Graham Jarvis war heuer der erste, der vom Gipfel des Mountain Race ins Tal schaute während sich viele andere noch hinaufquälten. Race Day 3 und das Hauptereignis des Red Bull Sea to Sky begann direkt am Strand von Kemer an der türkischen Riviera. Die Teilnehmer stellten sich in Reihen von jeweils 10 Fahrern auf, welche am Tag zuvor von den Ergebnissen des Waldrenens festgelegt wurden.

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Insgesamt 214 Fahrer nahmen die Herausforderung an, den ganzen Weg von "Sea to Sky" an die Spitze des Tahtali-Berges auf 2.365m zu fahren.

Verglichen mit der vierten Auflage im Jahr 2013 wurde etwa die Hälfte der Strecke mit neuen, längeren und härteren Abschnitten gespickt. Vor allem für die Gold-Fahrer sollte es sehr schwer werden. An 13 Zuseherpunkten konnte man die Weltelite aus insgesamt 29 Ländern beim Sturm auf den Berg beobachten.

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Der erst 18-jährige Wade Young aus Südafrika gewann den Holeshot der 1. Startreihe. Young wurde jedoch bald von Jonny Walker eingeholt. Jarvis hatte einen schlechten Start und lag vorerst auf Rang 6 in der Startzone. Jonnys Führung schmolz aber bald dahin und Graham zeigte, dass er entschlossen war, das Rennen das er vor einem Jahr an Jonny verloren hatte zu gewinnen.

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Jarvis konzentrierte sich darauf, die Fehler die er 2013 gemacht hatte nicht zu wiederholen und schnappte sich Jony Walker ca. 15 Minuten später und fuhr als erster in Gipfelziel.

Andreas Lettenbichler war vorerst an vierter Stelle und hatte einen ziemlich großen Rückstand auf Wade Young. Er holte jedoch nach und nach auf und wählte dann nur 300 Meter vor dem Ziel eine gute Linie die ihm letztlich den Podiumsplatz einbrachte. Nach 3 Jahren Pech endlich der verdiente Stockerlplatz.

Insgesamt 60 Fahrer beendeten das Rennen mit Gold, 63 Fahrer verdienten sich die Silbermedaille und 50 Fahrer die Bronze-Medaille.

Auch die Österreicher waren erfolgreich unterwegs. Unter anderem und wie schon in den vergangenen beiden Tagen haben die Oberösterreicher auch bei diesem Höhepunkt des Rennens an der türkischen Riviera wieder einen hervorragenden Job erledigt. Die besten 3 Österreicher sind Rudi Pöschl mit Rang 25, Philipp Schneider auf Rang 27 und Martin Rathgeb auf Rang 30. Alle natürlich mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

Weitere Österreicher:

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Harald Wetzelsberger hat für euch auf www.vollewaesch.com  die Erlebnisse weiterer Fahrer zusammengefasst.

Weitrere Links:

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Das Red Bull Sea to Sky ist ds 5. Rennen des www.kingsofextremeenduro.com

Fotos: Lukasz Nazdraczew und Claudius Vasilescu / Red Bull Content Pool

 

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