
Mit 247 gewerteten Teilnehmern aus 6 Nationen, wurde am 3. / 4. Mai das 8. Int. Classic Enduro Mühlen ausgetragen.
Gesamtsieger wurde Berni Walzer auf seiner Youngtimer KTM 300ccm, BJ 1990. Bei den Oldtimern bis BJ 1983 Twinshock, siegte die amerikanische Six-Days-Legende Fred Hoess, (26 beendete Six Days Teilnahmen) auf einer Husqvarna 240ccm, BJ 1983.

Bei perfektem Enduro Wetter, am Samstag noch mit Staub, machte dann in der Nacht ein kurzer Regenguss die 50 km Etappe und die 2 Sonderprüfungen richtig griffig und für die Teilnehmer zu einem Genuss. Ob mit Old- oder Youngtimer Motorräder, Hobby- oder Leistungssportler für alle war die Strecke gut befahrbar.
Die insgesamt 5 Runden mit je 2 Sonderprüfungen pro Runde war für so manchen, (der älteste Teilnehmer war 79 Jahre) schon eine große Herausforderung. Um so größer die Freude der Finisher, bei der Übergabe der sehr schön handgemachten Erinnerungsmedaillen aus Zirbenholz, nach Zieldurchfahrt des Rennens.

Höhepunkt der Veranstaltung war wieder am Sonntag die Puntigamer Trophy. Hier starteten die zehn schnellsten Fahrer auf der Sonderprüfung um die beste Rundenzeit. Vor voll besetzter Zuseher Kulisse setzte sich Bernhard Walzer mit einer Fabelzeit von 3.08,24 vor seinem Erzrivalen Johann Kaiser und dem Deutschen Stefan Hau durch.
Die einzelnen Klassen Ergebnisse und die ESA Classic Meisterschaftswertung 2025 ist auf www.endurosenioren.at nachzulesen.
Video:
Videolink Peter Dürnwith PDF Kärnten zum Enduro Mühlen auf Facebook

Sieger Foto: v.l. Rennleiter Jürgen Wurzer, Fred Hoess, Berni Walzer, Bgm. Mario Pichler, Obm. Alfred Steinwidder
Sieger Puntigamer Trophy: Kaiser Johann, Walzer Berni, Hau Stefan
Presseaussendung: Enduro Senioren Austria, Fotos: Jörg Ainerdinger

Extreme Enduro Lika 2025: Ashton Brightmore gewinnt den sehr gut besetzten Hardenduro-Klassiker in Kroatien. Mit Dieter Rudolf auf Platz 2 und Mitch Brightmore auf P3 sicherte sich das österreichische X-Grip Racing Team einen Dreifacherfolg zum Saisonauftakt.
Die 12. Auflage des Extreme Enduro Lika stand heuer unter einem guten Stern. Schon bei der Anreise war klar, dass beste Verhältnisse herrschen werden. Strahlender Sonnenschein und angenehme Frühjahrstemperaturen sorgten für ausgezeichnete Stimmung unter den ca. 400 angereisten Fahrern. Das war nicht immer so. So mancher ehemalige Rennteilnehmer hat heute noch eine Horrorvision von Schneesturm und Eiseskälte aus vergangenen Jahren.
Die Anreise aus Österreich war wegen dem Verkehr auf dem kroatischen Highway etwas mühsam und dauerte von Wiener Neustadt aus knapp über 6 Stunden. Dafür gab es überhaupt keine Wartezeit bei der Anmeldung zum Event.

