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Ein Video - Special und einen Reise- Tourenbericht zu den Angeboten von Tigertrip findest du im Beitrag ...

V I D E O – S P E C I A L !  Best off der neuen Wüsten/Bergtour! Hier holst Du Dir einen Eindruck was Du versäumst wenn Du diese Tour nicht mitmachst! Ansehen unter: http://www.youtube.com/watch?v=spoo15Y2Ex4&feature=plcp


 
R E I S E -  &  T O U R B E R I C H T von der brandneuen Wüsten/Bergtour!Geschrieben von Peter Hambrusch, der mit seinen vier österreichischen Freunden als erste Gruppe unsere neue Wüsten/Bergtour gefahren sind:
 
MAROKKO mit TIGERTRIP – ENDURO vom Feinsten!
Viele Endurotouren, mit den verschiedensten Anbietern, hat unsere Clique schon unternommen. Wir, das sind David, Klaus, Klaus, Karl und Peter. Von Lybien, Tunesien bis Marokko haben wir das nördliche Afrika schon bereist, mussten aber leider durch die Unruhen in der arabischen Welt, eine Zwangspause von unseren geliebten Dünen und anspruchsvollen Offroadstrecken in Nordafrika machen.

Heuer, zu einem runden Jubiläum (Peter´s 50iger) sollten wir wieder in die große Sandkiste ausrücken. Bei verschiedenen Anbietern haben wir uns in den letzten Monaten umgesehen. Unser Ziel war klar: Marokko – Wüste, anspruchsvolle Wadis und Bergstrassen. Es sollte aber auch ein Gebiet sein, das wir von unseren bisherigen Touren nicht kennen, abseits vom Erg Chebbi, Merzouga und Atlas.

Die Wahl fiel auf TIGERTIGER Enduro Adventure von Hannes Zeller. Die Tourenbeschreibung mit 20% Sandpisten & Dünen, 30% Gebirge, 30% Schotterwege, 16% Flussbette und 4% Strasse entsprach absolut unseren Vorstellungen und mit dem Zielflughafen Agadir hatten wir auch eine neue Destination – GEBUCHT –

Ende September war es dann soweit. Gespannt was uns erwartet bestiegen wir den Flieger für den Direktflug in München. Helm und Endurostiefel im Handgepäck – aus Erfahrung von vorangegangenen Reisen. Eine goldrichtige Entscheidung wie es sich zeigen sollte. Voll motiviert eilen wir zum Gepäckband um rasch auszuchecken, da wir noch eine Fahrt von 400 km nach Foum Zguid – dem Tor zur Sahara – vor uns haben. Das Band stoppt mein Seesack mit der gesamten restlichen Enduroausrüstung ist nicht angekommen. Letzte Hoffnung – Lost & Found. Mit einem charmanten Lächeln teilte mir die Lady mit: „ Sorry, der nächste Flieger von München kommt in einer Woche, bitte füllen Sie die Verlustanzeige aus."

Deprimiert steige ich in den Kleinbus und beginne mit der geistigen Checkliste für Kleidung und Toilettenartikel für einen Schnelleinkauf auf dem Weg nach Foum Zguid, um doch noch an der Tour teilnehmen zu können.
In einer „Bourberry" Handtasche befindet sich nun mein gesamtes Reisegepäck. Endurohose, Handschuhe und Brille bekomme ich von Klaus, der das alles zum Glück doppelt hatte.

Fehlt nur noch ein Endurohemd und die Protektoren, aber das sollte sich auch noch finden.
Die Stimmung steigt und um 23.00 Uhr, nach einer langen Anreise, erwartet uns Hannes und Marion in einem Luxushotel mit Pool und einem tollen Abendessen, mitten in der Abgeschiedenheit der marokkanischen Wüste.
Geschlafen wird wenig, zu aufgeregt sind wir und können es kaum erwarten unsere brandneuen KTM´s EXC zu starten.
Der Tag beginnt mit einem Bad im Pool, bei angenehmen warmen Temperaturen und einem feudalen Frühstück.
Noch eine Stunde um meine Ausrüstung zu komplettieren. Auf jeden Fall brauche ich noch Knieschützer. Die Füllung eines Polsterkissens muss herhalten und gemeinsam mit Hartgummistücken bastle ich Knieprotektoren, die wirklich den Anforderungen entsprechen. Ein Enduroshirt bekomme ich von Hannes und LOS geht's.
Der erste Tag – 240 km, Schotterpisten, Wadis, vorbei an einer Goldmine, schale Pfade und am Ende des Tages wieder ein Luxushotel mit Pool .. einfach toll!

Schon jetzt wissen wir, dass sich jeder Cent für diese Reise gelohnt hat.
Tagesetappen um die 200 km auf Pistenabschnitten der legendären Rally Paris-Dakar, viel Sand, Gebirgspässe, Wadis und Salzebenen verlangen uns alles ab, zumal wir auch zeitweise mit einem Sandsturm zu kämpfen hatten. Ein herrliches Dünengebiet mit der Übernachtung in einem Berbercamp ist das Highlight der Woche. Kaum im Camp angekommen beginnt der wilde Ritt auf die höchste Düne. Jetzt ist keiner mehr zu halten. In der Abenddämmerung geht es zurück zum Camp. Am nächsten Tag werden gleich wieder die Dünen flach gefahren, bevor es weiter geht – von Oase zu Oase.
Zu schnell vergeht die Woche und 1000 km offroad.

Hannes mit seiner ruhigen Art, ist ein super Guide und geht absolut auf unsere Wünsche ein. Von Marion und Mechaniker, die das Begleitfahrzeug, einen neuen Landrover mit Topausstattung pilotiert, werden wir familiär umsorgt. Alle Zusammen bilden wir ein harmonisches Team und haben am Abend immer viel zu lachen. Genau so soll es sein.
Zurück in Agadir werden wir direkt am Strand in einem weiteren Luxushotel untergebracht. Nach einem Bad im Atlantik werden wir von Hannes und Marion zum Abendessen in ein vorzügliches Fischrestaurant eingeladen. Bei Wein und Bier lassen wir die vergangene Woche revue passieren und beauftragen Hannes gleich mit der Ausarbeitung einer neuen Route in Südmarokko. Der nächste Herbst kommt bestimmt und wir auch.

Zurück in München erwartet mich mein Seesack bei der Gepäckausgabe. Erstaunlich, mit wie wenig Gepäck man eigentlich auskommt.
Ein herzliches Dankeschön für diese super organisierte Reise, die für einen Enduristen keine Wünsche offen lässt.
Wir kommen gerne wieder.

Aschmann David, Glantschnig Karl, Hambrusch Peter, Hornböck Klaus, Wutte Klaus


Alle Informationen zum Veranstalter auf www.tigertrip.cc

 

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