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Mountain Enduro die Zweite, Perfektion wohin man schaut beim 3.Lauf zum ÖEC 2018: Vergangenes Wochenende traf sich die Endurogemeinde zum zweiten Mal im schönen Rohr im Gebirge/ NÖ, wo das Veranstalterteam nicht mit Reizen geizte, egal wohin man schaute. Die aus dem Vorjahr bekannte Strecke wurde ein wenig adaptiert und verlängert, sodass es schlussendlich auf einem Areal von ca. 350ha Fläche eine Strecke mit einer Länge von 18km gab, welche das Herz eines jeden Hardenduristen höherschlagen ließ.

Wie mittlerweile gewohnt, war schon Samstagvormittag jede Menge los. Alle Teilnehmer versuchten sich auf der großen Endurorunde und wurden mit technisch anspruchsvollen Leckerbissen belohnt. So gab es zu den bereits bekannten Singletrails die schweren Streckenteile wie „Jarvis Handicap“, „Querschlag“ und „Stoaleid´n“, die so gut wie allen Fahrern die Schweißporen öffnete. Von langen Steilhängen mit und ohne Wurzeln bis hin zu (für manche) nicht enden wollende Schrägfahrten war alles vorhanden.

Am Nachmittag hatte dann wieder jeder Teilnehmer die Möglichkeit, eine Besichtigungsrunde sowie eine gezeitete Runde auf der Sonderprüfung zu fahren. Von dem wohl charmantesten Startgirl Österreichs losgelassen, konnte sich jeder Rider auf Zeitenjagd begeben, diesbezüglich hörte man immer wieder von den einen oder anderen Konzentrationsschwächen kurz vor, und teilweise auch noch nach dem Start…
Am Abend fand unter großem Publikumsinteresse das stark besetzte Endurocross statt. Die aus dem letzten Jahr bekannte Strecke präsentierte sich sehr ähnlich - Vom Bergaufsprung bis zu Holzstammhindernissen war alles vorhanden was etwaige Konditionsschwächen aufzeigen könnte.

 

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Bild: Die Gewinner der Profiklasse des Endurocross Mountain Enduro:

1. Bertl Philipp
2. Reichinger Florian
3. Moser Oliver

Am Abend wurde dann im Festzelt bei ÖEC-typisch perfekt organisierter Infrastruktur inklusive Videos vom Fahrtag die Nachtschicht eingeläutet, was letztlich Partystimmung bis spät in die Nacht hinein bedeutete.
Nach einer extrem kühlen Nacht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt inklusive Reifbildung im Fahrerlager, taute die hungrige Enduromeute bei den ersten Sonnenstrahlen schön langsam wieder auf.

 

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Die Startaufstellung erfolgte wie immer nach den Ergebnissen aus der gezeiteten Sonderprüfungsrunde vom Vortag - Je 20 Fahrer pro Startreihe bei stehendem Motor. Es waren je 3 Runden auf der Etappe und 3 Runden auf der Sonderprüfung zu absolvieren. Am Schluss wenn es um die Top15 für die zusätzliche Championatsrunde geht, sieht man dann immer wieder dieselben Gesichter. So standen die Sieger schließlich fest:

Championat:
1. Ortner Martin
2. Isopp Manuel
3. Resinger Christian

Damen:
1. Dallhammer Veronika
2. Ehmann Kerstin
3. Wiesner Christine

Jungspund:
1. Selesi Luca
2. Wunderlich Jan
3. Dressel Jakob

Junior:
1. Riegler Patrick
2. Enöckl Sebastian
3. Preuhs Manuel

E1:
1. Buchinger Matthias
2. Pirpamer Alesandro
3. Wegleiter Felix

E2:
1. Isopp Manuel
2. Reichinger Florian
3. Bertl Philipp

E3:
1. Ortner Martin
2. Resinger Christian
3. Schwab Harry

Senior:
1. Suttner Seppo
2. Wofgruber Sigi
3. Ederer Edi

Veteran:
1. Pertl Volker
2. Gutensohn Ernst
3. Hochreiter Heinz

Rookies:

1. Schnölzer Marcel
2. Raffezeder Simon
3. Friedl Simon

 

Video auf facebook:

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Zum Schluss möchten wir uns noch einmal bei der tollen Organisation, sowie bei den Grundstücksbesitzern und Familie Furtner bedanken und freuen uns schon auf das Rennen im nächsten Jahr.

Alle Ergebnisse wie immer unter http://www.endurocup.at/

 

Bericht: Enduro-Austria, P.B.
Fotoquellen: T. Radax, Foto Siegerehrung: Enduro-Austria