Prolog: Der Event startete am Samstag stressfrei mit einem Prolog über 28 Kilometer in richtig gutem Endurogelände. Die Fahrzeit betrug zwischen 45 Minuten und 2 Stunden auf einer für alle Klassen gleichen Strecke. Heuer hatte man die Lehren aus dem vergangenen Jahr umgesetzt. Diesmal gab es überhaupt keinen Stau auf der Prologstrecke und damit einen absolut fairen Bewerb.
Gewonnen hat Sonni Goggia vor Dieter Rudolf und Mitch Brightmore. Vale Hutter und Manuel Jestl haben es auf Platz 8 und 9 auch unter die Top 10 geschafft.
Besonders erwähnenswert ist der lange Steilhang 5 Minuten nach dem Prologstart. Der geht so steil bergauf, dass man Mühe hat, am Sitz zu bleiben. So manche hatten dabei fast die Hose verloren;-)
Nach der Qualifikation hatte man dann den ganzen Tag Zeit zum Schrauben und für Benzingespräche. Im Gegensatz zu früher bemerkt man beim Hardenduro etwas den Wandel der Zeit. Von der ausgelassenen Partystimmung früherer Jahre war nicht viel zu bemerken. Die meisten Hard-Enduristen nehmen das Rennfahren sehr ernst und dementsprechend ruhig war es im Fahrerlager. Fast schon wie bei einem Laufevent.

Das Rennen: Die Rennstrecke ist für alle Klassen ganz gut eingeteilt. Lika gehört nicht zu den schwersten Strecken, zum Rasten kommt man trotzdem nie. Der Wunsch während der Fahrt mal auf ein längeres Verbindungsstück zu treffen wird nie erfüllt. Es geht Schlag auf Schlag mit den schwierigen Passagen.
Für die meisten Fahrer findet sich auf der Strecke kein Endgegner. Wenn man scheitert dann meistens wegen eines Defekts oder mangelnder Kondition.
Beim Rennen der Goldklasse hätte man vermuten können, das die Junioren Hardenduro Weltmeister Mitch und Aston Brightmore das Rennen unter sich ausmachen würden. Weit gefehlt. Es ging unglaublich knapp her. Beim Tankpunkt kam Sonni Goggia als Erster an. Knapp dahinter Dieter Rudolf und Mitch Brightmore. Letztendlich gelang es aber Ashton Brightmore an allen vorbei zu kommen und das Rennen für sich zu entscheiden. Dieter Rudolf schaffte es mit all seiner Erfahrung auf den 2. Platz vor den WM-Fahrern Mitch Brightmore und Sonni Goggia ins Ziel zu kommen.
Ergebnisse:
Klasse Gold:
1. Ashton Brightmore
2. Dieter Rudolf
3. Mitch Brightmore
4. Sonni Goggia
5. Ali Al Hiasat
8. Vale Hutter
15. Manuel Jestl
In der Klasse Silver und Bronze schafften es leider keine Österreicher unter die Top-10
Die von ehemaligen Top-Gold Klasse Fahrern sehr gut besetzte Veteranen 40+ Klasse konnte Gerhard Baier für sich entscheiden. Beachtlicher 5. Wurde Georg Hutter.
Die Klasse 50+ gewann Peter Riedler

Die Rennstrecke war wie immer sehr gut und die Schwierigkeitsgrade der einzelnen Klassen waren gut gewählt. Ein Manko war heuer die Markierung der Strecke. Es gab kaum einen Fahrer, der sich nicht mindestens einmal verfahren hat. Speziell vor dem Ziel war nicht immer klar, wohin man muss. Gut ist, dass keiner absichtlich abkürzen kann, da jeder Rennteilnehmer mit GPS getrackt wird und am Riesenbildschirm beim Veranstalterzelt jeder Abkürzer live mitverfolgt werden würde.
Hat sich das Rennen ausgezahlt? Gute Frage. Ein Manko ist sicher die lange Anreise aus Österreich für einen 2-Tages Bewerb. Andererseits ist das Startgeld mit 170 Euro für einen Hardenduro Bewerb richtig günstig und man findet kein Hardenduro mit vergleichbaren Gelände näher zu Österreich.
Die Fahrzeit im Gelände beträgt zwischen 3 und 7 Stunden im Renntrimm, also eigentlich gar nicht so wenig, sofern man eine für sich herausfordernde Klasse wählt.
Bis zur Anmeldung zum Extrem Enduro Lika 2026 haben wir die 10-stündige Heimreise im Stau auch wieder vergessen und sind sicher wieder dabei. Es war ein gutes Rennen!
Link: https://extremeendurolika.eu/

