum Erfolg war für den 16-Jährigen diesmal alles andere als einfach. Es gab einige Höhen und Tiefen zu verdauen, die den Verlauf des Trainings, der Qualifikation und der Finalrennen prägten.
*Trainingsplatz 3 und Qualifikation durch das Last Chance Race*
Die Veranstaltung begann vielversprechend, als Luca im Training eine starke Leistung zeigte und sich den 3. Platz sicherte. Dies ließ hoffen, dass er auch im Rennen ein sehr gutes Ergebnis einfahren könnte. Doch der wahre Kampf begann erst, als es um die direkte Qualifikation für die Hauptrennen ging. Luca musste sich nach häufigen Stürzen in der Qualifikation im „Last-Chance-Race“ beweisen, einem spannenden Qualifikationsrennen, in dem er als einer der letzten Fahrer an den Start ging. Trotz der enormen Konkurrenz und einiger Schwierigkeiten gelang es ihm, sich einen Platz im Hauptrennen zu sichern – eine beeindruckende Leistung, mit der er nicht nur die fahrerische Qualität sondern auch seine mentale Stärke unter Beweis stellte.

*Erstes Rennen: Platz 6*
Im ersten Hauptrennen zeigte Luca dann eine starke Performance. Er kämpfte sich von Beginn an durch das sehr anspruchsvolle, technische Gelände und konnte sich am Ende den 6. Platz sichern.
*Zweites Rennen: Platz 9*
Im zweiten Rennen musste Luca sich mit einem schwierigen Verlauf auseinandersetzen. Den Start nicht optimal erwischt und von einige Stürze der Mitbewerber vor ihm geblockt, fiel er im Klassement weit nach hinten, was so eine eine optimale Ausgangssituation für das rasante und harte Rennen verhinderte. Dennoch gab der junge Steirer nicht auf und kämpfte hart bis zum Schluss. Am Ende landete er auf dem respektablen 9. Platz. – Wieder ein Top 10 Platz in der Weltelite!
*Gesamtplatzierung und Weltmeisterschaftsstand*
Am Ende des Wochenendes belegte Luca Kropitsch den 8. Platz in der Tageswertung in Riesa. Dieser Platz war für das junge österreichische Nachwuchstalent nach eigener Aussage nur zufriedenstellend, hatte er sich doch mehr erhofft. Der Rückstand auf die Spitze blieb aber überschaubar. - Durch das Erreichen des 7. Platzes in der derzeitigen Gesamtweltrangliste zeigt sich, dass er sich im internationalen Vergleich weiter stabilisiert und seine Performance konstant verbessern konnte.
*Fazit & Lehre für weitere Aufgaben: Fehler werden sofort bestraft*
Luca weiß, dass er in der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft keine Fehler machen darf. Jeder Run ist eine neue Herausforderung. Die Konkurrenz ist zu stark und das Gelände zu anspruchsvoll, als dass Fehler ungestraft bleiben können. Jeder kleine Fehler wird sofort bestraft, was an diesem Wochenende wieder einmal deutlich wurde.
Trotzdem ist er auf dem richtigen Weg. Mit jedem Rennen sammelt er wertvolle Erfahrungen, welche ihm helfen werden, künftig noch besser und reifer zu werden sowie final besser in den Rankings abschneiden zu können. Luca und sein Team werden die Lehren aus diesem Wochenende ziehen und sich auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren - Weiter geht es schon in zwei Wochen in Cluji (Rumänien).
Wir wünschen Alles Gute!

Text: Fuernholzer, Bildquelle: bogielczykfoto

*Anzeige* Machen Sie sich bereit für den Enduro-Frühling 2025 und buchen Sie Ihre Enduro-Tour mit Enduro Croatia! Senden Sie uns eine E-Mail und fordern Sie ein unverbindliches Angebot für eine Enduro-Tour mit uns an. Sie können mit Ihrem eigenen Motorrad kommen oder eine KTM aus unserer 2- und 4-Takt-Mietflotte mieten!
Besuchen Sie unsere Website unter www.enduro-croatia.com

