Ein Enduro Rennen im klassischen Modus, eine tolle Kulisse, weitläufiges Gebiet und rund 180km feinstes Endurogelände, ohne asphaltierten Boden, was will man mehr. Am Samstag um 8 Uhr ging die Anmeldung los. Das Team rund um den Veranstalter war sehr bemüht, jeden Fahrer zügig durch das Anmeldeprocedere zu schleusen um lange Wartezeiten zu verhindern. Nach der technischen Abnahme wurden die Renngeräte im Parc-ferme verwahrt...

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Nach der Fahrerbesprechung und vielen wichtigen Infos zum Rennverlauf wurden die Zeiten für die einzelnen Fahrer bekannt gegeben. Somit wusste jeder, was Sache war und wann er bei den vorgegebenen Zeitkontrollen sein musste. Die Teilnehmer des Alpe Adria Cups mussten 10 Zeitkontrollen in 5 Runden passieren und waren dazu rund 7 Stunden unterwegs.

In die Strecke integriert waren nicht nur ein Enduro- sondern auch ein MX-Test und 4 "Extrem special tests" die teilweise ihrem Namen alle Ehre machten. Steile Hänge mit Wurzelstöcken gespickt, ein rutschiges Bachbett und viele große "Steine" die es zu überwinden galt. Fahrer die diese special tests ausließen kassierten Strafzeiten von 4 Minuten.

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Zwischendurch musste getankt und das Camelbak aufgefüllt werden. Nicht nur die anspruchsvolle Strecke sondern auch die sommerlichen Temperaturen verlangten den Fahrern einiges ab.
Zusammenfassend und alles in allem betrachtet, war dieses Rennen die Reise nach Ungarn wert. Wenn die körperlichen Reserven am Ende des Renntages aufgebraucht sind und man trotzdem noch behaupten kann, dass es "leiwand" war, spricht das für sich und wir kommen gerne wieder!

Adi Ringhofer fuhr ein souveränes Rennen und schaffte es auf den fabelhaften 5 Platz in seiner Klasse E3, Alpe Adria Cup.

Bericht u. Fotos: RinGos Girl

Link: http://www.ringoracing.at/

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