Bericht: Enduro-Austria R.W., Fotos: Denis Peroš
Produktpräsentation: Neu in der Damen Kollektion von KLIM ist die Dual-Sport Bekleidung REBELLE! Jacke, Hose, Jersey und Handschuhe. Ihr Einsatzbereich deckt alles von leichten Adventure-Fahrten bis hin zu echten Enduro-Touren ab.
Zuhören, das Feedback von Fahrern und Fahrerinnen aufnehmen und umsetzen, ist und war immer eines der Kernprinzipien in der Entwicklung von KLIM Produkten - und die neue REBELLE ist das aktuellste Beispiel dafür.
Der Wunsch der befragten Fahrerinnen war: zusätzliche Funktionen und mehr Widerstandsfähigkeit als sie die beliebte Women's XC Lite-Serie bietet - etwas, das eher mit der KLIM "Dakar" für Männer vergleichbar ist. KLIM hat diesen Wunsch ernst genommen und mit der brandneuen REBELLE eine Bekleidungslinie für Frauen entwickelt, die den gesamten Dual-Sport Bereich abdeckt.
Die Rebelle-Jacke: Sie eignet sich perfekt für ein breites Einsatzspektrum: von leichten Adventure Touren bis hin zu Single-Trail Enduro-Trips. Die Jacke besteht aus Stretch-Materialien und strapazierfähigem Ripstop-Nylon in den wichtigsten Bereichen. Das Resultat ist eine perfekte Kombination von Mobilität, Haltbarkeit und geringem Gewicht. Abnehmbare Ärmel verwandeln die Jacke in eine Weste und einstellbare Belüftungsöffnungen mit Reißverschlüssen regulieren bei Bedarf die gewünschte Belüftung. Das Ergebnis: eine äußerst vielseitige Dual-Sport/Off-Road-Jacke, die sich auf Wunsch mit Protektoren ergänzen lässt.
Die Rebelle "In The Boot" Hose ist ein speziell entwickelte Trägerhose (Latzhose) für Damen, die unabhängig vom jeweiligen Einsatz immer einen perfekten Sitz bietet. Stretch-Elemente, verstellbare Belüftungsöffnungen, kühlende Stoffe und hohe Strapazierfähigkeit machen die Rebelle Hose zu einem äußerst vielseitigen Ausrüstungsstück. Wie die Jacke, ist sie mit Protektoren nachrüstbar.
Erhältlich in drei unterschiedlichen Farbstellungen, jeweils ergänzt mit farblich passenden Jerseys und Handschuhen, erfüllt die REBELLE den Wunsch der befragten Fahrerinnen: Eine multifunktionale, langlebige Damen Dual-Sport Bekleidung, die von leichten Adventure Touren bis zum Endureinsatz alles mitmacht.
Farben / Größen / Preis:
Jacke
Farben: Dark Sea, Black, Teak
Größen: SM – 2XL
Preis: 360,00 €
Trägerhose / Latzhose
Farben: Dark Sea, Black, Teak
Größen: SM – 2 XL
Preis: 340,00 €
Jersey
Farben: Dewberry-Black, Asphalt-Black, Ember Orange-Black
Größen: XS – 2XL
Preis: 95,00 €
Handschuhe
Farben: Black, Teak
Größen: XS – 2 XL
Preis: 49,00 €
Link: Zur neuen KLIM Dual-Sport Bekleidung REBELLE
Quellen: KLIM (Werbung)

Am 17. und 18. Mai 2025 erwartet euch im Zuge der Enduro Trophy ein spektakuläres Offroad-Abenteuer am Red Bull Ring. Dieses Rennen steht für alles, was den Enduro-Sport ausmacht: technisches Können, reichlich Action und puren Fahrspaß. Auf 11 fordernden Kilometern und mit einer Rundenzeit von 20 Minuten verlangt jede Sekunde auf dieser Strecke volle Konzentration – kein Meter verzeiht einen Fehler.
Die Strecke gestaltet sich dabei alles andere als gewöhnlich: Enge Single Trails, steile Hänge, schnelle Passagen über Steinfelder und trickreiche Holzhindernisse fordern selbst erfahrene Profis. Doch auch NewcomerInnen kommen auf ihre Kosten – dank einer flexiblen Streckenführung, die an die verschiedenen Wertungsklassen angepasst wird. Jeder Lauf bietet neue Herausforderungen, Action und Adrenalin pur.
Also meldet euch jetzt über unsere Homepage www.enduro-trophy.com an und sichert euch einen Startplatz!
Video zur Strecke: https://www.relive.com/de/view/vdORBEPBjrO
Macht euch bereit – Let’s duro!

