Monatelang liefen nun die Vorbereitungen für das wichtigste Rennen der heurigen Saison. Top motiviert und bestens organisiert entsandte der MSC Mattighofen 5 seiner Mitglieder zur 6 - tägigen Weltmeisterschaft, den International Six Days of Enduro nach Kosice in die Slowakei. Michael Feichtinger, Florian Reichinger und Philipp Reichinger bildeten zusammen mit Markus Geier das Junior Trophy Team Austria!..

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Walter Feichtinger war einer von 6 Athleten des österreichischen Trophy Teams. Aber nicht nur technische und körperliche Vorbereitung waren wichtig, auch Organisation und Koordination des Teams gehört dazu. Obmann Sven Steinberger verschrieb sich den letzten Monaten voll und ganz dem Projekt Six Days und unterstütze das Team Bestens.

Schon Tage vor dem eigentlichen Rennbeginn machten sich die Burschen auf den Weg in die Slowakei, um sich dort mit der Weltelite zu messen. Tag Eins verlief für die Athleten des MSC Mattighofen durchaus positiv und stellte die Jungs schon auf die erste Härteprobe, da die Strecken zum Teil schon sehr kaputt und ausgefahren waren. Tag zwei verlief schon etwas besser! Rhythmus und Ablauf stimmten und das Junior Trophy Team war mittlerweile auf Rang 12, den Fokus auf die Top 10 gerichtet!

Der zweite Tag brachte allerdings auch etwas Negatives mit sich. Walter Feichtinger ging schon angeschlagen von einem Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft mit einer Verletzung am Daumen ins Rennen. Ein kleines Missgeschick zwang ihn zum Abbruch und er musste den Rest der ISDE leider als Betreuer verbringen.

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Am Tag Drei und somit auch Halbzeit der Six Days standen drei Enduro Tests am Plan. Die Runde mit 285km hatte es in sich und war somit auch der längste und anstrengendste Fahrtag für die tüchtigen Kämpfer des MSC Mattighofen. Mit einem super Race Service, Physiotherapie und tatkräftigem Anfeuern von den Fans, die auch die Anreise nach Kosice nicht scheuten, waren die Jungs auch für die folgenden Tage mit zwei neuen Tests wieder top fit!
Florian, Markus, Philipp und Michael zeigten bis zum Schluss dass sie wahre Kämpfer sind.

Insbesondere an Tag 4 hieß es noch mal Zähne zusammen beißen, da durch den Regen die Sonderprüfungen aber auch die Etappen um einiges schwieriger zu Fahren wurden. Fazit nach Tag 4 - Platz 11 für das österreichische Junioren Trophy Team! Am vorletzten Tag machten sich die Strapazen der vergangenen Tage etwas sichtbar und die Erschöpfung war den Jungs schon ein bisschen ins Gesicht geschrieben, aber ans Aufgaben dachten sie nicht mal im Entferntesten.

Mittlerweile kamen sie dem Ziel unter die TOP 10 zu gelangen immer näher!
Tag 6 und somit der finale Tag der ISDE wurde mit einem Motocross Rennen gekürt. Auch hier lieferten Michi, Flo, Phil & Maxi eine tolle Performance und zeigten, dass sie nicht nur im Enduro sondern auch im Motocross wahrhafte Talente sind! Schlussendlich erreichte das österreichische Junioren Trophy Team den 10ten Platz bei den ISDE!

Talent, Ausdauer und Ehrgeiz - das alles brachten sie in die Weltmeisterschaft mit - Österreich kann stolz sein solche Nachwuchsathleten zu haben!

Bild ISDE 01 - Irina Gorodniakova
Bild ISDE 02 &  Bericht – Anna Larissa Redinger

 

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