Machen Sie eine Pause von Arbeit und Stress und nutzen Sie das schöne Frühlingswetter für ein schönes Offroad-Abenteuer in Istrien. Wir haben Routen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Natürlich haben wir auch einen professionellen Guide, der Sie durch die Trails unserer wunderschönen Halbinsel führt!
Entdecken Sie die Gastfreundschaft von Enduro Croatia, probieren Sie die traditionelle kroatische Küche und bewundern Sie die wunderschöne Region Istrien, indem Sie eine geführte Enduro-Tour mit Enduro Croatia buchen.
Kontakt:
Tour Manager: Dalibor Anicic (German and English)
Telephone: 00385918834852 (call or write whatsapp)
mail:
Facebook page: https://www.facebook.com/croatia.enduro
instagram: endurocroatiatours
Quellen: Enduro Croatia

Positiver Einschreibungsstart für die Auner HardEnduroSeries Germany 2025:
Seit dem 01.01.2025 laufen die Serieneinschreibungen bei der HESG-Serienorganisation. Unter dem neuen Titelpartner Auner blickt man auch nach den ersten Tagen des neuen Jahres optimistisch in die Zukunft. Die Einschreibung ist weiterhin über folgenden Link möglich: Auner HESG Anmeldung

Nach sechs Tagen haben sich bereits rund 80 Fahrer in die Serie eingeschrieben, die am 29.03.2025 in Neuhaus-Schierschnitz in ihre achte Saison startet.
Wie in den letzten Jahren bleibt das Reglement unverändert. Bei den meisten Veranstaltungen wird der bewährte Modus mit dem ACE Bikes Prolog Award, den Gruppenrennen und dem besonders anspruchsvollen Finale beibehalten.
Die Einschreibung ist wie gewohnt in den Klassen Pro, X-Grip Junioren, Senioren, Amateure und Damenklasse möglich. Zusätzlich werden auch 2025 wieder die Klassen der Luminus Energie HESG Kids und der E-Bikes ausgetragen. Damit bietet die einzige deutsche Hardenduro-Serie auch in diesem Jahr für jeden Teilnehmer die passende Klasse.
Interessante Namen auch 2025 am Start
Nach einer langen Verletzungspause wird der Meister der Saison 2023, Marc Wulf, in der neuen Saison wieder antreten. Auch die Meister der vergangenen Jahre, darunter Leon Hentschel und der Vorjahressieger Henry Strauss, haben ihre Teilnahme an der Serie bestätigt. Sollte alles nach Plan verlaufen, wird auch Milan Schmüser wieder an den Start gehen. Zudem plant Fynn Hannemann, in deutlich mehr Rennen als in der vergangenen Saison teilzunehmen.
Die Serieneinschreibung ist für nur 35,00 Euro über diesen Link möglich.
Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

PA: DG Design, Foto: Michel238pic/Michel Kuchel & GrenzNic640/Silvio Gessner

Der Kärntner Luca Seppele genießt seinen Pausetag beim Africa Eco Race. Nach mittlerweile 5 Etappen liegt Seppele in der Rookie Wertung auf dem 2. Rang. In der Gesamtwertung ist Luca Seppele mit Rang 24 sehr gut unterwegs!
Nach Stage 5 von Laayoune nach Dakhla (629.37 KM) im südl. Marokko mit Wüste, Dünen, festem Sand und Kamelgras sowie einer langen Liaison auf Asphalt geht es bei Stage 6 von DAKHLA nach BENICHAB (703.63 KM) weiter.

Alle Infos zur Rallye:
Luca Seppele WhatsApp Kanal mit täglichen Berichten
Offizielle Website des Africa Eco Race
Tracking Live: (Im Feld der Lupe die Zahl "91" eingeben und dann auf das Kartensymbol klicken, 2. Symbol v. links)
Quellen: Seppele, Foto1: Rally Cool
HSV Ried Vereinsfahrer Tobias Ebster startete in seine zweite Rallye Dakar. Sein Ziel ist klar, ein Top 15 Platz soll das Resultat vom letzten Jahr deutlich toppen. Mit dem Status vom 05.Jänner schaut dies auch sehr gut aus: Nach dem Prolog und Stage 1 führt Tobias Ebster in der Wertung Rally 2 und liegt in der Gesamtwertung Bike auf Rang 13...