PA: SPORTDURO GmbH, Fotos: ©Sportduro/Michael Jurtin, ©Sportduro/Lucas Pripfl

Am Wochenende des 02. bis 04. Mai 2025 war es in Kärnten endlich soweit und die hungrige ÖEC-Enduromeute konnte das lang angekündigte und jungfräuliche Traumgelände im schönen Metnitztal unter die Stollen nehmen. ÖEC Mastermind Tom Pirolt mit seinem Team zauberte eine der schönsten und anspruchsvollsten Strecken Österreichs in die Kärntner Wälder.
Ein 3-Tages-Offroadfestival mit Stargästen wie Publikumsliebling Graham Jarvis – seines Zeichens „the Greatest Of All Times“ und Nachwuchs Rallye-Star Tobias Ebster stand auf dem Plan, aufgrund des Feiertages reisten viele Teilnehmer schon am Donnerstag an, um bei Traumwetter die eine oder andere Hopfenkaltschale bei Benzingesprächen zu genießen.

Geplant waren ein ganztägiges Training am Freitag, das ÖEC-Hauptrennen am Samstag und ein Sprintrennen sowie ganztägiges Training am Sonntag. Schon das Fahrerlager ist extra erwähnenswert, denn die schnurgerade und ebene Wiese auf 1.000m Seehöhe hat Platz für jeden und noch viel mehr geboten, sodass jeder seinen perfekten Stellplatz finden konnte.
Am Freitag konnte ab 10.00 Uhr trainiert werden, erste Kontakte mit der Strecke wurden gemacht. Die gesamte Etappe sowie alle schweren Elemente konnten trainiert werden. So ging es gleich am Anfang recht knackig über traumhafte Singletrails und Hohlwege durch den Wald los.

Eine steinige Schräg- und Abfahrt, welche das erste schwere Element darstellten, war für die Meisten noch gut fahrbar. Nach kurzem Schotterweg ging es zu den anderen schweren Elementen, welche für alle Zuschauer super einsehbar auf einem zentralen Punkt zusammengefasst waren.
Als zweites gab es einen kürzeren Steilhang übersäht mit Wurzeln und Steinen, welcher auch noch einigermaßen schaffbar war, doch spätestens bei Element 3 trennte sich die Spreu vom Weizen. Ein mäßig steiler Kahlschlag, garniert mit Felsen in jeder Größe, Wurzeln und andere „Gemeinheiten“, hinderte die Fahrer am mühelosen Vorwärtskommen. Hatte man die Hälfte des Hanges geschafft, konnte man sich entscheiden, ob man die Ausfahrt nimmt oder das vierte und letzte schwere Element „Jarvis Land“ in Angriff nahm.
Diese Passage kann getrost als „schwerstes Element aller ÖEC-Rennen“ bezeichnet werden. Manni Preuhs zeigte aber gleich am Trainingstag, dass es machbar ist und kämpfte sich auch diesen letzten Steilhang hinauf, welcher eindrucksvoll zwischen Bäumen und Felsen mit sicher über 100% Steigung auf einem kleinen Plateau mündete.

Aber auch die restliche Strecke forderte alles von den Fahrern, der höchste Punkt auf über 1.480m revanchierte sich mit einer traumhaften Aussicht auf das Metnitztal. Nach einigen kniffligen Abfahrten gelangte man dann wieder ins weitläufige Fahrerlager.

Am Nachmittag gab es die ersten Kinderrennen auf verkürzter Strecke. Zum Zusehen ein Traum, es wurde gefightet bis zum letzten Meter, bei den Young Racer 65ccm waren die ersten zwei eigentlich gleich schnell, da entschied dann eigentlich nur das notwendige Quäntchen Glück. So endete der erste Renntag des Nachwuchses wie folgt, wir gratulieren recht herzlich:
Young Racer 50ccm:
1. Ruloffs Jonas
2. Beck Paul
3. Dejmek Anja
Young Racer 65ccm:
1. Kogelmann Kevin
2. Kollmann Jakob
3. Kogelmann Mike

Am Abend gab es dann vor dem Festzelt noch eine Jarvis Showeinlage, welche den ersten Tag perfekt ausklingen ließ.
Samstag war Renntag, am Vormittag gab es eine Einführungsrunde und zwei gezeitete Qualirunden, die schnellere Zeit wurde für die Startaufstellung hergenommen. Die Sonderprüfung war ein Mix aus schnellem Wiesenslalom und anspruchsvollen Waldstücken, welche auch wieder großflächige Wurzel- und Steinformationen aufwiesen. Kurz vor dem Ziel gab es eine Baumstammkurve, welche in der Einführungsrunde für große Problem sorgte, es wurde aber sofort reagiert und dementsprechend entschärft, um eine flüssige Runde zu gewährleisten.
Um 14.00 Uhr war Start zum Hauptrennen, am Plan standen vier Runden, mit je vier schweren Elementen in fünf Stunden und eines kann gleich gesagt werden, noch nie war ein ÖEC Rennen anspruchsvoller und kräfteraubender als diesmal, aber dafür sind wir gekommen und dafür steht Enduro!

Als Erster ins Rennen startete der schnelle Kärntner Tom Hecher, welcher the GOAT of Hardenduro Graham Jarvis auf den zweiten Platz in der Quali verwiesen hatte. Über die Renndauer baute sich eine unglaubliche Spannung auf, am vierten schweren Element war Jarvis der Einzige, welcher wirklich ohne Hilfe eines anderen Fahrers hinaufkam, alle anderen bildeten Fahr-, Zieh- und Schiebgemeinschaften, um keine Strafminuten aufzureißen.

Die hunderten Zuschauer feierten diese Abschnitte frenetisch und motivierten mehr als nur einmal die Fahrer zum Weitermachen. Diesmal wurden die fünf Stunden fast von allen Fahrern voll ausgenützt und so kam es knapp vor 19.00 Uhr zum Showdown zwischen Tom Hecher, Manni Preuhs und Graham Jarvis. Die letzte Sonderprüfung gab den Ausschlag und so gab es folgende Sieger:
Klasse Jungspund:
1. Köstenberger Julian
2. Kogelmann KEvin
3. Hiess Maximilian
Klasse E1:
1. Spendl Domenic
2. Gedermann Andreas
3. Reven Fabian
Klasse E2:
1. Resinger Christian
2. Raffezeder Mathias
3. Raffezeder Simon
Klasse E3:
1. Hecher Thomas
2. Preuhs Manuel
3. Jarvis Graham

Klasse Damen:
1. Muigg Petra
2. Buhmann Samantha
3. Glück Jelena
Klasse Rookies:
1. Kropitsch Luca
2. Pinter Sebastian
3. Zeilinger Sven
Klasse Junior:
1. Hofer Lukas
2. Leitner Benedikt
3. Klammer Georg
Klasse Senioren:
1. Leitner Christian
2. Martischnig Ingo
3. Lobner Roman
Klasse Veteranen:
1. Pöschl Rudi
2. Pieper Andreas
3. Schwab Josef

Kurz nach Rennende kam ein kleiner Regenguss, welcher aber auf die Siegerehrung und der darauffolgenden Ridersparty keinen Einfluss hatte. Einzig die Jarvis-Showtime musste aufgrund des nassen Untergrundes kurzerhand ins Festzelt verlegt werden. So gab es Wheelies, Stoppies und Burnouts vom Großmeister, ehe die Oberhof-Nachtschicht begann.
Die Nacht auf Sonntag regnete es wieder recht kräftig, am Morgen wurde man aber von der Sonne und steigende Temperaturen geweckt. Am Sonntag stand ein Sprintrace am Programm und es konnte wieder den ganzen Tag nach Lust und Laune trainiert werden. Doch schon beim Aufstehen musste festgestellt werden, dass der anstrengende Vortag viele zum verfrühten Aufbrechen verleitet hatte. Das Fahrerlager war zur Hälfte geleert und auch von den Verbleibenden waren nicht alle motiviert, ihre Mopperln noch einmal zu besteigen.