Mit dem Prolog über 29 Kilometer begann für den 27-jährigen Motocross-Fahrer aus Fügen Anfang Jänner die Rallye Dakar 2025. Traditionell wird diese besondere Rallye immer Anfang des Jahres gefahren. HSV Ried Vereinsfahrer Tobias Ebster ist unter den 136 Teilnehmern aus 38 Nationen der einzige Österreicher am Start!
Nach seiner erfolgreichen DAKAR-Premiere im letzten Jahr freut sich der Tiroler KTM-Pilot Tobias Ebster auf sein zweites Antreten in der Wüste: „Ich bin voll motiviert und möchte mich bei allen meinen Unterstützern bedanken“, so der Zillertaler, der seit Jahren Vereinsfahrer beim HSV Ried ist.
Beim Prolog über 29 Kilometer kämpfte der 27-jährige KTM-Pilot mit der Sicht und war nicht ganz zufrieden: „Es war sehr staubig, aber ich will keine Ausreden suchen, jetzt geht es mit voller Motivation auf die ersten 400 Kilometer“, berichtet Ebster.
Tobias Ebster ist heuer unter 136 Teilnehmern der einzige Österreicher am Start der Rallye Dakar, mit Druck kann der Rallye Europameister des Jahres 2022 und DAKAR-Top-20 Finisher des Jahres 2024 gut umgehen, denn Erfahrung mit solchen Großereignissen hat der Tiroler: „Natürlich braucht es für jedes Rennen die volle Konzentration, aber man kann auch viel von den bisherigen Rennen mitnehmen“, weiß der HSV Ried Vereinsfahrer.
Die 47.te Rallye Dakar umfasst auch heuer wieder fast 8.000 Kilometer, davon Tausende Kilometer an Wertungsprüfungen. Das Ziel für Ebster ist sehr ambitioniert, aber erreichbar: „Ich möchte in die Top 15 kommen, und damit mein Top 20 Resultat vom letzten Jahr deutlich verbessern“.
Mehr Infos unter: www.hsv-ried-mx.at
PA: HSV Ried - Zweigverein Motocross, Foto: Bas World KTM Racing Team
Links:
Tobias Ebster: Fahrerlink
Facebook: facebook.com/tobias.ebster
Website Dakar: www.dakar.com/en
Rankings: Alle Ergebnisse
Mobile Phone App: Dakar Apps
SuperEnduro Riesa verlängerte wieder die Festtage: Billy Bolt gewann erneut und feierte dies im Wechselspiel mit den Fans in restlos ausverkaufter Halle...

Wie fast immer seit 2015 wurde auch zum zehnjährigen Jubiläum mit dem SuperEnduro Grand Prix of Germany in Riesa das Motorsportjahr 2025 eingeläutet. Dabei war der Top-Star der Szene, Billy Bolt, erneut das Maß der Dinge und rockte die WT Energiesysteme Arena Riesa so richtig. Doch die fast durchweg großartige Stimmung war nicht nur dem in der Top-Klasse Prestige siegreichen Briten zu verdanken, denn auch seine Fahrerkollegen sowie die 5.000 Fans und Gäste trugen zur grandiosen Stimmung in der seit Wochen restlos ausverkauften Halle bei.
Auch beim diesjährigen SuperEnduro Riesa, dem zweiten von sieben Läufen zur SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2024/2025, führte an Billy Bolt kein Weg vorbei. Jedoch anders als noch beim Saisonauftakt Mitte Dezember letzten Jahres im polnischen Gliwice behielt der seit Januar 2020 in Sachen Tages-Gesamtwertung ungeschlagene Husqvarna-Pilot in allen relevanten Sessions, sprich in der Superpole sowie den drei Heats, die Oberhand und wurde mit „weißer Weste“ als Sieger zur entsprechenden Zeremonie gerufen.