So gab es leider nur 10 top-motivierte Fahrer, die sich dem Sprintrennen gestellt haben, welches auf verkürzter Sonderprüfungsstrecke vor den zahlreichen Zuschauern eine tolle Show geboten haben. Nach einer halben Stunde wurde abgewunken, die Sieger geehrt und mit tollen Sachpreisen der Firma KLIM belohnt.
Sieger Sprintrennen:
1. Hecher Thomas
2. Leitner Benedikt
3. Kerschbaumer Stefan
4. Köstenberger Julian
5. Zinner Angelo

Andere nutzten aber trotzdem noch die tolle Möglichkeit und trainierten den ganzen Tag auf der noch anspruchsvolleren Runde der Etappe.
Am Nachmittag waren wieder die Kinder an der Reihe, die wieder je zwei Läufe zu absolvieren hatten. Und wie schon am Freitag, wurde beinhart um jeden Meter gekämpft, schon bei den 50ccm wurden teilweise die Baustämme probiert, vor der 65ccm Klasse können sich einige Erwachsene eine Scheibe abschneiden. Die spannenden Rennen endeten mit folgenden Siegern:
Young Racer 50ccm:
1. Ruloffs Jonas
2. Jagenteufel Maximilian
3. Faschinger Klara
Young Racer 65ccm:
1. Kogelmann Kevin
2. Kollmann Jakob
3. Kogelmann Mike

Am Schluss des Berichts geht wie immer ein Riesendank an den Grundstücksbesitzer Andreas Leitner raus, welcher uns unser geliebtes Hobby auf seinem Grund und Boden ausüben lässt und mit seinem Team perfekte gastronomische Versorgung geboten hat. Danke auch an den Organisator Toml Pirolt, welcher unzählige Tage und Stunden in die Vorbereitung und Durchführung dieses Traumevents investiert hat.
Auch diesmal hat er aufgrund des Schwierigkeitsgrades ein bisschen Kritik einstecken müssen, der Erfolg gibt ihm aber recht, unglaubliche 22 Fahrer haben zumindest einmal die Sektion „Jarvis Land“ absolviert und der vielen bekannte Supersenior und Azorenhoch-Fahrer Roman Lobner Senior hat mit 69 Jahren einige Runden auf der Etappe gedreht und somit bewiesen, was möglich ist. Es gibt also keine Ausreden, ist die Strecke zu schwer, bist du zu schwach ;-)
Anmerkung: Auch der Schreiber dieser Zeilen hatte am Sonntag keine Energie mehr, das Motorrad noch einmal zu besteigen! Danke für dieses tolle Event, bis bald und LG
Link: https://endurocup.at/





Text: Paul B. EART Bilder: Christina K.

Das Hero MotoSports Team Rally, das Motorsportteam des weltweit größten Motorrad- und Rollerherstellers Hero MotoCorp, hat nach einer äußerst erfolgreichen Saison 2024 das vielversprechende Nachwuchstalent Tobias Ebster in seinen internationalen Fahrerkader aufgenommen.
Tobias Ebster, 27, aus dem österreichischen Zillertal, gilt als einer der vielversprechendsten Nachwuchsstars im Rallyesport. Nach einer soliden Erfahrung im Motocross und Enduro nahm er erst vor vier Jahren an seiner ersten Rallye teil – der Hellas Rally Raid. Seinen Durchbruch feierte er 2022 mit dem Sieg beim prestigeträchtigen FIM Bajas World Cup in Dubai. Er beeindruckte weiterhin mit dem Sieg in der Rallye-2-Kategorie der Abu Dhabi Desert Challenge und ließ dabei ein Feld erfahrener Konkurrenten hinter sich.
Der ausgebildete Maschinenbautechniker Tobias hat verschiedene freiberufliche Tätigkeiten angenommen – darunter Landschaftsgärtner, Taxifahrer, Klempner, Pizzabote und Schreiner –, um sich einen flexiblen Zeitplan zu sichern, der sein intensives Training und seine Rennverpflichtungen unterstützt.
Bei seinem Debüt bei der Rallye Dakar im vergangenen Jahr zeigte Tobias eine bemerkenswerte Leistung. Mit außergewöhnlichem Mut und Ausdauer holte er sich den Sieg in der anspruchsvollen Kategorie „Original by Motul“ ohne jegliche Unterstützung und erreichte einen beeindruckenden 20. Gesamtrang, der ihm den begehrten Titel des besten Rookies einbrachte. Seine Entschlossenheit und sein Talent sicherten ihm zudem einen Dakar-Startplatz über das „Road to Dakar“-Programm – ein Traum, den er trotz erheblicher Rückschläge verfolgte und verwirklichte. Bei der Dakar 2025, als er erneut als Privatfahrer antrat – diesmal jedoch mit Unterstützung –, legte Tobias die Messlatte noch höher. Er belegte einen beeindruckenden 9. Gesamtrang und setzte sich damit als bester Privatfahrer des Feldes durch. Tobias wird Ende des Monats bei der South African Safari Rally sein Renndebüt für Hero MotoSports geben. Diese Veranstaltung, die erstmals im Kalender der Rallye-Raid-Weltmeisterschaft (W2RC) aufgeführt wird, ist der dritte Lauf der Saison 2025. Tobias wird gemeinsam mit seinen Teamkollegen Ross Branch und Nacho Cornejo an den Start gehen.
Wolfgang Fischer, Teammanager des Hero MotoSports Team Rally, sagte:
„Wir freuen uns riesig, Tobias Ebster in der Hero MotoSports-Familie begrüßen zu dürfen! Sein Neuzugang kommt für uns zu einem wirklich spannenden Zeitpunkt, nach unserem historischen Weltmeisterschaftssieg unter der Führung unseres Starfahrers Ross Branch. In etwas mehr als neun Jahren hat sich Hero MotoSports fest unter den Top-Teams im Rallyesport etabliert, und die Ankunft eines Weltklassetalents wie Tobias – dem aktuellen Führenden der Rally2-Meisterschaft – markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein auf unserem Weg.“
Tobias verbindet bereits eine enge Bindung zu einigen unserer Fahrer, und wir freuen uns, dass diese Kameradschaft unter dem Banner von Hero MotoSports wieder auflebt. Sein beeindruckender Wille, seine Karriere bis zu seinem heutigen Stand voranzutreiben, und sein ausgeprägter Sportsgeist passen perfekt zu den Werten und Ambitionen unseres Teams. Wir sind überzeugt, dass Tobias maßgeblich dazu beitragen wird, unsere Leistung in dieser Saison und darüber hinaus noch weiter zu steigern. Mit neuer Energie, neuer Entschlossenheit und spannenden neuen Talenten freuen wir uns auf eine unglaubliche Saison!
Tobias Ebster, Fahrer im Hero MotoSports Team Rally, sagte:
Ich freue mich riesig und fühle mich zutiefst geehrt, Teil von Hero MotoSports zu werden, einem Team, das aus gutem Grund für Schlagzeilen gesorgt hat. Ich habe den unglaublichen Aufstieg des Teams in den letzten Jahren verfolgt und immer bewundert, wie schnell es sich zu einer ernstzunehmenden Größe im Rallyesport entwickelt hat. Es ist ein spannender Moment für mich, und ich werde mein Bestes geben und zum weiteren Erfolg des Teams beitragen. Ich freue mich darauf, an der Seite einiger der talentiertesten und vielversprechendsten Fahrer des Sports zu fahren, von denen ich viele zu meinen engen Freunden zähle. Ich danke Hero MotoSports aufrichtig für ihr Vertrauen – es ist ein wahres Privileg, den weltweit größten Hersteller von Motorrädern und Rollern bei einigen der härtesten und legendärsten Rennen der Welt zu vertreten!
Tobias stammt aus einer Familie mit starken Motorsport-Verwurzelungen und entdeckte seine Leidenschaft für Zweiräder schon früh. Mit nur vier Jahren bekam er sein erstes Motorrad. Unter Anleitung seines Onkels Heinz Kinigadner – zweifacher Motocross-Weltmeister und Rallye-Legende – entwickelte Tobias seine Fähigkeiten im Motocross und Wüstenrennen und legte damit den Grundstein für eine vielversprechende Karriere im Rallye-Raid. Mit seiner bereits beeindruckenden Erfolgsbilanz bringt Tobias enormes Talent und Durchhaltevermögen in das Team von Hero MotoSports ein.
Links:
https://www.heromotocorp.com/en-in.html
https://www.heromotosports.com/
Quellen: heromotocorp/heromotosports