Bereits mit seiner Fabelzeit im Superpole genannten Einzelzeitfahren sorgte Billy Bolt für hochgezogene Augenbrauen, lag diese doch über 1,5 Sekunden unter jener des Zweitschnellsten, seines Landsmannes Jonny Walker. Natürlich hatte er sich damit die ersten drei WM-Punkte des Abends gesichert und gleichzeitig klar gemacht, wer der erneut Chef im Ring sein würde.
In den drei Heats war er dann erwartungsgemäß ebenfalls der schnellste und gewann schließlich mit drei Heat-Siegen sowie zum wiederholten Mal mit Punktemaximum. „Ich konnte meistens meine Linien fahren und habe, anders als zuletzt in Polen, sehr wenige Fehler gemacht. Auch im zweiten Lauf, bei umgekehrter Startaufstellung, bin ich ziemlich schlau gefahren. Alles in allem war es echt cool und ich hatte nicht allzu viel Druck. Am Ende ganz oben zu stehen, ist immer ein tolles Gefühl – ebenso vor so einem tollen Publikum zu fahren. Die Stimmung war wieder unglaublich und ich komme immer gern nach Riesa“, lautete Billy Bolts Fazit am Ende einer wieder gelungenen Veranstaltung.
Aber auch seine Fahrerkollegen trugen viel zur Unterhaltung bei. So zum Beispiel der Pole Dominik Olszowy, der mit einem 4-2-3-Ergebnis in den drei Heats erneut Gesamtzweiter vor Jonny Walker wurde. Der Landsmann von Billy Bolt und meist härteste Herausforderer war wieder einer der Pechvögel des Abends. Im mittleren Lauf stürzte er an sich harmlos, kugelte sich dabei jedoch seine rechte Problemschulter aus und war somit „Out of Race“. Aber nur für kurze Zeit, denn der Triumph-Pilot biss auf die Zähne und trat zum abschließenden Heat wieder an. Diesen konnte er sogar sieben Runden anführen, doch dann übernahm Billy Bolt für die letzten beiden Umläufe doch wieder das Zepter. Immerhin belohnte sich Jonny Walker mit seiner Energieleistung noch mit dem Bronzeplatz auf dem Podium.
Da der dreifache Hard-Enduro-Weltmeister Manuel Lettenbichler verletzungsbedingt die SuperEnduro-WM-Saison dieses Winters auslassen muss, war Tim Apolle aus Finne in Sachsen-Anhalt der einzige Deutsche Vertreter in der Prestige-Klasse. Mit seinen Laufplatzierungen acht, zehn und zehn wurde er Gesamtzehnter und ordnete das anschließend folgendermaßen ein: „Ich hatte mir mehr vorgenommen, doch man muss auch sagen, dass in dieser Saison neue starke Fahrer in die Serie gekommen sind und die Konkurrenz dadurch insgesamt härter geworden ist. Dennoch habe ich mein Heimspiel wieder genossen und möchte mich bei den Fans für ihre Unterstützung bedanken.“

Manuel Lettenbichler war zumindest als Ehrengast anwesend und konnte sich dennoch nicht über mangelnde Arbeit beschweren. Neben unzähligen Autogramm- und Selfie-Wünschen, die der Bayer nahezu alle bereitwillig erfüllte, und Interviews war er auch ins Programm eingebunden. Nachdem er seinen Teil zum ergreifenden Opening mit Feuer-Show, Artistik und erzgebirgischer Blasmusik inklusive der Nationalhymne mitgestaltet hatte, war er später auch der Starter des Kids-Race mit Elektro-Bikes sowie derjenige, der den kleinen Jungen und Mädchen zwischen drei und sechs Jahren Erinnerungs-Präsente überreichte.
In der Junior-Kategorie ruhten die deutschen Hoffnungen auf Milan Schmüser aus Tensfeld, der in Riesa bisher immer auf dem Podium stand, und Henry Strauß aus Uetze, der nach dem Lauf in Polen als Gesamtsechster anreiste. Allerdings lief es für beide alles andere als nach Wunsch, sodass sie nicht über die Plätze sieben und acht hinauskamen. Besonders tragisch war es für Milan Schmüser, der nach Platz zwei im ersten Heat im Fahrplan, im zweiten Lauf jedoch kurzzeitig am Boden lag. Mit Rückenbeschwerden verzichtete er auf den dritten Lauf.