Testen Sie Ihre Wunschmodelle und genießen Sie einen erlebnisreichen Tag voller Fahrspaß im Gelände.
Husqvarna Mobility setzt seine Partnerschaft mit dem renommierten Ridin’ Smoke-Festival 2025 fort – und das bereits im zweiten Jahr in Folge. Die nächste Ausgabe des Events findet am 7. Juni auf der traditionsreichen Pista Motocross Chieve in Norditalien statt und richtet sich exklusiv an Fahrer von 2-Takt-Motorrädern aller Marken. Teilnehmende haben zudem die Möglichkeit, aktuelle Modelle aus dem Hause Husqvarna vor Ort zu testen. Abgerundet wird der Tag durch ein abwechslungsreiches Abendprogramm – Ridin’ Smoke 2025 verspricht, die bislang eindrucksvollste Ausgabe des Events zu werden.
Als exklusiver Motorradpartner ist Husqvarna Mobility mit seinen neuesten 2-Takt-Motocross- und Enduro-Modellen vertreten. Ein erfahrenes Team von Produktexperten steht den ganzen Tag über bereit, um individuelle Set-ups an den Testmotorrädern vorzunehmen und Fragen rund um die innovativen Modellreihen kompetent zu beantworten.
Um möglichst vielen 2-Takt-Fans ein Fahrerlebnis mit den neuesten Husqvarna-Modellen zu ermöglichen, ist eine Online-Vorreservierung vorab erforderlich. Pro Person können zwei Modelle für Testfahrten gebucht werden – so kommt jeder in den Genuss der beeindruckenden Performance dieser hochmodernen Motorräder.
Nach der Ankunft am Veranstaltungstag ist die Anmeldung bei den Husqvarna-Ansprechpartnern vor Ort verpflichtend. Dabei sind die Rennlizenz sowie eine Haftungsverzichtserklärung vorzulegen. Dem Reglement entsprechend ist das Tragen geeigneter Schutzkleidung während der Fahrzeiten obligatorisch.
Neben den Testfahrten mit den neuesten 2-Takt-Modellen von Husqvarna Mobility erwartet alle Gäste ein ganztägiges Offroad-Erlebnis: Die bestens präparierte Sandstrecke steht von 09:00 bis 17:00 Uhr für ausgiebige Fahrten zur Verfügung.
Ab 17:30 Uhr beginnt das Abendprogramm mit einem von Husqvarna gesponserten Holeshot-Wettbewerb. Im Anschluss folgen ein Superpole-Rennen, ein Whip-Contest sowie eine Mini-Bike-Session, die das fahraktive Tagesprogramm stilvoll abschließen. Ab 22:00 Uhr lädt eine Afterparty zum Ausklang – gefeiert wird bis in die frühen Morgenstunden. Auch Nicht-Fahrende, Freunde, Familien und Zuschauer sind herzlich eingeladen, Teil des Festivalgeschehens zu sein.
Ein weiteres Highlight: Husqvarna Factory Racing-Star und fünffacher SuperEnduro-Weltmeister Billy Bolt wird vor Ort sein. Der Ausnahmeathlet gibt exklusive Fahrtipps, steht für Autogramme und Fotos zur Verfügung und sorgt für unvergessliche Festivalmomente.
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Link: Weitere Informationen zu Ridin’ Smoke 2025

PA: Husqvarna Motorcycles GmbH
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