Mehr Grund zur Freude hatte Maximilian Spies. Der Motocross-WM- und DM-Pilot aus Ortrand hat schon länger mit einem Gaststart in Riesa geliebäugelt und setzte dies nun in die Tat um. Nach den Plätzen drei, 13 und fünf wurde er als Gesamtfünfter sogar bester Deutscher. Dabei wäre sogar noch mehr möglich gewesen, hätte er nicht im zweiten Lauf mehrfach auf der Nase gelegen. „Aber egal, es war eine geile Erfahrung für mich und mit dieser tollen Stimmung in der Halle haben mir meine Schmerzen im Fuß im dritten Lauf nichts ausgemacht. Ich war schon so viele Jahre als Zuschauer in Riesa, aber nächstes Jahr will ich wieder als Fahrer dabei sein. Vielen Dank auch an Daniel und Tobias Auerswald vom hiesigen Promoter, die viel für meinen Start hier getan haben.“
Die deutsche Quadriga in den Wertungsläufen komplettierte der Hesse Tim Eppelmann, der wie Maximilian Spies eigentlich im Moto- und Supercross zu Hause ist und am nächsten Wochenende beim Supercross in Dortmund ebenfalls in seinem eigentlichen Metier wieder antritt. In Riesa war seine Qualifikation für die Wertungsläufe der besten 14 unter ursprünglich 19 Bewerbern allein schon aller Ehren wert.
Es gewann der Spanier Marc Fernandez Serra vor Szymon Kus aus Polen und Burts Crayston aus Großbritannien.
Neu im Programm ist in diesem Jahr die Klasse Youth für 14- bis 18-Jährige mit 125-ccm-Zweitaktern. Hier hatte in Riesa nach zwei Läufen der Pole Michal Laska die Nase vorn und verwies den Briten Fraiser Lampkin, den Sohn des mehrfachen Trial-Weltmeisters Dougie Lampkin, sowie dessen Landsmann Connor Watson auf die Plätze.
Die deutsche Nationalhymne wurde nach der Eröffnung dann doch noch einmal gespielt, und zwar für Fynn Hannemann aus dem hessischen Trebur, der mit zwei souveränen Laufsiegen die Klasse Europe klar für sich entschied. Doch er war bei der Siegerehrung nicht der einzige Deutsche, denn der 36-jährige Enduro-Haudegen Edward „Eddi“ Hübner aus Penig hatte sich mit den Heat-Plätzen sechs und drei ebenfalls einen Platz auf dem Siegerpodest sichern können. Dabei hatte er Marco Pfeifer aus Berglen knapp auf den vierten Gesamtrang verwiesen.
Mit den bereits Genannten sowie Pascal Sadecki aus Zschopau, Paul-Erik Huster aus Arnstedt, Arvid Meyer aus Reinsdorf, Tobias Werther aus Rohrbach und Daniel Mörbe aus Hörlitz hatten sich sage und schreibe acht Deutsche fürs Abendprogramm dieser Klasse qualifiziert.

Am Ende dessen fiel fast hörbar auch bei Daniel und Tobias Auerswald von der seit nun schon zehn Jahren in Riesa gastgebenden Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf bei Stollberg ein großer Druck ab. So sagte Daniel Auerswald: „Ich glaube, dass wir wieder eine gelungene und hochwertige Veranstaltung abgeliefert haben. Das sagt mir zumindest die wahnsinnig tolle Stimmung in der Halle, die schon tagsüber während der bereits besuchbaren Trainings und Quali-Rennen hochkochte und am Abend natürlich ihren Höhepunkt erreichte. Wir sind stolz, dass das SuperEnduro Riesa so gut angenommen wurde und eine absolut feste Größe im Motorsport-Kalender geworden ist.“
Dazu ergänzte Tobias Auerswald: „Auch ich bin froh, wenn es den Leuten bei uns offensichtlich gefallen hat. Ich muss nicht erwähnen, welche Arbeit hinter so einem Event steckt, aber klar ist, dass das nur mit allen unseren Helfern, unserem sportlichen Ausrichter MSV Riesa, unseren weiteren Partnern, Sponsoren, Behörden, Dienstleistern etc. funktioniert. Es macht mich ebenfalls glücklich, wie wir hier in den letzten Jahren gewachsen sind. Allen zusammen möchte ich unseren ganz herzlichen Dank aussprechen und würde mich freuen, wenn wir auch die nächsten zehn Jahre, gern auch länger, gemeinsam ‚wuppen‘ könnten. An uns soll es nicht liegen. Wir sehen uns 2026!“
Natürlich wird es dann wieder den SuperEnduro Grand Prix of Germany in Riesa geben, wobei der Termin für Januar 2026 noch nicht definiert ist. Fakt ist, dass der Ticket-Vorverkauf wieder am 1. Oktober (2025) starten wird. Daher empfiehlt es sich, auch in den nächsten Monaten die Seite www.superenduro-riesa.de zu besuchen.

PA: Thorsten Horn
- Zahlen zur Dakar 2025 + Links zur Teilnahme von Tobias Ebster!
- Die Enduro4Kids Serie 2025 mit neuen Locations und Formaten!
- Rallyesport: Luca Seppele beim Africa Eco Race 2025!
- SuperEnduro-WM Riesa: Es wird angerichtet!
- Vorschau auf Tuareg Rallye 2025
- Video: Mani Lettenbichler auf KTM Rally Bikes!
- Anmeldung zum ECHT Endurocup 2025 geöffnet!
- Frohe Weihnachten und viel Erfolg für das Endurojahr 2025!
- Fischbacher Snow Hill Race am 1. Februar 2025!
- Aufstieg trotz Widrigkeiten: KTM plant weg in die Zukunft und zu weiteren Siegen...
Seite 63 von 885

